„Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann“ (John Lennox)

Samstag, 20. Juli 2013

Jesus schockiert!

Jesus House Jugendevangelisation in Freiburg. Redner: Janz Team Evangelist Ralf Steinhart. Als Gehirnwäsche, Drohungen und Druck wurde seine Predigt zerrissen. Was hatte er gepredigt?  Steinhart hatte laut Badischer Zeitung darauf hingewiesen, dass es ein Gericht geben werde. „Und dann gnade dir Gott, wenn du kein Freund Gottes bist, dann hast du nämlich keine Chance!“ Nur Jesus könne retten vor dem Zorn Gottes, ohne ihn könne kein Mensch bestehen. „Gott ist zornig, er ist ein Gott der Liebe, aber auch eifersüchtig – lies die Bibel!“ Die Bibel, das sei „die Wahrheit“.

Dass Menschen, die Jesus nicht persönlich kennen, auf solche Worte pikiert reagieren, ist zu erwarten. Die Verkündigung des Evangeliums wird  dann eben als  Gehirnwäsche verrissen. (Die ewig suggerierende, gehirnwaschende Botschaft der Medien, z.B. durch ‚Werbung’ – ‚exzessive Gewalt,’ ‚Pornographie’ wird geflissentlich übergangen) Trotzdem, dass nichtreligiöse Menschen, die sich im Leben nicht an Gottes Wort orientieren, so reagieren, kann man nachvollziehen.  Das Christen, die anderen Menschen den Weg zu Jesus, dem Retter aufzeigen wollen, einem Evangelisten in den Rücken fallen, ist ein erschütterndes Beispiel von Verwässerung. „Überrascht und enttäuscht“ habe die evangelistische Verkündigung des Redners. Eine Entschuldigung des Veranstalters bei jugendlichen Besuchern des Events und deren Eltern folgte dem Abend.

Tatsache ist, das Jesus schockiert. NEIN, Er betreibt keine Gehirnwäsche und setzt auch niemanden unter Druck. Tatsache ist, dass Jesus wesentlich ‚toleranter’ ist als Seine Gegner. In Seinen Reden zeigt Jesus ewig gültige Fakten auf und lädt ein, eine wichtige Entscheidung zu treffen. Vollkommen richtig: Jesus verkündigt die Gute Botschaft der Vergebung, Rettung und Befreiung. Aber ohne das Hintergrundwissen von Sündhaftigkeit, Verlorenheit und Gebundenheit – ohne diese Schlechte Botschaft – hat die Frohe Botschaft keinen Kontrast und wirkt überflüssig und fade.

Jesus selbst hat Menschen durch die Wahrheit schockiert. Er schockierte die Religiösen, denn Er behauptete, Gott gleich zu sein. Er schockierte die Nicht-so-Religiösen durch Seinen Aufruf, Ihm konsequent zu folgen. Ergebnis: Viele hielten sich die Hand über die Augen, um nicht zu sehen und steckten die Finger in die Ohren, um nicht zu hören. In Johannes 6:66 kann man es lesen.

„Nach dieser Rede wandten sich viele,
die ihm gefolgt waren, von Jesus ab
und gingen nicht mehr mit ihm.“

Jesus schockiert! Seine Botschaft ist eine Botschaft unendliecher Liebe. Liebe größer, als sie je sonst auf der Welt gefunden werden kann. Es ist die Botschaft von Jesus, dem Sohn Gottes, der Mensch wurde, um uns zu bewahren vor dem Gericht Gottes. Ja, eine Verurteilung ist immer eine schockierende Sache. Je härter das Urteil, umso schockierter der Verurteilte. Aber nur auf dem Hintergrund dieser ernsten Botschaft leuchtet die Liebe Gottes in ihrem wahren und warmen Licht! So hat es Gott gehalten mit der Verkündigung und so werden auch wir es halten mit der Verkündigung der Frohen Botschaft, die Er uns mitgegeben hat.

