„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 5. März 2011

Morgen im Gottesdienst ...

Gottes Botschaft an die Nationen (Teil 1)

Jesaja, Kapitel 13-20

Schwerpunkte: 
Prophetie und Erfüllung
Vertrauen
10:30 Uhr - CCFG - NK - Zeppenfeld Paralleles Kinderprogramm!
HERZLICH WILLKOMMEN!

Überführt

Diese Woche erhielt ich den Rundbrief einer Bekannten. Sie arbeitet für Jesus unter den Indianern Amerikas. Ihre einleitenden Gedanken haben mich sehr angesprochen. Hier ein (gekürzter) Auszug:

Beim Beten vor einigen Tagen bemerkte ich stirnrunzelnd, wie egoistisch ich eigentlich klang. Alle meine Fürbitten drehten sich darum, dass Gott den Leuten helfen würde - damit ich es nicht tun brauchte! "Oh Herr, bitte mach, dass Soundso merkt, dass du sie liebst." - Oh ja? Ein warmes Gefühl von Gott anstelle ein paar freundlicher Worte und einer Umarmung von mir? "Oh Herr, bitte lass das Baby von Soundso wieder gesund werden." - oder sollte ich vielleicht mal anrufen und die junge Mutter mit Kind ins Krankenhaus nach … fahren?

Beten wir nicht oft ganz ähnlich? Ich schon! Und solch ein Gebet ist auch gar nicht so verkehrt. Nur sollten wir nicht ausschließen, dass der Herr UNS als Gebetserhörung gebrauchen möchte. Und selbst, wenn wir nicht in dieser Weise beten, möchte der Herr uns trotzdem im Leben von unseren Mitmenschen gebrauchen. Matthäus 7:12 sagt uns:

Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch.
Was kann das heute für mich bedeuten?
  • Ich bin dankbar für solche, die für mich beten. - Also bete ich auch für andere.
  • Ich schätze es, ein freundliches Wort zu hören - Also möchte ich damit auch nicht geizen.
  • Ich bin darauf angewiesen, dass andere meine Fehler übersehen - Also will auch ich meinem Nächsten seine Fehler nicht vorhalten.
  • Ich bin erleichtert, wenn mir jemand bei einer anstrengenden Arbeit hilft - also halte auch ich die Augen offen, wo jemand meine Hilfe braucht.
  • Ich werde aufgebaut, wenn andere mir Liebe, Trost, Ermutigung erweisen - also möchte auch ich diese Werte an andere weitergeben.
Als Christen möchten wir gerne Fürbitte üben für unsere Mitmenschen. Aber gleichzeitig wollen wir uns nicht aus der Pflicht nehmen, sondern anderen in Jesu Namen so begegnen, wie wir es selbst gerne hätten. Welch großen Segen können wir auf diese Weise in der Welt sei.                                                                                                       (Wiederholung v.16.1.2010)

Freitag, 4. März 2011

Stairway to heaven


Gestern ging es um den ACDC Song „Highway to hell.“ Vielen Kennern der Rockmusik kommt mit Sicherheit das Gegenstück von Led Zeppelin in den Sinn mit dem lieblich klingenden Titel „Stairway to heaven“  (Treppe in den Himmel)

Auch dieser Song gehört zu den Kultliedern seiner Zeit und den berühmtesten der Band. Wer sich etwas in der Bibel auskennt, wird unweigerlich an die Geschichte von Jakob denken, der in einem nächtlichen Traum eine Treppe sah, die Himmel und Erde miteinander verband. Im Lied geht es allerdings um nichts desgleichen. Interessanterweise ist das Lied eine mystische Balade über deren Inhalt nur spekuliert werden kann. Manche schlagen vor, den englischen Text zu übersetzen um dadurch vielleicht neue Interpretationsmöglichkeiten zu gewinnen. Aber was Sicheres weiß niemand. Nun, Himmel und Hölle sind für uns zur Zeit noch Orte, die wir weder sehen noch lokalisieren können. Und so ist es verständlicherweise schwer, sinnvolle Lieder darüber zu singen, wenn man sich nicht an die Beschreibungen hält, die wir heute bereits haben. Denn einiges wissen wir schon, zum Beispiel:

