„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Samstag, 1. Januar 2022

Gesegnetes Neues!

 


Vorsätze für's neue Jahr

Vollkommenheit 

Vollkommenheit 

Vollkommenheit 

CHRISTUS NACHFOLGEN


Liebe Blogleser,

Euch allen wünsche ich ein frohes und gesegnetes Jahr 2022. Ein frohes und gesegnetes Jahr für uns Jesusjünger ist in erster Linie nicht abhängig von äußeren Umständen, von persönlichen Rechten oder Freiheiten, von Lockdowns oder deren Abwesenheit, von dem, was Menschen über uns denken oder sagen. 

Ein frohes und gesegnetes Jahr ist abhängig davon, wie nah wir bei Jesus leben. Die Welt, unsere Zeit, unsere Politiker (in aller Welt), unsere Medien sind Freudenkiller.  Wenn uns der Herr aber zuruft, uns allezeit zu freuen, dann meint Er dabei nicht eine Pseudofreude, sondern die Freude an und durch Jesus, die unsere Herzen erfüllen darf, auch wenn die äußeren Umstände uns anders beeinflussen wollen.

Die Freude am Herrn ist unsere Stärke. Nicht das Wetter, nicht persönlicher Erfolg, nicht unser Stimmvolumen, unsere Argumentationsfähigkeit, nicht das Abschneiden unseres Sportvereins und auch nicht unser persönliches Wohlergehen. Die Freude am Herrn ist unsere Stärke. Sie gibt uns Kraft in Freunde und Kraft in Leid. Die Freude am Herrn ist die Sonne, die uns wärmt und der Schirm, der uns schützt. Die Freude am Herrn lässt die Freudenkiller klein und Jesus groß werden. 

Diese Freude wünsche ich uns allem in diesem Jahr!

Freitag, 31. Dezember 2021

Zum letzten Tag im Jahr

Hast Du Vorsätze für 2022?  Ich bin jedes Mal hin- und her geworfen zwischen „Quatsch“ und „Kann man ja mal versuchen.“ Seitdem es mit einigen Vorsätzen auch mal geklappt hat, bin ich am Jahresende etwas positiver für neue Pläne im neuen Jahr. Andererseits weiß ich bereits jetzt, dass dieser oder jener Vorsatz „für die Katz“ ist.

Vorsätze entstehen ja meistens dann, wenn wir den Eindruck haben, dass eine Veränderung Not tut. Eine Veränderung der Schlaf-  Fernseh- oder Freizeitgewohnheiten; eine Veränderung im Umgang mit den Familienmitgliedern, den Nachbarn oder Arbeitskollegen, oder eine Veränderung des Zeigers auf der Waage.

Wenn man Revue passieren lässt, wie das heute zu Ende gehende Jahr verlaufen ist, hat man einerseits Grund, Gott zu danken. Aber – wie jedes Jahr – gibt es auch vieles, dass sich verbessern kann oder sogar muss. Und eins ist sicher: Vorsätze allein helfen nicht. Die helfen mir als Jesusjünger nicht und die helfen Menschen ohne Jesus nicht, die Veränderung möchten. Das Sprichwort: „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert!“ hat etwas für sich. Es sagt mir in schwarz/weiß: Gute Vorsätze sind nicht genug!

So, und jetzt? Wie beende ich dieses Jahr? Wie beginne ich das Neue? Ob mit oder ohne Vorsätze ist nebensächlich. Wirklich! Wichtig ist, dass ich es mit den Verheißungen Gottes beginne. Besonders im Hinblick auf viele Unsicherheiten in der unmittelbaren Zukunft ist es unerlässlich, uns an die Verheißungen in Gottes Wort zu klammern. Hier einige, die besonders um die Jahreswende herum wichtig sind:

Jesaja 43:19:
Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.

1. Johannes 1:9:
Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.

Sprüche 28:13:
Wer seine Sünde leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.

Hebräer 13:5:
Seid nicht geldgierig, und lasst euch genügen an dem, was da ist. Denn der Herr hat gesagt (Josua 1,5): »Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.«

Johannes 14:13-14:
Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

Nimm Dir doch am 1. Januar mal Zeit, über diese – oder einige andere Verheißungen Gottes nachzudenken und mit IHM darüber zu reden. Wäre kein schlechter Beginn des neuen Jahres!

