„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 9. September 2023

Vorbilder

Israel hatte die Wunder und Liebe Gottes erfahren wie kein anderes Volk. Und dennoch …

… dennoch verließen sie Ihn. Warum nur?
… dennoch fielen sie in gräulichsten Götzendienst. Warum?
… dennoch blieben sie dem guten Allmächtigen nicht treu. Warum?

Der Prophet Jeremia gibt die Antwort in Jeremia 9:13. Er sagte, das Volk lebte …
 
  „wie ihre Väter sie gelehrt haben.“

Das war der springende Punkt! Gott hatte Seinem Volk aufgetragen, mit ihren Kindern fleißig und ohne Unterlass über Gott und Seine Wege zu reden: morgens beim Aufstehen, abends beim Schlafengehen, beim Spazierengehen – immer. Mit anderen Worten: Die Furcht und ein Gott wohlgefälliges Leben sollte den Kindern durch die Eltern vermittelt werden. Oder, wie es unsere Lokalzeitung einmal formulierte: „Kinder kopieren Verhalten der Eltern“

Die Götzen sind heute andere. Keiner hat heute einen Baalaltar oder einen Astarteschrein im Garten. Der Bibellehrer Wiesbe nennt die Götzen der heutigen Menschen beim Namen:

Was auch immer wir anbeten und wem anders wir auch immer dienen als dem wahren und lebendigen Gott, ist ein Götze, sei es ein luxuriöses Haus oder Auto, das neuste Zubehör für eine Stereoanlage, ein Boot, eine Bibliothek, ein Freund oder eine Freundin, unsere Kinder, eine Karriere oder ein Bankkonto. Das, worauf ich meine Aufmerksamkeit und Zuneigung richte, und dem ich zu opfern gewillt bin, das ist mein Gott, und wenn es nicht Jesus Christus ist, dann ist es ein Götze.“ (Zitat Ende)

Gott sagt: Die Kinder lernen von ihren Eltern. Jeremia sagt in Kapitel 7:18 (NLÜ)
 
 Die Kinder sammeln Holz, 
die Väter bauen damit die Scheiterhaufen für das Opferfeuer,
 und die Frauen kneten den Teig, 
um Kuchen für die Himmelskönigin zu backen.

Erschreckende Worte. Die Alten lebten den Jungen vor, wie man den Götzen ihrer Zeit diente. Und die Alten lebten den Jungen vor, dass der lebendige Gott nicht so wichtig war.

Solche Verse gehören zu den herausforderndsten für uns Väter oder auch Groß-väter. (Und ich meine, dass sich die Mütter nicht ausklinken müssen). Was – von Jesus – sehen unsere Kinder in uns. Welches Vorbild geben wir als bekennende Christen nicht nur unseren eigenen Nachkommen, sondern der nächsten Generation unseres Volkes. Was leben wir unseren Kindern vor? Was leben wir unseren Enkeln vor?

Die Israeliten schickten ihre Kinder Holz sammeln, damit die Alten ihren Götzen opfern konnten. Und die Kinder gewannen die Götzen ihrer Eltern lieb. Ein Artikel unserer Lokalzeitung schrieb kürzlich über das Fernseh- und Internetverhalten unserer Kinder: „Sie kopieren den ungesunden Lebensstil ihrer Eltern.“ Und ich frage mich: Erkennt die nachfolgende Generation in meinem Leben, dass Gott wichtiger ist als der Fernseher, … dass Er mehr Zeit verdient als der Computer? Bin ich von Gott und Seinem Werk so begeistert, dass die Begeisterung überspringt auf meine Kinder, oder steckt sie nur meine Begeisterung für Fußball, Computer und Autos an?