Ich hörte eine laute Stimme vom Thron her rufen: »Siehe, die Wohnung Gottes ist nun bei den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein und Gott selbst wird bei ihnen sein. Er wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. Denn die erste Welt mit ihrem ganzen Unheil ist für immer vergangen.« (Offenbarung 21:3-4)

Offensichtlich – der Himmel ist ein herrlicher Ort, den jeder vernünftig denkende und empfindende Mensch der Hölle vorziehen würde (vergleiche Artikel gestern).  Der Traum, den Jakob über die „Stairway to heaven“ – die Himmelsleiter – hatte, erklärt noch mehr. Es war eine Verbindung die Himmel und Erde berührte. Es war eine Leiter, durch die Gott sprach und durch die Jakob Gott begegnete. Ganz konkret.

Während Led Zeppelins „Stairway to heaven“ alle Fragen offen läßt, beschreibt Gott den Weg zum Himmel unzweideutig. In 1 Timotheus 2,5 läßt Er uns wissen:

Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen,
der Mensch Christus Jesus!

Und in 1 Jhohannes 5:12 heißt es:
Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.

Jesus verbindet Himmel und Erde. Er macht Menschen zu Bürgern des Himmels. Gott möchte, dass wir abbiegen, runter von der Autobahn in die Hölle, hin zur Treppe in den Himmel. Darum hat Gott sich klar ausgedrückt!

Donnerstag, 3. März 2011

Highway to hell

Gestern Mittag saß ich mit meiner Cola Light im Subway. Durch die Lautsprecher dröhnte das Lied von ACDC: Highway to hell. (Autobahn zur Hölle) Mit diesem Lied kam der Durchbruch für die Band im Jahr 1979. Im Jahr darauf trat der Sänger diese Reise in Realität an. Am 19. Februar verstarb er, völlig betrunken, an seinem eigenen Erbrochenen auf dem Rücksitz eines Autos.

Warum singen Menschen über die Hölle, die für den Teufel höchstpersönlich und für seine Dämonen geschaffen wurde (Matthäus 25:41), „wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt(Markus 9:48) wo „Weinen und Zähneknirschen“ nicht aufhört (Lukas 13:28)?

Das Lied beschreibt den Weg zur Hölle als eine einzige Party, leichtes Leben, Freiheit, keine Fragen, keine Gesetze, freie Fahrt. Satan hat den Eintritt bezahlt. Nicht nur ist das Leben eine Party, es führt zu einer Party mit allen Freunden im unterirdischen verheißenen Land.

Mir fällt einiges auf.  Zum einen beschreibt das Lied unsere Wohlstandsgesellschaft. Zum anderen impliziert der Text, dass alles, was im Leben und danach Spass macht, vom Teufel ist, der es nur gut mit uns meint. Dementsprechend muss das, was die Gegenseite, Jesus, anbietet, bieder, langweilig und spießig sein.

Während ich meine Cola drinke und dem Lied zuhöre, frage ich mich, ob Bon Scott, der Sänger des Liedes, wohl jemals das Leid eines Krankenhauses, die Trauer von Eltern, die ihrer Kinder beraubt wurden oder das himmelschreiende Elend eines Kriegsschauplatzes gesehen hat. Das kommt der Hölle schon näher.

Lassen wir uns nicht verwirren. Satan ist der Vater der Lüge. Gleichzeitig verkleidet er sich als eine Lichtgestalt, die alles hell und freundlich aussehen lassen möchte. Die Hölle ist keine Party. Sie ist der Ort der Qual und der Strafe für Satan und seine Dämonen. Und die wollen so viele wie möglich dorthin mitnehmen.

Jesus ist die „Highway to heaven,“ die Autobahn in den Himmel. Jesus sagt in Johannes 14:6:

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“

Meine Erfahrung auf dieser „Highway to heaven“: Das ist der Weg, der Erfüllung und Freude bringt und zu einer echten Endparty führt!