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Und? Was hat sich erfüllt?

Zu Beginn diesen Jahres, am 13. Januar, berichtete RTL News über die beliebte und berühmte Wahrsagerin Baba Wanga (1911-1996). Die Prophezeiungen der bulgarischen Seherin werden jedes Jahr zitiert. Was hatte sie für 2021 vorhergesagt?

Kurz bevor sie starb sagte Baba Wanga, dass anfangs des 21. Jahrhunderts der Krebs mit eisernen Ketten gefesselt und die Menschheit vom Krebs befreit wird. Fehlanzeige!

Eine weitere Prophezeiung betraf den ehemaligen US Präsidenten, Donald Trump. Eine mysteriöse Krankheit solle ihn mit Taubheit und einem Hirntrauma heimsuchen. Fehlanzeige!

Ein vorhergesagtes Attentat auf Wladimir Putin blieb ebenfalls aus. Fehlanzeige!

Eine Vorhersage, die viele Klimaschützer erfreut hätte trag ebenfalls nicht ein. Nach Baba Wanga sollte die Benzinproduktion gestoppt werden und dadurch der Erde eine Verschnaufpause gönnen. Fehlanzeige!

Schließlich soll ein „starker Drache“ auf der Welt mächtig werden; drei Riesen würden sich verbünden, einige von ihnen seien im Besitz von rotem Geld. Sehr mysteriös. So mysteriös, dass man nichts darin erkennen kann. Wieder: Fehlanzeige.

Gottes Wort sagt uns in 5. Mose 29:28:

Was verborgen ist, das steht bei dem Herrn, unserem Gott; was aber geoffenbart ist, das ist ewiglich für uns und unsere Kinder bestimmt, damit wir alle Worte dieses Gesetzes tun.

Was noch kommen wird, weiß allein der Herr, unser Gott. Nicht Nostradamus, nicht Baba Wanga, nicht die selbsternannten Endzeitpropheten unserer Tage – niemand, außer dem Herrn, unserem Gott.

Manches von dem, was noch kommen wird, hat Gott uns offenbart. Oft hat Er uns einen groben Zeitrahmen dafür offenbart. Manches ist klar beschrieben, anderes ist angedeutet. Wir tun gut daran, anzunehmen und zu glauben, was der Herr uns prophezeit hat. Alle Seine Prophezeiungen bisher waren ohne eine einzige Fehlanzeige! Und wir tun genauso gut daran, uns nicht in wilde Spekulationen zu verirren und andere mit in die Irre zu ziehen. In Matthäus 24 haben wir einige klare Vorhersagen, die begonnen haben, sich zu erfüllen und uns damit einen klaren Fingerzeig geben, in welcher Zeit wir leben. Jesus kommt wieder. Gottes Wort ist verlässlich.

Wenn wir Matthäus 24 (und andere Bibelstellen) lesen und zurückblicken über das vergangene Jahr (gerne auch Jahrzehnt), dann haben wir einen Grund zuversichtlich zu sein. Jesus beschreibt die Zeit kurz vor Seinem Kommen und sagt dann (Lukas 21:28):

Deshalb: Wenn sich dies alles zu erfüllen beginnt, dann seid zuversichtlich – mit festem Blick und erhobenem Haupt! Denn eure Rettung steht kurz bevor.«

Und Paulus schreibt an die Römergemeinde (Römer 13:11):

Wacht auf, denn wir sind unserer Rettung jetzt näher als zu Beginn unseres Glaubens.

Der Rückblick über ein nicht einfaches Jahr wird uns sicher nicht in allen Lebensbereichen erfreuen, aber wir dürfen dieses Jahr mit einem besonderen Maß an Zuversicht abschließen. Die Zeichen stehen auf Maranatha – Unser Herr kommt – Jesus kommt!

