Eine interessante Auflistung von Irrtümern berühmter
Menschen ist HIER zu finden. Im Folgenden eine Auswahl:
Samstag, 23. Oktober 2021
Irrtümer
Freitag, 22. Oktober 2021
Das Beispiel passt nicht … oder doch?
Ein unbekannter
Autor berichtet von einem Mann, der eine neue Geschäftsidee hatte. Er plante ein Geschäft zum Fischverkauf. Ins Schaufenster hängte er ein
Schild auf dem zu Lesen war:
Heute frische Fische zu verkaufen! |
Zur Eröffnungsfeier lud der Mann seine Freunde ein, die kamen und ihm zur Geschäftseröffnung gratulierten. Einer seiner Freunde fragte ihn: „Warum hast du ‚heute‘ geschrieben? Das ist unnötig. Alle wissen schon, dass du heute verkaufst!“ Also wischte der Fischhändler das Wort ‚heute‘ vom Schild.
Ein zweiter Freund meinte: „Warum steht da ‚zu verkaufen‘? Jeder weiß, dass du verkaufst. Immerhin ist dies ein Geschäft.“ .So entfernte der Fischhändler auch dieses Wort vom Schild und ließ nur noch die Worte ‚frische Fische‘ stehen.
Daraufhin meldete sich ein dritter Freund zu Wort und fragte: „Warum ‚frisch‘? Es ist doch logisch, dass du nur gute und frische Ware verkaufst!“ Am Schluss blieb nur das Wort ‚Fisch‘ übrig.
Jetzt kam der letzte seiner Freunde und wunderte sich: „Warum brauchst du das Schild? Ich rieche deine Fische schon von weitem“.
Irgendwie werden (vor allem durch den letzten Satz) Erinnerungen wach an Asterix und Obelix und ihr friedliches Dorf. Aber es kommen auch Parallelen zu uns Christen in den Sinn.
Unser Christsein soll an unserem Leben erkannt werden, nicht an Schildern oder Äußerlichkeiten. Ist unser Christsein echt, dann „riecht“ man es uns an. Paulus schreibt in 2 Korinther 2:15:
Denn wir sind ein Wohlgeruch Christi für Gott
unter denen, die gerettet werden,
und unter denen, die verloren gehen. Christen haben etwas an sich, das sie als Christen auszeichnet – und das sind in erster Linie nicht ihre Worte, obwohl die nicht fehlen dürfen. Es ist ihr „Geruch“, ihr Wesen, ihr Umgang miteinander, mit anderen und mit Gott. Jesus sagt (Matthäus 7:16): „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.“ Die aromatische Frucht, an der wir Christen erkannt werden, wird in Galater 5:22 beschrieben:
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe,
Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit,
Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.
Möge der Herr die Äußerlichkeiten unseres Christenlebens segnen – aber überflüssig machen. Möge er unser Leben und Verhalten zu solch einem Wohlgeruch machen für Ihn, dass die äußere Beschilderung lediglich eine Bestätigung dafür ist, was Jesus in unseren Herzen bewirkt hat.
Mit Seiner Hilfe ist das möglich!
Donnerstag, 21. Oktober 2021
Emilia und Leon
Jedes Jahr werden die beliebtesten Vornamen des Jahres bekannt gesucht. Im ersten Halbjahr 2021 machten Emilia bei den Mädchen und Leon bei den Jungen das Rennen.
Mittwoch, 20. Oktober 2021
Der Gott meiner Umstände
Mir wächst die Arbeit über den Kopf!
Ich zerbreche unter meiner Last!
Meine Sorgen zermürben mich!
Meine Schmerzen bringen mich um!
Meine Lasten erdrücken mich!
… und vieles andere, was wir heute so hören (oder sagen) kommt uns sehr bekannt vor. Vielleicht auch aus dem eigenen Leben. Solche Aussagen müssen wir ernst nehmen, sowohl bei uns selbst, wie auch bei denen, von denen wir sie hören. Was uns selbst als „leichte Last“ erscheint, kann meinen Nächsten schier erdrücken. Und was meinem Nächsten kein graues Haar wachsen lässt, mag mir die Kehle zuschnüren. Die Frohe Botschaft ist: Die Bibel ist voll von Berichten, dass Menschen in den widrigsten Umständen den Herrn als den Gott ihrer Umstände erlebten. Und so, wie sie Gott erfuhren, so dürfen auch wir es erwarten.
Noah: Er hatte ein buchstäbliches Jahrhundertprojekt auf seinen Schultern lasten. Während er die Arche baute und predigte, erntete er nichts als Spott. Aber Gott war mit ihm in seinen Umständen.
Abraham: auch „Freund Gottes“ genannt. Aber er erlaubte sich nicht nur kleine Ausrutscher. Der bekannteste ist vielleicht sein (von seiner Frau vorgeschlagener) Seitensprung mit Saras Magd, Hagar. Gott verwarf ihn nicht, sondern blieb sein Gott auch unter diesen Umständen.
