„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 14. August 2010

Und was bitte ist ein "Vollzeitler"?

Irgendwie kann ich die Unterscheidung nicht ab zwischen "vollzeitlichem Dienst" und was immer die Alternative ist - nicht-vollzeitlicher Dienst, ehrenamtlicher Dienst, Freizeitdienst - was auch immer. Diese Unterscheidung finde ich nirgends in der Bibel verankert.

War Paulus ein "Vollzeitler?"  Und in Ephesus, wo er als Zeltmacher gearbeitet hat um als Missionar niemandem zur Last zu fallen - war er da Vollzeitler oder Feierabendmissionar?

Immer wieder höre ich Aussagen wie diese: "Der Herr hat mich nicht in die Mission berufen!" oder: "Der Herr hat mich nicht für den vollzeitigen Dienst bestimmt!" Ich denke mal laut: "Wer so denkt, baut sich seinen eigenen Fluchtweg und macht es sich bequem!" 

Lasst mich das Leben eines Freundes ganz grob beschreiben. Sein Leben macht deutlich, wie unsinnig es ist, zwischen "Vollzeitlern" und "den Anderen" zu unterscheiden.

Mein Freund hat eine gute und solide Theologie und liebt Jesus über alles. Sein großer Wunsch ist es, Jesus zu dienen. Das Zeugs dazu hat er. Gott führte ihn in eines der am wenigsten evangelisierten Gebiete Deutschlands. Während meine Familie und ich im Ausland waren, unterstützte mein Freund uns finanziell und im Gebet. Er selbst arbeitete von morgens bis abends. Alle möglichen und unmöglichen Arbeiten packte er an, um an seinem Wohnort und Umgebung für Jesus zu leuchten. Mit seinem Zeugnis für Jesus hielt er nicht zurück. Vor vielen Jahren war es ihm möglich, ein Geschäft zu übernehmen. Entwickelte er sich nun zum erfolgreichen Geschäftsmann? Nein. Sein Ziel war nicht Erfolg, sondern für Jesus zu leben. Das Geschäft war lediglich Mittel zum Zweck.

Sein Geschäft bietet eine große Auswahl an verschiedenen Artikeln. Christliche Bücher und Zeitschriften passen eigentlich gar nicht in das Sortiment hinein, werden aber trotzdem angeboten. Andere Bücher und Traktate werden kostenlos weitergegeben, nicht nur an deutsche Bürger, auch an ausländische Mitbürger aus anders-religiösem Hintergrund. Den ganzen Tag laufen im Laden ERF Radio oder christliche CDs. Anfang jeden Jahres bietet er christliche Monats- und Tageskalender an. Zweimonatlich verschenkt er eine selbst hergestellte Broschüre mit Denkanstößen und Bibelversen. Der Absatz ist reißend. Immer wieder kommt es zu klaren, evangelistischen Gesprächen. Ein Bibelkreis ist entstanden, der von der Stadtverwaltung in deren Veröffentlichungen bekannt gemacht wird. 

Finanziell geht es seit Jahren immer nur ums Überleben. Freunde haben ihm geraten, den Laden zu schließen, um nicht ständig mit Verlusten zu leben. Aber das würde für meinen Freund bedeuten, sein Missionsfeld und seinen Ruf zu verlassen. Sein Leben ist nicht sein Geschäft, wo er auch schon mal Zeugnis gibt. Sein Leben ist sein Zeugnis für Jesus - und sein Beruf bietet ihm die Plattform dafür. Aber ist so eine Auffassung nicht geschäftsschädigend? Wie gesagt, sein Wohnort ist in einem der am wenigsten evangelisierten Gebiete Deutschlands. Seine Einstellung lautet: "Mein Lebensauftrag ist es, Licht zu sein. Wenn mein Geschäft und mein Job dabei flöten gehen, weil ich für Jesus leuchte, dann muss es so sein."

