Samstag, 16. November 2013
Hilfe für die Philippinen!
Am Sonntag (17. und 24. 11.) geben wir die Möglichkeit, für die Philippinen zu spenden. Wir leiten die Spenden zweckgebunden über die Deutsche Missionsgemeinschaft weiter.
Achtung! Wir feiern 2x!
Sonntag, 17.11. 2013: 10jähriges Bestehen der CCFG.
Gottesdienst um 10:30 Uhr (mehr morgen)
Montag, 18.11. 2013: Männerabend - 19:30 Uhr
(für Männer - CCFG oder nicht - und ihre Freunde)
Gottesdienst um 10:30 Uhr (mehr morgen)
Montag, 18.11. 2013: Männerabend - 19:30 Uhr
(für Männer - CCFG oder nicht - und ihre Freunde)
Ihre Anfänge und ihre Enden
Zu Beginn stand über dem Leben Adams: „… siehe, es war sehr gut“(1 Mose
1:31). Alles war einfach nur perfekt, alles vollkommen: eine tolle Aufgabe,
ein tolles Umfeld, eine tolle Frau – ein toller Anfang. Eine zeitlang ging es
gut. Leider nicht so lange. Am Ende seines Lebens heißt es: „Er starb im Alter von 930 Jahren.“ (1 Mose 5:5)
Die Geschichte Noahs beginnt mit den Worten: „Dies ist die Geschichte Noahs: Noah, ein
gerechter Mann, war untadelig unter seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott.“
(1 Mose 6:9)
Die letzte berichtete Episode seines Lebens spricht davon,
wie er im Suff nackt von seinem Sohn gefunden wird, der sich irgendwie falsch
verhält und dafür unter einen Fluch kommt. Der Bericht schließt mit den Worten
ab: „Und Noah lebte nach der Flut noch
350 Jahre;
und alle Tage Noahs
betrugen 950 Jahre, dann starb er.“ (1 Mose 9:28+29)
Demas war ein relativ unbekannter Mitarbeiter Paulus’. Als der
Apostel seinen Brief an die Kolosser schreibt, ist Demas im Dienst und lässt ebenfalls
grüßen. Paulus schreibt:
"Es grüßt euch Lukas, der geliebte Arzt, und Demas.“ (Kolosser 4:14)
Eine Weile später klingen die Worte über Demas ganz anders.
In 2 Timotheus 4:10 heißt es: „Denn Demas hat mich verlassen und diese Welt lieb gewonnen“
Offensichtlich ist es möglich – und sogar gefährlich leicht – gut zu beginnen und schlecht zu enden. Das
kann man bis in unsere Zeit beobachten. Mir stehen Menschen vor Augen, die
einen guten Anfang im Glauben gemacht haben – und heute nirgendwo mehr
hingehören und nirgendwo zu sehen sind. Erst heute im Gebetskreis haben wir für
einen ehemaligen Pastor in Deutschland gebetet, der heute gegen Gott
rebelliert, weil er Gottes Wege und Worte nicht mehr verstehen kann. Einst ein
Segen – heute ein Problem.
In unsere Gemeinde sind Menschen gekommen, die krank waren.
Manche waren keine Christen und haben sich (scheinbar) bekehrt. Andere waren
verwundete Christen, die Heilung erfahren haben. Ein guter Anfang. Ja, ein sehr
guter Anfang. Dann ging es ihnen gut und heute sind sie nicht mehr zu sehen.
Jemand hat richtig festgestellt:
„Unser geistliches
Leben von gestern ist kein Garant für ein gutes geistliches Leben heute.“
Es kann (und sollte) auch anders gehen. Johannes Markus war
ein Kurzzeitmissionar, der die Missionsreise aus nicht genannten Gründen abbrach. Später
war er eine Weile Wackelkandidat. Aber dann lesen wir:
„Nimm Markus und
bringe ihn mit dir! Denn er ist mir nützlich zum Dienst.“ (2 Timotheus 4:11)
Wo stehst Du in Deiner Beziehung mit Jesus? In einer
gesunden Beziehung mit Jesus? Oder in einem Strudel, der nach unten zieht?
Jeder, der einmal in einer gesunden Beziehung mit Jesus gestanden hat, kennt „völlige
Freude“. Das hat Jesus für Dein Leben im
Sinn! Entweder möchte er sie Dir erhalten – oder wieder neu schenken. Aber
völlige Freude erfahren wir in dem Maß, wie wir Jesus nachfolgen. Je herzlicher
und inniger die Nachfolge, umso herzlicher und inniger Seine völlige Freude in
uns.
