„Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann“ (John Lennox)

Samstag, 16. März 2013

Pass auf, dass Du nicht zu fett wirst!

Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland ist jeder Zweite in unserem Land übergewichtig, jeder 15. sogar stark übergewichtig! Tendenz steigend. Bereits bei Kindern und Jugendlichen trägt jeder 5. „zu schwere Lasten.“ Was vor Jahren noch durch Sport, Spiel und Spaß verbrannt wurde, setzt jetzt bei Fernsehen, Computer und Chips an.Gesund ist das natürlich nicht. Die schädlichen Folgen sind gründlich untersucht und bekannt.

Im 5. Buch Mose wird von einem ganzen Volk gesprochen, das zu fett wurde. 
Da wurde Israel fett und schlug aus. 
Du bist fett, dick und feist geworden! 
Und er verwarf den Gott, der ihn geschaffen hat, 
und er verachtete den Fels seines Heils. (5. Mose 32:15)

Nicht 5% des Volkes waren zu fett, nicht 15% oder 50%. Nein, das Volk war kollektiv zu dick. Dadurch bedingt kamen Aufsässigkeit, Gottlosigkeit und Verachtung. Die Rede ist von ungesunder Fettleibigkeit auf geistlichem Gebiet.

Das hätte nicht sein müssen. Gott hatte sich als ein einzigartiger, überaus gnädiger, geduldiger, liebender Gott erwiesen, und das nicht nur einmal sondern ungezählte Male, wieder und wieder! Gott hatte Israel gespeist mit Liebe, Barmherzigkeit und Fürsorge jeglicher Art. Natürlich hat diese Fürsorge die geistliche Fettleibigkeit nicht hervorgerufen. Vielmehr war es die Selbstverständlichkeit, mit der das Volkes die Gnadenerweise Gottes konsumierte. Man nahm den Segen des Herrn für gegeben, egal, wie man lebte. Das war (und ist bis heute) höchst ungesund für ein Leben mit Gott! Geistliche Fettleibigkeit, Übergewicht und Aufsässigkeit sind die Folgen. Man sagt sich: „Es geht mir doch gut! Alles klar bei mir!“ Und Gott sagt:

„Du sprichst: Ich bin reich und habe genug und brauche nichts!, und weißt nicht, dass du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß.“  (Offenbarung 3:17)

Ein schlimmer Zustand. Wie aber lässt sich geistliche Fettleibigkeit und Trägheit behandeln oder vermeiden?

Nun, gegen Fettleibigkeit hilft eine ausgewogene Diät mit begleitender Bewegungstherapie. Das gilt auch bei geistlicher Fettleibigkeit. Dass eine ausgewogene Diät durch regelmäßige Kost des Wortes Gottes besteht, ist offensichtlich. Aber dazu muss Bewegung kommen. Joggen ist unumgänglich. Geistliches Joggen wird mehrmals in der Bibel erwähnt:

Der Name des Herrn ist ein starker Turm; der Gerechte läuft dorthin und ist in Sicherheit. (Sprüche 18:10)
Macht euch auf den Weg, und verkündet überall die rettende Botschaft, dass Gott Frieden mit uns geschlossen hat (Epheser 6:15)

Geistliches Joggen sucht die Gegenwart Gottes und bringt das Evangelium in die Welt! Auch Kniebeugen bringen die Gesundheit zurück. In Epheser 3:14 heißt es:

„Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater“

Gebet ist unumgänglich, um geistlich gesund zu leben. Aber noch eine letzte Übung sei erwähnt: Hebräer 13:15 zeigt sie auf:

„Durch ihn laßt uns nun Gott beständig ein Opfer des Lobes darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen!“

Lobpreis beschäftigt Muskeln, die ansonsten oft brach liegen oder auch falsch und gesundheitsschädlich eingesetzt werden. Mit Lobpreis unseres guten Gottes können wir gar nichts falsch machen.

Geistliches Joggen, Kniebeugen und Mundmuskeltherapie – kombiniert mit der gesunden Diät des Wortes Gottes stärken und erhalten unsere geistliche Gesundheit und Fitness!

Freitag, 15. März 2013

Viel Vergebung - viel Liebe!