Aber sind Arbeit und Glaube nicht zwei Paar Schuhe? Nein! Wenn ich 8-9 Stunden auf der Arbeit bin, wo und wann will ich für Jesus leuchten, wenn nicht dort? Wenn der Herr mir einen Platz angewiesen hat, an dem ich mich täglich 8-9 Stunden aufhalte, warum würde Jesus NICHT wollen, dass ich dort für ihn leuchte?

Mein Freund ist in seinem Beruf ein "Vollzeitler" für Jesus - wie wir es als Jesusjünger alle sein sollen. Unser Herr ruft uns durch 2 Timotheus 2:4 zu:

"Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen"

Reaktionen erwünscht unter: pastor(at)ccfg.de (Bitte 'at' durch @ ersetzen)

Donnerstag, 12. August 2010

Nostradamus - endlich entschlüsselt!

Hier die Überschrift in einer Fernsehzeitung, die wir uns im Urlaub gekauft haben:

"Nostradamus - die letzten Prophezeiungen" Nach der Zeitschrift geht es dabei um das "Schicksalsbuch der Menschheit"
Manfred Dimde hat es also geschafft. Nach jahrelanger Forschung hat er nun mit Hilfe einer Computersoftware den Code des Sehers Nostradamus (1503 - 1566) geknackt. Jetzt können wir endlich wissen, was in den nächsten Jahren auf uns zukommt. Oder, wirklich?

Für mich interessanter ist die Art und Weise, in der über Nostradamus (vor vielen Jahren war es Erich Däniken) geschrieben wird. Da ist von einem gelungenen Clou die Rede, von entschlüsselten, mystischen Texten und von genialen Zeitschlüsseln. Mystisch - mittelalterlich - gut! So scheint der Schluss zu lauten. Bestätigt wurde mir diese Einschätzung bei einem Besuch in einer Touristenstadt in Oberbayern. (Richtig, im katholischen Oberbayern!). Indische Räucherstäbchen und Batikgewänder ziehen mich magisch an. Und darum konnte ich auch nicht an einem Laden vorbeigehen, vor dem eine ganze Kleiderstange mit Batikgewändern stand. Eine Buchwerbung für ein Buch, das auch in christlichen Buchläden verkauft wird, weckte noch mehr mein Interesse. Erst einmal im Laden, wurde ich überwältigt von esoterischen Angeboten. Mystische Kugeln, Schnitzereien, Tarotkarten, Wahrsagebücher - in jeder Ecke des verwinkelten Geschäfts ein anderes Angebot. Am Ausgang lagen auf der Ladentheke Einladungen zu einem esoterischen Treffen. Allein eine BIBEL konnte ich nirgends entdecken.

Warum fasziniert alles Verschlüsselte, alles Mystische und alles andere, solange es nichts mit der Lehre Jesu zu tun hat und solange die Bibel nicht zitiert wird? Ist es die Tatsache, dass die Bibel für die Zukunft viel Unheil prophezeit? Auch die Wahrsagerei des Nostradamus beinhaltet viel Leid und Tod. Daran kann es also nicht liegen. Warum lässt man sich lieber aus der Hand oder aus den Karten lesen, anstatt Gott zu fragen, wie Er unsere Zukunft beschreibt? Man muss nicht, wie etwa bei Nostradamus, graben und dann erklären, wieso seine Wahrsagerei sich erfüllt hat. Die Bibel hat durch hunderte und aberhunderte von Prophetien, einfachen und komplizierten, groben und detaillierten ihre Zuverlässigkeit bewiesen. Warum würde ich verschlüsselte, unsichere und unpersönliche Wahrsagerei bevorzugen, wenn ich unverschlüsselte, sichere und persönliche Aussagen erhalten kann - noch dazu mit Anweisungen, wie ich Unglück vermeiden und Frieden finden kann? Hier ein einfaches Beispiel für biblische Voraussage:

"[Es ist] den Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht." (Hebräer 9:27) 

"Denn der Tod ist der Sünde Sold"  (Römer 6:23) 

"Christus [ist] einmal geopfert, wegzunehmen vieler Sünden; zum andernmal wird er ohne Sünde erscheinen denen, die auf ihn warten, zur Seligkeit."  (Hebräer 9:28)

Um diese Aussagen und Voraussaussagen zu verstehen, braucht es keinen Schlüssel, keine Karten oder keines Vermittlers. Und die Zuverlässigkeit dieser heiligen Schriften hat sich bestätigt durch die Jahrhunderte hindurch.