Wer an den Sohn glaubt, 
der hat ewiges Leben; 
wer aber dem Sohn nicht glaubt
der wird das Leben nicht sehen, 
sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
(Johannes 3:36)

Freitag, 19. Juli 2013

Wo ist Gott im Leiden?

Im empfehlenswerten Andachtsbuch von Open Doors "Mit Jesus im Feuerofen" ging es vor einigen Tagen um den Vers aus Hebräer 12:2, wo es heißt:

„Lasst uns hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat.“

Ghassan Khalaf, Nachfolger Jesu im Libanon zur Zeit des Krieges, schreibt:

Wenn wir leiden oder andere Menschen leiden sehen, steigt aus der Tiefe unserer Seele ein Schrei auf. Wo ist Gott? Vor allem, wenn das Leiden jahrelang dauert, verschlechtert sich unsere Stimmung, und wir werden entmutigt. Wir beginnen, selbst die wichtigen Eigenschaften Gottes in Frage zu stellen: seine Liebe, seine Weisheit, seine Treue. Und es wird noch schlimmer, wenn wir seine Existenz in Frage stellen. Ich bin sicher, dass viele Menschen, sogar Christen, durch solche Zweifel ins Wanken kommen, wenn ihre Gebete über Jahre hinweg unbeantwortet bleiben.

Wie kann unser Glaube unter solchen Umständen gestärkt werden? Unser Glaube ist so tief, wie das Kreuz in unserem Leben verankert ist. Menschen haben die Tendenz, inmitten den Schwierigkeiten zum Himmel aufzublicken und zu fragen: Wo bist du, Gott? Sie denken, dass Gott dort oben im Himmel auf seinem Thron sitzt, weit weg, ohne sich um uns zu kümmern. Diejenigen, die das Kreuz im Zentrum ihres Lebens haben, werden nicht zu einem entfernten Himmel aufblicken, um Hilfe für ihre Leiden zu erhalten. Sie werden vielmehr auf den gekreuzigten Jesus von Golgatha blicken, und durch sein Leiden werden ihre Herzen mitten im Leid Heilung empfangen.

(Quelle: „Mit Jesus im Feuerofen“; Hrsg: Jan Pitt; copyright 2004 by Open Doors Deutschland; mit Genehmigung abgedruckt)

Donnerstag, 18. Juli 2013

Sei getrost: Das Auge des Feindes ist auf Dir!

„Wir wissen, dass jeder, der ein Kind Gottes geworden ist, 
nicht (beständig) sündigt, denn der Sohn Gottes bewahrt ihn, 
und der Böse kann ihm nichts anhaben.“ (1 Johannes 5:18)

Das ist ein ganz toller Vers, der uns in Kapitel 5:4 schon in ähnlicher Form begegnet ist: „Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat“

Was für ein trostreiches Wissen: Satan kann uns nicht antasten, d.h.: Er kann sich „nicht an uns festklammern.“ Aber was bedeutet das praktisch im Alltag?

Es bedeutet nicht, dass Christen nichts Schlechtes mehr geschehen kann. Täglich geschieht Schlimmes im Leben von Christen: Krankheit, Unfälle, Verfogung – um nur einiges zu nennen. Es bedeutet auch nicht, dass wir Satan keinen Raum mehr geben können (wenn wir es dann wollten). Es bedeutet auch nicht, dass Satan nicht ein Maß an Einfluss im Leben von Christen bekommen kann. Niemand, der Jesus liebt und nachfolgt sollte sich einlassen mit okkulten Handlungen, wie Handlinien lesen, Wahrsagerei, okkulten Spielen, Filmen oder ähnlichem.  Man kann mit dem Feuer spielen und kann sich dabei verbrennen. Man kann sich okkulten Einflüssen aussetzen und sich hinterher wundern, was da los ist. Nicht umsonst sagt Paulus in Epheser 4:27: Gebt dem Teufel keinen Raum!’

Was Johannes hier sagt ist: Satan kann sich „nicht an uns festklammern“. Er kann keine Besitzerrechte anmelden. Er kann uns nicht mehr antasten und beherrschen, wie er es mal konnte.

