Heute schließen
wir die Miniserie über Gottes Vision für Seine Gemeinde ab. Bisher haben wir
aus Apostelgeschichte 2:42 drei wichtige Säulen der Gemeinde Gottes erkannt.
Danach hält Er Ausschau; das ist Ihm wichtig. Das wird Er segnen!
Samstag, 12. März 2022
Säulen (4)
Freitag, 11. März 2022
Säulen (3)
Gottes Vision für
Seine Gemeinde besteht nach Apostelgeschichte 2 unter anderem aus 4 Säulen:
Donnerstag, 10. März 2022
Säulen (2)
„Sie blieben beständig in der Lehre der Apostel
und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten.“
auf sein Werk mußt du schauen, wenn dein Werk soll bestehn
Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein
lässt Gott sich gar nichts nehmen, es muss erbeten sein.
Mittwoch, 9. März 2022
Säulen (1)
Als Petrus seine erste
Predigt an Pfingsten gehalten hatte, geschah Gewaltiges. Es waren nicht 3
Personen, die sich „angesprochen“ fühlten, nicht 30 und auch nicht 300. Die
Menge der Zuhörer war angesprochen und 3000 Menschen kamen zum Glauben an
Jesus. Die Geburt der Gemeinde.
Dienstag, 8. März 2022
Gottes Verheißungen im 1. Johannesbrief
Bevor wir überhaupt zu Jesusjüngern wurden, hat Gott die Grundlage gelegt und verheißen, dass durch Seinen Sohn, Jesus, unser Leben kommen sollte:
Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen. (4:9) Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. (5:12) Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater. (2:23)
Die Verheißung: Wer Jesus hat, hat das Leben. Darum kam Er!
Sünde! Sünde ist das Problem! Sünde trennt uns von Gott, vom Leben und vom Himmel. Aber viele herrliche Verheißungen zeigen die Lösung dieses Problems auf. Gleich mehrere davon im 1 Johannesbrief:
Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. (1:9)
Nicht unsere Werke, nicht (vergebliche) Anstrengung, nicht vage Hoffnung – nein, Bekenntnis unserer Sünde im Vertrauen auf SEIN Werk am Kreuz verheißt volle Vergebung.
Die Verheißung: Völlige Reinigung von aller Sünde durch Bekenntnis der Sünde vor Gott!
Und dann? Wer Jesus seine Sünden bekannt hat und Kind Gottes geworden ist, weiß sehr wohl, dass dann kein vollkommenes, sündloses Leben beginnt. Jeder Christ fällt. Wohl dem, der nicht gleichgültig sündigt und damit die Ernsthaftigkeit seiner Nachfolge in Frage stellt. Wer aber Jesus nachfolgen möchte und strauchelt und sündigt, dem gilt Gottes Verheißung:
Wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. (1:9) Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt. (2:1+2) Ich schreibe euch, ihr Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen. (2:12)
Die Verheißung: Erneute Vergebung nach unseren Niederlagen!
Wie herrlich, wie gesegnet, wie erleichtert darf jeder sein, der nach seiner Hinwendung zu Jesus – oder nach seinem Straucheln und Fallen in der Nachfolge Jesus Zuspruch und Verheißung in Anspruch nehmen darf. Wegen Gottes liebevoller, geduldiger Vergebung dürfen wir aufstehen und weitergehen. Wir dürfen Ihn in und trotz unserer Schwachheit bezeugen. Wir dürfen Seinen Thron in und trotz unserer Schwachheit bestürmen mit unserem Lobpreis und unseren Anliegen, und Er verheißt:
Das ist die Freimütigkeit, die wir ihm gegenüber haben, dass er uns hört, wenn wir seinem Willen gemäß um etwas bitten. Und wenn wir wissen, dass er uns hört, um was wir auch bitten, so wissen wir, dass wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben. (5:14+15)
Die Verheißung: Freimut im Gebet und Erhörung der Gebete nach Seinem Willen.Wer nun in Gemeinschaft mit Jesus lebt, mit Ihm durchs Leben geht, Ihm folgt und dient, der hat eine weitere wunderbare Verheißung:
Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. (5:4)
Die Verheißung: Als Nachfolger Jesu bist Du ein Überwinder. Dein Glaube an den Sieger bringt Dir Sieg!
Und hier noch – kommentarlos – einige ermutigende Verheißungen über das ewige Leben, unsere Hoffnung und Zukunft im Himmel:
Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit. (2:17)
Und das ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben. (2:25)
Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, dass wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. (3:2)
Ob wir in den wenigen Versen des 2. und 3. Johannesbriefs auch Verheißungen finden? Mehr dazu in einer und zwei Wochen. Der Herr segne Dich!