Allen Nostradamusfreunden und Freunden anderer Wahrsager sei es ans Herz gelegt, dem Buch mehr Beachtung zu schenken, dessen Prophezeiungen sich bis auf diesen Tag immer - und immer genau erfüllt haben. Warum NICHT in der Heiligen Schrift lesen?

Allen Freunden und Nachfolgern des Propheten und Gottessohnes, Jesus, sei es ans Herz gelegt, die Prophetien unseres Herrn und Seiner Gesandten zu beachten, besonders auf dem Hintergrund des aktuellen Zeitgeschehens. 100%ige Erfüllung garantiert!

Mittwoch, 11. August 2010

HEUTE Abend, 19:30 Uhr

Kommt, habt Gemeinschaft mt uns, werdet gesegnet und neu gestärkt durch Gottes Wort. Gastredner ist John K., ein Freund von uns. Mit seiner Frau ist er auf der Durchreise zu einer Konferenz in Dänemark. Heute Abend wird er zum Thema "Versöhnung" sprechen. Anschließend an die Gemeindestunde Zeit für Kaffee und Gemeinschaft.

Nichts erreicht?

Aus der Politik ist man einiges gewöhnt. Vor den Wahlen übertrifft man sich selbst mit Versprechungen und Zusicherungen. Ob man nach den Wahlen dann wirklich etwas erreicht, ist eine andere Frage. In der Bibel hat Gott uns wunderbare Zusagen gegeben. Nur fragt sich mancher Zeitgenosse, was denn daraus geworden ist oder ob man mit Gottes Versprechungen wirklich etwas erreicht. Kürzlich las von einem Gespräch zwischen einem Seifenfabrikant und einem Pfarrer. "Das Christentum hat nichts erreicht!" meinte der Fabrikant. "Obwohl es schon 2000 Jahre gepredigt wird, ist die Welt nicht besser geworden. Immer noch gibt es Böses und schlechte Menschen."
Als Antwort darauf weist der Pfarrer auf ein ungewöhnlich schmutziges Kind hin, das auf der Straße im Dreck spielt. "Seife hat nichts erreicht!" entgegnet er dem Fabrikant. "Schau dort - es gibt immer noch Schmutz und schmutzige Menschen auf der Welt."
"Seife," erklärt der Fabrikant, "nutzt nur, wenn sie angewendet wird."
"Mit der Botschaft der Bibel verhält es sich genauso!" kommt postwendend die Antwort.

Die Zusagen der Bibel sind herrlich, haben Gewicht und erreichen etwas. Vergebung, Hoffnung, Versorgung, Liebe, Frieden, Versöhnung, ewiges Leben und vieles andere hat Gott seinen Kindern versprochen. Allerdings verhält es sich mit diesen Zusagen ähnlich, wie mit Seife. Ein Ergebnis wird nur dann erzielt, wenn ich die Seife zur Hand nehme und mich damit wasche. Die Zusagen der Bibel erfahre ich auch nur dann, wenn ich verbunden bin mit dem, der diese Zusagen macht, Jesus. Jesu Worte nur theoretisch zu kennen, ist zu wenig. "Zur Fabrik des Seifenbesitzers zu gehören" (um im Bild zu bleiben), ist zu wenig. Nicht das Christentum verändert, sondern die lebendige Verbindung mit Jesus Christus. Und wo immer diese lebendige Beziehung zu Jesus besteht, wird vieles besser! In Johannes 1:12 ruft Gott uns zu:

"Wie viele Ihn (Jesus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Gottes Kinder zu heißen, denen, die an Seinen Namen glauben"

