- Sonntagmorgen, 5. Mai: In der St. Anne’s Kirche gepredigt. Wurde gebeten, nicht mehr zurück zu kommen.
- Sonntagmorgen, 5. Mai: In der St. John’s Kirche gepredigt. Die Diakone meinten: „Verschwinde und bleib weg!“
- Sonntagmorgen, 12. Mai: In der St. Juda’s Kirche gepredigt. Kann auch hierher nicht zurückkommen.
- Sonntagmorgen, 19. Mai: In einer anderen Kirche gepredigt. Die Diakone trafen sich zu einem Sondertreffen und informierten mich, dass ich auch hierher nicht zurückkommen soll.
- Sonntagnachmittag, 19. Mai: Auf der Straße gepredigt. Weggejagt worden.
- Sonntagmorgen, 26. Mai: Auf einer Wiese gepredigt. Wurde weggejagt, als der Bulle während des Gottesdienstes losgebunden wurde.
- Sonntagmorgen, 2. Juni: Hab am Stadtrand gepredigt. Wurde von der Straße gejagt.
- Sonntagnachmittag, 2. Juni: Am Nachmittag auf einer Weide gepredigt. Zehntausend Menschen kamen, um mich zu hören.
Wir sind Gott dankbar, dass wir in unseren Gottesdiensten
kompromisslos Gottes Wort verkündigen und zur Nachfolge Jesu einladen können,
ohne dass wir weggejagt oder unsere Gottesdienste gestört oder verboten werden.
Üble Nachrede oder Verruf – das ist eine Seite. Brutale Verfolgung, körperliche
Angriffe und massive Einschüchterungen sind die andere. Das erfahren viele
Millionen Christen in aller Welt.
In unserem Gottesdienst morgen geht es um die Situation von
Christen in den Ländern der Verfolgung. Ein Mitarbeiter von Open Doors wird
über die Situation dieser Christen berichten und vom Wort Gottes her aufzeigen,
dass Gott auch in solchen Situationen treu ist und treu bleibt. Es wird ein
mutmachender und herausfordernder Sonntag werden. Wir laden herzlich ein!
Gleichzeitig lädt Gott uns alle ein, ein klares,
kompromissloses Zeugnis von Ihm zu geben. Jesus bekennen ist mehr als sich als
„fromm“ zu zeigen. Jesus zu bekennen bedeutet, sich erkennbar auf Seine Seite
zu stellen, für Ihn zu reden und zu leben – nicht nur sonntags.
„Predige das Wort, halte an, es sei
zu rechter Zeit oder zur Unzeit;
strafe, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre.“
(2 Timotheus 4:2)