Die Kinder zu Jeremias Zeit folgten den Wegen ihrer Eltern – was die Liebe zu den Götzen anging und was die Gleichgültigkeit gegenüber dem lebendigen Gott anging 

Möge der Herr schenken, das Sein Volk heute sich unterscheidet von den Menschen damals.
... das unsere Kinder und Kindeskinder nicht den modernen Götzendienst von uns lernen.
... nicht die Liebe zum Auto ... zum Haus ... zum Fußball ... zur Absicherung ... zum Erfolg ... zum Ruhm ... zu sich selbst ...

Sondern dass wir durch unser Reden bezeugen, dass wir Gott dienen und durch unser Leben unterstreichen, was wir sagen. Mögen wir unseren Kindern durch unser Vorbild helfen, ihre Prioritäten richtig zu setzen: Gott zu gefallen!
 
Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst, morgen um 10:30 Uhr
Komm mit Deiner ganzen Familie! Parallel Kindergottesdienst!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen 
Herzlich Willkommen!

Freitag, 8. September 2023

Nächstenliebe

So lasst uns nun, wo wir Gelegenheit haben, an allen Gutes tun, besonders aber an den Hausgenossen des Glaubens.     (Galater 6,10)


Der Vers sollte uns allen immer wieder unter die Haut gehen, besonders solchen, die sich zu den Jüngern Jesu zählen, aber nicht besonders gut auf manche Menschengruppen zu sprechen sind.

Wohltun, Gutes tun - sollen wir den Menschen um uns her. Und Notleidende haben wir viele in unserem Land. Menschen, die anderswo dem Tod ausgesetzt wären, verhungern oder wegen medizinischer Unterversorgung sterben würden. Darunter sind auch Menschen, die das gleiche Bürgerrecht haben wie wir: Himmelsbürger! Dennoch wird auf sie geschimpft, was das Zeug hält, weil sie nicht den gleichen Pass in der Fremde besitzen, den wir als ihre Co-Fremdlinge tragen. Es sind Geschwister, Brüder und Schwestern durch unseren himmlischen Vater. Aber diese himmlischen Verwandschaftsbeziehungen bedeuten vielen (sogenannten) Christenmenschen nichts mehr.

„Eure Sanftmut lasst alle Menschen erfahren! Der Herr ist nahe!“ - so ruft es uns Gott durch den Apostel Paulus in Philipper 4:5 zu. Alle Menschen! Das schaffen wir nur durch die Liebe Gottes, die Liebe Jesu, die durch den Heiligen Geist in unsere Herzen ausgegossen ist.

"Lasst uns aber im Gutestun nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten." – so ein weiterer Vers aus Galater 6:9, der diesen Auftrag Gottes an uns bestätigt. Wie oft lieben wir nur die, helfen nur denen, die nach unserer persönlichen Meinung „würdig“ sind, wie die folgende Geschichte illustriert:

Nach einer alten hebräischen Geschichte (nicht aus der Bibel!) saß Abraham eines Abends vor seinem Zelt, als ein alter Mann auf ihn zukam, der vom Alter und von der Reise müde war. Abraham eilte hinaus, begrüßte ihn und lud ihn in sein Zelt ein. Dort wusch er dem alten Mann die Füße und gab ihm zu Essen und zu Trinken.

Der alte Mann begann sofort zu essen, ohne Gott für das Essen zu danken. Darum fragte ihn Abraham: "Verehrst Du Gott nicht?" Der alte Reisende antwortete: "Ich verehre nur Feuer und keinen anderen Gott."

Als er das hörte, wurde Abraham zornig, packte den Alten an den Schultern und warf ihn aus seinem Zelt in die kalte Nachtluft.

Als der alte Mann gegangen war, rief Gott seinen Freund Abraham und fragte, wo der Fremde sei. Abraham antwortete: "Ich habe ihn vertrieben, weil er dich nicht angebetet hat."

Liebe Leser, lasst uns allen Menschen Gutes tun, den Armen helfen, die Einsamen besuchen, die Trauernden trösten und die Hungrigen speisen. Lasst uns bei unseren Geschwistern beginnen – aber da nicht aufhören. Das Ausleben der Liebe Jesu durch unser Leben ist ein mächtiges Werkzeug zum Bau des Reiches Gottes. Die Zeit drängt.

