Der letzte Eintrag hat uns (hoffentlich) nachdenklich gemacht, wessen "Narren" wir gewillt sind zu sein. Am wenigsten närrisch schein es mir, ein "Narr um Jesu Willen" zu sein.
Ich kann leider keine Bestätigung für meine Vermutung finden, dass es der Ruhrpott Pfarrer Wilhelm Busch war, dem eines Tage die Worte entgegengeschleudert wurden: "Ihr Christen seid doch allesamt verrückt!" Wilhelm Busch konnte so ein Kompliment allerdings nicht aus der Bahn werfen. Der Pfarrer war das raue Klima der Bergbaukumpels gewöhnt und antwortete nur erfreut: "Genau! Genau! Verrückt aus der Finsternis ins Licht!"
Diese Schlagfertigkeit wünsche ich mir auch! Die milde Antwort auf eine beleidigende Aussage hat mich begleitet seit meiner Jugendzeit, in der ich von diesem Gespräch zum ersten Mal hörte. Und ja, ich bekenne:
"Ich bin ein Narr um Jesu Willen - und verrückt bin ich auch …"
… aus der Finsternis ins Licht!
… aus dem Tod zum Leben!
… aus der Macht Satans unter die größere Macht Jesu!
… aus Sünde und Schuld in die Vergebung durch Jesus!
… aus Gebundenheit in die Freiheit!
… aus der Gottesferne in die Nähe Gottes!
… aus dem Vorhof der Heiden hinein ins Allerheiligste!
… aus der Kälte in die Wärme!
… aus Hass und Unversöhnlichkeit in die Liebe und Vergebung!
Danke Jesus!
"Aber wie sah euer Leben früher aus? Ihr wart Gott ungehorsam und wolltet von ihm nichts wissen. In seinen Augen wart ihr tot. Ihr habt gelebt, wie es in dieser Welt üblich ist, und wart dem Satan verfallen, der seine Macht ausübt zwischen Himmel und Erde. Sein böser Geist beherrscht auch heute noch das Leben aller Menschen, die Gott nicht gehorchen. Zu ihnen haben wir früher auch gehört, damals, als wir eigensüchtig unser Leben selbst bestimmen wollten. Wir haben den Leidenschaften und Verlockungen der Sünde nachgegeben, und wie alle anderen Menschen waren wir dem Zorn Gottes ausgeliefert.
Aber Gottes Barmherzigkeit ist groß. Wegen unserer Sünden waren wir in Gottes Augen tot. Doch er hat uns so sehr geliebt, dass er uns mit Christus neues Leben schenkte. Denkt immer daran: Alles verdankt ihr allein der Gnade Gottes. Durch den Glauben an Christus sind wir mit ihm auferstanden und haben einen Platz in Gottes neuer Welt. (Epheser 2:1-6; HfA)
Samstag, 31. Juli 2010
Donnerstag, 29. Juli 2010
Wessen Narr bist Du?
Während einer großen Evangelistenkonferenz in Amsterdam lief ein Mann durch die Straßen mit einem Klappschild, das seine Brust und seinen Rücken bedeckte. Wer ihm entgegenkam, las zunächst das Bekenntnis: "Ich bin ein Narr um Christi Willen!" Viele gingen vorbei, grinsend, tuschelnd und verwundert. Sicher ist auch die eine oder andere abfällige Bemerkung gefallen. Wer sich dann kopfschüttelnd noch einmal nach diesem "Narren" umsah, las auf dem Schild, das über den Rücken hing: "Wessen Narr bist Du?"
In 1 Korinther 4:10 sagt Paulus:
"Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christus; wir schwach, ihr aber stark; ihr geehrt, wir aber verachtet."
Wie Christen heute, wurde auch der Apostel Paulus von seinen Zeitgenossen angegriffen für die Wahrheiten, für die er stand. Wie wir heute, so wurde er schon damals als Narr, als Verrückter bezeichnet. Das Lustige dabei ist die Tatsache, dass Paulus dies zu etwas Positivem macht. Nicht mehr nur "Narr", sondern "Narr um Jesu Willen!"
