"90% allen Leids auf der Welt ist Schuld des Menschen am Menschen.“ (Stephan Holthaus)

Samstag, 21. Juni 2025

Albert Collins und der Prophet Maleachi

Albert Collins (1932-1993), eine Blueslegende der 1970 und 80er Jahre, hatte einen Hit mit dem Titel: „If you love me like you say why do you treat me like you do?“ (Wenn du mich so liebst, wie du behauptest, warum behandelst du mich dann so, wie du es tust?)

Das ist eine Frage, die ich von meiner Frau lieber nicht hören möchte. Sie erinnert mich an eine Begebenheit, von der ich kürzlich hörte.

Ein Mann, der mit dem Glauben nichts am Hut hat, macht eine Beobachtung, die, seines Erachtens, unchristlich war. Ohne lange zu zögern, geht er auf den Beteiligten zu und stellt ihm unverblümt die Frage: „Sind Sie Christ?“  Der Angesprochene bestätigt das positiv, allerdings erstaunt. „Nun“, meint der Beobachter, "wie Sie sich da gerade verhalten haben, das war nicht gerade christlich."

Als mir diese Begebenheit erzählt wurde, war ich doch ein wenig überrascht. Mir wurde neu bewusst, wie sehr wir Christen beobachtet werden. Und recht so! Unser Leben (neben unseren Worten) soll eine Herausforderung zum Glauben sein für Menschen, die Jesus nicht kennen. Aber zu oft hat Albert Collins mit seiner Frage recht: Wenn du das Eine sagst, warum tust du dann das Andere? Bereits im 19. Jahrhundert hat der Philosoph Friedrich Nietzsche gesagt: „Erlöster müssten die Christen aussehen, wenn ich an ihren Erlöser glauben sollte.“ So etwas hört man nicht gerne, aber haben solche Worte nicht oft ihre Berechtigung?

Die Frage, die Collins in seinem Lied verarbeitet, hat bereits der Prophet Maleachi als Anklage an die Priester seiner Zeit gerichtet, mit den tragischen Worten:
„Ihr seid schuld, dass viele im Gesetz zu Fall gekommen sind!“
(Maleachi 2:8)

Priester hatten die Verantwortung, dass ihre Worte und Werke miteinander harmonieren sollten. Das war bei den Angesprochenen nicht der Fall. Allerdings zeigt der Prophet auch am positiven Beispiel vergangener Priestergenerationen auf, wie es eigentlich hätte sein sollen und wie es am Anfang des Priesterdienstes auch mal war:

„Viele brachte er (der Priester nach Gottes Herzen) zur Umkehr von der Missetat!“ (Maleachi 2:6)

Da Priester Gottes im Neuen Testament keine Elite mehr sind wie im Alten Testament, müssen sich alle Jesus-Jünger fragen: Zu welcher Kategorie Priester gehöre ich eigentlich? Gehöre ich zu denen, die viel reden und wenig tun, die in kraft- und geistloser Routine die Fassade aufrechterhalten – oder gehöre ich zu denen, die ihren Worten Taten folgen lassen?

Maleachi 2:2 zeigt uns den Knackpunkt: Bei der ersten Kategorie Priester ist Glaube, Nachfolge und Dienst zur lauwarmen Gewohnheit geworden. Das Wort Gottes wird vernachlässigt und neu interpretiert und alle Geistes – Kraft geht verloren. Die zweite Kategorie Priester ist mit dem Herzen dabei. Leben, Frieden und Frucht ist ihnen verheißen.

Mein Leben mit Jesus soll raus aus allen festgefahrenen Furchen, hinein in geistgefüllte Hingabe und erfüllenden Dienst. Das bringt bleibende Frucht für Jesus, Ehre für Ihn und Freude für Ihn und für mich. Gemäß 1. Petrus 2:9 gehören Du und ich als Jünger Jesu zu einem königlichen Priestertum, berufen und begabt, Ihn zu verkündigen. Das zu erfahren wünsche ich Dir und mir in dieser Woche!

„Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Herrlichkeiten (Tugenden, Vollkommenheiten) dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht.“ (1 Petrus 2:9) 

Freitag, 20. Juni 2025

Billig - und gleichzeitig teuer!