In einem Missionsblatt las ich kürzlich den Bericht eines 37-jährigen Mannes, der knapp die Hälfte seines Lebens wegen diverser Verbrechen im Gefängnis verbracht hatte. Weit über ein Drittel seines Lebens lebte er im Heim. Er wuchs ohne all das auf, was ein Mensch für eine gesunde körperliche, soziale und emotionale Entwicklung braucht. Kein Wunder, dass er eines Tages an Drogen geriet und in die Kriminalität abglitt. Beim Ausbruch aus einem bewachten Krankenhaus entschied er sich, statt der Pistole eines Wächters die Bibel mitzunehmen, die ihm Christen zuvor geschenkt hatten. Auf der Flucht fand er Zeit, sich in die Lektüre der Heiligen Schrift zu vertiefen. Auch nach seiner erneuten Gefangennahme las er weiter in Gottes Wort und kam zum Glauben. Nach seiner Freilassung schloss er sich einer Gemeinde an und ließ er sich taufen. Auch seine Familie kam zum Glauben. Heute ist er evangelistisch tätig.

Einer meiner guten Freunde erzählt eine prinzipiell ähnliche Lebensgeschichte. Heim, Drogen, Kriminalität, Gefängnis, Bekehrung und Dienst. Heute ist er Missionar im europäischen Ausland. Wie viel Vergebung haben diese Männer erfahren! Wie groß ist ihre Hingabe an ihren Retter, Jesus! Warum fehlt diese Hingabe in so manchem Christenleben? Unweigerlich kommt mir der Vers aus Lukas 7:47 in den Sinn. Dort heißt es am Ende:

"Welchem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig."

Im vorangehenden Gespräch bestätigt Jesus die Antwort eines Pharisäers, der zum Ausdruck brachte: Je mehr Schulden erlassen werden, desto größer die Liebe und Dankbarkeit des Begünstigten.  Die Frage an Dich und mich ist diese: "Wie viel hat Gott uns  vergeben?"

Was vielen Jesusjüngern heute fehlt, ist die Erkenntnis der Größe ihrer Schuld, die Gott ihnen vergeben hat. Solange diese Erkenntnis fehlt, solange wir unsere absolute Verdorbenheit nicht erkennen, solange wird unsere Liebe zu unserem Retter, Jesus, auf Sparflamme brennen.

Sicher, nicht jeder von uns ist im strafrechtlichen Sinn kriminell geworden. Nicht jeder hat Drogen genommen oder schon mal "gesessen." Was uns aber fehlt, ist die Erkenntnis, dass uns diese Tatsachen vor Gott keinen Deut besser dastehen lassen, als solche, die in all diese Dinge verstrickt waren. Nackte Tatsache ist, dass wir verloren waren in Sünden, dass wir nichts, aber auch absolut gar nichts in unseren Händen hielten, dass wir in die Waagschale hätten werfen können. Da war nichts Gutes an oder in uns. Nicht nur "wenig Gutes," sondern "NICHTS Gutes."

Wem diese Erkenntnis unter die Haut geht, dessen Liebe zu Jesus wird wachsen. Oder, um es mit den Worten des Liedes zu sagen: Wem die Augen geöffnet werden, und wer sich selbst plötzlich in der Gruppe der Spötter unter dem Kreuz erkennt, dessen Liebe, Dankbarkeit und Hingabe an den Retter wird sprunghaft steigen.

Jesu Aussage: "Welchem wenig vergeben wird, der liebt wenig" war an die Pharisäer gerichtet. Ihr Problem war nicht, dass sie weniger Sünde hatten als die von ihnen verurteilte Ehebrecherin. Ihr Problem war vielmehr, dass sie sich für besser hielten. Und das Ergebnis ist schockierend: Die Ehebrecherin, die ihre Sünde erkannte, bekannte und Vergebung erfuhr - diente Jesus aufopferungsvoll mit Liebe und mit allem, was sie hatte. Diejenigen aber, die das Maß ihrer Sünde nicht erkannten und sich besser als andere einstuften - sie waren es, die Jesus schließlich ans Kreuz brachten.

Donnerstag, 14. März 2013

Deine Kinder

Markus 10: 13-16: Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre; die Jünger aber tadelten die, welche sie brachten. Als das Jesus sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Laßt die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes! Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind, wird nicht hineinkommen! Und er nahm sie auf die Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie.