Montag, 7. März 2022
Amaziah’s Dummheit ... oder: Wie blöd kann man eigentlich sein?
und er regierte 29 Jahre lang in Jerusalem.
Und der Name seiner Mutter war Joaddan, von Jerusalem.
Und er tat, was recht war in den Augen des Herrn,
doch nicht von ganzem Herzen.“
Verschiedene gute Entscheidungen Amaziahs werden in der Bibel beschrieben. Er handelte im Willen Gottes – und erfuhr den Segen des Himmels. Aber dann muss er einen gewaltigen „Black-out“ erfahren haben, eine geistige Umnachtung, die ihn zu schierer Dummheit verleitete.
Amaziah zog gegen die Edomiter in den Krieg und Gott schenkte ihm einen gewaltigen Sieg. Jetzt setzt die Umnachtung ein. Wir lesen (2 Chronik 25:14):
als Amazja von der Schlacht gegen die Edomiter heimkehrte,
da brachte er die Götter der Söhne Seirs mit
und stellte sie für sich als Götter auf
und betete vor ihnen an und räucherte ihnen.“
Wohlgemerkt: Israels Gott schenkte Amaziah Sieg über die Edomiter, die toten Götzen vertrauten – und Amazia bringt diese toten Götzen als Kriegsbeute mit und betet sie an. Als Gott seinen Propheten zum König sendet mit der logischen Frage: „Warum suchst du die Götter des Volkes, die ihr Volk nicht aus deiner Hand errettet haben?“ (2 Chronik 25:14) antwortet der König schnippisch: „Hat man dich zum Ratgeber des Königs gemacht? Hör auf; warum willst du geschlagen werden?“
Wie dumm kann man eigentlich sein? Wer tote Götter auf den Thron setzt, der Gott gehört, hat sich für tragische Folgen entschieden. In 2 Chronik 25:27 wird das Ende des Mannes beschrieben, der dachte, ein pseudoreligiöses Leben reiche aus:
bestand in Jerusalem eine Verschwörung gegen ihn.
Er aber floh nach Lachis. Da sandten sie ihm Leute hinterher
bis nach Lachis und töteten ihn dort.“
Lass die Götter der anderen. Sie ziehen Dich weg von der Quelle des Segens! Entdecke Jesus ganz neu!
Sonntag, 6. März 2022
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss
Predigt:2 Mache dich auf, geh nach Ninive, in die große Stadt, und verkündige ihnen die Botschaft, die ich dir sagen werde!
3 Da machte sich Jona auf und ging nach Ninive, nach dem Wort des Herrn. Ninive aber war eine sehr große Stadt vor Gott, drei Tagereisen groß.
4 Und Jona fing an, eine Tagereise weit in die Stadt hineinzugehen, und er rief und sprach: »Noch 40 Tage, und Ninive wird zerstört!«
5 Und die Leute von Ninive glaubten Gott; und sie riefen ein Fasten aus und legten Sacktuch an, vom Größten bis zum Kleinsten unter ihnen.
6 Und das Wort gelangte bis zum König von Ninive; und er stand von seinem Thron auf, legte seinen Mantel ab, hüllte sich in Sacktuch und setzte sich in die Asche.
7 Und er ließ ausrufen und sagen in Ninive, auf Befehl des Königs und seiner Großen: »Menschen und Vieh, Rinder und Schafe sollen nichts genießen, sie sollen weder weiden noch Wasser trinken;
8 sondern Menschen und Vieh sollen sich in Sacktuch hüllen und mit aller Kraft zu Gott rufen und sollen umkehren, jeder von seinem bösen Weg und von dem Unrecht, das an seinen Händen klebt!
9 Wer weiß, Gott könnte anderen Sinnes werden, es sich gereuen lassen und ablassen von seinem grimmigen Zorn, sodass wir nicht untergehen!«
10 Und Gott sah ihre Taten, dass sie umkehrten von ihren bösen Wegen, und ihn reute das Übel, das er ihnen angedroht hatte, und er tat es nicht.
der Ihnen eine zweite Chance gibt
- noch viel weniger jemandem,
der Ihnen täglich eine zweite Chance gibt.
Bei Jesus finden Sie beides.
(Honore de Balzac)
Ist dies nicht Gottes Größe,
dass er uns eine neue Chance gibt
und dass er uns dazu beruft,
in seinen Dienst zu treten?