Und Hiob? Ihm ging es doch blendend bis Satan zu Gott kam und bat, dass er Hiob schaden dürfe. Zuerst nahm Satan Hiobs Kinder weg und seinen Besitz. Dann zerstörte er Hiobs Gesundheit. Anschließend ging Hiob durch eine extreme Zeit der Einsamkeit und der Leiden.

Konnte Satan ihn also doch antasten? Es war ein kontrolliertes Antasten, von Gott genehmigt, begrenzt und überwacht. Satan musste sich zunächst von Gott die Genehmigung holen.
Tatsache ist: Satan konnte Hiob nicht antasten wie er es wollte.
Tatsache ist: Hiob war hinterher noch reicher gesegnet als vorher.
Tatsache ist: In Gottes Nähe sind wir immer sicher.

Das wird auf eine interessante Weise deutlich, nämlich durch die Art, wie Vers 18 in die Sprache des Ciramba Volkes in Burkina Faso übersetzt wurde. Eine Missionarin berichtet, wie Johannes Vs 18 übersetzt:
„Der Sohn Gottes ist da und schützt es, 
und das Auge des Feindes ist auf ihm.

Zunächst vermissen wir hier scheinbar die Zusage, dass der Feind einem Kind Gottes nichts anhaben kann. Ein Ciramba Christ erklärt, warum der Vers genau so stimmt in seiner Sprache.
Er sagt: „Bei uns muss man immer aufpassen, dass Küken nicht frei und ungeschützt herumlaufen. Denn überall gibt es Sperber, die nur darauf lauern, sich auf die Küken zu stürzen und sie zu fressen. Wenn die Küken allerdings ganz in der Nähe der Henne sind, wagt der Sperber es nicht, anzugreifen, denn die Henne schützt ihre Jungen. In unserer Sprache sagen wir dann: „Der Sperber hat (nur/lediglich) das Auge auf den Küken.“

Das Auge auf jemanden haben“ bedeutet in der Ciramba Sprache: „dass man beobachten, aber nichts ausrichten kann“. Genau wie das Küken, ist ein Kind Gottes geschützt. Satan kann beobachten, aber nichts ausrichten.

Was für eine herrliche Verheißung Gottes in 1. Johannes 5:18:

„Wir wissen, dass jeder, der ein Kind Gottes geworden ist, 
nicht (beständig) sündigt, denn der Sohn Gottes bewahrt ihn, 
und der Böse kann ihm nichts anhaben.“

Mittwoch, 17. Juli 2013

Bibelstunde heute Abend

Heute Abend (Beginn 19:30 Uhr) werden wir das Studium des 1. Johannesbriefes abschließen. Es gibt Gelegenheit, zu erzählen, was wir in den vergangenen 5 Monaten durch 1 Johannes 1-5 gelernt haben. Außerdem: Zeit der Anbetung, Abendmahl (Teilnahme freiwillig), Gemeinschaft. 
Komm doch mal vorbei!

Ein möglicher Auslöser ...

Gut begonnen, schlecht geendet. Das gibt es oft. Eine Aussage, die über vielen Ehen stehen könnte, über vielen Arbeitsverhältnissen, Forschungsexperimenten oder über manchem Leben Vielleicht mehr als über allem anderen könnte diese Aussage über dem Leben von vielen Christen stehen. Sie haben gut begonnen, haben die Notwendigkeit erkannt, zu Jesus zu kommen, ihr Leben in Ordnung zu bringen und den Weg der Nachfolge zu beginnen. Sie sind eine Weile, vielleicht einige Jahre, fest mit Jesus gegangen – dann kam der Nachfolge-Knick.