Das sind in jeder Hinsicht erstaunliche Verse, die ich heute morgen las! Wenn ich meine Bibel lese, lese ich nicht nur alte Geschichten. Ich höre auf das, was Gott mich fragen - oder mir zeigen möchte.

Was die Eltern hier taten, war in jeder Hinsicht das Beste, was Eltern für ihre Kinder tun können. Sie brachten ihre Kinder zu Jesus. Die Zeiten waren natürlich anders als heute. Die Angebote für Kinder waren eingeschränkt, wenn es sie überhaupt gab. Die Bibel erwähnt weder Pfadfinder, noch Sportclubs noch Nachwuchsgruppen für verschiedene Vereine oder Musikschulen. Scheinbar war das Angebot für Kinder mehr als überschaubar. War das vielleicht ganz gut so? Jesus war eine Option ohne Konkurrenz. Eltern brachten ihre Kinder zu Jesus. Wohin bringst Du Deine Kinder? Wir dürfen uns heute freuen über viele gute Angebote für die musikalische, sportliche, gestalterische und sozialpädagogische Entwicklung unserer Kinder. Aber, Vater, Mutter: Lass Jesus nicht zu kurz kommen! Lass Jesus auch nicht „eine unter anderen“ Möglichkeiten sein. Mach Jesus immer zur konkurrenzlosen, kompromisslosen Nummer 1 im Leben und Alltag Deines Kindes. BRING DEIN KIND ZU JESUS! Was hülfe es Deinem Kind, wenn es die ganze Welt gewönne, und nähme Schaden an seiner Seele? Was hülfe es Deinem Kind, 80 Jahre lang erfolgreich, berühmt, sorglos und gefragt zu sein – und in Ewigkeit verloren?

Es wird immer solche geben, die – wie die Jünger – Dich tadeln werden. „Du kannst Deinem Kind doch nicht den Glauben aufzwingen!“ „Du musst es doch nicht übertreiben!“ „Du kannst Deinem Kind doch nicht seine Zukunft verbauen!“ „Du kannst Dein Kind doch nicht ungefördert lassen!“ „Ein ‚Maß an Jesus’ reicht doch auch!“  Vielleicht hast Du den ein oder anderen wohlgemeinten Tadel gehört, sei es durch andere, sei es in Deinem eigenen Herzen. Tadel kommt in der Regel von Menschen, die nicht viel mit dem „Segen Jesu“ anfangen können. Kinder zu Jesus zu bringen, damit Er sie segnet, und fürs „ewige Leben“ vorbereitet, ist bedeutungslos. Kinder woandershin zu bringen, damit sie fürs „Leben“ vorbereitet werden, ist wichtiger. Der „Segen Jesu“ ist eher theoretisch und daher verzichtbar und keine Priorität.

Jesus tadelt diese Einstellung scharf. Jesus weiß und lehrt: Es bedarf Kindlichkeit, kindlichen Vertrauens. Wo ist das am Besten zu finden? In Kindern! Werden Kinder zu Jugendlichen und Erwachsenen, geht viel davon verloren. Wer in den Kinderjahren versäumt, seine Kinder zu Jesus zu bringen, wer in den Kinderjahren Jesus nur als eine von vielen Möglichkeiten anbietet, anstatt als unangefochtene Nummer Eins, der weint oft im Jugendalter seiner Kinder und darüber hinaus den verpassten Gelegenheiten hinterher.

Nach einem Evangelisationsabend wird ein Evangelist gefragt, wieviele Entscheidungen gefallen sind. 5½ war die Antwort. „Oh“, kommt die erfreute Reaktion. „5 Erwachsene und ein Kind?!“ „Nein“, lautet die Antwort. „5 Kinder und ein Erwachsener!“

Entscheidungen im Kindheitsalter sind biblisch, wahrscheinlicher, anhaltender und bewahrender. Als Kind das Reich Gottes anzunehmen wie ein Kind ist sicherlich einfacher als im Erwachsenenalter das Reich Gottes anzunehmen wie ein Kind. Im Kindheitsalter wird oft die Richtung fürs Leben gelegt – und fürs ewige Leben!