„Eure Sanftmut lasst alle Menschen erfahren! Der Herr ist nahe!“

Donnerstag, 7. September 2023

Sung & Lloyd-Jones

In einem Artikel über das Gebet schreibt Benedict Peters über verschiedene Menschen, die für ihr Gebetsleben bekannt geworden sind. darunter John Hyde, den „Betenden Hyde“ und den indischen Christen, Bakht Singh. Heute ein paar mutmachende Zeilen über zwei weitere Christen. Nie sollten wir Menschen bewundern. Wir sollten immer aufblicken zu Jesus. Er macht normale Menschen wie uns zu Menschen, die Er gewaltig gebrauchen kann. Und immer spielt Gebet dabei eine Rolle. Peters schreibt:

Bildquelle: Wikipedia
John Sung war der große Evangelist der Erweckung 1927–1937 in China. Tausende und Abertausende kamen in den 13 Jahren seines Wirkens in China zum Glauben. Über ihn schrieb der Missionar Boon Mark, der ihn während zweier Evangelisationen aus der Nähe kennengelernt hatte: „Er redet wenig, er predigt mehr, aber am meisten betet er“ (Lyall, S. 168)




Bildquelle: Wikipedia
 
Martyn Lloyd-Jones war der vielleicht größte Verkündiger und Evangelist Großbritanniens im 20. Jahrhundert. Man kann mit einem gewissen Recht sagen, er sei für die englischsprachige Welt in seinem Jahrhundert das gewesen, was Spurgeon für das 19. war. Über ihn sagte seine Frau Bethan einmal: „Niemand wird meinen Mann wirklich verstehen, ehe er begriffen hat, dass er zu allererst ein Mann des Gebets ist, erst dann ein Evangelist.“

1974 sagte M. Lloyd-Jones während einer Pastorenkonferenz in Bala (Wales): „Die beiden größten Zusammenkünfte meines Lebens waren beides Gebetsversammlungen. Um alles in der Welt würde ich sie nicht verpasst haben wollen.“

Manche Leser werden durch solche Zeilen frustriert. Sie sagen sich: „Dahin komme ich nie. Das waren so besondere Menschen, dass man ihre Geistlichkeit nie erreichen kann.“

Nun, auch John Sung und Martyn Lloyd-Jones waren verlorene Sünder, die sich aus der Finsternis zum Licht bekehrt haben. Und dann sind sie Jesus nachgefolgt, haben die Nachfolge und den Glauben „eingeübt“ und haben es gelernt, mit ihrem Gott im  Himmel zu kommunizieren. Und der kommuniziert zurück (wie Er das eben tut, wenn Seine Kinder mit Ihm reden).

John Sung: „Am meisten betet er.“
Martyn Lloyd-Jones:” Zu allererst ist er ein Mann des Gebets, erst dann ein Evangelist.“

Mach mit! Bete mit! Bete alleine! Bete mit anderen! Bete! Gott hat Großes vor!

Mittwoch, 6. September 2023

Bis hierher und nicht weiter?

Christliche Lebensbilder oder auch Romane, die im Mittelalter und der Zeit der Reformation spielen, faszinieren mich immer wieder. Es ist gewaltig, wie Männer und Frauen die Wirren der Kriege, der Entbehrungen, Krankheiten und des Aberglaubens erlebten, durchlebten im Glauben an Jesus überlebten. Kürzlich beschäftigte ich mich mit Ämilie Juliane Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt. Den meisten wird der Name dieser Frau nicht bekannt sein.

