„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 10. März 2012

Werte

Nein, die Regierung wird in den USA noch nicht gewählt. Zur Zeit geht es lediglich darum, wer von den Republikanern im August zum Herausforderer Obamas nominiert wird. Für diese Nominierung liefern sich verschiedene Kandidaten einen harten Kampf. Interessant ist das Ziel, das Romney sich unter dem Beifall seiner Anhänger zur Aufgabe gemacht hat: "Ich stehe bereit, unser Land zum Wohlstand zu führen“

Dieses Versprechen unterscheidet sich nicht von Versprechen, die der derzeitige Präsident, Barack Obama, im April 2009 seinem Volk machte: „sich unermüdlich für Wohlstand und Sicherheit einzusetzen!“ Erst kürzlich unterstrich er dieses Vorhaben, wie ein Handelsblatt Artikel vom 8.3.2012 zeigt: “Obama verspricht ‚andauernden Wohlstand’“

Wohlstandsstreben wird überall großgeschrieben, in Amerika, der EU, den einzelnen Mitgliedsstaaten der EU und allen anderen Ländern. Mit Wohlstandsversprechen kommt man an – der Politiker beim Volk, wie (leider) auch  der Wohlstandsprediger bei vielen Christen.

Es war der Satz: "Ich stehe bereit, unser Land zum Wohlstand zu führen“  der meine Aufmerksamkeit erweckte, denn der Satz zeigt, wo heute bei den meisten Menschen der Interessenschwerpunkt liegt: Wohlstand, Gesundheit, Sicherheit.

Christen, lasst Euch warnen! Das sind nicht unsere Werte! 
Ist denn Wohlstand schlecht? Nein! Ist Wohlstand Sünde? Nein! Ist Gesundheit schlecht oder Sünde? Nein, natürlich nicht! Und Sicherheit? Natürlich auch nicht! Das sind alles gute und z.T. erstrebenswerte Ziele. "Gut! Und was soll dann das Ganze hier?" Nun, all das sind nicht unsere Lebensziele. Das sind nicht mal Nebenschauplätze. Unser Ziel liegt ganz woanders. Hebräer 11:13 und 1 Petrus 2:11 berichten über die, die uns als Vorbilder dienen und deren Ziele die unseren definieren (sollten):

Diese alle sind gestorben im Glauben 
und haben das Verheißene nicht erlangt,
sondern es nur von ferne gesehen und gegrüßt und haben bekannt,
dass sie Gäste und Fremdlinge auf Erden sind.
Liebe Brüder, in dieser Welt seid ihr ohne Bürgerrecht und Fremde. Deshalb warne ich euch: Lasst euch nicht von den Versuchungen dieser Welt bestimmen, denn sie schaden eurer Seele.

Ähnlich radikale Verse lesen wir in Kolosser 3:1-2 :

Wenn ihr nun mit Christus auferweckt worden seid, 
so sucht das, was droben ist, wo der Christus ist
sitzend zur Rechten Gottes.  Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist;

Wenn wir das tun, sind wir gesegnete Menschen. In Psalm 84:12 und Matthäus 6:33 heißt es:

Er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes 
und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Wird uns Wohlstand zufallen? Vielleicht. Gott wird sich um uns kümmern, aber Wohlstand ist kein Versprechen Gottes. Und Gesundheit? Auch nicht, egal, was Menschen sagen. Aber Gottes Gegenwart und Durchtragen auf jeden Fall, und manchmal auch Gesundheit. Und Sicherheit? Genausowenig. Wer für Jesus aufsteht, lebt, redet und geht, wird nicht immer an Orte geführt, die Menschen für die sichersten halten. Tatsache ist: Für Christen ist der sicherste Platz das Zentrum des Willens Gottes!

"Ich stehe bereit, unser Land zum Wohlstand zu führen!“ Dieser Satz ist für Christen völlig irrelevant. Relevant für uns Christen ist, dass unser Land und Leben weg von Ungerechtigkeit und Sünde hin zu Jesus geführt wird. Dabei sollten wir uns nicht (nur) auf Politiker verlassen, sondern unser eigenes Leben dazu einsetzen!