Und die Fragen, die unser Zeitgenosse in Amsterdam stellte, ist natürlich angebracht. Wer für Jesus lebt, sein Leben in den Dienst Jesu stellt (nicht nur als Vollzeitler), wer sich dem Ziel hingibt, zur Ehre Gottes zu leben, der ist in den Augen der Welt ein Narr. Dafür zu leben lohnt sich (angeblich) nicht. Für Geld zu leben (selbst in Zeiten der Finanzkrisen), scheint vernünftiger zu sein. Für ein langes Leben zu leben (obwohl es doch niemand ewig festhalten kann), scheint weiser zu sein. Für Vergnügen zu leben (das in jedem Fall zeitlich begrenzt ist), scheint lohnenswert zu sein. Für eine gesicherte Existenz zu leben (was, bitte, ist eigentlich noch sicher?), scheint sinnvoll zu sein.
Die Frage dabei ist nicht, ob ich mich als Christ über Geld, langes Leben, Vergnügen oder eine gesicherte Existenz freuen darf oder nicht. Auch nicht, ob diese Dinge grundsätzlich gut oder schlecht sind. Die Frage ist: Wofür lebe ich? Lebe ich fürs Diesseits oder für Jesus? Erhoffe ich mir Lebenssinn und Erfüllung durch Diesseitiges oder durch Jesus? Wo hinein investiere ich mein Leben? Ich für meinen Teil möchte vorsichtig, aber bestimmt bekennen:
"Ich bin ein Narr um Jesu Willen!"
Wessen Narr bist Du?
In 1 Korinther 4:10 sagt Paulus:
"Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christus; wir schwach, ihr aber stark; ihr geehrt, wir aber verachtet."
Wie Christen heute, wurde auch der Apostel Paulus von seinen Zeitgenossen angegriffen für die Wahrheiten, für die er stand. Wie wir heute, so wurde er schon damals als Narr, als Verrückter bezeichnet. Das Lustige dabei ist die Tatsache, dass Paulus dies zu etwas Positivem macht. Nicht mehr nur "Narr", sondern "Narr um Jesu Willen!"
Und die Fragen, die unser Zeitgenosse in Amsterdam stellte, ist natürlich angebracht. Wer für Jesus lebt, sein Leben in den Dienst Jesu stellt (nicht nur als Vollzeitler), wer sich dem Ziel hingibt, zur Ehre Gottes zu leben, der ist in den Augen der Welt ein Narr. Dafür zu leben lohnt sich (angeblich) nicht. Für Geld zu leben (selbst in Zeiten der Finanzkrisen), scheint vernünftiger zu sein. Für ein langes Leben zu leben (obwohl es doch niemand ewig festhalten kann), scheint weiser zu sein. Für Vergnügen zu leben (das in jedem Fall zeitlich begrenzt ist), scheint lohnenswert zu sein. Für eine gesicherte Existenz zu leben (was, bitte, ist eigentlich noch sicher?), scheint sinnvoll zu sein.
Die Frage dabei ist nicht, ob ich mich als Christ über Geld, langes Leben, Vergnügen oder eine gesicherte Existenz freuen darf oder nicht. Auch nicht, ob diese Dinge grundsätzlich gut oder schlecht sind. Die Frage ist: Wofür lebe ich? Lebe ich fürs Diesseits oder für Jesus? Erhoffe ich mir Lebenssinn und Erfüllung durch Diesseitiges oder durch Jesus? Wo hinein investiere ich mein Leben? Ich für meinen Teil möchte vorsichtig, aber bestimmt bekennen:
"Ich bin ein Narr um Jesu Willen!"
Wessen Narr bist Du?
Dienstag, 27. Juli 2010
Wie oft trainieren?
Kürzlich fing ich folgenden Satz auf:
"Wir trainieren hier jeden Tag. Das alles für einen Tag, um dann an der Spitze zu stehen."