Morgen ist Gottesdienst. Mach es dir zur Regel, den
Gottesdienst Deiner Gemeinde zu besuchen. Es gibt Vieles, das Dich vom Besuch
des Gottesdienstes abhalten will, aber es gibt nur Weniges, das die
Gemeinschaft der Heiligen am Sonntag in Frage stellen sollte. Die Aufforderung
zum regelmäßigen Besuch Deiner Gemeinde ist keine Gesetzlichkeit, genauso wenig
wie die Aufforderung, täglich zu essen keine Gesetzlichkeit ist. Es ist
vielmehr eine Notwendigkeit für alle, die ihr geistliches Leben von gestern mit ins Heute nehmen möchten und für
solche, die ihr geistliches Leben von früher
neu erfahren möchten.
Solltest Du keine Gemeinde haben, in der Du zu Hause bist
und versorgt wirst, laden wir Dich herzlich zu unserem Jubiläumsgottesdienst ein.
Morgen, um 10:30 Uhr feiern wir unser 10jähriges Bestehen. Wir freuen uns über
Deinen Besuch.
Freitag, 15. November 2013
Ölwechsel gefällig?
Vor mir auf meinem Schreibtisch
steht eine Wycliff Karte. Zu sehen ist das strahlende Gesicht eines
Afrikaners vor seiner mit Grass gedeckten Hütte. Der Mann lebt in der
Elfenbeinküste und kommt aus dem Stamm der Toura. Warum lacht er? Ganz
nüchtern beantwortet: Strahlende Gesichter machen sich auf Karten besser
als verärgerte Gesichter. Aber es mag sehr wohl einen anderen Grund
geben. Der Mann freut sich, denn sein Herz sitzt im Öl. Das ist der
Spruch, der auf der Karte zu lesen ist:
„Freude heißt: Mein Herz sitzt im Öl!“
Wer mich kennt weiß, dass ich solche Sprüche aus anderen Kulturen liebe. Sie regen zum Nachdenken an und definieren uns Bekanntes in unkonventioneller Art.
„Freude heißt: Mein Herz sitzt im Öl!“
Wer mich kennt weiß, dass ich solche Sprüche aus anderen Kulturen liebe. Sie regen zum Nachdenken an und definieren uns Bekanntes in unkonventioneller Art.
Freude und Öl passen zusammen, zumindest aus christlich – biblischer Sicht. Galater 5:22 sagt uns:
Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld,
Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit;
Freude ist die Frucht des
Heiligen Geistes. Öl in der Bibel ist sehr oft ein Symbol für den
Heiligen Geist. Somit trifft der Spruch aus der Elfenbeinküste auch in
Deutschland den Kern der Wahrheit! Freude heißt: Mein Herz ruht sich aus
im Heiligen Geist.
Jetzt verstehen wir auch,
warum Freude unsere Stärke ist. Wenn wir uns ausruhen im Heiligen Geist,
dann ruhen wir aus in der Gegenwart Gottes. Unser Herz kriegt einen
Ölwechsel. Schmutz, Rückstände und Schadstoffe werden entfernt und der
Heilige Geist mit Seiner Freude zieht ein und schenkt uns neue Kraft. Es
ist Kraft, weiter zu gehen, weiter zu dienen und weiter zu lieben. Es
ist Kraft, die durch eine neue Perspektive kommt. Wir haben unser Herz
ins Öl gesetzt – und Freude erhalten. Wir ruhen uns aus bei Gott in der
Gegenwart des Heiligen Geistes, der uns neu mit Freude füllt. Durch
diese Freude neu gestärkt, können wir weitergehen.
Vielleicht braucht Dein
Herz einen Ölwechsel. Altes raus –Freude rein. Gottes Freude ist dabei
ganz anderes als die gewöhnliche Freude. Denn Gottes Freude kann uns
selbst dann Kraft geben, wenn Umstände nicht gerade Freude-fördernd
sind. Gottes Freude durch den Heiligen Geist steht über Umständen und
kann auch da stärken und erfreuen, wo sonst nichts mehr hilft.
Donnerstag, 14. November 2013
Nachruf auf einen unbekannten Menschen
„Nachruf auf
einen unbekannten Menschen“ so lautet der Titel der heutigen Andacht. Man könnte ihn aber
überschreiben mit der Frage: “Was haben Prostitution und Bibelbesitz
gemeinsam?“
Danke, Herr, dass Du Deinen Kindern die Kraft gibst, die sie brauchen,
wenn sie sie brauchen. Danke, dass Du treu bist und bleibst. Lass auch mein
einziges „Vergehen“ das sein, Dir Gehorsam zu sein und Dich und Dein Wort zu
lieben!
