„Es ist keine Pflicht, sondern eine Freude, Zeit mit Jesus zu verbringen und zu wissen, dass er uns auf alles vorbereitet, was an diesem Tag vor uns liegt.“ (nach David C. McCasland.)

Samstag, 28. Dezember 2024

DANKE!

Zwei Tage noch - und wir sind unwiederbringlich im neuen Jahr. Manche Last schleppen wir mit uns ins neue Jahr - und stöhnen. Andere Lasten haben wir nie gehabt oder sind verschont geblieben. Und dann gibt es so vieles, was Gott uns im vergangenen Jahr geschenkt und womit Er uns gesegnet hat. Lasst uns nicht vergessen, Ihm für die Segnungen der Vergangenheit zu danken und mit zuversichtlichem Herzen ins neue Jahr zu gehen. Hier ein paar Gründe, für die Du Gott dankbar sein kannst. Danke Ihm dafür und füg Deine persönlichen Gründe noch dazu. So wird der Tag heute zu einem Tag der Dankbarkeit.

Du kannst dankbar sein...

- dass alle Deine Schuld und Sünde vergeben ist
- dass Du Jesus als Deinen Erlöser kennst
- dass Du Deinen Glauben frei ausleben darfst
- dass Du Teil einer tollen Gemeinde bist
- dass Du genug zu Essen und zu Trinken hast
- dass Du alles hast, was Du brauchst
- dass Du Dich relativ guter Gesundheit erfreust
- dass Du nicht in Armut leben musst
- dass Du das Singen der Vögel hören kannst
- dass Gott Seine Sonne über Guten und Bösen aufgehen läßt
- dass Du spüren und schmecken kannst
- dass
Du Dich an den bunten Blumen erfreuen kannst
- dass Du mit Jesus über Mauern springen kannst
- dass Du Gottes Wort in Deiner eigenen Sprache besitzt
- dass Du heute Nacht in einem Bett im Trockenen schlafen wirst
- dass Gott Dir Freunde geschenkt hat
- dass
Du immer noch lernen und denken kannst
- dass Gott Dich liebt – echt liebt!
- dass Gottes Geduld Dir immer wieder einen Neuanfang ermöglicht
 
Außerdem kannst Du dankbar sein ...
 
- für das frohe Lachen kleiner Kinder
- für den herrlichen Sternenhimmel in der Nacht
- für Hilfe Deiner Freunde in der Not
- für die Ermutigung auf Deinem Weg
- für die herrlichen Töne der Musik
- für die Freude an Deinen Hobbys
- für die vielen schönen Erinnerungen in Deinem Leben
- für Gottes Langmut, die Dich bis heute festgehalten hat
- für eine lebendige Hoffnung, genug zum Leben; genug zum Sterben
 
Lass dies ein Tag des Dankens sein!" Schließ das Jahr mit Danken ab. 

"Wer Dank opfert, der preiset mich, 
und da ist der Weg, 
dass ich ihm zeige das Heil Gottes."
(Psalm 50:23)

Freitag, 27. Dezember 2024

Wenn ihr den kennt ...

Ich las den Rundbrief eines Pastors aus der islamischen Welt. Er schreibt über ein islamisches Ehepaar mit Kleinkind, wir nennen sie Mahmud und Laaibah, die gerade aus einer anderen Stadt in einem fremden Land umgezogen sind. Die Strapazen des Umzugs, der Fremde und des Einlebens lassen die Frau sehr traurig sein und viel weinen. Laaibah’s Großmutter, die einmal zu Jesus gefunden hatte, dem Druck der Verfolgung aber nicht standhielt, hatte ihrer Enkelin viele Bibelverse gelehrt, die ihr jetzt zum Trost werden in dieser Zeit.