Zum Schluss: Herzliche Einladung zum Gottesdienst! Sonntag, 10:30 Uhr   Adresse hier

Freitag, 9. März 2012

Nicht verstehen – und doch vertrauen!

Was wäre Vertrauen, wenn wir immer gleich den Durchblick hätten, alles erklären könnten, kein Wagnis eingehen müssten oder uns immer erst absichern müssten?

Als Abraham im hohen Alter aus seinem Heimatland ins Ungewisse geführt wurde, sicherlich begleitet von vielen Fragen und Warnungen seiner Verwandtschaft, zeigt er die Einstellung:
„Gott, ich verstehe Dich nicht, aber ich vertraue Dir.“

Als er und Sara menschlich gesehen ‚zu spät’ Gottes Zusage für eigenen Nachwuchses erhalten, hätten sie fragen können: „Warum nicht vor 50 Jahren?“ Aber sie erklären:
„Gott, wir verstehen Dich nicht, aber wir vertrauen Dir.“

Als Gideon auf Gottes Wort hin seine Armee auf 300 Kämpfer reduzieren musste, hat er sicherlich keine logische oder strategische Erklärung dafür gehabt. Aber er praktizierte:
„Gott, ich verstehe Dich nicht, aber ich vertraue Dir.“

Als Hiob eine Schreckensbotschaft nach der anderen erhielt und ihm am Ende nur sein bemitleidenswertes Leben blieb, hatte er nur eine Einstellung:
„Gott, ich verstehe Dich nicht, aber ich vertraue Dir.“

Als Petrus am helllichten Tag, nach einer arbeitsträchtigen, aber erfolglosen Nacht seine Netze noch einmal im See Genezareth auswerfen sollte, tat er es allein auf der Basis:
„Gott, ich verstehe Dich nicht, aber ich vertraue Dir.“

Als Paulus unschuldig in verschiedenen Kerkern des römischen Reiches eingesperrt war, blieb er seinem Herrn treu und nutzte die vielen Jahre, um einige der wichtigsten Schriftstücke der Weltgeschichte aufzuzeichnen. Das war nur möglich mit der Einstellung:
„Gott, ich verstehe Dich nicht, aber ich vertraue Dir.“

Als die Gemeinde den Apostel Jakobus als ersten Märtyrer zu beklagen hatte und Petrus als nächster auf der Liste des Herodes stand, betete die Gemeinde innig für ihn, denn sie wussten:
„Gott, wir verstehen Dich nicht, aber wir vertrauen Dir.“

UND DU? Gehst Du durch Nöte, die Du Dir nicht erklären kannst? Warum läßt Gott es zu? Warum führt er Dich an diesen oder jenen Punkt? Warum nimmt er dieses oder jenes weg? Warum Fragen sind nicht unbiblisch oder ungeistlich. Aber wir müssen uns zu der Einstellung durchringen: „Gott, ich verstehe Dich nicht, aber ich vertraue Dir.“

Vertrauen auf Gottes Weisheit, Güte und Allmacht werden Dir und mir helfen, auch in schweren Zeiten in Seiner Nähe zu bleiben und Seine tragenden Arme zu erfahren, in dem Wissen, dass Gott weiß, was Er tut!

C. H. Spurgeon schreibt: „Ich fürchte, dass aller Nutzen, den ich aus der Zeit des Wohlergehens und den glücklichen Stunden gezogen habe, fast auf einem Pfennig Platz finden würde. Doch das Gute, das ich durch meine Sorgen und Schmerzen und mein Leid erhalten habe, ist fast unermesslich. Was schulde ich nicht dem Hammer und dem Amboss,  dem Feuer und der Feile. Anfechtung ist das beste Möbelstück meines Hauses. Ich habe Gott kennengelernt wie nie zuvor. Darum kann ich Gott danken im Leid, denn Gott weiß, was er tut.“

„Gott, ich verstehe Dich nicht, aber ich vertraue Dir!“

Donnerstag, 8. März 2012

Der Erneuerer!