In unserer Familienandacht kam ein Gedanke in einem Andachtsbuch vor, der mir im Gedächtnis geblieben ist: „billig und gleichzeitig teuer.“ Zunächst meint man, dies sei ein Oxymoron, ein Widerspruch in sich selbst. Wenn man durch die Geschäfte schlendert, sieht man auch nur Waren, die entweder billig sind oder teuer. Beides zusammen gibt es nicht.

Im geistlichen Bereich findet man das schon. Die Bibel sagt es und das Leben beweist es.

Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt führt er ihn doch zum Tod. (Sprüche 14:12)

Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. (Matthäus 7:13)

Hier werden Wege beschrieben, die recht und billig zu sein scheinen. Die Masse bewegt sich auf diesen Wegen. Sie können also keine verwerfliche Billigware sein. Aber sie sind einfach zu gehen. Ohne große Anstrengung, ohne Kratzer zu bekommen, ohne groß aufzufallen. Einfach der Masse folgen, sich treiben lassen. Angenehm! Billig! Recht so!

Allerdings, das Ende dieser Massenbewegung, das Ziel dieser angenehmen, billigen Schnellstraßen ist teuer. Die Bibel nennt uns die Mautgebühr: Tod und Verderben! DAS IST TEUER!

Bis heute leben die meisten Menschen mit der Einstellung, die breiten Schnellstraßen des Lebens seien die billigste Variante, mit möglichst viel Spaß zum Ziel zu kommen. Leider mischt sich viel Christenvolk unter die Massen, ohne sich die Konsequenzen bewusst zu machen.

Davids Ehebruch mit Bathseba und der anschließende Auftragsmord an ihrem Ehemann waren für den König eine billige Handlung. Es bedurfte nicht mehr als ein paar Boten, (vielleicht ein paar Gläser Wein) einen Brief – und schon war alles erledigt. Das war billig. Allerdings hatte er eine Ehe ruiniert, einen Menschen auf dem Gewissen, ein gezeugtes Kind, dass seinen ersten Geburtstag nicht miterlebte und Tränen, Tränen und nochmals Tränen. Das war TEUER! (Davids Ehebruch ist nur ein Beispiel von vielen. Andere wären z.B. Eva, Mose oder Samson)

Ob es vor- oder außerehelicher Sex, Drogen oder Alkohol, Lügen oder unfreundliche Worte, Streit oder Grollen oder sonst eine Sünde ist – Sünde scheint zunächst immer billig. Das Ergebnis hingegen ist TEUER! Wie der Wurm, der dem Fisch wie ein billiger Schnellimbiss erscheint – und ihm schließlich das Leben kostet.

Sünde kostet. Sie scheint billig – und wird in Satan’s Discounter auch immer als Blickfang und Schnäppchen auf der ersten Seite angepriesen. Aber sie zerstört. Sie zerstört Familien, sie zerstört unsere Freude am Herrn, unsere Liebe, unseren Frieden zu Hause und im Herzen – einfach alles, was es zu zerstören gibt, denn der Anbieter ist ein Durcheinanderbringer.

Lasst uns daran denken, wenn der Versucher kommt. Sünde erscheint zunächst billig wie ein Schnäppchen, am Ende kommt sie uns aber TEUER! zu stehen.

Donnerstag, 19. Juni 2025

Sollemnitas Sanctissimi Corporis et Sanguinis Christi

... oder kurz: „Fronleichnam“, das ‚Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi’. Fronleichnam ist ein katholisches Fest, in dem die katholische Kirche die Eucharistie würdigt.

Im Jahr 1209 v. Chr. berichtet die Mystikerin Juliana von Lüttich von mehrfachen Visionen, in denen ihr offenbart worden sei, dass der Kirche Jesu ein Fest zur Verehrung der Eucharistie fehle. Im Jahr 1246 beginnt man im Bistum Lüttich, ein solches Fest zu feiern. 1264 setzt der damalige Papst, Urban IV, das Fronleichnamfest als verbindlich für die gesamte Kirche ein.

Wichtigster Teil des Festes ist die heilige Messe, deren Inhalt sich um die Bedeutung der Eucharistie dreht. Oft schließt sich eine Prozession mit Gesang, Gebet, Lesung der Evangelien und liturgischem Segen an. Dabei wird eine geweihte Hostie durch die Straßen getragen, um zu veranschaulichen, dass Christus, das „Brot des Lebens“ in der Mitte seines Volkes ist.