Der Pastor, nennen wir ihn Omar, kümmert sich mit seiner Gemeinde aufopfernd um diese Familie. Um in der neuen Stadt wohnen zu dürfen, brauchen sie noch bestimmte Papiere. Als sie diese abholen wollten, wurden sie recht unsanft nach ihrer Religionszugehörigkeit gefragt. Sie antworteten nichts, da sie noch keine Entscheidung für Jesus getroffen hatten und auch verängstigt waren. Als die Frage später unfreundlich wiederholt wurde, antworteten sie „Wir sind Muslime.“

Dies ist keine erfundene Geschichte, sondern ein Bericht über die Tagesordnung von Christen und Jesus-Suchenden in einem islamischen Land.

Was allerdings meine Aufmerksamkeit noch mehr erweckte war die Erwiderung und Reaktion des Beamten auf die Antwort: „Wir sind Muslime.“ Der Beamte entgegnete: „Ihr habt eine Verbindung zu Pastor Omar. Wenn Ihr den kennt, werdet ihr bald zu Christen werden." Dann trug er „Christ“ als Religionszugehörigkeit ein.

Der Pastor, der diesen Rundbrief schrieb, freute sich natürlich über diese hoffentlich prophetische Aussage. Ich als Leser musste mich fragen: Was für einen Einfluss übe ich aus auf die Menschen, die mich kennen? Stehen sie auch „in Gefahr“, in Kürze Christen zu werden? Hören sie durch mich überhaupt von Jesus? 
 
Wenn Menschen, die in einem islamischen Land einen Christen kennen, in der Gefahr stehen, bald selbst den harten Weg der Nachfolge Jesu einzuschlagen, wie viel mehr sollte das in der „freien Welt“ der Fall sein?!
 
 „Herr, öffne meinen Mund, dass ich freimütig Deinen Namen bekenne!

Donnerstag, 26. Dezember 2024

Vergangene Weihnachtspredigten

Vor einigen Jahren konnten einem die Nachrichten nach Weihnachten buchstäblich den Magen umdrehen. Die Schlagzeilen und Informationen über Weihnachtspredigten waren erschütternd. Nicht, weil restlos alles falsch gewesen wäre, sondern, weil (fast) alles Zitierte das Thema des Tages verfehlte. Hier einige Auszüge:

  • Die deutschen Bischöfe rufen zur Solidarität mit den Flüchtlingen auf
  • „Wer Flüchtlingen Hilfe verwehrt, verrät christliche Werte“
  • Deutsche Bischöfe kritisieren PEGIDA als „Gottlosigkeit“
  • Die Bischöfe verurteilen jede Form von Ausgrenzung
  • Wer Weihnachtslieder singt, muss deren Sinn erfassen: „dass Gott mit den Notleidenden und Heimatlosen sei.“  (Wie? Was singen die denn?)  
  • Zitat: „Auch Jesus war ein Flüchtling. Öffnen Sie Ihr Herz für unsere neuen Nachbarn!“
  • In Baden wurde der Weihnachtsgottesdienst mit einer schwarzen Jesusfigur gefeiert, die an den tausendfachen Tod von Flüchtlingen im Mittelmeer erinnern sollte. 
  • „Der (ehemalige) Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland warnte davor, das Leid der Flüchtlinge aufzurechnen. «Gerade Menschen auf der Flucht haben bei Gott einen unzerstörbaren Wert, haben Würde, lange bevor sie auch nur einen Cent zur Steigerung des Bruttosozialproduktes beigetragen haben.»“ (Häh? Was bitte?)
  • Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche forderte eine Asylpolitik in Europa, die sicherstelle, «dass kein Mensch mehr im Mittelmeer ertrinken muss».
  • Der Trierer Bischof erklärt, dass die Flüchtlingsproblematik hilft, die Weihnachtsbotschaft besser zu verstehen.(Ach so!)
  • Der Weihbischof in Limburg verurteilte Gewalt und Terror im Namen Gottes.
Schluss damit! Das alles tut weh! Die Weihnachtsbotschaft als Sprungbrett für politische und gesellschaftskritische Propaganda – dazu hat Gott Jesus NICHT gesandt. Am besten gefiel mir noch, wie der damalige Mainzer Kardinal Karl Lehmann zitiert wurde. Er erklärte: "Auch Gott kann sich nicht mehr überbieten als durch die Sendung dieses seines Sohnes in unsere Welt." Die Menschwerdung Gottes sei "ein einmaliges und unerhörtes Geschenk".