Im heutigen
Eintrag soll es um den unbekannten Menschen gehen, dessen Name auf der Liste
der 80 Personen stand. Wir kennen seinen Namen nicht. Für uns ist er ein
unbekannter Mensch. Für seinen jüngeren Bruder war er „der große Bruder“, für
seine ältere Schwester „der kleine Bruder“. Für seine Eltern ihr geliebtes
Kind. Aber es heißt: er war ins kriminelle Millieu abgerutscht. Er übertrat
Gesetze, führte ein Doppelleben, verlor sich in Heimlichkeiten, pflegte
Kontakte zu denen, die als Staatsfeinde gesucht wurden und beging schließlich Verbrechen,
die in seinem Land zu den schlimmsten im Strafgesetzbuch gehörten. Er war sich
sicher: Wenn er so weitermachen würde, wenn er sein Leben nicht ändern würde,
würden Arbeitslager und Todesstrafe sein Los sein, sollte er je den
Gesetzeshütern in die Hände fallen. Aber, wie so viele Kriminelle, war er nicht
bereit, sein Leben zu ändern. Und dann geschah eines Tages das Unvermeidbare:
Völlig überraschend stand die Polizei vor seinem Haus. Sie brauchten keinen
Durchsuchungsbefehl. Sie durchsuchten alles in dem schlichten Haus und fanden
schließlich das Objekt ihrer Suche: eine Bibel. Damit war das Todesurteil
unseres „unbekannten Menschen“ schon so gut wie unterzeichnet.
Am 3. November,
vor weniger als 14 Tagen, wurde unser Unbekannter mit 79 anderen Kriminellen
öffentlich hingerichtet und ihre Familien in Arbeitslager geschickt. Es war ein
seltsamer Event, diese erste öffentliche Hinrichtung unter dem neuen, jungen
Machthaber Nordkoreas, Kim Jjong-Un. Die 80 Todeskandidaten wurden auf 7 Städte
verteilt. In der Hafenstadt Wonsan wurden einige von ihnen in einem vollen
Stadion vor 10.000 Zuschauern erschossen, einige der Zuschauer waren noch
Kinder.
Unser unbekannter
Bibelbesitzer, dem dieser Nachruf gilt, stand in einer Reihe mit angeblichen
Prostituierten und mit solchen, die Nicht-nordkoreanische DVDs besaßen,
darunter die auch in Deutschland ausgestrahlte Serie: Desperate Housewives und,
nach unbestätigten Berichten, den Jesusfilm. Alles todeswürdige Vergehen in
Nordkorea.
Unserem
Bibelbesitzer war der Besitz einer Bibel mehr wert als sein eigenes Leben. Auch
er betrachtete den Besitz des Wortes Gottes als todeswürdig – aber keinesfalls
als Vergehen. Er fand, dass der Besitz des Wortes Gottes es wert war, dafür zu
sterben. Wir dürfen davon ausgehen, dass er die Kraft dieses Himmelswortes
kannte.
Seit 11 Tagen ist
er jetzt bei Jesus, den er liebte und dem er treu geblieben ist. Seine Angst,
sein Leiden und sein Versteckspiel ist jetzt vorüber. Seine Schmerzen, sein
Hunger ud seine unsichere Zukunft sind jetzt beendet, und seine Tränen werden
getrocknet.
Danke mein
Freund, für Dein Zeugnis. Danke, dass Du mich beschämt hast mit Deiner Liebe
und Wertschätzung des Retters und Seines Wortes. Danke, dass Du mich neu
erinnert hast, dass nicht das tägliche Brot, das meinen Leib am Leben hält, das
Wichtigste ist, sondern jedes Wort, das aus dem Munde Gottes kommt und meiner
Seele Leben gibt. Danke mein Freund, dass Du mich neu erinnert hast, dass das
Trachten nach Gottes Reich wichtiger ist als Leben und Sicherheit auf der Erde.
Danke mein Freund!
Mittwoch, 13. November 2013
Zuviel Islam?
Vor 2 Jahren wurde die Kanzlerin, Angela Merkel, zur Debatte über die Rolle des Islam in Deutschland zitiert: "Es ist ja nicht so, dass wir ein Zuviel an Islam haben, wir haben ein Zuwenig an Christentum." Kann es sein, dass sie Recht hat? Kann es zumindest sein, dass sie etwas Recht hat?