Es gibt viele mögliche Auslöser, die Jünger Jesu von dem, was sie gut begonnen haben, ablenken und zu einem schlechten Nachfolgeende führen. Zu solchen Auslösern gehören:
-         Rückfälle in alte, schlechte Verhaltensmuster
-         Freundschaften und Ehen mit Menschen, die den Weg mit Jesus nicht mitgehen
-         Nachlassender Eifer für Gottes Wort, Gemeinschaft und Gebet
-         Hobbies und andere Interessen

Das sind aber nicht die einzigen  Auslöser für Nachfolge-Knicks im Leben von Nachfolgern Jesu. Ein oft übersehener Auslöser sind Komplexe. Komplexe gehören zu den größten Hindernissen in der Nachfolge. Genauer gesagt, das Denken: „Ich kann nicht dienen, ich bin des Dienstes für Jesus nicht würdig. Ich bin gar nicht geistlich genug, Jesus zu dienen und Ihm nachzufolgen, wie viele andere. Was kann ich schon für Gott tun? Ich muss erst noch so viel lernen, erst noch wachsen. Ich bin einfach noch nicht soweit.“

Ein Buch erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die an einer Hochschule studieren wollte. Allerdings verlor sie allen Mut, als sie den Fragebogen der Schule ausfüllte und zu der Frage kam: ‚Hast Du eine Führungspersönlichkeit?’ Ehrlich und gewissenhaft wie sie war, kreuzte sie an: ‚Neinschickte die Bewerbung ab und erwartete das Schlimmste.

Voller Überraschung hielt sie nach einiger Zeit das Antwortschreiben der Hochschule in der Hand, in dem es hieß: „Sehr geehrte Bewerberin, nach Durchsicht aller Bewerbungen stellen wir fest, dass an unserer Hochschule in diesem Jahr 1452 neue Führungspersonen studieren werden. Wir akzeptieren Ihre Bewerbung ebenfalls, denn wir sehen es als unerläßlich an, dass wir wenigstens eine Studentin haben, die auch nachfolgen kann.“

Manche Christen machen es ähnlich. Sie möchten gerne in Gottes Schule, möchten wachsen und ihm nachfolgen, fühlen sich aber völlig unwürdig, unfähig und minderwertig.

Darf ich Dir heute Mut machen und Dir zurufen: Gott hat Deine „Bewerbung“ – Dein Verlangen, Ihm zu folgen – angenommen! Er lädt Dich ein, nein – Er ruft Dir zu: Komm, folge mir nach. Du brauchst kein Paulus, kein Hudson Taylor, keine Amy Carmichel oder keine andere Person zu sein. Sei einfach Du selbst. Folge Jesus so, wie Du bist. Folge Ihm, auch wenn Du denkst, Du hättest nichts zu bieten, nichts zu bringen und nichts zu gebrauchen. Das sind mitunter die besten Voraussetzungen.

Gibt sich die Möglichkeit eines Zeugnisses, sprich über Jesus. Auch wenn Du stotterst und hinterher denkst: „Das war weniger als nichts.“ Tue, was richtig ist, auch wenn Dich andere dafür verurteilen oder auslachen. Es sind nicht die großen Taten der bekannten Menschen, die die Welt verändern. Es sind die scheinbar (!) unbedeutenden Taten in der kleinen Welt der Unbekannten, in Deiner und meiner Welt.

Lass Deine Befürchtung, nichts Großes oder Bedeutendes für Gott tun zu können Dich nicht davon abhalten, für Ihn zu leben. Lebe für Ihn und lass Ihn machen. Er macht alles wohl!

Dienstag, 16. Juli 2013

Mittwochabend: Bibelstunde

Zu unserer Bibelstunde ist jedermann herzlich willkommen. Morgen Abend (Beginn 19:30 Uhr) werden wir das Studium des 1. Johannesbriefes beenden. Es wird Gelegenheit gegeben, zu erzählen, was wir in den vergangenen 5 Monaten durch 1 Johannes 1-5 gelernt haben. Außerdem: Zeit der Anbetung, Abendmahl (freiwillig), Gemeinschaft. Komm doch mal vorbei!
(PS: Heute zur Gebetsstunde darf auch jeder kommen, der mitbeten möchte oder mal sehen möchte, wie so etwas abläuft)

Vollkommen?

Im Übrigen, Brüder, freut euch, lasst euch zurechtbringen
(2 Korinther 13:11)

Die Elberfelder Bibel versieht das Wort „zurechtbringen“ mit einer Fußnote: „vollkommen machen.“ Durch Paulus fordert der Herr uns also auf, uns vollkommen machen zu lassen.

