eine Stunde länger schlafen!
Samstag, 24. Oktober 2020
Achtung: Morgen Zeitumstellung!
eine Stunde länger schlafen!
Gleichförmigkeit
Schön war’s nicht, dass ich Mittwoch nicht in unserer Gemeinde sein konnte. Livestream ist definitiv ein Gewinn, jedoch kein Ersatz. Aber die Bibelstunde selbst war mehr als ein Ersatz. Es ging um das Thema „Gleichförmigkeit“. Stefan legte die Verse aus Römer 12:1+2 zugrunde:
Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: Das sei euer vernünftiger Gottesdienst! Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern lasst euch verwandeln durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Gleichförmigkeit, so Stefan, kann durchaus etwas Positives haben. So lassen sich gleichförmige Stühle in einer großen Halle auf kleinem Raum Stapeln. Unterschiedliche Stühle nicht. Eier gleicher Größe passen zusammen in einen Karton. Und die Herstellung von Industrieprodukten nach ISO-Norm spart Zeit, Personal und fördert die Quantität.
Gleichzeitig verhindert Gleichförmigkeit die optimale Entfaltung. Nicht jeder Schüler kommt in der gleichen Schule zurecht. Nicht jeder mag die gleiche Musik oder Kunst.
Als Christen sind wir aufgefordert, nicht gleichförmig im Bezug auf die Welt zu sein. Jesus sagt, dass wir in der Welt sind, aber nicht von der Welt – nicht eins mit ihr. Das allerdings ist nicht leicht auszuleben. Es schreit nach Kompromissen, aber Kompromisse im Glaubensleben sind immer schlecht. Während Kompromisse im Alltag zum Leben gehören, sind sie, was die Nachfolge Jesu angeht, unmöglich (d.h.: möglich, aber nur mit Schaden). Stefan verglich Kompromisse im Glaubensleben mit dem Kompromiss, den ein Angestellter macht, wenn er vom Chef aufgefordert wird, 1000 Euro an der Steuer vorbei zu schleusen. Der Angestellte findet das falsch – und entscheidet sich, den Betrag auf 500 Euro herunter zu schrauben. Unsinn, oder? Kompromisse im Glauben, um nicht ganz so „abgesondert von der Welt“ zu sein, laufen auf das Gleiche hinaus.
„Lasst euch verwandeln durch die Erneuerung des Sinnes!“ ist die Lösung. Je mehr wir Gottes Wort und Seinem Geist erlauben, unser Denken zu erneuern, umso gesegneter und fröhlicher unser geheiliges Leben als ein einziger Gottesdienst für Gott gelebt sein.
Und wie soll das gehen? Diese „Erneuerung unseres Sinnes“? Die Antwort finden wir in 2 Korinther 3:18, wo Paulus schreibt:
die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel,
werden verwandelt in dasselbe Bild von
Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn.
Das im griechischen benutzte Wort für „verwandelt“ ist das Wort „metamorphose“, das wir aus der Botanik und der Zoologie kennen. So wird eine Kaulquappe zu einem Frosch umgewandelt und eine Raupe zu einem Schmetterling.
Wir Christen können eine gewaltige Metamorphose erfahren, wenn wir in das Angesicht Jesu schauen, d.h.: uns Jesus vor Augen halten, indem wir Ihm in seinem Wort begegnen, über Ihn nachdenken, mit Ihm reden und Seinem Heiligen Geist erlauben, uns ein Bild von Jesus in unser Herz zu malen. Der Schlüssel – weg von tödlicher Gleichförmigkeit, hin zu einem „Leben als Gottesdienst“ ist eine anhaltende geistliche Metamorphose, die stattfinden wird, je mehr wir uns mit der Herrlichkeit und dem Vorbild Jesu beschäftigen. Das wünsche ich jedem von uns!
Wer die ganze Predigt hören oder anschauen möchte, findet sie HIER
Außerdem laden wir ein zu unserem Gottesdienst. Bedingt durch die wachsenden Zahlen von Coronainfektionen ist es ratsam, für kurzfristige Änderungen häufig auf die Homepage unserer Gemeinde zu schauen, oder auch für Aktualisierungen an dieser Stelle.
