Samstag, 6. Juli 2013
Sonntagsgottesdienst
Ab sofort finden alle Gemeindeveranstaltungen in den NEUEN Räumlichkeiten statt: "Bitzgarten 5" Neunkirchen (hinter dem VB Gebäude). Die offizielle Eröffnungsfeier wird erst im September stattfinden und u.a. an dieser Stelle bekannt gegegen.
Zu JEDER Zeit?
"… indem ihr zu jeder Zeit betet …“
Die wenigsten Sätze beginnen mit: „indem,“
es sei denn, sie nehmen Bezug auf vorausgehende Aussagen. Das ist der
Fall in Epheser 6:18. „… indem ihr zu jeder Zeit betet …“ bezieht sich
auf die Aussagen, die der Apostel Paulus in den vorhergehenden Versen
gemacht hat.
Stehet!
„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“
Legt den Gürtel der Wahrheit an!
„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“
Zieht an dem Brustharnisch der Gerechtigkeit!
„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“
Steht in den Schuhen der Verkündigungsbereitschaft!
„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“
Nehmt den Schild des Glaubens!
„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“
Ergreift das Schwert des Wortes Gottes!
„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“
Setzt den Helm des Heils auf!
„… indem ihr zu jeder Zeit betet …“
Frage: Geht es auch ohne? Ist Gebet eine
freiwillige Nachspeise, die wir uns genehmigen, wenn wir noch nicht satt
sind – und auf die wir verzichten, wenn wir keinen Appetit mehr haben?
Scheinbar nicht! Gebet ist vielmehr das Öl, das die stark beanspruchte
Rüstung des Kriegers geschmeidig hält. Gebet ist nicht gedacht für
solche, die Zeit, Lust und „ein Herz“ dafür haben. Nein! Gebet die
Lebensader aller, die überwinden möchten in Christus. So wie Jesus von
den Seinen Nachfolge erwartet, so erwartet Er von Seinen Nachfolgern,
dass sie beten. Gebet gehört dazu. Das haben viele bereits erkannt:
Eines Christen Handwerk ist beten.
Wie ein Schuster einen Schuh macht
und ein Schneider einen Rock,
also soll ein Christ beten.
Wie ein Schuster einen Schuh macht
und ein Schneider einen Rock,
also soll ein Christ beten.
(Martin Luther)
Das Gebet ersetzt keine Tat,
aber das Gebet ist eine Tat,
die durch nichts anderes
ersetzt werden kann.
aber das Gebet ist eine Tat,
die durch nichts anderes
ersetzt werden kann.
(Hans von Keler)
Wer mit Gott rechnet, wird auch mit ihm reden.
Wer ihn ernst nimmt, muss mit ihm sprechen.
Erlischt das Gebet, so verkümmert der Glaube.
Denn das Beten ist der Atem des Glaubens.
Wer ihn ernst nimmt, muss mit ihm sprechen.
Erlischt das Gebet, so verkümmert der Glaube.
Denn das Beten ist der Atem des Glaubens.
(Theo Sorg)
Jesus hat uns die Möglichkeit des Gebets
nie wie ein Angebot gegeben, das wir annehmen oder ablehnen können – je
nachdem wir uns fühlen. Er hat uns dazu aufgerufen, durch Gebet mit ihm
in Verbindung zu bleiben, am Leben zu bleiben, erfüllt zu bleiben. Und
in Epheser 6:18 ruft Paulus uns zu: Haltet Eure Rüstung gut geölt durchs
Gebet.
Freitag, 5. Juli 2013
Die Herausforderung für mich
Anfang des Jahres wurden 2 Männer von den Saudischen
Behörden zu Auspeitschung und Gefängnisstrafe verurteilt. Sie wurden angeklagt,
einer jungen Frau zur Bekehrung und zur Flucht aus dem Land verholfen zu haben.