Jetzt mal ehrlich: Ist das nicht „ein bisschen viel zu hoch gegriffen“? Verbessern zu lassen – ok! Verändern zu lassen – auch ok! Aber “vollkommen machen zu lassen” – na, da komme ich ja wohl gar nicht hin. Hat Gott nicht vielleicht zu hohe und unrealistische Erwartungen?

Wir könnten diesen Fragen wahrscheinlich noch eine ganze Reihe anderer hinzufügen. Aber schließlich führen all diese Fragen (oder sind es Ausreden?) nur zu einer Verzerrung und Herabstufung dessen, was der Herr von uns möchte: dass wir „zurechtgebracht“ oder „vollkommen“ werden.

Und was bedarf es, um „vollkommen“ zu werden?

Um die Sonne zu reflektieren, müssen wir uns der Sonne aussetzen. Wir werden niemals erfolgreich zurechtgebracht werden – vollkommen werden – wenn wir uns nicht dem Vollkommenen aussetzen, der uns zurechtbringen kann. Je mehr wir Ihm die Möglichkeit geben, seine Vollkommenheit in uns zu entfalten, umso mehr wird es uns gelingen, Ihn zu reflektieren.

Um vollkommen zu werden bedarf es auch richtiger Entscheidungen. Wir werden nie vollkommen werden, wenn wir nicht die Einstellung des Paulus übernehmen, der in Galater 2:20 bekennt:
Ich bin mit Christus gekreuzigt und nun lebe nicht mehr ich,
sondern Christus lebt in mir.

Vollkommenheit hat sich in Menschlichkeit gekleidet, hat eigene Interessen abgelegt, sich selbst verleugnet und auf Rechte verzichtet. Vollkommenheit hat das Gute der Anderen im Blick, manchmal auf eigene Kosten. Vollkommenheit sagt: Nicht ich, nicht meine Rechte, mein Dienst, mein Ruf, mein Leben – nein, Jesus in mir! Er ist alles.

Das ist die Vollkommenheit, für die Paulus plädiert. Dazu sollen wir uns zurechtbringen lassen. Und daran arbeitet Jesus mit großer Freude an uns, wenn wir Ihn lassen.

Im Übrigen, Brüder, freut euch, lasst euch zurechtbringen 
(2 Korinther 13:11)

Montag, 15. Juli 2013

HEUTE: MÄNNERABEND @ CCFG

Heute, Montagabend: 19:30 Uhr
Wir chillen und grillen und haben Spass miteinander!
Neues Gemeindezentrum - Bitzegarten 5!
Keine Ausrede! Komm einfach!

Der einäugige (Hirsch/Christ)

Seid nüchtern und wacht! Denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann; dem widersteht, fest im Glauben, in dem Wissen, dass sich die gleichen Leiden erfüllen an eurer Bruderschaft, die in der Welt ist. (1 Petrus 5:8+9)

Es wäre (wahrscheinlich) so viel leichter, wenn Satan der Pferdefuß und Hörnerkopf wäre, als der er oft auf Bildern mittelalterlicher Künstler dargestellt wird. Von so einem schlimmen Wesen, dazu mit gelben Augen und blutigen Fängen, würde man nichts Gutes erwarten. Aber Satan ist weder Pferdefuß noch stinkt er nach Schwefel. Gottes Wort warnt in 2. Korinther 11:14:

Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts.

Trotzdem fühlt sich manch einer immer noch stark und schlau genug, ähnlich wie der Hirsch aus Aesops Fabel:

Der einäugige Hirsch weidete gewöhnlich auf Wiesen neben dem Meer, und zwar so, dass er immer das gesunde Auge landwärts hielt und wähnte, von der Seeseite her habe er keine Gefahr zu fürchten. Das Schicksal hatte es anders beschlossen. 
Eines Tages segelte ein Schiff bei ihm vorbei, und da sein gesundes Auge dem Lande zugekehrt war, so bemerkte er es nicht und weidete nichts ahnend fort. 
Kaum hatten die Schiffer aber die köstliche Beute erblickt, als sie auch schon Pfeile nach ihm abschossen. Ein Pfeil traf ihn gerade ins Herz, und zusammenstürzend rief er aus: "Wie sehr habe ich mich getäuscht, dass ich nur vom Lande her Gefahr erwartete." 