Mittwoch, 29. Dezember 2021

Nicht erhörtes Gebet

Ihr meint wohl, der Herr sei zu schwach, um euch zu helfen, und dazu noch taub, so dass er eure Hilferufe gar nicht hört. O nein! Eure Schuld - sie steht wie eine Mauer zwischen euch und eurem Gott! Eure Sünden verdecken ihn, darum hört er euch nicht. (Jesaja 59:1+2; HfA)

In seinem Buch:Warum Gebete unbeantwortet bleiben“, erzählt der Autor die Geschichte von Norman Vincent Peale.

Bildquelle: Twitter
Als kleiner Junge fand Vincent eine große, schwarze Zigarre. Schnell hob er sie auf, huschte in eine Seitengasse und zündete sie dort an. Sie schmeckte scheußlich, gab ihm aber das Gefühl sehr erwachsen zu sein ... bis er seinen Vater um die Ecke kommen sah. Schnell versteckte er seine Hände hinter dem Rücken und versuchte alles, entspannt zu wirken. Er wollte verzweifelt die Aufmerksamkeit seines Vaters von sich ablenken und verwies dabei auf eine Plakatwerbung für den Zirkus. "Darf ich gehen, Papa? Bitte, lass uns gehen, wenn der Zirkus in die Stadt kommt."

Sein Vater gab eine Antwort, die Vincent nie vergaß. "Vincent," sagte er ruhig u. bestimmt, "reiche nie ein Gesuch ein, während Du gleichzeitig versuchst, einen Schwelbrand des Ungehorsam zu verstecken."

Vincent hatte gedacht, eine stinkende und qualmende Zigarre vor seinem Vater hinter seinem Rücken verstecken zu können! Und dann vergisst er sein Versteckspiel und benutzt die Hand sogar noch, um von sich selbst abzulenken. 

Wie häufig handeln wir ähnlich. Wir reichen unsere Gebete bei Gott ein, versuchen die Sünde hinterm Rücken vor Gott zu verstecken und müssen dann von Gott hören: „Am Schwelbrand des Ungehorsams festzuhalten und gleichzeitig um Gottes Wirken bitten – das verträgt sich nicht!“

Sünde ist wie eine Trennwand und ein möglicher Grund für nicht-erhörtes Gebet. Wohl gemerkt, ein möglicher Grund. Nicht immer ist es Sünde, die Gebete unerhört bleiben lässt. Manchmal hat Gott was viel Besseres vor (und im Nachhinein sind wir dankbar, dass Er nicht erhört hat). Ein anderes Mal bewahrt Gott uns vor Negativem, indem er unsere Gebete nicht erhört. Aber manchmal ist es eben auch die Trennwand der Sünde, die die Erhörung verhindert. Dabei trennt uns die Sünde nicht von Gottes Gegenwart oder Liebe, denn Gott liebt selbst Sünder und ist allgegenwärtig! Aber sie trennt uns von inniger Gemeinschaft und hindert Seinen Segen.

Die gute Nachricht ist:

Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt 
und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
(1. Johannes 1:9

Dienstag, 28. Dezember 2021

Gottes Verheißungen im 1. Brief an die Thessalonicher

Der erste Thessalonicherbrief ist tatsächlich ein Brief der Hoffnung. Viele der Verheißungen beziehen sich auf die Wiederkunft Jesu. In jedem der 5 Kapitel wird die Jesu Wiederkunft angesprochen. Hier sind einige der Verse, die gleichzeitig eine Verheißung beinhalten, an der wir uns erfreuen können.

Und so wartet ihr nun auf seinen Sohn, auf Jesus, den er von den Toten auferweckt hat und der für alle sichtbar vom Himmel kommen wird. Er allein rettet uns vor Gottes Zorn im kommenden Gericht. (1. Thessalonicher 1:10 / HfA)

Und wir bitten den Herrn, dass eure Liebe zueinander und zu allen Menschen wächst, damit sie so groß wird wie unsere Liebe zu euch. 13 Dadurch werdet ihr innerlich stark, vollkommen und heilig vor Gott stehen, wenn Jesus, unser Herr, mit all denen, die zu ihm gehören, wiederkommt. Amen. (1. Thessalonicher 3:12+13 / NLB)

Denn das sagen wir euch in einem Wort des Herrn: Wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrigbleiben, werden den Entschlafenen nicht zuvorkommen; 16 denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. 17 Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. 18 So tröstet nun einander mit diesen Worten! (1. Thessalonicher 4:15-18 / Schl)