Mittwoch, 2. März 2011

David & Goliath

Die Geschichte begeistert die Kleinsten und die Ältesten. Unzählige Male ist sie illustriert worden, immer wieder verfilmt. Die Predigten, die über David und Goliath gepredigt worden sind gehen ins Unüberschaubare.

Heute fand ich einen Zettel mit Predigtnotizen. Wer gepredigt hatte, weiß ich nicht. Wann, weiß ich auch nicht. Aber die Gedanken sind es wert, an dieser Stelle wiederholt und ausgeführt zu werden.

Goliath“, so nannte ihn das Volk. Ein Riese, ein Gewinner, ein Monster. Seine Größe war übermenschlich, seine Kraft gigantisch. Kein Wunder, dass er als unbezwingbar galt. Er flösste nicht nur seinen Feinden im eigenen Volk Furcht ein. Es gelang ihm sogar, dem Volk Gottes Furcht einzuflößen. Ja, Riesen flößen eben Furcht ein.

Unbeschnittener“ wurde er von David genannt. Ein Unbeschnittener war im übertragenen Sinn ein Mensch ohne Beziehung zu Gott. Da aber Gott der Inhaber der ultimativen Kraft ist, der Sieger schlechthin, der Herr der himmlischen Heerscharen – was kann so ein unbeschnittener Goliath schon bewirken?

Schande“ nennt David den gottlosen, zweibeinigen Furchtfaktor außerdem. Wer sich gegen Gott und die Seinen erhebt, ist nichts weiter als ein lächerlicher Schandfleck. Er bringt Schande auf sich selbst, denn er häuft sich selbst Probleme auf, indem er sich in die Schlachtreihen der Gegner Gottes einreiht.

Der Lebendige“ so hat David den allmächtigen Gott genannt. Von Ihm kommt Leben und Er wird leben und siegen. Immer!

Der Herr der Heerscharen“ nennt David seinen Gott und verläßt sich auf den Allmächtigen, dem die ungezählte Schar himmlischer Heere zu Diensten steht.

David kannte Goliath erst eine kurze Weile (wenige Stunden?). Er kannte Goliath nur oberflächlich. Aber David kannte seinen Gott. Er kannte Ihn gut! Allein das zählte. Je größer Gott wird – umso kleiner werden unsere Probleme. Je größer wir unsere Probleme einschätzen, umso kleiner wird Gott. Es war dieses „Gott kennen,“ das David vorwärts gehen und den Sieg im Namen des Herr und für den Herrn erringen ließ. Die Mehrheit der Armee rief aus: Goliath ist so riesig, den können wir gar nicht besiegen.“ David rief aus: „Goliath ist so riesig, den kann ich gar nicht verfehlen!“ Los ging er, im Vertrauen auf Gott und gewann den Kampf. (nachzulesen in 1. Samuel 17)

Wer Jesus folgt, ist auf der Seite des Siegers!

Dienstag, 1. März 2011

Sportfreunde Siegen – TSG Hoffenheim und die Gideons

Was verbindet die Sportfreunde Siegen (mein Heimatverein), die TSG Hoffenheim (Bundesliga Überraschung) und den Gideonbund (Vereinigung zur Verbreitung der Bibel)?  Auf die Antwort stieß ich heute beim Googlen. Sicher sind die Unterschiede markanter als die Gemeinsamkeiten, aber zumindest eine Gemeinsamkeit haben alle drei Vereine: ihr Geburtsjahr. Alle wurden im Jahr 1899 gegründet. Ihr Einfluss seit der Gründungszeit? Nun, das lässt sich nur erahnen. Die Sportfreunde haben eine bewegte Geschichte hinter sich. Ich erinnere mich lebhaft an die Radioübertragung des Spiels, das die Tür in die 2 Bundesliga aufstieß. Auch noch an die Trauernachrichten über Insolvenz und Zwangsabstieg vor nicht langer Zeit. Auch Hoffenheim hat eine nicht gerade langweilige Geschichte zu erzählen, zumindest, was ihren märchenhaften Aufstieg in die Bundesliga angeht. Aber bei beiden Vereinen kann man nicht wirklich davon reden, dass sie weltweit Wellen geschlagen haben. Siegen hat ca. 1,100 Mitglieder, Hoffenheim das fünffache – aber ich behaupte mal, dass kein Verein Menschenleben über die Generationen hinweg verändert habt.