Es ist nie zu spät, damit zu beginnen!
Mir
fällt auf, dass viele Jesusjünger sich darüber aufregen, dass
moslemische Zuwanderer den Islam nach Deutschland einführen. Sie haben
Angst und regen sich auf, dass Moslems Rechte einfordern und ihren
Glauben innerlich und äußerlich ausleben möchten. Ob diese „christliche“
Aufregung legitim ist, soll dieser Eintrag NICHT beantworten!
Allerdings ist die Aussage der Kanzlerin zumindest nachdenkenswert.
Essenz ihrer Worte ist: Nicht das Zuviel des Islam in Deutschland,
sondern das Zuwenig des Christentums ist das Problem. Und da, meine ich,
hat sie Recht.
Saudi Arabien steht auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors an zweiter
Stelle. Das bedeutet: Von allen Ländern in aller Welt haben ist es nur
in Nordkorea schwerer, Christ zu sein, als in Saudi Arabien. Iran ist unter den 10 schwersten Ländern, um Christ zu sein. Gerade
mal ½ Prozent der Bevölkerung sind Christen. Die Evangelikalen unter ihnen
wachsen jährlich um fast 20%. Im Vergleich: Deutschlands Bevölkerung
besteht zu 64% aus Christen, der evangelikale Anteil wächst jährlich nur
um 0,9 %. Aber wir regen uns über die 4% auf, die islamisch sind und
von denen ein kleiner Teil ihren Glauben auslebt.
Anstatt
zu fragen, wie viel die 3,2 Millionen Moslems in Deutschland von ihrem
Glauben ausleben dürfen, sollten sich nicht vielmehr die 53 Millionen
Christen fragen, ob sie nicht ihren Glauben deutlicher ausleben müssen?
Zumindest wir Jesusnachfolger sollten uns fragen:
- Wie hörbar lebe ich meinen Glauben aus?
- Wie sichtbar lebe ich meinen Glauben aus?
- Wie ernst nehme ich mein Heiliges Buch?
- Wie verwirkliche ich das Gebot meines Gottes, die Fremdlinge zu lieben?
- Wie zeige ich Jesu Liebe denen, die meine Feinde sind (oftmals nur in meinem Kopf)?
- Wann habe ich das letzte Mal meinen Glauben einem Nichtchristen bezeugt?
- Wann habe ich zuletzt von Herzen für ein islamisches Land oder einen Moslem gebetet?
Wer
die Fragen nicht im Sinne Jesu beantworten kann, sollte sich mit allen
Äußerungen zurückhalten. Wer die Fragen im Sinne Jesu beantworten kann,
tut das sowieso. Jesus sagt: (Matth 5:14+16, 44+45)
Ihr
seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt,
nicht verborgen sein. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit
sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. ... Liebt
eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.
Dienstag, 12. November 2013
Gott verspätet sich nie!
Das war schon ein interessanter Tag gestern.
Das Flugzeug, das uns nach Deutschland zurückbringen sollte, startete mit 30
Minuten Verspätung. Das kam uns nicht entgegen, da der Rest des Tages verplant
war. Wir wollten in Köln so schnell wie möglich zum Bahnhof und dann nach
Hause, da ich für den Abend noch ein Treffen angesetzt hatte. Die Verspätung
holte das Flugzeug bis auf 5 Minuten wieder raus.Toll!
Ausgestiegen mussten wir Schlange stehen bei
der Passkontrolle. Die Zeit rann dahin. Aber dann erst das Gepäckband!!! Anneroses
Koffer kam früh – meiner als einer der allerletzten. Der Zug war weg!
Der nachfolgende Zug hatte nicht nur 15
Minuten Verspätung – er war gefüllt mit Narren und ... nein, das ist eine
andere Geschichte. Karneval mit allen unliebsamen Nebenwirkungen hatte begonnen. Jedenfalls wurde alles so spät, dass ich von unterwegs das
Treffen absagen musste. Wir kamen mit einer Stunde Verspätung in Neunkirchen
an.
Zu allem Unglück funktioniert seit gestern wegen einer
Anbieterumstellung unser Internet nicht. Darum konnte ich auch keine Andacht
mehr einstellen. Um dafür ins Büro zu fahren, war es mir dann auch zu spät. So
kanns gehen! ABER:
Gott verspätet sich nie!
Als Jesus auf dem Meer den Sturm bedrohte,
hatten die Jünger bereits das Schlimmste befürchtet. Es traf nie ein.