Denn Gott hat uns nicht zum Zorn bestimmt, sondern zum Erlangen des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus, 10 der für uns gestorben ist, damit wir, ob wir wachen oder schlafen, zusammen mit ihm leben. (1. Thessalonicher 5:9+10 / Elb)

Zusammengefasst weisen alle Verse verheißungsvoll auf Jesu hin, den wir erwarten und auf dessen Kommen wir uns freuen. Er wird gemäß 1:10 für alle sichtbar kommen und für die Seinen Rettung bringen und Rettung sein. Die Verheißung ist, dass das Wachsen unserer Liebe (als Jesusjünger) zueinander uns stärken wird. Die Liebe Gottes wird uns vollkommen vorbereiten für die Zeit, wenn Jesus wiederkommt. Die Verheißung der Vollkommenheit und Heiligkeit bei der Ankunft Jesu ist verknüpft mit dem Wachsen in Seiner Liebe (3:13).

Herrlich, trostreich und bekannt sind die verheißungsvollen Worte aus Kapitel 4: Der Herr wird kommen! Die Toten werden auferstehen! Wir (Jesusjünger), die wir zu dem Zeitpunkt leben, werden zu Jesus hin entrückt! Wir werden in Ewigkeit in Seiner Gegenwart leben! Kann es Besseres geben?

Diese Verheißung wird auch noch einmal in Kapitel 5 wiederholt. Wer immer zu Jesus gehört hat eine wunderbare Bestimmung: Wir sind bestimmt zum Heil durch Jesus und werden mit Ihm leben (5:9+10).

Die Bibel ist voller Verheißungen betreffs der Wiederkunft Jesu!
Unsere Zeit ist voll des Wetterleuchtens Seiner herrlichen Ankunft!
Der 1. Thessalonicherbrief ist voll mit Erinnerungen daran!

Die Verheißungen der Wiederkunft Jesu und das Wetterleuchten unserer Zeit sind keine Panikmache, sondern Trost und Freude für alle, die Jesus nachfolgen! 

Maranatha!

Montag, 27. Dezember 2021

Der Tag nach Weihnachten

Der ist heute. Schöne Tage gehabt? Vermutlich haben viele sich an der Gemeinschaft mit Freunden und Familie gefreut. Auch haben viele mindestens einen Weihnachtsgottesdienst genossen, in Präsenz oder im Livestream, und haben sich einstimmen lassen auf den wahren Grund dieser Tage.

Aber heute ist der Tag nach Weihnachten. Ab heute geschieht vieles, was an den Tagen zuvor nicht geschah:

  • Die Geschäfte beginnen (irgendwie) mit Umtauschaktionen und Ausverkauf
  • Weihnachtsdeko gibt’s zu Wegwerfpreisen
  • Werbeprospekte mit den besten Angeboten füllen den Briefkasten
  • Der Verkauf über Ebay steigt auf neue Spitzenwerte
Bildquelle: hier
Vor einigen Jahren gab es eine Untersuchung in den USA, die sicher mit ähnlichen Resultaten für Westeuropa zutrifft. Das Ergebnis zeigt, dass der Gottesdienstbesuch nach Weihnachten um 11% abnimmt. (Sicher, das war vor der Pandemie.) Ein Gedicht beschreibt den Tag nach Weihnachten als den Tag, an dem wieder gestritten wird, man wieder schlecht gelaunt ist, die Geschenkkartons leer und das Haus ein einziges Chaos ist. Die neue Kleidung passt nicht, der Vater ist schon wieder gestresst. Jeder ist irritiert und den Kindern kann man nichts recht machen. Außerdem ist die Gebrauchsanleitung in chinesisch und der Baum beginnt zu nadeln. 
 
Für viele ist Weihnachten lediglich eine Jahreszeit, die jetzt vorüber ist. Die Tatsache sieht anders aus. 
 