Im Jahr 1899 wurden „die Gideons“ in den USA gegründet, wo ihre Mitgliederzahl bei 132,000 liegt. Bei uns sind es über 4000, weltweit fast 300,000. Ihr Ziel ist es, durch die Verbreitung der Bibel Menschen mit Jesus bekannt zu machen. Seit ihrer Gründung wurden 1,6 Milliarden (1,600,000,000) Bibeln verschenkt. Das dürfte all verkauften Eintrittskarten der beiden Fußballvereine seit ihrer Gründung vergessen machen. Die Bibeln wurden in 194 Ländern in 93 Sprachen verteilt. 20,000,000 Bibeln kamen in Deutschland unters Volk. Wer hat nicht schon einmal eine Gideon Bibel in der Hand gehabt? Die blauen Ausgaben u.a. in Hotels, die weißen in Krankenhäusern oder die braunen für zur persönlichen Weitergabe.

Motiviert werden die Gideons durch ihre Liebe zu Jesus Christus. Es ist Sein Wort, Gottes Wort, das sie verbreiten, denn in diesem Wort ist eine Kraft verborgen, die mit normalen Ansätzen nicht zu erklären ist. Gott sagt in Hebräer 4:12 über Sein Wort:

„Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.“

Gottes Wort trifft! Manchmal schmerzt es, manchmal heilt es. Manchmal überführt es, manchmal korrigiert es, manchmal beruhigt es. Manchmal betrübt es, manchmal erfreut es, manchmal beflügelt es. Das Wort Gottes wird beschrieben als reinigendes Feuer, als ein befreiendes Werkzeug, als Speise für die Seele, als Spiegel für den täglichen Gebrauch, als Licht auf einem dunklen Weg. Das motiviert die Gideons zu der Arbeit, die sie tun.

Auf keiner der Seiten der im Jahr 1899 gegründeten Sportvereine habe ich eine Aussage gefunden wie die folgende, die neben weiteren auf der Gideon Webseite zu finden ist. Der Einfluss der Gideons durch das Wort Gottes ist in der Tat weltweit und lebensverändernd.

"1997 bekam ich ein Neues Testament von den Gideons in die Hand, fand aber nicht die Zeit, darin zu lesen und zu beten. Ich befand mich in der End- und Prüfungsphase meines Studiums in Köln, war gestresst, gereizt, im Kopf (und mit meinem Leben) völlig zu. Dann kamen die Katastrophen, so viele und so schlimm, wie sie manche Menschen nur in 10 oder 20 Jahren erleben müssen. Diese Prüfung habe ich nicht bestanden; ich bin inzwischen im Gefängnis. Das kleine Buch ist mein täglicher Begleiter, Trostspender, Lebensretter und Freund geworden, ein Quell für Gottes Wahrheit und Güte. Ich habe Gott als meinen Heiland und persönlichen Retter angenommen. Ich lebe nur durch Seine Gnade." Udo D., im Mai 2003

Montag, 28. Februar 2011

Ein bisschen Frieden ...

1982 war (in der Zeitrechnung vor Lena) der letzte Grand Prix, bei dem eine deutsche Interpretin den ersten Platz belegte. Nicole gewann mit dem Lied: „Ein bisschen Frieden“
Das war während der Sturm- und Drangjahre der Friedensbewegung. Mittlerweile ist es ruhiger geworden. Noch immer steht der Frieden hoch im Kurs, man denke nur, was es alles gibt, das mit Frieden zusammenhängt. Da gibt es Friedensbewegungen (immer noch), Friedensabkommen, Friedensangebote, Friedensmissionen. Außerdem gibt es Friedensrichter, Friedenskonferenzen, Friedenstauben und Friedensnobelpreise. Wenn alles nichts hilft, greift man zur Friedenspfeife.

Frieden ist eine Sehnsucht, die der Mensch in sich trägt, seit er das Paradies verloren hat. Aber was ist Frieden?