Als Jesus in das Haus des Jairus kam und vor
dem Leichnam der Tochter des Jairus stand, schien es zu spät, war aber noch
nicht zu spät.
Als Jesus in Bethanien ankam, 4 Tage NACHDEM
Lazarus tot war, dachten alle, Jesus habe sich verspätet. „Herr, wenn Du
hier gewesen wärest (Dich nicht verspätet hättest), würde Lararus noch leben“ so
brachte es Lazarus’ Schwester zum Ausdruck. Trugschluss!
Wie oft denken wir genau so. „Herr, wenn Du
schneller gehandelt und dich nicht verspätet hättest ...“ Tatsache ist:
Gott verspätet sich nie. Manchmal sind unsere Gebete natürlich selbstsüchtig
und dienen nicht der Ehre Gottes. Dann müssen wir uns nicht wundern. Manchmal
sind unsere Gebete wie eine Liste an den Weihnachtsmann oder ein Anruf beim Wunschkonzert. Auch dann müssen wir uns nicht wundern. Aber es gibt Gebete, die
wir, geleitet durch Gottes Geist, beten – und deren Erhörung auf sich warten
lässt. Denk dran: Gott verspätet sich nicht!
Du bittest Ihn um Wegweisung – Er wird Dir den
Weg zeigen, wenn Du an der Kreuzung stehst.
"Befiehl dem HERRN deine Werke, und:
deine Gedanken werden zustande kommen." (Sprüche 16:3)
Du bittest um Kraft – Er wird Dir Kraft geben,
wenn Du sie brauchst.
"Er gibt dem Müden Kraft
und Stärke genug dem Unvermögenden." (Jesaja 40:29)
Du bittest um Heilung – Er wird Dich heilen,
Dir Linderung geben, oder Gnade zum Tragen.
"Ich bin der HERR,
der dich heilt." (2 MOse 15:26)
"Und er hat zu mir gesagt: Laß dir an meiner Gnade genügen, denn:
meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen!" (2 Korinther 12:9)
Du bittest um Errettung – Georg Müller betete Jahrzehnte
um die Errettung eines Freundes. Er durfte sie nie miterleben. Aber der Mann
bekehrte sich nach Müllers Tod.
"Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben,
zu deinem Besitz die Enden der Erde." (Psalm 2:8)
Montag, 11. November 2013
Früh am Morgen
Als es aber schon Morgen geworden war, stand Jesus am Ufer;
doch wussten die Jünger nicht, dass es Jesus war.
Als sie nun ans Land stiegen, sahen sie ein Kohlenfeuer
und Fische darauf und Brot. (Johannes 21:4+9)
Es ist noch früh. Morgendämmerung! Der
nächtliche Fischfang war erfolglos. Die Jünger sind müde. Am Ufer steht
Jesus und wartet auf sie. Aber sie wissen nicht, dass an diesem Morgen
Jesus auf sie wartet!
Stell Dir vor: Arbeitsbeginn um 7:30 Uhr.
Um 7:00 Uhr musst Du aus dem Haus. Irgendwann früh genug klingelt Dein
Wecker. Draußen ist’s noch gar nicht richtig hell. Drinnen bist Du noch
richtig müde. Aber Jesus steht schon da, früh am Morgen, und wartet! Er
sieht, wie müde Du noch bist, dass Du Dich am liebsten noch mal umdrehen
würdest. Er erkennt auch die Gedankenblitze, die Dir durch den Kopf
schießen – die Probleme von gestern und die Sorgen von heute. Er kriegt
das alles mit, denn er steht ja am Rand Deines Bettes und wartet auf
Dich. Bist Du Ihm heute morgen begegnet?
Sag nicht, Er war nicht da. Er war
da! Er war da, um sich mir Dir zu treffen, ja, er hat darauf gewartet.
Weißt Du was? Er hatte ein Mahl für Dich vorbereitet. Hast Du mit Ihm
gefrühstückt?
Richtig – Er war nicht der Einzige, der
heute morgen da stand und auf Dich gewartet hat. Da war die
Tageszeitung, die auf Dich wartete und um Deine Aufmerksamkeit bettelte.
Die schrie lauter als Jesus. Und noch jemand buhlte um Deine Gedanken:
die Arbeit des Tages.