Die Kinder, die man zu Jesus brachte, nahm Er auf Seinen Schoß, legte ihnen die Hände auf und segnete sie. Das waren keine Worte. Das war Segen. Ich bin sicher, dass dieser Segen Jesu im Leben jener Kinder mehr als Worte war. Sicher hat Jesu Segen ihr Leben bleibend geprägt. Vater, Mutter: BRING DEIN KIND ZU JESUS!

(fühlt Euch frei, diesen Blogeintrag zu kopieren und zu versenden oder auf diese Webseite hinzuweisen. Es ist ein wichtiges Thema! http://ccfg-neunkirchen.blogspot.de/

Mittwoch, 13. März 2013

Der gestresste Jesus

Vor nicht langer Zeit haben wir uns im Gottesdienst gefragt, ob Jesus je gestresst war. Was denkst Du? Nun, ehrlich gesagt, wir haben nicht drüber abgestimmt. Aber wir haben in Gottes Wort geschaut und uns gefragt, ob wir da eine Antwort finden.

Wenn wir glauben, dass „gestresst sein“ schon Sünde ist – werden wir sicher mit „Nein!“ antworten. Dann war Jesus nie gestresst! Wenn wir allerdings meinen, daß Stress an sich noch keine Sünde ist sondern vielmehr unsere Reaktion unter Stress Sünde sein kann – dann mag unsere Antwort lauten: „Ja, Jesus hat auch Stress gehabt.“

Ich persönl. glaube das!   In Hebräer 4:15 heißt es:
Jesus Christus
musste mit denselben Versuchungen kämpfen wie wir,
doch im Gegensatz zu uns hat er nie gesündigt.

In Hebr 2:18 heißt es:
Denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde,
kann er denen helfen, die versucht werden. 
 
Jesus versteht uns und kann uns in unserem Gestresstsein helfen. 
  • Jesus litt körperlich ... und versteht alle, die physische Leiden haben!
  • Jesus kannte Anfeindungen durch andere. Er versteht alle, die von anderen angefeindet werden!
  • Jesus wurde oft missverstanden ... und versteht alle in ähnlichen Situationen.
  • Manche finden kaum Ruhe zum Entspannen – Jesus kennt das!
  • Andere sind arbeitsmäßig ganz hart bedrängt – Jesus kennt das gut!
  • Manche haben Familienprobleme –Auch das kennt Jesus!
  • Einige haben schwerwiegende Entscheidungen vor sich – Jesus hatte das auch!
Jesus versteht Menschen unter Stress. Er selbst ist diese Wege gegangen und hatte zusätzliche Lasten zu tragen:
Jesus wusste, dass Sein Tod unmittelbar bevorstand
Nach 3 Jahren hatten Seine Jünger scheinbar wenig gelernt
Auch von Jesus lesen wir, dass Ihn die Arbeit erschöpfte
Jesus kannte seine Jünger: den Verräter Judas und den Verleugner Petrus. Beide aus Seinem engsten Freundeskreis.

Definitiv: Jesus kannte Stress. Und es war weit mehr als in diesen kurzen Zeilen erwähnt ist. Aber: Er blieb auch dabei ohne Sünde!

Lasst uns also alle darin Mut fassen: Jesus weiß, was Stress ist. Er kann Dich verstehen. Er ist kein unbeteiligter Zuschauer, kein enttäuschter Freund oder verärgerter Messias. Er versteht!  Er kann und möchte Dir beistehen. Wende Dich an Ihn.

Und für die (heute) Stressfreien: Dank dem Herrn und erinnere Dich an Jesus, wenn der Stress bei Dir wieder zuschlägt!

Dienstag, 12. März 2013

ACHTUNG - CCFGler ...

... und alle anderen, die bereit sind, über den eigenen Tellerrand hinaus in Gottes Welt hinein zu blicken: Wie am Sonntag angekündigt wird ein Fokus der heutigen Gebetsstunde die zukünftige Arbeit unserer Missionarin im Ausland sein. Kommt - hört - betet mit! 20:00 - 21:00 Uhr! Neues Gemeindezentrum. Jeder, der hören und mitbeten möchte ist herzlich willkommen, CCFGler oder nicht!

Vom Duften und Stinken!

