Zu Beginn diesen Jahres, am 13. Januar, berichtete RTL
News über die beliebte und berühmte Wahrsagerin Baba Wanga (1911-1996). Die Prophezeiungen
der bulgarischen Seherin werden jedes Jahr zitiert. Was hatte sie für 2021
vorhergesagt?
Kurz bevor sie starb sagte Baba Wanga, dass anfangs des
21. Jahrhunderts der Krebs mit eisernen Ketten gefesselt und die Menschheit vom
Krebs befreit wird. Fehlanzeige!
Eine weitere Prophezeiung betraf den ehemaligen US Präsidenten,
Donald Trump. Eine mysteriöse Krankheit solle ihn mit Taubheit und einem
Hirntrauma heimsuchen. Fehlanzeige!
Ein vorhergesagtes Attentat auf Wladimir Putin blieb
ebenfalls aus. Fehlanzeige!
Eine Vorhersage, die viele Klimaschützer erfreut hätte
trag ebenfalls nicht ein. Nach Baba Wanga sollte die Benzinproduktion gestoppt
werden und dadurch der Erde eine Verschnaufpause gönnen. Fehlanzeige!
Schließlich soll ein „starker Drache“ auf der Welt
mächtig werden; drei Riesen würden sich verbünden, einige von ihnen seien im Besitz
von rotem Geld. Sehr mysteriös. So mysteriös, dass man nichts darin erkennen
kann. Wieder: Fehlanzeige.
Gottes Wort sagt uns in 5. Mose 29:28:
Was verborgen ist, das steht bei dem Herrn, unserem Gott; was aber
geoffenbart ist, das ist ewiglich für uns und unsere Kinder bestimmt, damit wir
alle Worte dieses Gesetzes tun.
Was noch kommen wird, weiß allein der
Herr, unser Gott. Nicht Nostradamus, nicht Baba Wanga, nicht die
selbsternannten Endzeitpropheten unserer Tage – niemand, außer dem Herrn,
unserem Gott.
Manches von dem, was noch kommen wird,
hat Gott uns offenbart. Oft hat Er uns einen groben Zeitrahmen dafür offenbart.
Manches ist klar beschrieben, anderes ist angedeutet. Wir tun gut daran, anzunehmen
und zu glauben, was der Herr uns prophezeit hat. Alle Seine Prophezeiungen bisher waren ohne eine einzige Fehlanzeige! Und wir tun genauso gut daran,
uns nicht in wilde Spekulationen zu verirren und andere mit in die Irre zu
ziehen. In Matthäus 24 haben wir einige klare Vorhersagen, die begonnen haben,
sich zu erfüllen und uns damit einen klaren Fingerzeig geben, in welcher Zeit
wir leben. Jesus kommt wieder. Gottes Wort ist verlässlich.
Wenn wir Matthäus 24 (und andere
Bibelstellen) lesen und zurückblicken über das vergangene Jahr (gerne auch Jahrzehnt),
dann haben wir einen Grund zuversichtlich zu sein. Jesus beschreibt die Zeit
kurz vor Seinem Kommen und sagt dann (Lukas 21:28):
Deshalb: Wenn sich dies alles zu erfüllen
beginnt, dann seid zuversichtlich – mit festem Blick und erhobenem Haupt! Denn
eure Rettung steht kurz bevor.«
Und Paulus schreibt an die
Römergemeinde (Römer
13:11):
Wacht auf, denn wir sind unserer Rettung jetzt näher als zu Beginn
unseres Glaubens.
Der
Rückblick über ein nicht einfaches Jahr wird uns sicher nicht in allen
Lebensbereichen erfreuen, aber wir dürfen dieses Jahr mit einem besonderen Maß an
Zuversicht abschließen. Die Zeichen stehen auf Maranatha – Unser Herr kommt –
Jesus kommt!