Liebe Leser, wir alle haben das Elend unserer Welt vor Augen. Wir werden jeden Tag damit konfrontiert! Wir hören jeden Tag das Pro & Kontra zu diversen Themen. Wir werden täglich vor Entscheidungen gestellt, wie wir bestimmten Entwicklungen begegnen wollen. Das Elend unsrer Welt ist allgegenwärtig und wächst. Daran braucht uns niemand zu erinnern.

Dass Gott etwas Entscheidendes getan hat, unserem irdischen Elend zu begegnen, das hat fast die gesamte Menschheit vergessen, bzw. nie erfahren. Darum ist die Weihnachtsbotschaft nicht eine Erinnerung an die Not der Welt und eine Moralpredigt, uns nicht der Mitmenschlichkeit zu verschließen. Die Weihnachtsbotschaft ist eine andere:
Fürchtet euch nicht! (Lukas 2:10)
Große Freude für alle Menschen! (Lukas 2:10)
Euch ist heute … der Retter geboren! (Lukas 2:11)
Er ist Christus, der Herr! (Lukas 2:11)
Ehre sei Gott in der Höhe! (Lukas 2:14)
Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens! (Lukas 2:14)

Die Liste könnte ohne Probleme ausgeführt werden. Was mehr als deutlich wird, ist dies: An Weihnachten geht es um Jesus!
… um Gottes Liebe, gezeigt durch Jesus!
… um unsere Rettung, gebracht durch Jesus!
… um große Freude, erfahrbar durch Jesus!
… um Frieden, aufgerichtet durch Jesus!

FROHE Botschaft! Es geht um JESUS! Ehre sei Ihm!

Mittwoch, 25. Dezember 2024

Ich bin nie gegangen, um es herauszufinden!

In einer alten Geschichte geht es um Ben-Efrem, den Hirten, der zur Zeit der ersten Weihnacht als Jugendlicher bei den Schafherden Bethlehems wachte. Mittlerweile ist er alt. Siran, sein Enkel sitzt auf seinem Schoß, und der alte Hirte erinnert sich an jene denkwürdige Nacht. Er erzählt:

„Vor langer, langer Zeit, als ich anfing, ein junger Mann zu werden, war ich eines Nachts mit anderen Hirten in den Bergen Judäas auf dem Feld. Wir hüteten die Herden, als plötzlich ein Engel des Herrn erschien und die Herrlichkeit des Herrn uns umgab. Wir alle fürchteten uns sehr. Aber der Engel sagte uns: „Fürchtet Euch nicht, denn Euch ist heute in der Stadt Davids, der Retter geboren, Christus, der Herr. Ihr werdet das Baby in Windeln gewickelt in einer Krippe finden.“

Nachdem Ben-Efrem bis hierhin erzählt hatte, begannen seine Lippen zu zittern. Er bewegte sich nicht mehr und wurde ganz still. Da drehte sich Siran zu ihm um, schaute ihn mit großen, erstaunten Augen an und fragte: „Aber Großvater – ist das alles? Was hast Du gemacht, als Du diese gute Nachricht gehört hast? War das wirklich wahr, was der Engel erzählt hat? Ist das Christuskind wirklich je geboren worden?“

Der alte Ben-Efrem schüttelte wehmütig seinen Kopf und antwortete: „Ich weiß es nicht. Ich habe es nie gewusst. Ich bin nie gegangen, um es herauszufinden. Manche sagen, es ist alles nur eine Geschichte. Aber andere sagen, sie haben Ihn gefunden: das Licht Gottes! Die Kraft des Herrn! Aber ich selbst  - ich werde mir nie sicher sein. Denn ich bin nie gegangen, um es herauszufinden."