Es war ein Eiskunstläufer, der diese Aussage machte. Täglich musste er trainieren. Tägliches Trainieren brachte ließ ihn gut werden in seinem Fach und machte ihn zu einem Gewinner. Seine Aussage erinnerte mich an das Gespräch zwischen einem Pianisten und einem Bewunderer. Der Fan fragte den Meister, wie oft er denn übe? "Täglich!" kam die Antwort. Jeden Tag mehrere Stunden. "Und wenn Sie einen Tag ausfallen lassen?" war die nächste Frage? "Dann merke ich es am nächsten Tag?" "Und zwei Tage ohne Übung?" - "Dann merkt es meine Frau!" "Und wenn sie drei Tage nicht üben?" - "Dann merken es meine Fans!" antwortete der Meister.
Regelmäßigkeit ist entscheidend. Nicht nur im Eiskunstlauf und Klavierspielen. Regelmäßigkeit ist auch entscheidend im geistlichen Leben. Als Christen leben wir in Gemeinschaft mit unserem Herrn, Jesus. Er möchte uns einsetzen für Seine herrlichen, göttlichen Ziele. Er möchte unser Leben erfüllen und bereichern. In Johannes 10:10 sagt uns Jesus:
"Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben."
In diesem Überfluss zu leben ist nur im Plan Gottes möglich. Um im Plan Gottes zu leben braucht es Regelmäßigkeit. Ein Tag ohne innige Gemeinschaft mit Jesus - und wir merken es. Einige Tage ohne innige Gemeinschaft mit Ihm, und unsere Geschwister merken es. Wirklich! Längere Zeit ohne innige Gemeinschaft mit Ihm - und die Menschen um uns herum, denen wir Salz und Licht sein sollen, merken es. Besser ist, wir trainieren jeden Tag, damit wir all das sind, was Jesus für uns im Sinn hat. Ihm bringt es Ehre, uns Sein Leben im Überfluss.
"Wir trainieren hier jeden Tag. Das alles für einen Tag, um dann an der Spitze zu stehen."
Es war ein Eiskunstläufer, der diese Aussage machte. Täglich musste er trainieren. Tägliches Trainieren brachte ließ ihn gut werden in seinem Fach und machte ihn zu einem Gewinner. Seine Aussage erinnerte mich an das Gespräch zwischen einem Pianisten und einem Bewunderer. Der Fan fragte den Meister, wie oft er denn übe? "Täglich!" kam die Antwort. Jeden Tag mehrere Stunden. "Und wenn Sie einen Tag ausfallen lassen?" war die nächste Frage? "Dann merke ich es am nächsten Tag?" "Und zwei Tage ohne Übung?" - "Dann merkt es meine Frau!" "Und wenn sie drei Tage nicht üben?" - "Dann merken es meine Fans!" antwortete der Meister.
Regelmäßigkeit ist entscheidend. Nicht nur im Eiskunstlauf und Klavierspielen. Regelmäßigkeit ist auch entscheidend im geistlichen Leben. Als Christen leben wir in Gemeinschaft mit unserem Herrn, Jesus. Er möchte uns einsetzen für Seine herrlichen, göttlichen Ziele. Er möchte unser Leben erfüllen und bereichern. In Johannes 10:10 sagt uns Jesus:
"Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben."
In diesem Überfluss zu leben ist nur im Plan Gottes möglich. Um im Plan Gottes zu leben braucht es Regelmäßigkeit. Ein Tag ohne innige Gemeinschaft mit Jesus - und wir merken es. Einige Tage ohne innige Gemeinschaft mit Ihm, und unsere Geschwister merken es. Wirklich! Längere Zeit ohne innige Gemeinschaft mit Ihm - und die Menschen um uns herum, denen wir Salz und Licht sein sollen, merken es. Besser ist, wir trainieren jeden Tag, damit wir all das sind, was Jesus für uns im Sinn hat. Ihm bringt es Ehre, uns Sein Leben im Überfluss.
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