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr
Freitag, 23. Oktober 2020
Warum?
Freude an der Reise mit Jesus
Zwei Brüder beschlossen, ein tiefes Loch hinter ihrem Haus zu graben. Während sie gruben, kamen ein paar ältere Jungen vorbei, um zuzusehen.
"Was macht ihr da?" fragte einer der Älteren. "Wir haben vor, ein Loch quer durch die Erde zu buddeln!" erklärte einer der beiden Brüder ganz aufgeregt. Die älteren Jungen fingen an zu lachen und sagten den jüngeren, dass es unmöglich sei, ein Loch durch die Erde zu graben.
Nach langem Schweigen hob einer der beiden Brüder ein Glas voller Spinnen, Würmer und einer großen Auswahl an Insekten hoch. Er nahm den Deckel ab und zeigte den spöttischen Zuschauern den wunderbaren Inhalt. Dann sagte er leise, aber sehr zuversichtlich: "Auch wenn wir nicht den ganzen Weg durch die Erde graben, schaut her, was wir auf dem Weg gefunden haben!"
Natürlich, ihr Ziel war viel zu ehrgeizig, aber ihr Ziel ließ sie graben. Dafür ist es ein Ziel! Ein Ziel bewegt uns in die von uns gewählte Richtung; mit anderen Worten: es bringt uns zum Graben! Dabei wird nicht jedes Ziel vollständig erreicht. Nicht jeder Job wird erfolgreich beendet. Nicht jedes Bemühen wird sichtbar belohnt. Nicht jede Hoffnung wird sich erfüllen. Nicht jede Liebe wird erwidert. Nicht jedes Projekt wird abgeschlossen. Nicht jeder Traum wird verwirklicht.
Aber auf dem Weg zum Ziel können wir sagen: "Schau, was ich auf dem Weg gefunden habe! Schau die wunderbaren Dinge an, die mein Leben bereichert haben, weil ich das Ziel vor Augen hatte!"
Unser Ziel ist Jesus! Unser Weg ist gepflastert mit: Versuchungen und Verheißungen, Leiden und Loben, Anstrengung und Anbetung, Schmerzen und Schönheit, Versagen und Vergebung. Solange wir auf dieser Erde leben, werden wir das himmlische Ideal nie erreichen. Aber wir dürfen uns drauf freuen. Und wir dürfen uns jetzt schon an all dem freuen, was wir auf unserem Weg ans Ziel an Gutem erfahren dürfen – allem voran die Gegenwart, den Trost, die Vergebung, Geduld, Freude und Hilfe Jesu.
Für manche Beobachter mögen wir aussehen wie Verlierer, sind aber Gewinner. Dabei beginnt unser Gewinn bereits im zeitlichen „Hier und Jetzt“ – mit der Krönung im ewigen „Dann“. Halleluja!
Donnerstag, 22. Oktober 2020
Back to Jerusalem – Zurück nach Jerusalem
“Zurück nach Jerusalem” das ist die Vision von Millionen von Chinesen, die in den Hauskirchen Chinas überlegen, wie sie Gott in aller Welt dienen können. Dabei geht es ihnen nicht darum, eine Wallfahrt in die „heilige Stadt“ zu veranstalten. Es geht ihnen vielmehr darum, entlang der antiken Seidenstraße die Länder zwischen China und Israel mit dem Evangelium zu erreichen. Dass viele dabei ihr Leben lassen – und folglich niemals das irdische Jerusalem erreichen werden, ist ihnen von vorne herein bewusst.
In seinem Buch “Back to Jerusalem” schreibt Paul Hattaway:
China wird immer
wohlhabender und für die jungen Christen gibt es heute Möglichkeiten und
Versuchungen, die vor 15 oder 20 Jahren nicht existierten. (...)
Als wir unsere Sorgen im Gebet vor den Herrn brachten, zeigte er uns deutlich,
dass die Hauskirchen in China weiterhin eine Erweckung erleben werden, solange
sie der Vision treu bleiben, das Evangelium bis zurück nach Jerusalem zu
verkünden. Wenn wir unsere erste Liebe verlieren und anfangen, uns auf unsere
eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren, wird unser geistliches Leben verkümmern
und absterben.