Weihnachten – die Geburt Jesu – hat bleibende Veränderung gebracht. Nie wieder wird die Welt sein, was sie vor der Geburt des Retters war. Er besitzt die Kraft, Menschen bleibend zu verändern. Der Retter ist gekommen, um zu bleiben. Ich fand eine Liste mit folgenden Vorschlägen für den Tag, die Monate Tage und generell die Zeit NACH Weihnachten:
  • Räum die Krippenspieldeko wieder weg, aber behalte Deine Bewunderung für Jesus. 
Und die Hirten kehrten zurück, priesen und lobten Gott für alles,
was sie gehört und gesehen hatten, wie es ihnen gesagt worden war. (Lukas 2:20)
  • Verstau' Jesus, den Retter nicht in einer Schublade, bis Du Ihn Ostern wieder hervorholst. Anders ausgedrückt: Geh nicht zurück zu einem Jesus-auf-Sparflamme-Leben. Habe Ihn stets vor Augen und im Zentrum deines Lebens.
Wer meine Gebote annimmt und danach lebt, der liebt mich.
Und wer mich liebt, den wird mein Vater lieben.
Auch ich werde ihn lieben und mich ihm zu erkennen geben. 
(Johannes 14:21)
  • Das Jesus-Geschenk kommt zu Dir mit dem Vermerk: „Keine Rücknahme, kein Umtausch!“ Aber es (mit-) zu teilen, ist nicht nur ok, sondern gewünscht. Gott sagt:
„Ihr sollt meine Zeugen sein!“ (Apostelgeschichte 1:8)
  • Reflektiere über die Vergangenheit, aber orientiere Dich nach vorne! Der Rückblick für einen Christen sollte nie verzweifeltes Schwelgen in Versagen oder Sünden sein, sondern ein rückblickendes Entdecken der Spuren Gottes in unserem Leben. Solch eine Reflektion ermutigt, vorwärts gehen und noch Größeres vom Herrn in der Zukunft erwarten.
„Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist,
 und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, 
und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis
der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.
(Philipper 3:13+14)

Sonntag, 26. Dezember 2021

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss

Predigt:
Wenn Jesus nicht gekommen wäre ...

1 Es begab sich aber in jenen Tagen, dass ein Befehl ausging von dem Kaiser Augustus, dass der ganze Erdkreis sich erfassen lassen sollte.
2 Diese Erfassung war die erste und geschah, als Kyrenius Statthalter in Syrien war.
3 Und es zogen alle aus, um sich erfassen zu lassen, jeder in seine eigene Stadt.
4 Es ging aber auch Joseph von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt, weil er aus dem Haus und Geschlecht Davids war,
5 um sich erfassen zu lassen mit Maria, seiner ihm angetrauten Frau, die schwanger war.
6 Es geschah aber, während sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte.
7 Und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen, und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in die Krippe, weil für sie kein Raum war in der Herberge.

8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Feld, die bewachten ihre Herde in der Nacht.
9 Und siehe, ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie; und sie fürchteten sich sehr.
10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll.
11 Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr.
12 Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt, in der Krippe liegend.
13 Und plötzlich war bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
14 Herrlichkeit ist bei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, und unter den Menschen Gottes Wohlgefallen!

15 Und es geschah, als die Engel von ihnen weg in den Himmel zurückgekehrt waren, da sprachen die Hirten zueinander: Lasst uns doch bis nach Bethlehem gehen und die Sache sehen, die geschehen ist, die der Herr uns verkündet hat!
16 Und sie gingen eilends und fanden Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegend.
17 Nachdem sie es aber gesehen hatten, machten sie überall das Wort bekannt, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
18 Und alle, die es hörten, verwunderten sich über das, was ihnen von den Hirten gesagt wurde.
19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
20 Und die Hirten kehrten wieder um und priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.
 
Anbetung - Gottes Wort 
Gebet - Gemeinschaft
 
Calvary Chapel Freier Grund 
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn:10:30 Uhr

HIER findest Du weitere Information über unseren Gottesdienst
 
Zum Gottesdienst ist jeder willkommen! Wir haben im Gottesdienst keine G-Auflagen, halten uns allerdings an Masken- und Abstandsregeln (was unserer herzlichen Gemeinschaft keinen Abbruch tut). 

Sonntagszitat: 
O lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten,
o lasset uns anbeten den König, den Herrn!
(dt.: Friedrich Heinrich Ranke)