Zugegeben, ein ungewöhnliches Wort. Eine ungewöhnliche Bezeichnung für Jesus. Aber eine 100% korrekte! Jesus sagt in Offenbarung 21:5:

„Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! 
Und er sprach zu mir: 
Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!“

So, da steht’s: ER, Jesus, macht alles neu! ALLES! Er ist der Erneuerer! Das ist Sein Geschäft, Seine Beschäftigung, Seine Freude! Er erneuert! Die Bibel nennt vieles, das der Herr erneuert:
  • Seine Gnade erneuert sich automatisch und hört folglich weder auf noch wird sie sich je erschöpfen. (Klagelieder 3:23)
  • Seine Liebe ist ein ganz neuer Weg, den der Herr uns zeigt. Ein überaus machtvoller und erfolgreicher Weg des Zeugnisses für Jesus. (Johannes 13:34-45)
  • Das alte Jerusalem wird ersetzt durch das neue Jerusalem. Mann, das wird Herrlichkeit werden! (Offenbarung 21:2)
  • Der neue Bund, den Jesus aufgerichtet hat, befreit uns von dem Fluch des mosaischen Gesetzes, und erfüllt das Gesetz Jesu in uns! (Hebräer 8)
  • Durch Jesus empfangen wir ein neues Herz. (Hezekiel 36:26)
  • In Ihm sind wir eine neue Kreatur (2 Korinther 5:17)
Und wir könnten fortfahren. Alles würde zeigen: Jesus ist ein Erneuerer. Warum macht Er Erneuerung zu Seiner Chefsache? Die Antwort ist: Weil Er uns liebt!

Allerdings mag sich mancher fragen: Was nützt mir das? Das neue Jerusalem ist WEIT weg! Der neue Bund hört sich recht theoretisch an. Was ich brauche, ist neue Gesundheit, einen neuen Arbeitsplatz, eine neue Ehe, eine neue Überweisung auf mein Girokonto, einen Neuanfang in meinem Leben. Das sind die Erneuerungen, die ich brauche.

Nun, Gottes Wort sagt, dass Er ALLES neu macht. Sicher nicht immer so, wie wir das Planen, aber immer so, wie es in Einklang steht mit Seinem Wort, Seinem Willen, Seiner Ehre und unserem Besten. Er mag Gesundheit nicht immer erneuern (obwohl Er das kann und durchaus auch tut), aber Er reagiert und macht neu – sei es unsere Gesundheit oder unsere Kraft, zu tragen. Nicht jeder, der sich mehr Geld auf seinem Konto wünscht, wird morgen eine neue Einzahlung entdecken. Dennoch gilt die Verheißung der Versorgung mit all dem, was wir brauchen, wenn wir zuerst nach Seinem Reich und Seiner Gerechtigkeit trachten.

Aber da sind wir auch gleich bei einem wichtigen Schlussgedanken. Manches erneuert der Erneuerer, ohne, dass wir darauf Einfluss haben. Das neue Jerusalem WIRD kommen, ebenso wie der neue Himmel und die neue Erde. Aber vieles andere bedarf unserer Hinwendung zu Jesus. Ein neues Herz empfängt der, der sein altes bei Ihm abgibt. Eine neue Gottesbegegnung macht der, der sich auf den Weg zu Ihm macht. Neues empfängt der, der das Alte zu Jesus bringt und Ihn machen lässt. Neue Hoffnung empfängt der, der seine Verzweiflung zum Erneuerer bringt und sich von Ihm beschenken lässt.

Was bedarf der Erneuerung in Deinem Leben? Warum nicht mit dem Basteln und Flicken aufhören, das Alte zu Jesus bringen und Ihn es erneuern lassen. Er sagt:

Siehe, ich mache alles neu! (Offenbarung 21:5)

Mittwoch, 7. März 2012

... nur wir merken es nicht ...