Evangelische und vor allem freikirchliche Christen verstehen die Eucharistie, das Abendmahl, anders. Für sie gilt:

1. Das Abendmahl hat keine sündenvergebende Wirkung. Die Bibel lehrt (Lukas 24:47):
 
„In seinem (Jesu) Namen soll
Buße zur Vergebung der Sünden
verkündigt werden unter allen Völkern.“ 
 
Vergebung kommt nicht durch irgendeine Liturgie, sondern durch Buße (Umkehr)
 
2. Die Elemente des Abendmahls sind nicht tatsächlich Leib und Blut Jesu, sondern Brot und Saft vom Gewächs des Weinstocks. Die Bibel lehrt (1 Korinther 11:26): 
 
Sooft ihr dieses Brot esst
und diesen Kelch trinkt,
verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. 
 
Beim Abendmahl essen Christen Brot und trinken aus dem Kelch (in dem das Gewächs des Weinstocks ist - Wein oder Traubensaft). 
 
3. Das Abendmahl hat keine mystische Wirkung, sondern einen Erinnerungseffekt! Die Bibel lehrt (1 Korinther 11:23-25)
 
Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten ward,
nahm er das Brot, dankte und brach's und sprach:
Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird;
das tut zu meinem Gedächtnis.
Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl
und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut;
das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis.
 
Das Abendmahl erinnert uns an das, was Jesus für uns getan hat. WAS Er für uns getan hat, wird allerdings nicht wirksam durch dieses Gedenken, sondern nur durch den persönlichen Glauben des Einzelnen. 
Fazit: Auch nicht-katholische Christen feiern und schätzen das Abendmahl. Das Gedenken an das erlösende Werk Jesu am Kreuz stärkt unseren Glauben und bindet uns mehr an Jesus. Aber nicht dem Abendmahl, nicht den Elementen des Abendmahls (Brot und Wein) gebührt irgendwelche Ehre, sondern dem, an den sie uns erinnern und auf den sie hinweisen: JESUS!

Mittwoch, 18. Juni 2025

Äußerlichkeiten

Der griechische Dichter Äsop, der viele hundert Jahre vor Jesus lebte, ist bis heute bekannt für seine Fabeln. In einer dieser Fabeln erzählt er von einem Pfau und einer Dohle, die sich miteinander um die Vorzüge ihrer Eigenschaften stritten sich. 

Der Pfau brüstete sich mit dem Glanz, der Farbe und seinen Federn. Die Dohle gab all dieses zu und bemerkte nur, dass alle diese Schönheiten zur Hauptsache nicht taugten - zum Fliegen.  Sie flog auf, und der Pfau blieb beschämt zurück.

Nicht umsonst ist der Pfau ein Symbol des Stolzes und der Eitelkeit. Dazu hat auch Gottes Wort viel zu sagen. Warum so viel? Weil Stolz eine Ursünde ist, die Satan immer wieder gerne und erfolgreich einsetzt, ebenso wie die menschliche Eitelkeit!

Psalm 18:28: Denn du rettest das elende Volk und erniedrigst die stolzen Augen.

Psalm 94:3+4: Wie lange sollen die Gottlosen, o Herr, wie lange sollen die Gottlosen frohlocken? Sie halten viele und freche Reden; stolz überheben sich alle Übeltäter.

2. Samuel 22:28: Denn du rettest das elende Volk, aber deine Augen sind gegen die Stolzen – du erniedrigst sie!

Prediger 6:11: Denn je mehr Worte, desto mehr Eitelkeit; was hat der Mensch davon?

Diesen und vielen anderen Aussagen gegenüber steht Gottes Wort, das uns erinnert:

1. Korinther 4:7: Denn wer gibt dir den Vorzug? Und was besitzt du, das du nicht empfangen hast? Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du dich, als ob du es nicht empfangen hättest?

1. Samuel 16:7: Der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an!

Äsop illustriert ganz gut das Wesen des Menschen, das Gott oft ganz anderes beurteilt als wir.

Die in der Bibel beschriebenen Menschen, die Gott am gewaltigsten gebraucht hat, waren oft solche, die nicht auf ihr Äußeres oder ihre Fähigkeiten geschaut haben. Es waren vielmehr solche, die sich ihrer Unfähigkeiten und Schwachheiten bewusst waren und gerade darum Gott vertrauten.

Petrus: wurde schwach in der Stunde der Versuchung und leugnete, Jesus zu kennen, mit dem er drei Jahre lang durch die Lande gezogen war. Aber Petrus wurde zu einem gewaltigen Werkzeug in Gottes Hand.