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Im Jahr 1637, mitten in einem der schrecklichsten und brutalsten Kriege, wurde Ämilie als Gräfin zu Barby und Mühlingen in Rudolstadt geboren. Ihre Eltern mussten flüchten und die Familie kam bei Verwandten unter. Ämilie war 4 Jahre alt, als ihr Vater starb. Ein Jahr später starb ihre Mutter. Die Verwandten adoptierten sie, aber auch ihr Pflegevater verstarb früh, ebenso einige ihrer Geschwister und Pflegegeschwister. Ämilie heiratete den Reichsgrafen Albert Anton von Schwarzburg-Rudolstadt, bekam zwei Kinder mit ihm, von denen eins nur 3 Tage nach der Geburt starb. Getröstet wurde sie durch ihren Glauben an Jesus als ihren Erlöser. Ämilie erkannte ihr Talent zur Poesie und schrieb an die 600 geistlichen Lieder, die teilweise während ihrer regelmäßigen Gebetszeiten entstanden. Darin ist immer wieder der Tod ihr Thema, das Ende und die herrliche Güte Gottes.

Ämilie lebte ihren Glauben an Jesus. Vielleicht motiviert durch das viele Leid, das sie selbst erlebt hatte, gründete sie Stiftungen, die Witwen, Waisen und Notleidenden zugutekamen.

Massive Not und großes Leid haben nicht nur Menschen erfahren, die zur Zeit Ämilies lebten. Zu allen Zeiten haben Menschen körperliches und seelisches Leid in einem Maße erfahren, das über das Normalmaß hinausgeht. Auch Christen – vielleicht besonders Christen – haben durch die Jahrtausende hindurch gelitten; nicht zurletzt um ihres Glaubens willen. Tatsächlich haben manche aufgegeben, sich den dunklen Wolken und ihren Zweifeln hingegeben, sich treiben – und damit von Gott wegtreiben lassen. „Bis hierher und nicht weiter“ haben sie beschlossen und den Kampf zu früh abgebrochen.

Viel mehr Christen aber haben festgehalten an Jesus. Sie sind Ihm treu geblieben in Verfolgung, Einsamkeit, Depressionen, Krankheit, Entbehrungen und Gefahren. Und sie haben erfahren, dass sie nicht und niemals von Jesus, ihrem Herrn und Retter, verlassen sind. In ihrer Not haben sie Psalm 42:9 erfahren, wo es heißt:

Am Tag wird der Herr seine Gnade entbieten, und in der Nacht wird sein Lied bei mir sein, ein Gebet zu dem Gott meines Lebens.  

Auch Ämilie Juliane Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt machte diese Erfahrung in vielen Nöten ihres Lebens. Zu einer Zeit schrieb sie voll Dankbarkeit eins ihrer bekanntesten Lieder:

Bis hierher hat mich Gott gebracht durch seine große Güte,
bis hierher hat er Tag und Nacht bewahrt Herz und Gemüte,
bis hierher hat er mich geleit', bis hierher hat er mich erfreut,
bis hierher mir geholfen.

Hab Lob und Ehr, hab Preis und Dank für die bisher'ge Treue,
die du, o Gott, mir lebenslang bewiesen täglich neue.
In mein Gedächtnis schreib ich an: Der Herr hat Großes mir getan,
bis hierher mir geholfen.

Hilf fernerhin, mein treuster Hort, hilf mir zu allen Stunden.
Hilf mir an all und jedem Ort, hilf mir durch Jesu Wunden.
Damit sag ich bis in den Tod: Durch Christi Blut hilft mir mein Gott;
er hilft, wie er geholfen.

Gottesdienste sollen dazu dienen, dass unser aller Glaube an Jesus diese Dimension erhält: Ihn zu ehren und zu loben, in Freude und im Leid. Wir wollen im Glauben dahin gelangen, dass auch wir bekennen können: „Bis hierher – und immer weiter!“

Bis hierher hat mich Gott gebracht durch seine große Güte …
Durch Christi Blut hilft mir mein Gott;
er hilft, wie er geholfen.

Wir laden ein zu unserem Zeugnisabend heute um 19:30 Uhr:

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Herzlich Willkommen!