Solange wir bestrebt sind, auf Gottes Ruf zu hören, das Evangelium zu den muslimischen, buddhistischen und hinduistischen Ländern zu tragen, wird er unsere Gemeinden segnen und die Erweckung in China wird andauern.
Dieses geistliche Prinzip bewahrheitet sich auch in der Natur. Eine Blume oder Pflanze, die sich nach oben und außen ausrichtet, blüht auf und spiegelt die Schönheit des Schöpfers wider. Aber eine, die sich nach innen wendet, stirbt bald ab, und ihre wahre Schönheit wird sich der Welt niemals offenbaren. Wir ermutigen Christen und Gemeinden in der ganzen Welt, sich nicht auf ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu konzentrieren! Tun Sie das, werden sie mit Sicherheit verkümmern und sterben. Nach Gottes Prinzip erfährt das eigene Leben Segen, wenn man bestrebt ist, anderen Segen zu bringen.
Ernste und wahre Worte eines Mannes, der Jesus liebt, China kennt und ebenso die Gefahren für Gleichgültigkeit und geistliche Kälte. Was für eine Vision unsere chinesischen Geschwister empfangen haben: gerade die Länder der Erde zu erreichen, die dem Evangelium am feindlichsten gegenüberstehen. Das ist neben der Anbetung Gottes der höchste Auftrag, den Jesus Seiner Gemeinde hinterlassen hat. John Piper drückte es einmal mit den Worten aus:
Wem die Anbetung Gottes am Herzen liegt – nicht unbedingt gute Musik und Glücksgefühle – sondern die Anbetung Gottes in Geist und Wahrheit, weil Er allein es wert ist, von allen Menschen Anbetung zu empfangen – dem liegt auch Mission unter den Menschen am Herzen, die Jesus noch nicht kennen.
Als ersten Feind dieses Bestrebens nennt Hattaway Wohlstand und das Konzentrieren auf die eigenen Bedürfnisse. Je mehr die Gaben der Welt und meine eigenen Ziele mich begeistern und vereinnahmen, umso weniger werden mich Gottes Gaben begeistern und Seine Ziele mich vereinnahmen. Je mehr ich meine eigene Vision für mein Leben entwickle, umso mehr tritt Gottes Vision für mein Leben in den Hintergrund. Gottes Vision für diese Welt beschreibt Habakuk mit den Worten (Habakuk 2:14):
von der Erkenntnis der Herrlichkeit des Herrn,
gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken.
Wir ermutigen Christen und Gemeinden in der ganzen Welt, sich nicht auf ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu konzentrieren! Tun Sie das, werden sie mit Sicherheit verkümmern und sterben. Nach Gottes Prinzip erfährt das eigene Leben Segen, wenn man bestrebt ist, anderen Segen zu bringen.
Möge jeder von uns bestrebt sein, uns täglich selbst zu verleugnen und zur Ehre Gottes und für Seine Vision zu leben.
Mittwoch, 21. Oktober 2020
Glaubensschritte
Jesus lädt uns (auch heute) ein, wie Petrus, den Glauben zu wagen. Er lädt uns ein, Glaubensschritte MIT Ihm, FÜR Ihn und ZU Ihm zu unternehmen.
Der heutige Jüngerschaftsabend soll uns ermutigen, unseren Weg mit Jesus im Glauben zu gehen, auch dann, wenn's schwer wird. Du bist herzlich eingeladen.