Verstehst Du, wovon ich rede? Jeden neuen
Morgen steht Jesus am Ufer. Ganz früh, bevor der Lärm des Alltags uns
zudröhnt. Er steht da, wartet auf uns und hat ein Frühstück bereitet, um
uns für den Tag zu stärken. Er sucht die Gemeinschaft, um uns zu
versichern, dass Er bei uns ist. Das Problem ist nicht,
dass Jesus nicht da ist, sondern, das wir – wie die Jünger – Ihn nicht
erkennen, nicht mit Ihm rechnen oder schlichtweg auf die Begegnung mit
Ihm verzichten.
Wenn Er morgens so dasteht und Dich beim
Aufwachen beobachtet, ist Sein Vorrat an Erbarmen wieder voll
aufgefüllt, denn Klagelieder 3:23 sagt uns:
Die Güte des Herrn hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf,
es ist jeden Morgen neu! Groß ist deine Treue, o Herr
Wenn Du aufwachst, steht Jesus da, bereit Sein
Herz voller Erbarmen auf Dich auszugießen, Dir Kraft und Mut für den Tag
zuzusprechen, Dir Wegweisung zu geben und Deine Füße in Richtung
„Segen“ zu stellen
Von
dem Moment an, in dem Du aufstehst – bis zu dem Moment in dem die
Haustüre hinter Dir ins Schloss fällt – hast Du alle möglichen
Begegnungen gehabt: mit Deiner Familie, mit dem Frühstückstisch, mit der
Zeitung, mit dem Radio – auch mit Jesus?
Ein Tag ohne die Begegnung am Morgen mit Jesus – ist es ein verlorener Tag? Kann Er dich jetzt nicht segnen? Doch!!! Kann Er dich jetzt nicht gebrauchen? Doch!!!
Warum dann diese Betonung auf eine Begegnung mit Jesus? Zwei Gründe an dieser Stelle:
- Er ist Gott, Dein Herr, Dein Besitzer, Dein Retter, Freund, KURZ: das Liebste und Wertvollste das Du hast! Er ist es wert!
- Er kann Dich mehr segnen, leiten, bewahren, gebrauchen, wenn Du Ihm begegnest. Frisches Obst ist nun mal besser als Obst von letzter Woche und frisches, lebendiges Wasser ist gesünder als abgestandenes Wasser vom letzten Freitag.
Mach die Begegnung mit Deinem Jesus zu einer „heiligen, täglichen Gewohnheit!"
Vorübergehend letzter Bericht unserer Gebetsreise HIER
Abschlussbericht voraussichtlich Mittwoch.
Vorübergehend letzter Bericht unserer Gebetsreise HIER
Abschlussbericht voraussichtlich Mittwoch.
Sonntag, 10. November 2013
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
Heute
wieder mit Sonntagszitat am Ende
Wenn Du keiner Kirche angehörst ...
Wenn Du auf der Suche bist nach Gott ...
Wenn Du Fragen hast über den Glauben an Jesus ...
Wenn Du einam bist ...
Wenn Du möchtest, dass jemand für Dich betet ...
Wenn Du Antworten suchst auf die Probleme des Lebens ...
Wenn Du fröhliche Christen kennenlernen möchtest ...
Wenn Du mit uns Gott anbeten möchtest ...
Wenn nichts von alledem, aber trotzdem ...
Komm doch einfach mal vorbei!
Wenn Du keiner Kirche angehörst ...
Wenn Du auf der Suche bist nach Gott ...
Wenn Du Fragen hast über den Glauben an Jesus ...
Wenn Du einam bist ...
Wenn Du möchtest, dass jemand für Dich betet ...
Wenn Du Antworten suchst auf die Probleme des Lebens ...
Wenn Du fröhliche Christen kennenlernen möchtest ...
Wenn Du mit uns Gott anbeten möchtest ...
Wenn nichts von alledem, aber trotzdem ...
Komm doch einfach mal vorbei!
Worte des Lebens aus dem Wort Gottes
Gute Lieder und gute Musik für Jesus
(Du bist eingeladen, zuzuhören oder mitzusingen)
Angebot zu Seelsorge und persönlichem Gebet
Einladung zum anschließenden Mittagessen
Beginn: 10:30 Uhr
Herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Dich!
Calvary Chapel
Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem
VB Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum
Sonntagszitat:
Sonntagszitat:
"Ein junger Mann, der Atheist zu bleiben wünscht,
kann nicht vorsichtig genug mit seiner Lektüre sein.
Überall lauern Fallen -
aufgeschlagene Bibeln, Millionen Überraschungen.
Gott ist, wenn ich das sagen
darf, sehr skrupellos."
(C.S.Lewis)
Neustes von unserer Gebetsreise: HIER
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