In Johannes 12 lesen wir von Maria, die den Jahresgehalt eines Arbeiters in Form importierter Salbe in Jesu Füße einreibt. Nicht nur war die Salbe teuer, es war auch viel. Das ganze Haus duftete schließlich danach. Das war verschwenderisch. Positiv verschwenderisch. Ein paar Stunden später war Jesus wieder unterwegs. Es dürfte nicht zu lange gedauert haben, bis er bei einem erneuten Besuch irgendwo wieder eine Fußwaschung erhalten hat. Die Frage des Judas "Wozu diese Verschwendung?" ist menschlich nachvollziehbar - geistlich nicht. Von Maria lernen wir, dass nichts, NICHTS, NICHTS! verschwendet ist, das wir für Jesus opfern, nicht unsere Zeit, nicht unsere Kraft, nicht unsere Ersparnisse (Salben und Gewürze waren damals u.a. eine Geldanlage), nicht unsere Gesundheit, nicht einmal unser Leben. NICHTS! ist zu gut für Jesus!
   
In Johannes 12 haben wir so etwas wie eine Gegenüberstellung von Maria und Judas, und wir können uns auf der einen oder anderen Seite einordnen.

Beide verbreiteten einen "Duft"

  • Maria verbreitete Wohlgeruch, der das ganze Haus erfüllte
  • Judas verbreitete Gestank, der alles überlagern sollte
  • Maria verbreitete Wohlgeruch ohne große Worte, durch demütigen Dienst
  • Judas verbreitete Gestank durch große Worte, die verurteilten und verletzten
  • Maria verbreitete Wohlgeruch, der auf Jesus, den Gekreuzigten, hinwies 
  • Judas verbreitete Gestank, der sich selbst ins Zentrum stellte
  • Maria verbreitete Wohlgeruch, der Jesus Worten des Lobes bewegte
  • Judas verbreitete Gestank, den Jesus tadeln musste
Maria hatte verstanden, was Judas völlig entgangen war:
Jesus ist ALLES wert! Er ist MEIN BESTES wert! Er ist MEINE DEMUT wert! Er ist MEINE VERBEUGUNG wert! Jesus ist MEINEN REICHTUM wert! Jesus ist ALLES wert!

Und so wurde Marias Vorbild, der Wohlgeruch ihrer Einstellung, bis heute für Millionen ein Segen! In über 1700 Sprachen kann man ihre Geschichte lesen. Ungezählte Menschen haben durch den Wohlgeruch, den sie verbreitete und immer noch verbreitet, zu Jesus gefunden oder sind auf dem Weg mit Ihm gestärkt worden.

Judas hingegen wurde zur Abschreckung für Millionen. Wer will schon wie der Verräter sein?

Paulus erinnert uns alle in 2 Korinther 2:15:

Denn wir sind ein Wohlgeruch Christi für Gott unter denen, die gerettet werden, und unter denen, die verloren gehen

WIR SIND ein Wohlgeruch Christi für Gott unter den Menschen!
Maria gibt uns ein Vorbild, wie das aussieht.

Montag, 11. März 2013

Muskeln, Münder Memories

Wir alle, die wir zu Jesus Christus gehören, glauben an ein Leben nach dem Tod. Wir alle glauben, dass der Tod lediglich eine Türe ist vom Diesseits ins Jenseits. Wie es genau aussehen wird auf der anderen Seite, wissen wir nicht. Aber wir wissen, dass es herrlich sein wird. Trotzdem bleiben Fragen. Nicht Fragen, die uns verunsichern - eher Fragen, die uns nachdenklich stimmen. Eine solche Frage kam mir kürzlich über den Weg:

"Wenn ich eines Tages "auf der anderen Seite" aufwachen werde, worüber werde ich mich rückwirkend freuen? Werde ich mich freuen können über die Bekenntnisse, die ich von meinem Herrn Jesus weitergegeben habe? Werde ich mich freuen über Hilfe, die ich anderen angeboten habe, über ein Lächeln, das andere erfreut und freundliche Worte, die anderen durch den Tag geholfen haben?"

Interessant ist, dass all diese Dinge, über die ich mich im Himmel gerne rückwirkend freuen würde, geschehen können, ohne dass mir irgendwelche Kosten entstehen würden.