Samson: Was für ein Versager. Gottgeweihter sollte er sein – und dann erlag er den Reizen weiblicher Schönheit und verlor alles. Aber Gott blieb sein Gott in seinen Umständen und er errang seinen größten Sieg für Gott am Ende seines Lebens.
David: Mann nach dem Herzen Gottes wurde er genannt. Er war es auch. Aber er war auch ein Mann auf der Flucht. Jahrelang vor Saul, später vor seinem Sohn Absalom. Doch in allen Umständen blieb Gott sein Gott!
Johannes der Täufer: Cousin Jesu, Vorläufer, Täufer unseres Retters. Dann kam die Zeit im Gefängnis. Er verstand nichts mehr, er begann zu zweifeln – aber er warf seinen Glauben nie fort, denn auch in den Umständen seiner Gefangenschaft blieb Gott bei ihm.
Petrus: Ich glaube, unser Freund Petrus steht repräsentativ für uns alle. Haben wir Jesus nicht alle verleugnet? Haben wir nicht alle geschwiegen, wenn wir hätten reden sollen? Haben wir nicht alle leise getreten, wenn wir hätten mit dem Fuß aufstampfen sollen? Sind wir nicht alle weggelaufen, als wir das Feld hätten behalten sollen? Aber hat Jesus ihn je verlassen? Nie! Unter keinen Umständen.
Stephanus: Erster christlicher Märtyrer. Er lebte ein geisterfülltes Leben, diente den Armen, predigte Jesus, wurde ungerecht gefangengenommen, verurteilt und gesteinigt. Wo war Gott, als die Angriffe kamen? Wo war Jesus, als die Steine flogen? Wo? Mittendrin in seinen unglücklichen, unangenehmen, ungerechten und tödlichen Umständen. Sichtbarer sogar als bei anderern, deren Umstände nicht so dramatisch waren. Stephanus durfte direkt in den Himmel schauen.
Ihnen allen und Dir hat Jesus verheißen (Hebräer 13:5):
„Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!“
Jesus ist mit Dir, egal was Deine Umstände sind! Er wird keines Seiner Kinder je im Stich lassen!
Wir laden ein: heute Abend:
Bibelstunde / Jüngerschaftsabend
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 19:30 Uhr
Dienstag, 19. Oktober 2021
Gottes Verheißungen im Brief an die Römer
Tatsächlich finden wir einige der bekanntesten Verheißungen in diesem Bibelbuch. In Römer 1:16+17 schreibt Paulus:
Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; 17 denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben«.
Das Evangelium – die Frohe Botschaft der Bibel ist Gottes Kraft! Das ist eine Verheißung, die jeder erfährt, der sich mit Gottes Wort beschäftigt – privat, in kleinen Gruppen oder in der großen Gemeinde. Lass Gottes Wort an Dein Herz heran und Du wirst die Kraft des Allmächtigen durch diese Botschaft erfahren. Dies ist nicht auf Israel als Volk Gottes Volk beschränkt, sondern gilt allen Menschen.
Auch die Verse in Römer 3:23-25 bergen eine mächtige Verheißung Gottes an uns:
Denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, 24 sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist. 25 Ihn hat Gott zum Sühnopfer bestimmt, das wirksam wird durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren.
Zusammengefasst verheißen diese Verse die Rechtfertigung jedes Menschen, der durch den Glauben an Jesus erlöst ist. Bist Du ein erlöstes Kind Gottes? Dann bist Du gerecht gesprochen vor dem allmächtigen Gott. Das Blut Jesu redet lauter als Deine Schuld!
Als Folge Deiner Rechtsprechung durch Gott verheißt Dir der Römerbrief weitere Segnungen:
Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, 2 durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. 3 Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, weil wir wissen, dass die Bedrängnis standhaftes Ausharren bewirkt, 4 das standhafte Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; 5 die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. (Römer 5:1-5)
Findest Du die verheißenen Segnungen? Es werden erwähnt: Frieden mit Gott / Zugang zu Gottes Gnade / die Hoffnung der ewigen Herrlichkeit / Lebensumstände, die viel Gutes bewirken, selbst, wenn sie Leiden bringen / Gottes Liebe in unseren Herzen.
Der oben zitierte Bibellehrer Aebi schrieb: „Auch die Heiligkeitsbewegung von 1875 in England lässt sich auf das eingehende Studium von Römer 6-8 zurückführen.“
Wenn dem so ist, wollen wir die eine oder anderer Verheißung aus Römer 6-8 – dem Herzstück des Römerbriefs – nicht übersehen:
Wer zu Jesus gehört, mit Ihm lebt und Leib und Leben Ihm unterstellt hat (Römer 6:13), dem gilt die gewaltige Verheißung aus Römer 6:14:
Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.
Mit Sicherheit der Herzenswunsch jedes Christen!
Abschließen kann man den heutigen Eintrag nicht ohne Hinweis auf die Verheißungen in Römer 8:1, 18 und 28, die jedem Gläubigen zum Trost werden dürfen:
1 So gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind, die nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist.
18 Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.
Erkenne, ergreife und erfreu Dich an den Verheißungen Gottes im Römerbrief!