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
5729 Neunkirchen
Beginn: 19:30 Uhr
Dienstag, 20. Oktober 2020
Jesus im Judasbrief
Als Judas seinen Brief schrieb, kämpfte die Gemeinde Jesu an mehreren Fronten. Aus Rom kam Druck durch Nero, der die Christen hasste. In der heidnischen Umgebung galten sie immer noch als eine Minderheitenreligion, die im Teich der Heiden angelte. Und aus den eigenen Reihen kamen Lehrer mit Sonderlehren und angeblichem Geheimwissen (Gnostik); Lehrer, die Jesu Gottheit leugneten und Spaltung unter den Christen verursachten. Um der Durchsäuerung der Lehre durch den Sauerteig der Irrlehrer entgegenzuwirken, schreibt Judas seinen Brief. Eigentlich hatte er sich mit den Empfängern über das gemeinsame Heil in Jesus freuen wollen, doch die massiven Umtriebe der Irrlehrer machten es nötig, die Gläubigen zum Glaubenskampf für die reine Lehre u ermahnen. (Vers 3) Und immer, wenn Satan den Glauben der Christen zerstören will, kommen auch massive Angriffe auf die Person Jesu.
5x kombiniert Judas Namen und Titel: „Jesus Christus“. 3x mit der Bezeichnung „Herr“ davor. 3x geht es um den „Herrn“ – was man auch generell auf Gott beziehen kann, aber wo man Jesus nicht ausschließen kann. So schreibt Judas vom Herrn, der richten wird – und Paulus erklärt in Apostelgeschichte 17:31 dass es Jesus ist, der richten wird.
Schließlich bezeichnet Judas Jesus als den „allein weisen Gott“ und „unseren Retter“. So ganz verabschiedet er sich also nicht von seinem ursprünglichen Ziel, über das herrliche Heil in Jesus zu schreiben, das er mit allen Gläubigen teilt.
Vers 1: Judas, Knecht Jesu Christi und Bruder des Jakobus, an die Berufenen, die durch Gott, den Vater, geheiligt und in Jesus Christus bewahrt sind:
- Ihm, Jesus, dienen wir und wer zu Ihm gehört, ist sicher – bewahrt in Jesus.
Vers 4: Es haben sich nämlich etliche Menschen unbemerkt eingeschlichen, (…) Gottlose, welche (…) unseren Herrn Jesus Christus verleugnen.
- Gottesfurcht ist untrennbar mit Jesus verbunden. Ohne Jesus, keine wahre Gottesfurcht!
Vers 14b-15a: »Siehe, der Herr ist gekommen mit seinen heiligen Zehntausenden, um Gericht zu halten über alle und alle Gottlosen unter ihnen zu strafen
- Der Herr kommt, er richtet die Lebendigen und die Toten. Er ist der Richter, mit Autorität, die Gottlosen zu strafen.
Vers 21 Bewahrt euch selbst in der Liebe Gottes und hofft auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben.
- das Wort „prosdechomai“, übersetzt mit „hoffen“ meint nicht einen vagen Wunsch, sondern ein zuversichtliches, geduldiges Erwarten, um zu empfangen. Durch die an Jesus gebundene Barmherzigkeit haben wir ewiges Leben.
Vers 24+25: Dem aber, der mächtig genug ist, euch ohne Straucheln zu bewahren und euch unsträflich, mit Freuden vor das Angesicht seiner Herrlichkeit zu stellen, dem allein weisen Gott, unserem Retter, gebührt Herrlichkeit und Majestät, Macht und Herrschaft jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.
Mit diesen Abschlussversen krönt Judas sein frohes Rühmen des Namens Jesu und erinnert gleichzeitig an grundlegende Lehren, die Christen gegenüber Irrlehrern verteidigen – und nicht aufgeben dürfen.
Montag, 19. Oktober 2020
Der bessere Weg
In der einen Stellung sieht man eine hell leuchtende Kerze und liest
die Worte:
„Es ist besser, ein Licht anzuzünden …“
In einer etwas anderen Stellung ist das Licht der Kerze verloschen, der Docht raucht nur noch und man liest:
„… als über die Finsternis zu klagen“
Nicht nur sind die Bilder sehr schon, auch ist der passende Spruch sehr wahr.
Wenn ich allerdings reflektiere (ok, ich gebe es zu: über mein eigenes Leben und Verhalten), dann stelle ich erst fest, wie wahr der Spruch wirklich ist. Es fällt mir tatsächlich relativ leicht, zu klagen, zu murren, zu stöhnen, mich zu beschweren und zu kritisieren. Und ich stelle das gleiche Problem fest bei anderen Menschen (keinen, den Ihr kennen würdet! J). Fazit: Es gibt eine ganze Reihe von Menschen, denen Klagen und murren leichter fällt als zu danken oder sich zu freuen. Es gibt eine große Zahl von Menschen, die zwar über die Finsternis jammern, aber selbst das Licht nicht anknipsen.