Und Du? Viele von uns in Deutschland, und darüber hinaus, haben die Weihnachtsgeschichte von Kindheit an gehört. Aber sie sind nie hingegangen um Jesus persönlich zu danken und herauszufinden, dass alles wahr ist, was Jesus denen verspricht, die zu Ihm gehören.

Andere sind hingegangen, haben gesehen und geschmeckt, aber als ein trügerisches Sättigungsgefühl einsetzte, sind sie lahm geworden und haben Jesus aus den Augen verloren. Obwohl sie den Weg so gut kennen wie kein anderer (Jesus sagt: Ich bin der Weg), und obwohl sie Jesu Einladung so gut kennen wie kein anderer (Jesus sagt: Kommet her zu mir alle,) ist bei vielen die Trägheit so fortgeschritten, dass sie lieber sitzen bleiben, sich für Zweifel und andere feurige Pfeile öffnen, bis sie geistlich querschnittsgelähmt sind und sich nicht mehr bewegen können.

Mach es anders als der alte Hirte, Ben-Efrem. Heb’ Deinen Hintern hoch und geh! Geh (wieder neu) zu Jesus und schau Ihn Dir an. Du findest zwar nicht mehr das Kind in der Krippe, aber Du findest den Auferstandenen, Wundmale noch intakt. Du findest den, der (immer noch) auf Dich wartet.

Abschließend der Bericht über die Kollegen Ben-Efrems, die nicht sitzenbleiben konnten sondern einfach gehen mussten:

Und sie gingen eilends und fanden Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegend. Nachdem sie es aber gesehen hatten, machten sie überall das Wort bekannt, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, verwunderten sich über das, was ihnen von den Hirten gesagt wurde. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um und priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. (Lukas 2:16-20)

Mach einen neuen Anfang und geh! Suche Jesus! Suche Ihn wieder neu, wenn Du Ihn aus den Augen verloren hast. Mach Dich auf!
Vielleicht möchtest Du mit Deiner Suche in einem unserer Gottesdienste beginnen. Lass Dich einladen zu unserem nächsten Sonntagsgottesdienst, 10:30 Uhr, Bitzegarten 5, 57290 Neunkirchen.

Dienstag, 24. Dezember 2024

Gott wird Mensch - Lächerlich?

Man kann Weihnachten aus verschiedenen Gründen feiern und aus verschiedenen Gründen ablehnen.

In Amerika hat es Gerichtsverfahren gegeben, die Weihnachten als nationalen Feiertag abschaffen wollten. Nach einer Umfrage in Deutschland will jeder Fünfte kein Weihnachten mehr. Zu viel Stress und Streit.

Andererseits muss man sich fragen, wie die Wirtschaft der westlichen Länder ohne Weihnachten überleben würde. - Christen möchten natürlich den Feiertag aus Glaubensgründen beibehalten.

Genau diese Glaubensgründe stören andere ganz furchtbar. Es gibt allerdings auch Beispiele, in denen Einstellungen sich änderten.

Eine Geschichte erzählt von einem Bauern – Name und Ort unbekannt – nennen wir ihn Bauer Paul aus Nordfriesland!  Hier ist seine Geschichte:

Bauer Paul glaubte überhaupt nicht an Gott und machte keinen Hehl aus seinem Unglauben. Seine Frau hingegen war eine überzeugte Christin, die auch ihre Kinder im biblischen Glauben erzog – trotz abfälliger Bemerkungen ihres Mannes!

An einem Tag - es hatte bereits ordentlich geschneit, lud die Frau ihren Mann zu einem Vortrag in der Gemeinde ein. Es ging um Weihnachten, die Geburt Jesu. Trotz ihrer inständigen Bitten weigerte er sich mit den Worten: „Das ist alles kompletter Unsinn. Warum sollte Gott sich erniedrigen und als Mensch auf die Erde kommen. Lächerlich!"