Andererseits inspiriert mich der Gedanke an den Himmel auch zu der Frage, woran ich mich hoffentlich nicht erinnern muss.

"Ist es die Meinungsverschiedenheit mit dem Ehepartner wert, über Stunden an Bitterkeit festzuhalten? Habe ich mich meines Glaubens und meines Zeugnisses von Jesus geschämt? Ist es das erfahrene Unrecht am Arbeitsplatz wert, den Ärger mit nach Hause zu nehmen? Ist mein (vielleicht berechtigter) Ärger das böse Wort wert, das den Anderen bestenfalls herausfordert, vielleicht sogar beleidigt?"

Der Gedanke an "die andere Seite" hat etwas für sich. Der Herr hat uns mit so viel Gutem ausgerüstet: Millionen von Nerven und Muskeln, die uns das Lächeln möglich machen, einen Mund der viele freundliche Worte - und sogar Segen aussprechen kann, Hände, die helfen, Ohren, die zuhören und Füße, die Bedürftige besuchen können. Das diese Liste nicht vollständig ist, ist uns allen klar. In Matthäus 19 lesen wir von einem Mann, der auf eine Reise ging. Seinen Dienern gab er Geld mit den Worten:

"Handelt, bis ich wiederkomme!"  (Lukas 19:13)

Gott hat auch Dich und mich reich beschenkt. Ich meine nicht unbedingt, mit Geld, aber mit Talenten, Zeit, Kraft, Gesundheit, Intelligenz, Ideen und vielen anderen Schätzen. Und Jesus ruft auch uns zu: "Handelt, bis ich wiederkomme!"

Heute, jetzt, ist die Zeit, zu "handeln," - d.h., einzusetzen, was Gott uns gegeben hat. "Wenn wir eines Tages "auf der anderen Seite" aufwachen werden, worüber werden wir uns rückwirkend freuen?

Lasst uns doch heute ganz bewusst etwas von dem einsetzen, das Gott uns geschenkt hat. Lasst es uns einsetzen, damit Jesus sich heute freut - und wir, wenn wir einmal "auf der anderen Seite" Rückschau halten.

Sonntag, 10. März 2013

Herzliche Einladung zum Gottesdienst


Heute wieder mit Sonntagszitat

Johannes 112:1-11

1 Sechs Tage vor dem Passah kam Jesus dann nach Bethanien, wo Lazarus war, der tot gewesen war und den er aus den Toten auferweckt hatte.
2 Sie machten ihm nun dort ein Gastmahl, und Martha diente. Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tisch saßen.
3 Da nahm Maria ein Pfund echten, köstlichen Nardensalböls, salbte Jesus die Füße und trocknete seine Füße mit ihren Haaren; das Haus aber wurde erfüllt vom Geruch des Salböls.
4 Da spricht Judas, Simons Sohn, der Ischariot, einer seiner Jünger, der ihn danach verriet:
5 Warum hat man dieses Salböl nicht für 300 Denare verkauft und es den Armen gegeben?
6 Das sagte er aber nicht, weil er sich um die Armen kümmerte, sondern weil er ein Dieb war und den Beutel hatte und trug, was eingelegt wurde.
7 Da sprach Jesus: Laß sie! Dies hat sie für den Tag meines Begräbnisses aufbewahrt.
8 Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch; mich aber habt ihr nicht allezeit.
9 Es erfuhr nun eine große Menge der Juden, daß er dort war; und sie kamen nicht allein um Jesu willen, sondern auch um Lazarus zu sehen, den er aus den Toten auferweckt hatte.
10 Da beschlossen die obersten Priester, auch Lazarus zu töten,
11 denn seinetwegen gingen viele Juden hin und glaubten an Jesus.  

WIR LADEN EIN:
Gottesdienst 
Lehre
Lobpreis
Gebet
Gemeinschaft
Mittagessen

Komm vorbei, bring Freunde mit!Wir freuen uns auf Euch!

Calvary Chapel Freier Grund
Am hohen Rain 20
57290 Neunkirchen-Zeppenfeld Beginn: 10:30 Uhr

Sonntagszitat:

„Ein Gott nur fürs Privatleben ist gar kein Gott, er ist eine Witzfigur.“ (M. Lütz)