Ein Wettbewerb wurde ausgeschrieben, „Frieden“ zu malen. Unzählige Gemälde erreichten die Jury, die nach gründlicher Prüfung zwei Bilder für die Endausscheidung zuließ.
Das eine Bild zeigte einen herrlichen, ruhigen See, umgeben von hohen Bergen. Die Berge spiegelten sich im Wasser des Sees, ebenso die kleinen Wolken, die am blauen Himmel standen. Ein Kunstwerk der Ruhe und Ausgeglichenheit. Jedem Betrachter kam nur ein Wort in den Sinn: Frieden.
Auf dem anderen Bild war auch ein See zu sehen. Wildes Wasser, aufgepeitscht durch Regen und Wind. Dunkle, nackte, zerklüftete Berge umgaben den See. Wolken wurden vom Sturm über die Gipfel der Berge gejagt. Blitze zuckten und man konnte beim Betrachten fast den Donner hören. Zwischen den Bergen ergoss sich ein tosender Wasserfall in die Tiefe. Wo war der Frieden? Erst bei genauer Betrachtung fiel der Jury ein Busch auf, der in der Felswand hinter dem Wasserfall Halt gefunden hatte. In diesem Busch hatte ein Vogel sein Nest gebaut und die Vogelmutter saß auf ihrem Nest, ruhig und in perfektem Frieden.

Sicher haben beide Bilder ein Recht auf den Gewinn. Aus christlicher Perspektive trifft allerdings das zweite Bild den Friedensbegriff besser. Jesus sagt in Johannes 14:27 und 16:33

Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.
Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht
und fürchte sich nicht. ... Das habe ich mit euch geredet,
damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst;
aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

Der Friede Gottes ist nicht die Abwesenheit von Nöten, Sorgen oder Problemen, auch nicht eine Weltfremdheit, die uns den Eindruck gibt, in einer anderen Sphäre zu schweben. Der Friede Gottes ist ein Getragenwerden und ein Geborgensein inmitten der Donner und Blitze des Lebens. Ein „zur Ruhe Kommen“ durch das Bewußtsein der Gegenwart Jesu.

Das ist nicht ein Frieden, der auf Verträgen beruht oder an Bedingungen geknüpft ist. Es ist kein Frieden nach dem Vorbild der Welt. Es ist ein göttlicher Frieden – direkt vom Friedefürsten, Jesus!

Sonntag, 27. Februar 2011

Sorgenwoche Tag 7


Siebter Tag unsere Sorgenwoche! Hast Du mitgemacht? Deine Sorgen immer wieder auf Jesus ge-WORFEN? Bibelverse durchgelesen, durchgebetet? Und? Hat sich was verändert? Bist Du Sorgen losgeworden? Hast Du etwas gelernt?

Als ich an diesen Blogeinträgen schrieb, kam mir immer wieder die Einrichtung des „Sorgentelefons“ in den Sinn. Kein Wunder, dass diese Telefone heiß laufen. Menschen wollen Freiheit von Sorgen. Übrigens: Kennst Du die Nummer von Gottes Sorgentelefon? Ich bin sicher, mindestens die Hälfte der Leser weiß jetzt, was kommt. Gott ermutigt uns in Psalm 50:15:

 „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten
und du sollst mich preisen!“

Tue das und mach die Erfahrungen Deines Lebens. Aber geh durch das ganze Programm. Nur der halbe Weg ist wie ein Tisch mit 2 Beinen. Rufe Ihn an! – Erfahre Seine Rettung! – Preise Ihn!  -  Und wenn Du dann noch einen Bonussegen in Form von himmlischer Freude erfahren möchtes, dann erzähl irgendjemandem weiter, was Du mit Gott erfahren hast! Versuchs einfach mal. Viele andere haben auch Sorgen. Vielleicht sieht man ihnen das nicht an, aber es müssten Engel sein, wäre es nicht so.

So, dass soll die Sorgenwoche abschließen. Hoffentlich sorgenfrei. Wenn nicht das, dann zumindest mit einigen Hinweisen, wo wir abladen und Hilfe erfahren können. Der Herr segne Dich!