Wir erwarten Gefahr von einer bestimmten Seite, sichern uns ab, machen uns stark, bauen Festungen und könnten auch nur schwer von dieser Seite aus besiegt werden. Dabei kommt die größte Gefahr von der Seite, von der wir es am wenigsten erwarten.

Vielleicht sind es die gesellschaftlich akzeptierten Handlungen wie üble Nachrede, Stolz, keine Zeit für Gott, heimlicher Neid, die schließlich zu tödlichen Feinden werden. Die ganze Zeit haben wir ein wachsames Auge gegen falsche Lehre, Unmoral, Lügerei, Suchtverhalten und fühlen uns ziemlich sicher und stark. Und dann kommt ein Pfeil aus einer ganz anderen Richtung. Ein Gefühl der Bitterkeit, der verletzenden Worte oder des versteckten Hasses – und schon wird der Saft des (geistlichen) Lebens angezapft und vertrocknet.

Gottes Wort warnt uns, dass Satan unterwegs ist und nicht schläft. Unsere Aufgabe ist nicht, ihn zu besiegen. Das hat Jesus bereits für uns getan. Satan ist besiegt! Unsere Aufgabe ist es, zu wachen, uns nicht in falscher Sicherheit zu wiegen und ihm im Namen Jesu die Stirn zu bieten.

Nimm dir ein paar Minuten, die verschiedenen Bereiche Deines Lebens vor Jesus auszubreiten und unter Seinen Schutz zu stellen. Satan kann dir nichts anhaben, wenn du auf der Hut und nahe bei Jesus bist. Allein, wenn wir nachlässig werden zu Wachen, wenn wir meinen: „das kann mir nicht passieren“, „von dieser oder jener Seite droht mir keine Gefahr“, „dieses oder jenes ist doch normal“ -  dann stehen wir in Gefahr, verwundet zu werden von einer Seite, von der wir es nicht erwartet hätten.

Wenn wir zu Jesus gehören, kann Satan nie wieder Besitz von uns ergreifen. Aber die Bibel sagt nirgends, dass er nicht den Fuß in die Tür unseres Lebens kriegen kann und unser Leben miserabel machen kann. Das können wir verhindern. Wachen und im Namen Jesu widerstehen. Ich wünsche Dir einen siegreichen Tag!

Sonntag, 14. Juli 2013

Männerabend - VERPASS IHN NICHT!

Montagabend, Wir chillen und grillen und haben Spass miteinander!
19:30 Uhr - neues Gemeindezentrum!
Keine Ausrede! Komm einfach!

Herzliche Einladung zum Gottesdienst

Heute wieder mit Sonntagszitat am Ende

Ersten Gottesdienst im neuen Gebäude letzte Woche verpasst?
Macht nichts. Heute geht's weiter!


MARKUS 1:1-5:
 
1 Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.
2 Wie geschrieben steht in den Propheten: »Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg vor dir bereiten wird.«
3 »Die Stimme eines Rufenden ertönt in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade eben!«
4 So begann Johannes in der Wüste, taufte und verkündigte eine Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
5 Und es ging zu ihm hinaus das ganze Land Judäa und die Bewohner von Jerusalem, und es wurden von ihm alle im Jordan getauft, die ihre Sünden bekannten. 

Herzliche Einladung zum
 GOTTESDIENST
im neuen Gebäude!

Lieder - Gebet - Gottes Wort
Gemeinschaft
 
Wir laden alle herzlich ein!
Beginn: 10:30 Uhr
Anschließend gemeinsames Mittagessen @ CCFG
  
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum

Sonntagszitat:  
"Wenn Jesus in Deine Gemeinde käme
würde Er auch hier die Tische umstoßen?"