Endlich! Endlich verschwinden all die Gesichter, Plakate und
Phrasen wieder von unseren Gehwegen, Laternenpfosten und Verkehrsschildern. Endlich
hören die grotesken Wahlwerbungen im Fernsehen auf und endlich das endlos Geschimpfe
und Gejammere über unsere Regierung und wie schlecht es uns geht. O Mann! In
2017 gab es u.a. folgende Überschriften in den Nachrichten:
„Nie zuvor ging es der
Mehrheit der Deutschen so gut“
„Warum es Deutschland
so gut geht. Die Konjunktur läuft trotz weltweiter Krisen rund.“
Und erst in diesem Monat (September 2017) war zu lesen: "Deutsche Verbraucher
blicken so optimistisch in die Zukunft wie noch nie."
Allen Unkenrufen zum Trotz können wir Jesusjünger zuversichtlich
mit Hoffnung in die Zukunft schauen, egal, wer unser Land die nächsten 4 Jahre
regieren wird. Hier ist, warum:
Jesus Christus spricht:
„Sorgt nicht um euer
Leben, was ihr essen und trinken werdet!“ (Matthäus
6:25a)
Nahrung – mit Speise und Getränken wird der Herr uns
versorgen. Sicher nicht täglich mit den besten Speisen des Landes, aber täglich
mit dem, was wir brauchen. Wohlgemerkt, nicht immer mit dem, was wir uns
wünschen, aber mit dem, was wir brauchen, denn Jesus sagt:
Seht die Vögel unter
dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die
Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel
mehr als sie? (Matthäus 6:26)
Jesus Christus spricht:
Und warum sorgt ihr
euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie
arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in
aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet,
das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht
viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? (Matthäus
6:28-30)
Jesus hat den Seinen keine Designerkleidung versprochen,
aber Er hat versichert, dass Er sich darum kümmern wird, dass wir bekleidungsmäßig
das haben, was wir brauchen – nicht, was wir meinen, zu brauchen, sondern, was
wir brauchen. Vielleicht brauchen wir viel weniger, als wir meinen.
Jesus Christus spricht:
Wer ist unter euch,
der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch
darum sorgt? Wenn sie euch aber führen werden in die Synagogen und vor die
Machthaber und die Obrigkeit, so sorgt nicht, wie oder womit ihr euch verantworten oder was ihr
sagen sollt. (Matthäus 6:27; Lukas 12:11)
Anfeindungen gegen Nachfolger Jesu werden zunehmen. Verfolgung
wird zunehmen, Intoleranz und Diskriminierungen. Auch in Deutschland. Trotzdem
muss sich – nein, soll sich deswegen niemand Sorgen machen, denn unser
Sorgenkiller und Anwalt ist bei uns und wird uns in solchen kniffligen
Situationen die rechten Worte geben. Er sagt:
Siehe, ich bin bei
euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit. (Matthäus
28:10)
Das betrifft natürlich bisher alles Mögliche im Leben des
Einzelnen. Aber wohin führen die politischen Entwicklungen in unserem Land und
weltweit? Kein Grund zur Sorge? Säbelrasseln in den Koreas … Flüchtlingsdramen im
Mittleren Osten und Bangla Desh, Erdbeben, Taifune, Wirbelstürme … dazu kommt weltweiter
Terrorismus und die Drohgebärden der Mächtigen dieser Welt. Kein Grund zur
Sorge?
Jesus Christus spricht:
Ihr werdet aber von
Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles
muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende. (Matthäus 24:6) Ich will dich nicht
aufgeben und dich niemals verlassen! (Hebräer 13:5b)
Und die Umwelt? Wasserstoffbomben,
Genmanipulation, radioaktive Verseuchung, Klimaerwärmung … Was, wenn die
Regierungen dies nicht weiter nach oben rücken auf ihrer Agenda?
Jesus Christus spricht:
Von nun an soll nicht
aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht, solange die Erde besteht! (1 Mose 8:22)
Aber das soziale Umfeld, die
Kontrolle (oder Freiheit) für die Gesellschaft? Die Eindämmung von
Kriminalität? Die Überwachung der Sicherheit? Läuft hier nicht bereits jetzt
schon alles aus dem Ruder?
Jesus Christus spricht:
Böse Menschen aber und
Betrüger werden es immer schlimmer treiben, indem sie verführen und sich
verführen lassen. Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und was dir zur
Gewissheit geworden ist, da du weißt, von wem du es gelernt hast. (2 Timotheus 3:6+7)
Wir könnten das Wort Gottes weiterzitieren.
Es wird nicht besser auf der Erde, weder mit dieser Regierung, noch wäre es
besser geworden mit einer anderen. (Dennoch sind Wahlen sinnvoll und
Regierungen unterschiedlich!) Aber für Menschen, die Jesus und Sein Wort kennen
gilt die gewaltige Zusage: Sorget Euch nicht! Fürchtet Euch nicht! Erschreckt
nicht einmal!
Jesus Christus spricht:
Darum sorgt nicht für morgen,
denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag
seine eigene Plage hat. (Matthäus 6:24)
Sorgt euch um nichts;
sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor
Gott kundwerden. (Philipper 4:6)
So, gewählt ist. Das Ergebnis steht fest – und die große Welt
und unser kleines Deutschland sind weiterhin fest in Jesu Hand. Möge unser
Vertrauen auch fest gegründet sein in Jesus. Nicht nur für die Zukunft der Welt
oder die Zukunft unseres Landes. Möge Dein Vertrauen fest gegründet sein in
Jesus für den heutigen Tage und alle Entscheidungen, die auf uns zukommen. Jesus
steht fest! Jesus hält fest! Und er bleibt treu!