„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 18. Dezember 2010

Morgen im Gottesdienst ...

Ein Gott zum Anfassen ...

Gottesdienst um 10:30 Uhr - CCFG - Neunkirchen - Zeppenfeld
HERZLICH WILLKOMMEN!

Freitag, 17. Dezember 2010

Du kannst ... aber!


„Du kannst Gott totsagen, du kannst Gott totschweigen, du kannst Gott totlachen. Aber du kannst Gott nicht daran hindern dich zu suchen, dich anzusprechen, dich zu lieben.“ *

Du kannst Gott verlachen, verspotten und verdrängen. Aber du kannst nicht verhindern dass Er bleibt, dich ernst nimmt und dir nachgeht.

Du kannst Gott ausgrenzen, du kannst Ihn auswechseln und ausschließen. Aber du kannst nicht verhindert, dass Er auf dich wartet, auf dich zugeht und dich nicht aufgibt.

Du kannst Gott wegrationalisieren wegdiskutieren und wegargumentieren. Aber du kannst nicht verhindern, dass Er ist, dass Er bleibt und dass Er kommt.

Du kannst denken, der Glaube sei Ignoranz, Irrtum oder Illusion. Aber solch ein verkehrter Glaube ändert nicht die Realität, dass Gott existiert, dass Er regiert und dass Er triumphiert.

Du kannst Gott den Rücken zukehren. Aber du kannst nicht verhindern, dass Er Dir nie in den Rücken fallen wird. Gott ist fair. Gott kommt Dir immer von vorne entgegen!

Was ist es, dass den meisten Menschen solch eine Aversion gegen einen realen, persönlichen, liebenden Gott gibt? Einen Gott, der sich offenbart hat, damit wir Ihn kennen können?

Kennst Du Ihn?  Freu Dich an Ihm, über Ihn, wegen Ihm, auf Ihn!


* Quelle des Zitats unbekannt

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Guten Appetit!


Der alte Indianer sass mit seinem Enkel am Lagerfeuer. Es war bereits dunkel und das Feuer knisterte, während die Flammen in den Himmel züngelten.

N ach einer Weile brach der Alte das Schweigens: "Weisst du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen. Einer ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere aber ist liebevoll, sanft und mitfühlend."

Der Junge hörte aufmerksam zu, bevor er fragte: "Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?" "Der Wolf, den ich füttere," lautete die Antwort!
(Quelle unbekannt)

Eigentlich müsste sich jeder mit den inneren Kämpfen des alten Indianers identifizieren können. Wer kennt nicht den Kampf gegen den eigenen „inneren Schweinehund“? Den Kampf gegen Gefühle der Bitterkeit, der Rachsucht, der Lust, der Unaufrichtigkeit und dergleichen. Und wer kennt nicht das Verlangen, im Geist der Nächstenliebe, der Versöhnung und Freundlichkeit zu handeln? Selbst der Apostel Paulus gibt diesen Kampf zu. Im Römerbrief, Kapitel 7,19:

Denn ich weiß, daß in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht.

Paulus bleibt nicht in diesem Dilemma stecken. Die Frage: „Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes?“ beantwortet er in Römer 7:25 mit den Worten:

Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! So diene ich selbst nun mit der Gesinnung dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.

Die entscheidenden Worte sind: DURCH JESUS!

Mit dem Fleisch, „dem bösen Wolf“ werden wir zu tun haben, solange wir leben. Aber dieser „böse Wolf“ hat nichts mehr zu bestellen, seit Jesus in unserem Leben Einzug gehalten hat. Der Böse ist entmachtet! Es ist nun an uns, ihn auszuhungern, zu schwächen und ihn nicht weiter zu füttern. Das Fleisch, den „bösen Wolf“ auszuhungern geht am besten dann, wenn wir den Geist nähren. Auch dazu gbit uns Paulus eine Hilfestellung in Philipper 4:8:

Im übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar,
was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend,
was irgend eine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht!

Guten Appetit!

Montag, 13. Dezember 2010

Zu JEDER Zeit?

„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“

Die wenigsten Sätze beginnen mit: „indem,“ es sei denn, sie nehmen Bezug auf vorausgehende Aussagen. Das ist der Fall in Epheser 6:18. „… indem ihr zu jeder Zeit betet …“ bezieht sich auf die Aussagen, die der Apostel Paulus in den vorhergehenden Versen gemacht hat.

Stehet!
„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“
Legt den Gürtel der Wahrheit an!   
„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“
Zieht an dem Brustharnisch der Gerechtigkeit! 
„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“
Steht in den Schuhen der Verkündigungsbereitschaft!   
„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“
Nehmt den Schild des Glaubens!  
„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“
Ergreift das Schwert des Wortes Gottes!   
„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“
Setzt den Helm des Heils auf!  
„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“

Frage: Geht es auch ohne? Ist Gebet eine freiwillige Nachspeise, die wir uns genehmigen, wenn wir noch nicht satt sind – und auf die wir verzichten, wenn wir keinen Appetit mehr haben? Scheinbar nicht! Gebet ist vielmehr das Öl, das die stark beanspruchte Rüstung des Kriegers geschmeidig hält. Gebet ist nicht gedacht für solche, die Zeit, Lust und „ein Herz“ dafür haben. Nein! Gebet die Lebensader aller, die überwinden möchten in Christus. So wie Jesus von den Seinen Nachfolge erwartet, so erwartet Er von Seinen Nachfolgern, dass sie beten. Gebet gehört dazu. Das haben viele bereits erkannt:

Eines Christen Handwerk ist beten.
Wie ein Schuster einen Schuh macht
und ein Schneider einen Rock,
also soll ein Christ beten.
(Martin Luther)

Das Gebet ersetzt keine Tat,
aber das Gebet ist eine Tat,
die durch nichts anderes
ersetzt werden kann.
(Hans von Keler)

Wer mit Gott rechnet, wird auch mit ihm reden.
Wer ihn ernst nimmt, muss mit ihm sprechen.
Erlischt das Gebet, so verkümmert der Glaube.
Denn das Beten ist der Atem des Glaubens.
(Theo Sorg)

Jesus hat uns die Möglichkeit des Gebets nie wie ein Angebot gegeben, das wir annehmen oder ablehnen können – je nachdem wir uns fühlen. Er hat uns dazu aufgerufen, durch Gebet mit ihm in Verbindung zu bleiben, am Leben zu bleiben, erfüllt zu bleiben. Und in Epheser 6:18 ruft Paulus uns zu: Haltet Eure Rüstung gut geölt durchs Gebet.