Jesus sagte einmal von sich (Johannes 8:12):
Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln,
sondern er wird das Licht des Lebens haben.“
Später erklärte Er (Johannes 9:5):
Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
Und in Matthäus 5:14 beauftragt Jesus Seine Jünger:
Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt,
nicht verborgen bleiben.
Hier gibt Jesus allen, die ihre Gott-geschenkte Bestimmung leben möchten, den Schlüssel gegen Klagen, Murren, Jammern und Finsternis: das Licht anzünden! – Wir könnten auch sagen: „Jesus anzünden!“ Jesus ist das Licht der Welt, das Licht des Lebens, das Licht des Himmels! Jesus anzuzünden – Jesus sichtbar zu machen – Jesus ins Gespräch zu bringen – Jesus in unsere Probleme zu bringen – Jesus in alle Bedrückung, Finsternis und Jammergründe hineinzulassen – DAS zündet das Licht an und die Finsternis muss weichen.
Licht ist stärker als Finsternis. Und natürlich möchte die Finsternis der Welt und unserer Zeit uns vereinnahmen, lähmen und geistlich verderben. Aber das muss sich kein Christ gefallen lassen! Lass die Welt jammern und klagen. Menschen, die Jesus nicht kennen, haben ja gar keine andere Hoffnung. Aber lasst uns in unserem eigenem Umfeld „Jesus anzünden!“ Lasst uns Seinem Licht und Seinem Feuer Raum geben in uns. Dann kommt auch Sein Licht durch uns zur Wirkung. Dann ist Er in uns – und wir sind in der Welt das „Licht der Welt“.
Was für ein gewaltiges, übernatürliches Licht würde rund um den Globus leuchten, wenn alle Christen beginnen würden, nicht über die Finsternis zu klagen, sondern Jesus leuchten zu lassen; nach dem Motto (Matthäus 5:16):
So soll euer Licht leuchten vor den Leuten,
dass sie eure guten Werke sehen
und euren Vater im Himmel preisen.
Es wird dem Einzelnen natürlich nicht gelingen, die ganze Welt zu erleuchten. Aber jeder Einzelne kann als Licht Jesu einen klaren Unterschied an dem Platz machen, wo Jesus jeden von uns hinstellt. Einfach, indem wir Jesus durch uns leuchten lassen und Sein Licht verbreiten, statt über die Finsternis zu klagen.
Wo leuchtest Du? |
Sonntag, 18. Oktober 2020
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
Hans lädt einen Freund ein zum Sonntagmorgen-Gottesdienst in seiner Gemeinde. Der Freund antwortet: „Weißt Du, ich würde ja gerne mitkommen. Aber die ganze Kirche ist doch voller Heuchler!“ „Das ist ok!“ sagt Hans. „Da ist immer noch Platz für einen mehr!“
Genau diesem Trend der Heuchelei, der Gleichgültigkeit und der äußeren Form möchten wir in unseren Sonntagsgottesdiensten entgegenwirken. Wir laden ein zu einem lebendigen Gottesdienst, der sich aufbaut durch Anbetung, dem Wort Gottes und Gemeinschaft (die zwar momentan äußerlichen Einschränkungen unterworfen ist, innerlich aber ungebrochen sein darf).
1 Hallelujah! Lobt Gott in seinem Heiligtum, lobt ihn in der Ausdehnung seiner Macht!
2 Lobt ihn wegen seiner mächtigen Taten, lobt ihn wegen seiner großen Herrlichkeit!
3 Lobt ihn mit Hörnerschall, lobt ihn mit Harfe und Laute!
4 Lobt ihn mit Tamburin und Reigen, lobt ihn mit Saitenspiel und Flöte!
5 Lobt ihn mit hellen Zimbeln, lobt ihn mit wohlklingenden Zimbeln!
6 Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Hallelujah!
Calvary Chapel Freier Grund
(Corrie ten Boom)