Dienstag, 5. September 2023

Ein besonderer Vers aus dem Buch des Propheten Jona

 
Jona -  den kennen wir alle. Schon aus der Sonntagschule. Selbst solche, die nie in einer Sonntagschule oder Mitglied einer Kirche waren, haben meist schon von Jona gehört. Man macht sich ja gerne über biblische Aussagen lustig, die man nicht glauben will oder die „wissenschaftlich“ angeblich nicht haltbar sind. So auch über Jona, der doch von einem Wal verschluckt wurde, oder? – Nun, die Bibel behauptet nirgends, dass es ein Wal war … und die Geschichte zeigt auf, dass auch andere Menschen von großen Fischen verschluckt – und doch später gerettet wurden. Sei’s drum – wer nicht glauben will, glaubt einfach nicht.

Besondere Verse im Buch Jona gibt’s genug. Als besonderer Vers soll uns heute Jona 4:11 dienen, in dem es um das umfassende Mitleid Gottes geht:

Und ich sollte kein Mitleid haben mit der großen Stadt Ninive, in der mehr als 120 000 Menschen sind, die ihre rechte Hand nicht von ihrer linken unterscheiden können, dazu so viel Vieh!

Man nimmt an, dass Ninive eine Millionenstadt war. Viele Ausleger erklären die Zahl 120.000 mit Babys, die rechts und links noch nicht unterscheiden können. Dazu kommen dann ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Gott hat Mitleid! Gott leidet mit! Er leidet darunter, dass Menschen den Weg der Sünde wählen und damit die ewige Finsternis und Qual. Gott leidet darunter, dass Menschen die Gott-geschenkten Werkzeuge der Gottesoffenbarung mit Füßen treten: Unser Gewissen, die Schöpfung und Sein Wort. Die Elberfelder Bibel übersetzt: „Sollte ich nicht betrübt sein …“; Luther übersetzt: „Sollte mich nicht jammern …“

Wie gut und anders Gott doch ist. Jona, Sein Prophet war mürrisch und unzufrieden über Gottes Vergebung für Ninive. Gerade hatte er selbst Rettung aus einer ausweglosen Situation erfahren – aus dem Bauch des Fisches – jetzt ist er zornig auf die Menschen in Ninive und auf Gott, der Erbarmen mit ihnen hat.

Und Gott sah ihre Taten, dass sie umkehrten von ihren bösen Wegen, und ihn reute das Übel, das er ihnen angedroht hatte, und er tat es nicht. Das aber missfiel Jona sehr, und er wurde zornig. Jona 3:10-4:1

So beschämend es ist, dass wir Menschen zornig sind über Gottes Erbarmen, – und besonders wir Menschen, die Sein Erbarmen erfahren haben – so bewegend ist Seine Bereitschaft zu vergeben und Leben zu verschenken – selbst dem schlimmsten Sünder!

Ob manche der ersten Christen wohl gehofft hatten, dass Saulus von Tarsus tot vom Pferd fallen würde?

Ob manche Christen in Rom wohl gehofft hatten, Nero würde vom Blitz getroffen?

Ob manche Christen weltweit, die für ihre Geschwister in Nordkorea* beten, wohl beten, dass Kim jung Un* einem Anschlag zum Opfer fällt? (Durchaus ersetzbar durch zahllose andere Staaten und Oberhäupter, die Christen blutig verfolgen)

Unser Herr will nicht den Tod des Sünders, sondern, dass er lebt, ewig lebt. Es jammert unseren Herrn, Jesus, der Sein Leben für uns gegeben hat, dass Sünder verloren gehen. Er hatte Mitleid mit Ninive und Er hat Mitleid für unsere ungeretteten Verwandten, Freunde und Feinde. Möge der Herr auch uns dieses Jammern, dieses Betrübtsein, dieses Mitleid schenken, das Er mit verlorenen Menschen hat. Möge Er auch in uns den Wunsch festigen, dass alle Menschen gerettet und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen!

Herr, lege Seelen mir aufs Herz und liebe sie durch mich!
Und mög ich flehen himmelwärts; gewinnen sie für Dich!