Dienstag, 10. August 2010

Einladung für Mittwochabend

Am Mittwoch, dem 11.8. wird John K. Gastredner in unserer Bibelstunde sein. Beginn: 19:30 Uhr.
John arbeitet mit seiner Frau seit etlichen Jahren als Botschafter Gottes außerhalb seines Heimatlandes (USA). Kennengelernt haben wir uns auf einer einwöchigen Gebetsreise im Ausland.
Johns Anliegen ist es, Gottes Liebe und Versöhnung zu verbreiten und bekannt zu machen. Dies geschieht durch Jesus Christus, sowohl die Versöhnung der Menschen mit Gott, wie auch die Versöhnung von Gottes Kindern untereinander. Es wird ein gesegneter Abend werden, zu dem wir Euch alle herzlich einladen.

Montag, 9. August 2010

(Un)Zufrieden?

"Sind Sie zufrieden, sagen Sie es anderen - sind Sie es nicht, sagen Sie es uns!"

Der Satz ist in verschiedenen Variationen bekannt. Netter Werbespruch. Der Kunde soll zufrieden sein und dann Werbung machen fürs Geschäft. Zufriedenheit ist ein hohes Gut. So wie Gesundheit und Sicherheit. Aber an Zufriedenheit ist gar nicht so leicht ran zu kommen. Es braucht nicht viel, um unzufrieden zu sein. Manchmal sind es Tatsachen, die uns unmittelbar gar nicht betreffen - und doch machen sie uns unzufrieden. Der Schreiber des 73. Psalms schreibt: (Zusammenfassung aus den Versen 2-12)

"Ich wäre fast ich gestrauchelt, leicht hätte ich einen Fehltritt getan! Denn ich beneidete die Übermütigen, sah das Wohlergehen der Gottlosen. Sie leiden keine Qual, und ihr Leib ist wohlgenährt. Sie leben nicht in der Not der Sterblichen und sind nicht geplagt wie andere Menschen. Das sind die Gottlosen; denen geht es immer gut, und sie werden reich!"

Nicht, dass es dem Psalmisten dreckig ging. Nur kam er nicht mit seinen Überlegungen zurecht, störte sich am momentanen Wohlergehen anderer. Das machte ihn unzufrieden. Hätte man ihm gesagt: "Freund, du bist im Leben unzufrieden, weil du nicht zufrieden bist in Gott!" dann hätte er vielleicht mit einigen unserer Zeitgenossen verneint und geantwortet: "Doch, in Gott bin ich schon zufrieden, aber nicht im Leben."  Wir trennen halt gern Leib und Geist. Erst weiteres Nachdenken bringt Zufriedenheit zurück in das Herz des Psalmisten. In den Versen 25,26 und 28 heißt es:

"Wen habe ich im Himmel außer dir? Und neben dir begehre ich nichts auf Erden! Wenn mir auch Leib und Seele vergehen, so bleibt doch Gott ewiglich meines Herzens Fels und mein Teil. Mir aber ist die Nähe Gottes köstlich; ich habe Gott, den Herrn, zu meiner Zuflucht gemacht, um alle deine Werke zu verkünden."

Er hatte verstanden, dass Zufriedenheit nicht abhängt ist vom äußeren Umständen, nicht von Gesundheit, nicht von Wohlstand, Popularität, Selbstverwirklichung oder sonst etwas. Sonst dürfte es unter den Erfolgreichen und Großen dieser Welt ja keine Unzufriedenen geben. Zufriedenheit fließt vielmehr aus der Gegenwart Gottes. Zufriedenheit ist Bestandteil des lebendigen Wassers, das Jesus denen umsonst gibt, die zu ihm kommen. Zufriedenheit kommt, wenn wir uns sättigen an der Person Jesu. Alles andere tritt dann in den Hintergrund.

Richte den Blick nur auf Jesus, schau voll in Sein Antlitz hinein
Und die Dinge der Welt werden seltsam trüb
Und im Licht Seiner Herrlichkeit klein!

Für diesen Tag wünsche ich Dir, dass alle etwaige Unzufriedenheit in Dir dadurch verschwindet, dass Du in Jesus alles findest, was Du brauchst! Versuch mal dies: 

"Bist Du zufrieden, sag's anderen - bist Du's nicht, sag's Jesus!"