Montag, 18. Oktober 2021
Der gute Mensch am Höllentor
Die Hölle war total
überfüllt, und noch immer stand eine lange Schlange am Eingang. Schließlich musste
sich der Teufel selbst herausbegeben, um die Leute fortzuschicken. "Bei
mir ist nur noch ein einziger Platz frei", sagte er, "den muss der
größte Sünder bekommen."
Der Teufel hörte sich die Verfehlungen der einzelnen an. Aber was auch immer
sie ihm erzählten, nichts schien ihm schrecklich genug, als dass er dafür den
letzten Platz in der Hölle hergeben mochte. Doch da stand noch ein Mann ganz
für sich allein, den er noch nicht befragt hatte. , "Was haben Sie denn
getan?" fragte ihn der Teufel. "Nichts", sagte der Mann,
"ich bin ein guter Mensch und nur aus Versehen hier. "
"Aber Sie müssen doch etwas getan haben", sagte der Teufel, "jeder
Mensch stellt etwas an."
"Ich sah es wohl", sagte der "gute Mensch", "aber ich
hielt mich davon fern. Ich sah, wie Menschen ihre Mitmenschen verfolgten, aber
ich beteiligte mich niemals daran. Sie haben Kinder hungern lassen und in die
Sklaverei verkauft; sie haben auf den Schwachen herumgetrampelt. Überall um
mich herum haben Menschen Übeltaten jeder Art begangen. Ich allein widerstand
der Versuchung und tat nichts."
"Absolut nichts?" fragte der Teufel ungläubig, "sind Sie sich
völlig sicher, dass Sie das alles mitangesehen haben?"
"Vor meiner eigenen Tür", sagt der "gute Mensch".
"Und nichts haben Sie getan?" wiederholte der Teufel. "Nein!
" "Komm herein, mein Sohn, der Platz gehört dir!"
Die ganze Geschichte lässt den Leser zunächst denken, dass Satan mit einem unschuldigen Menschen im Gespräch ist … bis deutlich wird: nicht nur Taten, sondern auch Unterlassungen können Sünde sein. Somit noch einmal die Frage, ob De la Barca wohl Jakobus 4:17 kannte? Da lesen wir:
Wer nun Gutes zu tun weiß und es nicht tut, für den ist es Sünde.
Viele „gute“ Menschen, die nie etwas „großartig Böses“ getan haben, haben sich der Sünde schuldig gemacht, das Gute unterlassen zu haben. Und gerade die Sünde der Unterlassung drängt sich unserer Zeit auf. Wir haben so viel mit uns selbst zu tun, dass wir keine Zeit haben, uns mit andern zu beschäftigen. Dabei vergessen wir, dass ein Lächeln, ein Gruß, ein freundliches Wort oder ein Becher kalten Wassers (Matthäus 10:42) bereits die Verheißung himmlischen Lohnes hat. Selbst kleine Segnungen, die wir an andere weitergeben, sind von Gott gesehen.
Manchmal entmutigt uns der Gedanke, dass unsere einzelne gute Handlung im Namen Jesu keine Delle macht in den Berg der Ungerechtigkeiten dieser Welt. Die folgende Begebenheit belehrt uns eines Besseren:
Früh am Morgen lief ein Kind am Strand entlang und sah hunderte von Seesternen, die das Meer in der Nacht am Strand angespült hatte. Fleißig begann er, einen Seestern nach dem anderen aufzuheben und ins Meer zurück zu werfen.
Ein Besucher beobachtete das Kind, ging auf es zu meinte etwas spöttisch:
"Junge, denk doch mal nach! Du hast hier einen kilometerlangen Strand, der
mit Seesternen übersät ist. Du bemühst Dich vergebens. Es macht keinen
Unterschied, ob Du die Seesterne zurückwirfst oder nicht.
Unsere Worte, Taten oder unser Verhalten im Namen Jesu werden die Welt nicht retten. Aber sie können himmlischen Segen unseres himmlischen Vaters in einzelne Leben hineintragen. „Denkt daran: Wer das Gute kennt und es nicht tut, der macht sich schuldig.“ (Jakobus 4:17)
Sonntag, 17. Oktober 2021
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss
Das Buch Hosea
Als der Herr durch Hosea zu reden begann, da sprach der Herr zu ihm: Geh, erwirb dir eine hurerische Frau und Hurenkinder; denn das Land ist dem Herrn untreu geworden und hat sich der Hurerei hingegeben! (Hosea 1:2)
»Kommt, wir wollen wieder umkehren zum Herrn! Er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden! 2 Nach 2 Tagen wird er uns lebendig machen, am 3. Tag wird er uns aufrichten, dass wir vor ihm leben. 3 So lasst uns ihn erkennen, ja, eifrig trachten nach der Erkenntnis des Herrn! Sein Hervorgehen ist so sicher wie das Licht des Morgens, und er wird zu uns kommen wie ein Regenguß, wie ein Spätregen, der das Land benetzt!« (Hosea 6:1-3)
Gemeinschaft