‚Maryam’ war verschleiert und hatte sich über einen in Saudi
Arabien empfangbaren christlichen Fernsehsender zu ihrem Glauben geäußert. Ruhig
bekannte sie, wie Jesus ihr in einem Traum erschienen war – ein häufiges
Phänomen in der islamischen Welt – und sie aufgefordert hatte, die Dunkelheit
des strengen Wahhab Islam zu verlassen und sich dem Licht Jesu zu öffnen. Er
gab ihr den neuen Namen ‚Maryam’. Maryam ist die erste Saudi-arabische Frau,
die ihre Hinwendung zu Jesus öffentlich gemacht hat.
So etwas darf nicht sein in einem Land, in dem Hinkehr zu
einem anderen Glauben als dem Islam unter Todesstrafe verboten ist. Darum
versuchten die Medien in Saudi Arabien Maryams Zeugnis zu diskreditieren. ‚Niemand
in Saudi Arabien’ – so die Medien – "würde den Islam je verlassen. Sie sei von
zwei Kollegen, Mitarbeiter einer Versicherungsfirma, gezwungen und entführt worden." Diese beiden
Männer wurden im vergangenen Jahr verhaftet, nachdem Maryams Vater sie
angeklagt hatte, ihre Tochter beeinflusst zu haben. Ihr Vorgesetzter, ein
libanesischer Christ, wurde der „Aufforderung zum Verlassen des Islams“ angeklagt
und zur Auspeitschung mit 300 Hieben und 6 Jahren Gefängnis verurteilt. Der
andere Kollege ist saudischer Bürger und wurde wegen „Hilfe zur Landesflucht“ zu
200 Peitschenhieben verurteilt.
Maryam selbst ist nach Schweden geflohen, um der Todesstrafe
für “Abfall von der Religion des Islam” zu entgehen. Saudi Arabien lebt und
funktioniert nach der strengen Interpretation der Scharia, des islamischen
Gesetzes. Keine Religion außer dem Islam wird geduldet. Reisende und
Geschäftsleute dürfen keine Bibel mit ins Land hineinbringen. Gastarbeiter dürfen
keine andersreligiösen Treffen abhalten. Saudi Arabien zeichnet sich aus durch
fanatische Intoleranz.
Durch Zeugnisse wie solche lasse ich mich gerne in Frage
stellen. Zum einen durch diejenigen, die um ihrer Hinwendung zu Jesus willen,
die Todesstrafe auf sich nehmen. Wäre mir der Glaube an Jesus soviel wert,
dass ich ihn über Fernsehen propagieren würde, selbst wenn mich das zum Todeskandidaten
machen würde. Bin ich so überzeugt und begeistert von meinem Glauben an meinen
Retter, dass ich bereit bin, für Ihn zu sterben? Oder würde ich meinen Mund
halten und meinen Glauben im Stillen leben? Lebe ich meinen Glauben vielleicht
jetzt schon zu still?
Zum anderen lasse ich mich in Frage stellen durch solche,
die unter Todesgefahr andere zu Jesus führen wollen. Was motiviert solche
Menschen? Sicher nicht das Abenteuer. Es muss mehr sein – weit mehr! Unter
Einsatz ihres Lebens – vielleicht auch „nur“ ihrer Gesundheit, ihres Jobs oder
ihrer Familie bezeugen sie und laden sie ein zu Jesus. Und mir fällt es so
schwer, ohne Worte ein Traktat weiter zu geben.
Manchmal will ich aufgeben und sage mir:
»Ich will meinen Auftrag vergessen,
ich will nicht mehr im Namen des
Herrn reden!«
Dann aber brennt es in mir wie ein rasendes Feuer.
Und so sehr ich mich mühe, es zu ertragen:
Ich kann es einfach nicht!
(Jeremia 20:9)
„Herr, lass das Zeugnis Deiner Kinder
in der verfolgten Gemeinde
nicht umsonst sein.
Entzünde auch mein Herz,
dass mir Dein Heil so im Herzen brennt,
dass ich es nicht für mich behalten kann!“
Donnerstag, 4. Juli 2013
Schwarz/Weiß - DARUM!