Paulus: hatte irgendeine Krankheit, die ihn ausbremste. Aber er bezeugt (2 Korinther 12:10): Darum habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Misshandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um des Christus willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.

David: fiel in eine ganz tiefe Sünde, die andere Sünden nach sich zog. Dennoch war er ein Mann nach Gottes Herzen.

Mose: war alt und hatte eine kriminelle Vergangenheit, bevor Gott ihn berief, ein Millionenvolk aus der Sklaverei zu befreien.

Stolz, Eitelkeit und Selbstüberschätzung führen in den Ruin, wie Jakobus 4:6 bezeugt:

»Gott widersteht den Hochmütigen;
den Demütigen aber gibt er Gnade«.

Dienstag, 17. Juni 2025

Psalm 2:(12)

1 Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten verabreden sich gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten: 3 »Lasst uns ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!« 4 Der im Himmel thront, lacht; der Herr spottet über sie. 5 Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn und sie schrecken mit seinem Grimm: 6 »Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg!« — 7 Ich will den Ratschluss des Herrn verkünden; er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. 8 Erbitte von mir, so will ich dir die Heidenvölker zum Erbe geben und die Enden der Erde zu deinem Eigentum. 9 Du sollst sie mit eisernem Zepter zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen!« 10 So nehmt nun Verstand an, ihr Könige, und lasst euch warnen, ihr Richter der Erde! 11 Dient dem Herrn mit Furcht und frohlockt mit Zittern. 12 Küsst den Sohn, damit er nicht zornig wird und ihr nicht umkommt auf dem Weg; denn wie leicht kann sein Zorn entbrennen! Wohl allen, die sich bergen bei ihm!  

Letzten Sonntag ging es im Gottesdienst um Psalm 2, der möglicherweise zur Krönung und Einsetzung Davids als König Israels geschrieben wurde. Pastor Andrew betonte die prophetische Ausrichtung des Psalms, in der David ein Vorschatten auf Jesus ist. Jesus ist der eigentliche, endgültige Gesalbte (Messias), König und Sohn Gottes.

Der letzte Vers des Psalms hat mich dabei besonders angesprochen.

Offensichtlich wurde die Krönung Davids nicht von allen gefeiert. Die Heiden, die umliegenden Nationen hätten das gerne verhindert, wie in 2 Samuel 5:17 zu lesen ist:

Und als die Philister hörten, dass man David zum König über Israel gesalbt hatte, da zogen alle Philister herauf, um David zu suchen. Und David hörte es und zog in die Burg hinab.

Wie man einst Davids Salbung und Krönung zum König Israels widerstand, so widersteht die Welt bis heute dem Gesalbten Gottes, dem KönigJesus, dem Sohn Gottes, wie Psalm 2 lehrt:

Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten verabreden sich gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten:

Eine Zeitung in der sizilianischen Stadt Messina druckte am 25. Dezember 1908 einen überaus gotteslästerlichen Artikel gegen Gott. Darin forderte man Gott heraus, sich durch ein Erdbeben zu beweisen. Gott nahm die Herausforderung an, als die Stadt am 28.12.1908 von einem Erdbeben heimgesucht wurde, bei dem 84.000 Menschen ihr Leben verloren.

Der Psalm verspricht dem gesalbten König den Sieg und warnt alle, sich Ihm unterzuordnen. Das bezog sich damals lokal auf David, heute global auf Jesus. Mit einer Warnung und einer Einladung schließt der Psalm:

Bildquelle HIER
12 Küsst den Sohn, damit er nicht zornig wird und ihr nicht umkommt auf dem Weg; denn wie leicht kann sein Zorn entbrennen! Wohl allen, die sich bergen bei ihm!

Küsst den Sohn! Ein biblischer Hinweis auf Jesus, den wir anbeten und vor dem wir uns beugen sollen. Menschen, die Jesus lieben, Ihm hingegeben sind und Ihn anbeten, sind Menschen, die den heiligen und gerechten Zorn Gottes nicht kennenlernen werden. Sie kennen Ihn als den, bei dem sie sich bergen können und wollen. Im Kreuz Jesu hat sich Psalm 85:11 erfüllt: „Gnade und Wahrheit sind einander begegnet, Gerechtigkeit und Friede haben sich geküsst.“

Darum: Ja!  “Wohl allen, die sich bergen bei ihm!“