Eliza Edmunds
Hewitt wurde am 28. Juni 1851 in Pennsylvanien geboren und starb mit fast 70
Jahren im Jahr 1920. In einem Artikel über ihr Leben heißt es:
Als
Jahrgangsbeste absolvierte sie die Mädchenschule, die sie besucht und wurde
Lehrerin in den öffentlichen Schulen ihrer Stadt.
Dann kam das Elend. Ihre Karriere kam ganz plötzlich zum Stillstand, als ein schmerzhaftes Rückenproblem sie ins Bett zwang. Eine(r) ihrer Nachkommen erklärte, dass ihr ihre Lähmung durch einen rücksichtslosen Schüler verursacht wurde, der sie mit einem Stück Schiefer traf. Ans Bett gebunden hätte sie bitter werden können. Stattdessen studierte sie englische Literatur und begann zu singen und zu schreiben:
Dann kam das Elend. Ihre Karriere kam ganz plötzlich zum Stillstand, als ein schmerzhaftes Rückenproblem sie ins Bett zwang. Eine(r) ihrer Nachkommen erklärte, dass ihr ihre Lähmung durch einen rücksichtslosen Schüler verursacht wurde, der sie mit einem Stück Schiefer traf. Ans Bett gebunden hätte sie bitter werden können. Stattdessen studierte sie englische Literatur und begann zu singen und zu schreiben:
Sing von der wunderbaren Liebe Jesu;
Sing von seiner Barmherzigkeit und seiner Gnade.
In den hell und gesegneten Wohnungen
In den hell und gesegneten Wohnungen
Wird er uns uns einen Platz zubereiten.
Einige ihrer
Zeilen kamen in den Hände von Professor John R. Sweney. Er schrieb ihr, bat
um weitere Lieder und vertonte einige davon.
Heute ist uns Eliza Hewitt wegen dieser Hymnen bekannt. Wäre sie nie ans Bett gefesselt gewesen, hätte sie möglicherweise nie Lieder geschrieben. Auch in Deutschland sind einige ihrer Lieder bekannt und erhalten eine besondere Tiefe, wenn man die Umstände hinter dem Text kennt. Ein Lied trägt den Titel: „Sieh, hier bin ich, mein König“ und es heißt in der ersten Strophe und Refrain:
Heute ist uns Eliza Hewitt wegen dieser Hymnen bekannt. Wäre sie nie ans Bett gefesselt gewesen, hätte sie möglicherweise nie Lieder geschrieben. Auch in Deutschland sind einige ihrer Lieder bekannt und erhalten eine besondere Tiefe, wenn man die Umstände hinter dem Text kennt. Ein Lied trägt den Titel: „Sieh, hier bin ich, mein König“ und es heißt in der ersten Strophe und Refrain:
1) Sieh, hier bin ich, mein König, ich weihe mich
dir
nimm, gebrauche mich, Herr, wie du willst.
Ach, ich weiß nichts, was Wert hat, ist irgend an mir,
nichts, wenn du mich nicht selber erfüllst.
nimm, gebrauche mich, Herr, wie du willst.
Ach, ich weiß nichts, was Wert hat, ist irgend an mir,
nichts, wenn du mich nicht selber erfüllst.
Ref.: Mach was klein dir, mir klein, was dir groß ist,
mir groß,
dass ich folge dir, Jesus, allein.
Mach vom eigenen Sinn, von mir selber mich los,
lass ein brauchbares Werkzeug mich sein!
dass ich folge dir, Jesus, allein.
Mach vom eigenen Sinn, von mir selber mich los,
lass ein brauchbares Werkzeug mich sein!
Später
verbesserte sich Elizas Wohlbefinden noch einmal, auch wenn sie immer wieder Rückfälle hatte für den Rest ihres Lebens. Trotz ihrer gesundheitlichen
Probleme, war sie in der Sonntagsschulearbeit sehr engagiert und beaufsichtigte
eine Sonntagsschule für die Kinder, die ohne Verschulden, z. T. Verwaisung, in
soziale Armut abgerutscht waren. Zu einer Zeit hatte sie 200 Kinder, die sie
unterrichtete.
2) Sieh, hier bin ich, mein König, mein Herze das
brennt,
dir zu dienen, wo du es begehrst.
Gib, dass völlig dein Geist vom Verlangen mich trennt,
mir zu nehmen, was du nicht gewährst!
dir zu dienen, wo du es begehrst.
Gib, dass völlig dein Geist vom Verlangen mich trennt,
mir zu nehmen, was du nicht gewährst!
3) Sieh, hier bin ich, mein König, und ist meine
Hand
nicht geschickt für den vordersten Streit,
so verzäune die Lücken und bessre das Land
doch durch mich, denn ich bin in dir geweiht.
nicht geschickt für den vordersten Streit,
so verzäune die Lücken und bessre das Land
doch durch mich, denn ich bin in dir geweiht.
4) Sieh, hier bin ich, mein König, ob niemand es
weiß,
wenn dein Auge nur über mir wacht,
wenn ich da, wo ich steh, tu nach deinem Geheiß,
bin ich glücklich bei Tag und bei Nacht.
wenn dein Auge nur über mir wacht,
wenn ich da, wo ich steh, tu nach deinem Geheiß,
bin ich glücklich bei Tag und bei Nacht.
(Eliza Edmunds Hewitt, 1851-1920)