Wir denken (heute vorerst zum letzten Mal in
diesem Blog) nach über die Aussage aus 1 Johannes 5:12:
„Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben
nicht.“
In den beiden vergangenen Tagen haben wir uns
durch Gottes Wort sagen lassen, dass Jesus die alleinige Türe ist zum Himmel
und es keine Hintertürchen gibt. Außerdem haben wir festgestellt, dass unsere
Ausreden und Argumente dagegen nicht aus Gottes Wort kommen.
Warum führen wir Christen so viele
außerbiblische Gründe auf, die irgendeinen Weg zum Heil aufzeigen sollen, der
biblisch nicht nachvollziehbar ist? Nicht nur stellen wir uns damit gegen
Gottes Wort – wir verwässern dadurch auch die Einzigartigkeit der Heilstat Jesu
und schwächen die Notwendigkeit des Missionsauftrags. Warum tun wir das?
Wenn ... Jesus der einzige Weg ist und wenn
Gott all die Aussagen über die Einzigartigkeit des Kreuzestodes und die
Notwendigkeit des Glaubens an Jesus so gemeint hat, wie es in der Bibel steht,
dann hat das Bedeutung!
Dann bedeutet Christsein das Opfer unseres
Lebens, denn ohne das Opfer unseres Lebens wird die Welt nie erreicht werden.
Jesus sagt: Das Feld ist weiß zur Ernte und
der Arbeiter sind wenige
Jesus sagt: Bittet den Herrn der Ernte, dass
Er Arbeiter sende
Jesus sagt: Gebt! Sendet Missionare in
die Ernte
Jesus sagt: Betet! Sendet Menschen
hinaus, die Ernte einzubringen
Jesus sagt: Anders gehts nicht!
Erkennen wir die Dringlichkeit, die hinter 1
Johannes 5:12 steckt?
„Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben
nicht.“
WIR haben Jesus, als Retter, als Hirten und
Versorger. WIR haben Gott selbst zum Freund. WIR haben neues Leben – ewiges
Leben – erfülltes Leben. WIR haben mehr als alle andern Menschen der Welt, die
noch ohne Jesus sind. SIE zu erreichen, kostet uns alles: unsere Kraft, unsere
Zeit, unsere Finanzen, unsere Gegenwart und unsere Zukunft.
Lasst uns Gottes
Hände, Gottes Füße, Gottes Ohren, Gottes Mund ... Gottes Boten sein. Und lasst
uns nicht vergessen, was für die meisten Menschen eine ernste – für uns aber
eine überaus frohmachende und motivierende Botschaft ist:
„Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben
nicht.“
Mittwoch, 3. Juli 2013
Schwarz/Weiß – „Aber ...“
Gestern hatten
wir uns eine große Auswahl von Bibelstellen angeschaut, die alle dieselbe
Aussage unterstreichen:
Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben
nicht.
(1
Johannes 5:12)
Daraus hatten wir
entnommen: Es gibt kein Hintertürchen in den Himmel. Entweder durch Jesus –
oder gar nicht. „ABER ...“
... werden manche sagen: „Gott weiß doch, ob
sich Menschen für ihn entschieden HÄTTEN, HÄTTEN sie die Gelegenheit gehabt.“
Korrekt! Gott ist allwissend und weiß alles,
was sich je abgespielt hat, abspielt, sich abspielen wird und sich abspielen
könnte. Dennoch hat Er uns in Seinem Wort klar offenbart:
Wer
den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden. (Römer 10:13)
Es heißt nicht: „Wer den Namen des Herrn
angerufen hätte, hätte er gewusst ...“ Welchen Zweck würde dann der Aufruf
erfüllen, allen Menschen unter großen Opfern die Botschaft von Jesus zu bringen
– wenn Gott doch eh weiß ...? Wahrscheinlich
denken aber zu viele Christen so, denn die meisten Christen zeigen wenig
Interesse an Evangelisation und Mission.