Sie war bereits einige Stunden auf den Beinen, von einem Geschäft der großen Einkaufsmall ins andere. Jetzt hatte sie das innige Bedürfnis, sich mit ein paar Keksen bei einer Tasse Kaffee eine Ruhepause zu gönnen. So ging sie zunächst in eine Bäckerei, kaufte sich ein Tütchen mit leckeren Keksen, steckte sie in die Tasche, ging zum Cafe nebenan, bestellte einen Cappuccino und suchte sich einen Tisch, an dem sie Platz nahm. Ein Herr am selben Tisch war in sein Buch vertieft und so holte auch sie eine Zeitschrift aus der Tasche, nahm einen ersten Schluck Cappuccino und begann zu lesen.

Nach ein oder zwei Minuten lehnte sie sich über ihre Zeitschrift und griff nach einem der leckeren Kekse. Als sie das tat, bediente sich auch der Herr mit dem Buch. Natürlich war sie verwundert, sagte aber nichts.

Nach ein paar Schluck Cappuccino bediente sie sich nochmal an den leckeren Keksen – und wieder bediente sich auch der Mann. Jetzt begann sie doch langsam, sich zu ärgern.

Nach einigen Schlücken Cappuccino nahm sie sich den dritten Keks, genau wie der Mann, der ihr gegenüber saß. Jetzt war sie richtig ärgerlich, zumal jetzt nur noch ein Keks übrig war.

Anscheinend wurde das auch dem Herrn gegenüber bewußt, denn bevor sie etwas sagen konnte, nahm er den Keks, brach ihn in zwei Hälften, bot ihr eine Hälfte an und behielt die andere Hälfte für sich. Dann, mit einem freundlichen Lächeln, erhob er sich, klemmte seine Zeitung unter den Arm und ging.

War sie aufgebracht! Ihr Kaffee war runiniert. Sie überlegte sich bereits, wie sie diese Beleidigung ihrer Familie erzählen würde. Wütend schlug sie ihre Zeitschrift zu, öffnete ihre Einkaufstasche – und entdeckte ihre eigene, ungeöffnete Tüte mit Keksen.*

Hätte uns allen passieren können! Passiert uns allen. Ständig!
  • Wie oft ärgern wir uns unberechtigterweise über andere – während wir in Wirklichkeit Grund zum Ärgernis sind – nur erkennen wir das nicht!
  • Wie oft richten wir andere, weil uns die richtige Perspektive fehlt – nur merken wir das nicht und wähnen uns im Recht.
  • Wie oft sind wir nicht bereit, anderen das zuzugestehen, was wir (bewusst oder unbewusst) von ihnen fordern.
  • Wie oft werden wir missmutig über Situationen, die eigentlich biblisch und selbstverständlich sein sollten, aber „unsere (vermeintlichen) Rechte“ einschränken.
Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, 
das tut ihr ihnen auch!
Denn darin besteht das Gesetz und die Propheten. (Matthäus 7:12)

* Autor unbekannt; Eigenübersetzung, frei nacherzählt

Dienstag, 6. März 2012

Otto Rehhagel hat Recht!

Zurück in der Bundesliga und angekommen. Otto Rehagel hat es noch einmal gewagt. Am 19 Februar war der 73 Jährige offiziell als Hertha Trainer vorgestellt worden. Die Begeisterung reichte von „gar nicht“ bis „jetzt bleibt Hertha erstklassig“. Das erste Spiel unter seiner Regie ging auch gleich in die Hose: 0:3 gegen Mitabstiegskandidat in Augsburg. Am vergangenen Samstag klappte es besser: Ein überraschendes 1:0 gegen Bremen.

Was mich packte – und das ist oft der Stoff, aus dem die Blogeinträge sind – ist Ottos Aussage, in der er einen unbenannten Künstler mit den Worten zitiert: „Ein Leben ist viel zu kurz", und dann weiter: "So lange ich lebe, will ich Spannung haben. Ich fühle mich gesund und fit. Deshalb habe ich es auch gemacht. Ich habe hier früher gespielt, es ist ein besonderer Ort.“
Mich fasziniert es, wenn ein 73jähriger erklärt: „So lange ich lebe, will ich Spannung haben“ und dann ein Leben als zu kurz empfindet. Das spricht von Freude an der Arbeit, Eifer für die Sache und unermüdlicher Energie. Das ist genau das, was wir Christen haben (sollten) – und ich rede jetzt nicht mehr vom Fußball.