Sonntag, 8. August 2010

Was bist Du wert?

"Wie viel bin ich eigentlich wert?" - eine Frage, die sich wahrscheinlich mehr Menschen stellen, als man vermutet. Und zusätzlich eine Frage, die man von verschiedenen Gesichtspunkten aus beantworten kann.

Geht man vom Materialwert aus, könnte man die chemischen Bestandteile berechnen und nach Aussage eines Doktors der Chemie käme man 0,15 Euro. Eine andere Quelle kommt auf das 15-fache, mit knapp über 2 Euro. Trotzdem nicht gerade erhebend.
Denkt man an Organe, nun, die sind zwar viel wert, aber die will und (glücklicherweise ) darf ja niemand verkaufen.
Wäre noch die Arbeitskraft. Aber kann man einen Menschen danach bewerten. Was ist mit einem Neugeborenen oder einem Neunzigjährigen? Kürzlich sprach ich mit einem Freund während einer Auslandsreise über Arbeitsunfälle und Sicherheit am Arbeitsplatz. "Bei uns in der Großstadt sterben monatlich* 6 Arbeiter bei Werftarbeiten." Sie fallen von Gerüsten oder kommen durch andere unglaubliche Sicherheitsmängel ums Leben.  Getan wird dagegen nichts.

Menschen werden "gehandelt".  Vornehmlich in Europa werden Fußballer ge- und verkauft. Ronaldo kostete 94 Millionen Euro. Im Sudan werden Sklaven ge- und verkauft. Ein Sklave kostet 25 Euro. Wie viel ist der Mensch wert? Worin liegt sein Wert? Worin liegt Dein Wert?

In den meisten gesunden Menschen schlummert die Vermutung, dass unser Wert von unseren Fähigkeiten, unserer Produktivität, Schönheit, Beliebtheit, Popularität, Verdienst, Begabungen und dergleichen abhängt. Wirklich?  Selbstmordraten, psychische Krankheiten, Einsamkeit und Unzufriedenheit in allen Bevölkerungskreisen scheinen etwas anderes zu sagen.

Die Bibel betont immer wieder, dass der Mensch wertvoll ist, weil er ein Geschöpf des allmächtigen Gottes ist. In Jesaja 43:4, zum Beispiel, lesen wir

"Darum, weil du kostbar bist in meinen Augen und wertgeachtet, und ich dich lieb habe…" **

Immer wieder bringt Gott zum Ausdruck, dass Er uns Menschen bedingungslos liebt, ohne Vorbehalt, ohne "wenn und aber". Gott liebt Dich! Du bist wertvoll! So wertvoll, dass Gott es sich hat etwas kosten lassen, mit Dir Gemeinschaft zu haben. Jesus, Gottes Sohn, starb an Deiner und meiner Statt, damit Du und ich Mitglieder in Seiner Familie werden können. Jesus starb an Deiner und meiner Statt, damit Du und ich die göttliche Kraft erhalten können, unabhängig von den verlogenen Vorgaben der Welt zu leben. Es ist eben nicht Geld, Gaben und gutes Aussehen, die uns Wert geben. Es ist die Zugehörigkeit zu Gottes Familie, die uns wertvoll macht.

Du bist wertvoll, egal was Du empfindest oder was man Dir zu Verstehen gibt. Wirf Dein Leben nicht weg! "Wirf" Dein Leben in Jesu Hände und lass Ihn an Dir arbeiten. Aber auch dann, wenn Du dies bereits getan hast, möchte ich Dich ermutigen: Such Deinen Wert nicht in dem, was Du in der Welt bist und darstellst. Dein höchster Wert und Dein höchster Ruf ist, Sein Kind zu sein und als Sein Kind zu leben.


* ich meine, mich an 6 Tote "wöchentlich" zu erinnern. Aber im Nachhinein scheint mir das so unglaublich, dass ich "monatlich" angegeben habe.
** mehr biblische Belege auf Anfrage