„Aber ...“ werden andere sagen: „Gott wird denen
eine zweite Möglichkeit geben, die nie das Evangelium gehört haben.“
Hebräer 9:27 sagt uns das Gegenteil: „Und so gewiß es den Menschen bestimmt
ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, so ist auch
Christus einmal geopfert worden, ...“
Anders
ausgedrückt: Es ist dem Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach das
Gericht!
Die Bibel gibt
uns keinen Anlass zu der Vermutung, dass es für irgendeinen
Menschen eine zweite Gelegenheit nach dem Tod geben wird. Im Gegenteil! Die Bibel sagt, dass allen
Menschen ein Maß an Gelegenheit gegeben ist – sie es aber zurückgewiesen haben.
„Aber ...“ sagt
eine dritte Gruppe: „Gott ist gerecht und wird niemanden in die Verdammnis
schicken, nur, weil er nicht von Jesus gehört hat.“
Auch diese Aussage ist korrekt! Die Bibel lehrt
nicht, dass Menschen verloren gehen, weil sie nicht von Jesus gehört haben. Die
Bibel lehrt, dass Menschen verloren gehen, weil sie gesündigt haben. Kein
Mensch kommt unter das Gericht, weil er Jesus ablehnt. Wir sind bereits
alle unter dem Gericht, weil wir Sünder sind, und Gott ist weder verpflichtet,
uns zu begnadigen, noch ist Er verpflichtet, einen anderen Heilsweg für
Menschen zu schaffen, die Jesus nicht kennen.
Das Problem liegt nicht bei Gottes vollkommener
Gerechtigkeit, sondern bei unserem menschlichen Gerechtigkeitsverständnis.
Anstatt 1 Johannes 5:12 und all die anderen
Verse so zu nehmen, wie sie klingen und das zu verstehen, was sie aussagen (dass
Menschen von Jesus hören und an Ihn glauben müssen), erklären viele die
Dringlichkeit des Missionsauftrags und die Einzigartikeit der Heilstat Jesu
weg. Warum? Mehr dazu morgen!
„Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben
nicht.“
Dienstag, 2. Juli 2013
Schwarz/Weiß
„Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben
nicht.“
(1 Johannes 5:12)
Im Austausch mit
Christen verschiedener Prägung kommen immer wieder Fragen auf wie:
“Wer kommt in den Himmel?““Was ist mit guten
Menschen, die keine Christen sind?““Was ist mit denen, die nie von Jesus gehört
haben?““Was ist mit Menschen aus anderen Religionen?“
1 Johannes 5:12 beantwortet
die Frage: Ewiges Leben ... Heil ... Vergebung ... Himmel ... Errettung ...
ist nicht guten
Menschen verheißen oder Menschen, die eine Religion haben, sondern
denen, die an Jesus, den Sohn Gottes glauben
Die Bibel
offenbart uns weder ein Hindertüchen für die alte, gutmütige Oma Berta, die von
Jesus aber nichts wissen will, noch für die Menschen, die von Jesus noch nichts
gehört haben.
Auch für die, die
es in ihrer eigenen Religion ernst meinen und versuchen, Gott zu gefallen,
finden wir kein Hintertürchen im Wort Gottes erwähnt.
Fazit ist: Es
gibt kein Hintertürchen! Die Bibel ist 100% klar. Nicht nur im 1 Johannesbrief,
sondern auch an vielen anderen Stellen. Hier eine kleine Auswahl.
- Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. (Johannes 3:36)
- Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. (Johannes 3:18)
- Zu der Frau sprachen sie: Nun glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen; wir haben selbst gehört und erkannt, daß dieser wahrhaftig der Retter der Welt, der Christus ist! (Joh. 4:42)
- Jesus spricht: Ich bin der Weg & die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! (Johannes 14:6)
- Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen! (Apostelgeschichte 4:12)
- Von diesem bezeugen alle Propheten, dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen. (Apostelgeschichte 10:43)
- Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden (Römer 10:13)
Lasst uns Gottes
Wort nicht verwässern. Lasst uns die Dringlichkeit von Evangelisation (im
eigenen Sprach- und Kulturkreis) und Mission (im fremden Sprach- und
Kulturkreis) nicht übersehen. Lasst uns die Einzigartigkeit Jesu nicht opfern
auf dem Altar falscher Toleranz
und
Menschengefälligkeit
Lasst uns die
einzigartige Botschaft von Jesus – und Jesus allein – verkündigen, denn:
„Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben
nicht.“
Diese Aussage ist
weder fundamentalistisch noch lieblos. Sie erzwingt den Glauben nicht, sondern
präsentiert Fakten. Sie ist nicht intoleant, sondern läßt andere Überzeugungen
zu.
Diese Aussage erklärt,
warum wir so bestimmt und dringend zu Jesus einladen:
„Wer den Sohn hat, der hat das Leben!“
Montag, 1. Juli 2013
Sei ein Musikinstrument Gottes
Der am Ende des
Blogs eingefügte Videocliplink ist sehenswert! Aus Müll stellen die Armen in
Asuncion, Paraguay, Instrumente her. Leimdosen, Bierdosen und anderer Abfall
wird gesucht, gefunden und zu etwas Neuem gemacht. Am Ende entstehen herrliche
Klänge, nicht nur von den Einzelinstrumenten, sondern auch im Zusammenspiel.
Der Dirigent Luis
Szaran erklärt: „Wir schaffen Schönheit aus allem was wir finden. Alles ist
zu etwas nutze.“
Was für ein
gewaltiges, geistliches Bild! Instrumente aus Schrott und Scherben, die
herrliche Musik erzeugen.
Immer wieder begegne ich Menschen, die sich vorkommen wie
ein Stück Schrott oder ein Haufen Scherben in dieser Welt. Weggeworfen oder links liegen gelassen. Sie
halten sich zwar am Leben fest, fühlen sich aber vom Leben übergangen. Ihre Lebensphilosophie ist: „Ich bin
erfolglos. Ich bin ein niemand. Ich kann nichts. Ich bin ein Versager.“
Nicht jeder sieht es ganz so drastisch (obwohl
genügend Menschen sich so oder ähnlich beurteilen). Andere sind zufriedener,
vielleicht erfolgreicher. Kommt es aber zur Nützlichkeit für Gottes Reich,
macht sich auch bei ihnen Frust breit. Sie fühlen sich unbrauchbar, unnütz und wertlos. Vielleicht gehörst Du zu einer dieser Gruppen.
Tatsache
ist: So wie die Paraguayer aus Wertlosem Wertvolles
machten und am Ende herrliche Musik erzeugen, so hat Gott Dich wertvoll gemacht
und möchte Dich gebrauchen. Gott sagt:
„Darum, weil du kostbar bist in meinen Augen
und wertgeachtet, und ich dich lieb habe, so gebe ich Menschen für dich hin und
Völker für dein Leben.“ (Jesaja 43:4)
Von ferne her ist mir der Herr erschienen: Mit ewiger Liebe habe ich
dich geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Gnade. (Jeremia 31:3)
Jesus treu dienen in Demut und Schwachheit –
einfach nur ausführen, was Er uns aufträgt – das reicht. Auf diese Weise Jesus
wird auch aus Deinem Leben herrliche Musik produziern.
Unser Problem ist, dass wir manchmal meinen, ein
Synthesizer oder ein ganzes Orchester sein zu müssen. Aber die Pauke oder Oboe,
die nur einen kleinen Teil spielt, ist für das Gesamtwerk nicht weniger wichtig
wie all die anderen Instrumente. Sei, was Du bist, diene Jesus, mit dem, was Du
hast und lass Dich von Ihm gebrauchen. Er schafft Schönheit aus allem was Er findet. Alles ist nützlich.
Sei ein Musikinstrument Gottes. Lass Ihn durch
Dich herrliche Klänge erzeugen. Er schafft das!
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