Die Frau mit den Kindern verlässt das Haus ohne den Mann. Im Laufe der nächsten Stunden entwickelt sich das Schneetreiben zu einem heftigen Schneesturm. Aus dem Fenster sieht man nur einen tobenden Orkan. Zunächst setzt sich Bauer Paul an seinen Kamin, um zu entspannen. Dann knallt etwas ans Fenster. Obwohl er sich bemüht, kann er nichts erkennen, da er nicht weiter als ein paar Meter schauen kann.
Als der Sturm nachließ, wagte sich der Bauer nach draußen, um herauszufinden, was an sein Fenster geschlagen hatte. Das einzige, was er sah, war eine Schar von Wildgänsen, die auf ihrem Flug nach Süden offenbar überrascht worden waren und nicht weiterfliegen konnten.  Völlig orientierungslos waren sie auf dem Feld beim Bauernhof gelandet, ohne Unterschlupf oder Nahrung. Jetzt flogen sie verstört, blind und ziellos Kreise um das Feld. Dabei waren einige scheinbar auch gegen das Fenster des Hauses geflogen. Der Bauer hatte Mitleid. „Die Scheune wäre ein geeigneter Platz für sie“, dachte er sich. Sie war groß genug, warm und sicher. Sie konnten dort die Nacht verbringen, bis der Sturm sich gelegt hatte.

Gedacht – getan. Der Mann ging zum Stall, öffnete die Tore, wartete und beobachtete dann, wie die Gänse hoffentlich sein Vorhaben verstehen, und in die Scheune hinein watscheln würden. Taten sie aber nicht. Den Hinweis der offenen Scheunentore schienen sie nicht zu verstehen und flogen weiterhin ziellos im Kreis. Alles, was der Bauer tat, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, schien die Gänse nur noch verrückter zu machen und weiter wegzuscheuchen.
 
Irgendwann ging Bauer Paul ins Haus und kam kurze Zeit später mit Brot zurück. Das brach er in Krümel und legte eine Spur vom Feld in die Scheune. Vergeblich!

Jetzt war er frustriert. Er kam von hinten u. versuchte sie, in die Scheune zu scheuchen – ohne Erfolg! Sie stoben nur noch mehr auseinander. Nichts, was er tat, konnte die Gänse bewegen, in die warme und sichere Scheune zu kommen. „Warum folgen sie mit nicht?“ fragte er sich. „Können sie nicht sehen, dass dies der einzige Ort ist, an dem sie den Sturm überleben können?

Als er so nachdachte, erkannte er, dass sie einem Menschen nie folgen würden. "Wenn ich nur eine Gans waren, dann könnte ich sie retten", sagte er laut vor sich hin. Und dann hatte er eine Idee. Er ging in den Stall, fing eine seiner eigenen Gänse, hielt sie fest in seinem Arm, und bewegte sich hinter die Schar Wildgänse. Dann ließ er seine Gans los!  Die flog schnurstracks, quer durch die Herde der Wildgänse und geradeaus in die Scheune, und - eine nach der anderen -  folgten ihr die wilden Gänse in die Sicherheit.

Bauer Paul stand für einen Moment still, während ihm die Worte im Kopf klangen, die er einige Minuten vorher selbst gesagt hatte: "Wenn ich nur eine Gans wäre, könnte ich sie retten!" Dann erinnerte er sich an das, was er früher am Tag zu seiner Frau gesagt hatte:
"Warum würde Gott wie wir werden wollen? Lächerlich!"  Plötzlich machte alles Sinn. Das war genau das, was Gott getan hatte. Wir waren blind, ziellos, verloren wie die Gänse – auf dem Weg in den sicheren Tod. Gott hatte seinen Sohn gesandt, der Mensch wurde wie wir – um uns den Weg zu zeigen und zu retten.


"Danke, Gott, dass Du Mensch geworden bist, um mich aus den Stürmen zu retten!"
 