Freude an der Arbeit für Jesus. Das ist nicht nur für die so genannten „Hauptamtlichen“. Ja, die sollen ihre Arbeit gerne und mit Freuden tun. Sie haben auch allen Grund dazu. Was für ein Vorrecht für Dich, wenn Du „Hauptamtlicher“ bist (ich hasse das Wort) und Deine Zeit für Jesus einsetzen kannst. Tatsache ist jedoch, dass wir alle „Hauptamtliche“ sind. Und im Dienst für Jesus zu stehen, ist das Höchste, ob das hinter einer Kanzel ist oder hinter einem Fließband, ob auf einer Bühne oder einem Baugerüst, ob mit Kindern im Kindergottesdienst oder im Kinderzimmer. Jesus zu dienen ist einfach ein Dienst, der froh macht, egal wo und was Du tust. Eifer für die Sache Jesu – den kriegen wir ganz leicht. Je besser wir Jesus kennen, umso begeisterter sind wir von Ihm. Je begeisterter wir von Ihm sind, je mehr eifern wir für Ihn. Einer Begeisterung für Jesus entspringt automatisch der Eifer für Ihn und Seine Sache. Schließlich die unermüdliche Energie. Ob König Otto (Rehagel) wirklich so lange Spannung in seinem Leben haben möchte – oder haben wird – das muss man abwarten. Noch hat er die Energie und setzt sie ein. Unermüdliche Energie steht denen zur Verfügung, die sich in Begeisterung für König Jesus für Seine Sache einsetzen. Da gibt es so viel zu tun, dass ein Leben tatsächlich zu kurz scheint. Und die Möglichkeiten, Jesus zu dienen, in der Kraft, die Er selbst gibt, sind absolut vielfältig. Junge und Alte, Gesunde und Gebrechliche, Menschen aller Rassen und Klassen – ihnen allen steht Gottes Kraft zur Verfügung, die ihr Leben „spannend“ hält. Und Gott weiß, wie viel Spannung und Arbeit Er jedem zumuten kann.

„Wie deine Tage, so sei deine Kraft!“ (5 Mose 33:25b)

Es ist jetzt einige Jahre her, dass ich mit einer Frau nach Gottesdienst sprach. “Ach“, meinte sie, „ich wünschte, ich könnte mehr für den Herrn tun.“ Ich glaube, sie erwähnte ihre Gesundheit, die einfach nicht mehr Einsatz zuließ, worauf ich sie auf den wichtigsten aller Dienste hinwies, den Gebetsdienst. Wie oft habe ich seither gehört, dass sie treu für bestimmte Menschen betet, mit Freude, mit Eifer und unermüdlich.

„Ein Leben ist viel zu kurz. So lange ich lebe, will ich Spannung haben.“

Begeistere Dich für Jesus. Das macht Dein Leben spannend. Der Herr wird Dich mit Kraft versorgen, wie es Deinem Alter entspricht und Du wirst Ihm freudig dienen – ganz automatisch

Montag, 5. März 2012

Schon wieder dieses Thema …

Welches Thema? Wer regelmäßig diesen Blog liest, stellt fest, dass bestimmte Themen immer wieder auftauchen. Dazu gehören Mission, Freude, Hingabe, Zeugnis und andere. Dürfen sie aber auch, denn auch in Gottes Wort tauchen diese Themen richtig oft auf. Da tauchen auch andere Themen richtig oft auf. So zum Beispiel das Thema Gericht, Verdammnis, Hölle. Außerdem das Thema Geld, Reichtum, Kompromiss. Oder das Thema Nächstenliebe, Bruderliebe und Feindesliebe. Das sind natürlich heikle Themen. Wer will schon davon hören? Heute geht es (mal wieder) um ein Thema, das in diesem Blog immer wieder angesprochen wird. Wenn wir dieses Thema meistern, brauchen wir uns in unserem eigenen Leben nicht viel mit den heiklen Themen zu beschäftigen. Es geht um das Thema Lobpreis. Vor wenigen Tagen las ich die Aussage:

„Wenn Christen Gott mehr preisen würden, 
würde die Welt weniger an Ihm zweifeln“

Interessant, nicht wahr? Hier die persönliche Variante: „Wenn Du Jesus mehr preisen würdest, würde Deine Umwelt weniger an Ihm zweifeln!“ Schalte nicht ab! Denk mal drüber nach! Stell Dir vor, Du wärst begeistert von Jesus, würdest Ihn preisen für wer Er ist, würdest offene Augen haben für all das, womit Er Dich segnet und Ihm auch noch dafür danken. Du wärst so begeistert von Jesus, dass Du Ihn immer wieder ins Gespräch bringen würdest. Ich sage Dir: Irgendwann würde Dein Umfeld aufhorchen. Die Mischung aus einem frohen Christen (Du!) und einem Christen, der über seinen Gott positiv redet (Du!) würde Menschen vom Zweifeln zum Erkennen führen. Könnte das stimmen?

In Psalm 34:2+3 heißt es:
Ich will den Herrn preisen allezeit, 
sein Lob soll immerzu in meinem Mund sein.
Meine Seele rühme sich des Herrn; 
die Elenden sollen es hören und sich freuen.

Hat David das ehrlich gemeint? Diese Sätze schrieb er, als er um sein Leben fürchtete und sich vor Abimelech verrückt stellte. Aber wenn David „allezeit“ sagte, dann meinte er es auch so. „Allezeit“, „immerzu“ – und nicht zu leise. Die Elenden sollen es hören!

Ja, „Wenn Christen Gott mehr preisen würden, würde die Welt weniger an Ihm zweifeln“ Die Elenden würden es hören und würden neue Hoffnung schöpfen, dass es einen Gott im Himmel gibt, der sich Seiner Kinder annimmt. Jemand anders formulierte die Ermutigung an Christen, ihren Gott zu preisen, mit anderen aber ebenso einleuchtenden Worten:

„Ein Tropfen Lobpreis 
ist eine unzureichende Wertschätzung für ein Meer der Gnade!“

Wie wäre es, ab heute jeden Tag mit ein paar Tropfen des Dankes zu beginnen und mit ein paar Gedanken an Gottes Größe zu beenden? Ein kleiner Anfang – aber ein Anfang!

Sonntag, 4. März 2012

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

 JESAJA 63: 1-7  

1 Wer ist dieser, der dort von Edom her kommt, von Bozra mit hochroten Kleidern; er, der prächtig aussieht in seinem Gewand, stolz auftritt in der Fülle seiner Kraft? »Ich bin es, der ich von Gerechtigkeit rede und mächtig bin zum Retten!«
2 Warum ist denn dein Gewand so rot, und deine Kleider sehen aus wie die eines Keltertreters?
3 »Ich habe die Kelter allein getreten, und von den Völkern war kein Mensch mit mir; und so habe ich sie zertreten in meinem Zorn und zerstampft in meinem Grimm, daß ihr Saft an meine Kleider spritzte und ich mein ganzes Gewand besudelte.
4 Denn ich hatte mir einen Tag der Rache vorgenommen; das Jahr meiner Erlösten war gekommen.   
5 Und ich sah mich um, aber da war kein Helfer; und ich war verwundert, aber niemand unterstützte mich; da half mir mein eigener Arm, und mein Grimm, der unterstützte mich.
6 Und so zertrat ich die Völker in meinem Zorn und machte sie trunken mit meinem Grimm, und ich ließ ihren Saft zur Erde fließen!«



Wo gehst Du heute zum Gottesdienst?
 Wenn Du keine Gemeinde hast, 
die Du regelmäßig besuchst,
laden wir Dich herzlich ein
mit uns
Jesus durch Lieder anzubeten,
auf Sein Wort (aus der Bibel) zu hören
Du hast außerdem das Angebot zu Seelsorge 
und persönlichem Gebet
und die Einladung zum anschließenden Mittagessen
10:30 Uhr – CCFG, Am hohen Rain 20,
57290 Neunkirchen-Zeppenfeld

Wir freuen uns auf Dich!