"Aber zu der von Gott festgesetzten Zeit sandte er seinen Sohn zu uns. Christus wurde wie wir als Mensch geboren und den Forderungen des Gesetzes unterstellt. Er sollte uns befreien, die wir Gefangene des Gesetzes waren, damit Gott uns als seine Kinder annehmen konnte." (Galater 4:4; HfA)

Gesegnete Weihnachten!

Montag, 23. Dezember 2024

23. Dezember 2012 - Es hätte passieren müssen ...

Zumindest nach den Aussagen des alten Maya Kalender. Da war schon für den 21. Dezember 2012 der Weltuntergang voraussagt. Da er nicht stattgefunden hat, war der 23. Dezember 2012 als Ausweichdatum gelistet. Da haben wir alle wohl nochmal Glück gehabt.

Allerdings hat es diese Warnungen von christlichen und nichtchristlichen falschen Propheten schon immer gegeben. Eine Webseite listet 63 Weltuntergänge in den Jahren 30 – 2002 n. Chr.
 
Allein in meinem kurzen Leben hätte die Welt danach schon 34x untergehen müssen. Ich gehe also ganz ruhig in die Zukunft mit dem Wissen: die Trefferquote bei 100% aller Weltuntergangsprophetien liegt zur Zeit bei 0,0%! Das beruhigt!

Eigentlich haben mich diese ganzen Hypothesen noch nie beunruhigt. Die Bibel sagt überaus deutlich, dass niemand – und damit meint sie: NIEMAND! Tag oder Stunde weiß! In 1 Thessalonicher 5:2 heißt es:
 
Denn ihr wisst ja genau, dass der Tag des Herrn so kommen wird
wie ein Dieb in der Nacht.

Bereits lange zuvor hatte Jesus in Matthäus 24:36 gesagt:
 
Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand,
auch nicht die Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn,
sondern der Vater allein.

Rechnen wir also nicht mit einem Weltuntergang? Doch! Der ist von der Bibel vorhergesagt – aber ohne Zeitangabe. Was uns Jesus in Lukas 12:40 zuruft ist:
 
Darum seid auch ihr bereit! Denn der Sohn des Menschen kommt
zu einer Stunde, da ihr es nicht meint.

Wir verleugnen nicht die Tatsache, dass die Welt einmal zu einem Ende kommen wird. Aber wir legen uns nicht auf ein Datum fest. Wir beachten die Zeichen, die uns die Bibel für einen bevorstehenden Weltuntergang aufzählt. Dabei stellen wir fest, dass diese Zeichen sich massiv, deutlich und messbar erfüllen. Und weil wir wissen, dass wir am Ende, wann immer das sein wird, vor Jesus erscheinen werden, darum rufen wir allen zu, die nicht vorbereitet sind:
 
Lasst euch versöhnen mit Gott! (2 Korinther 5:20)

Und wir selbst beherzigen Gottes Wort durch Johannes, der, uns in 1 Johannes 3:3 zuruft:
 
Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich, 
gleichwie auch Er rein ist.

Wer mit Jesus in diesen Tag geht … und in den nächsten … und in den übernächsten … und in alle Tage seines Lebens, der hat keinen Grund zur Furcht vor irgendeinem Weltuntergang, und käme er in 5 Minuten. Maranatha!

Sonntag, 22. Dezember 2024

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss!

Johannes 1:1-5

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
2 Dieses war im Anfang bei Gott.
3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.

Herzliche Einladung zum Gottesdienst:

Anbetung - Gebet
Gemeinschaft - Predigt

  Wir freuen uns auf dich!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr

Sonntagszitat:

Die Geburt Jesu in Bethlehem ist keine einmalige Geschichte,
sondern ein Geschenk, das ewig bleibt.
(Martin Luther)

Der Geburt nach bin ich Albanerin,
der Staatsangehörigkeit nach Inderin;
ich bin eine katholische Schwester.
Durch meine Mission gehöre ich der ganzen Welt,
aber mein Herz gehört nur Jesus.
(Mutter Teresa)