„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 30. September 2017

Glaube oder Religion?

Nicht selten werden die beiden Begriffe austauschbar benutzt. Das ist auch nicht dramatisch! In manchen Gesprächen kann Religion sehr wohl für „Glauben“ stehen. Ich selbst mache nicht immer eine 100%ige Trennung. Andere wiederum verteidigen fast militant einen Unterschied zwischen beiden. Mit nahezu religiösem Eifer lehnen sie es ab, eine Religion zu besitzen. Einen Glauben sehr wohl, aber keine Religion.
Vielleicht macht das Zitat von W. Ian Thomas, Missionsarzt, Evangelist und Gründer der Fackelträger deutlich, worin man den Unterschied sehen kann. Er schrieb: 
 
Nichts ist so langweilig, wie religiös zu sein,
aber nichts ist so aufregend, wie ein Christ zu sein.
Leider haben die meisten nie den Unterschied 
zwischen dem einen und dem anderen entdeckt.
 
W. I. Thomas behauptet:   Religion = langweilig!
                                        Glaube (an Christus) = aufregend!
 
Wie definiert er „Religion“? Wie Glauben? Was ist der Unterschied?
 
Religion macht sich auf, zu Gott zu kommen.
Glaube versteht, dass Gott in Jesus zu uns gekommen ist
 
Religion versucht Gott zu beeindrucken
Glaube hat das aufgegeben und setzt auf „Gnade allein“
 
Religion unterhält und verlangt viele Riten und Praktiken
Glaube unterhält lebendigen, (auch formlosen) Austausch mit Gott
 
Religion steht und fällt mit menschlicher Anstrengung
Glaube steht und fällt mit kindlichem Vertrauen auf Jesus
 
Religion ist von Menschen gemacht
Glaube ist von Gott geschenkt
 
Religion befriedigt die religiösen Bedürfnisse der Menschen
Glaube erfreut das Retterherz Gottes
 
Religion ist tot, nutzlos für geistliches Leben
Glaube rettet!
 
Ein religiöser Mensch mag seinen Tag füllen mit allerlei Praktiken und Riten. Aber all das wird ihm nichts nutzen, ihn nicht in Gottes Gegenwart bringen, keine Vergebung erwirken, den Himmel nicht öffnen. Und weil durch Riten und Formen kein Leben fließt, bleibt sein Herz unsicher und gelangweilt.
 
Ein Mensch, der an Jesus glaubt, d.h. Jesus gehört und Ihm nachfolgt, kann kein eintöniges Leben haben, denn er folgt dem Schöpfer des Universums, dem Gott aller Götter, dem Licht, dem Guten Hirten. Wie sollte oder könnte das nicht aufregend sein? (w) 
 
Morgen feiern wir Erntedank! Viele Kirchen und Gemeinden werden ihren Altarraum oder ihre Bühne geschmückt haben. Christen erinnern sich an Ereignisse, für die sie Gott danken können.
 
Auch bei uns in der CCFG feiern wir Erntedank-Gottesdienst. Wir singen Jesus Dankeslieder, berichten, wofür wir dankbar sein können und werden auch durch Gottes Wort erinnert, wofür wir dankbar sein können. Es geht dabei nicht um Riten, sondern um Leben. Komm, sei mit uns dankbar und feier mit uns. Beginn: 10:30 Uhr

Freitag, 29. September 2017

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Jesus zu Deinen Füßen

Ach Du herein! Das klingt ja fast gotteslästerlich! Gestern haben wir so herrliche Verse gelesen über Jesu Füße, wo wir Heilung, Vergebung, Barmherzigkeit und alles Mögliche empfangen. Und jetzt soll es andersherum sein?

Es muss so gewesen sein, als Jesus sich die Schürze umband, Wasser in die Schüssel goss und Seinen Jüngern die Füße wusch! In Johannes 13:4+5 heißt es:

„Da stand er vom Mahl auf, legte sein Obergewand ab
und nahm einen Schurz und umgürtete sich.
Danach goss er Wasser in ein Becken, fing an,
den Jüngern die Füße zu waschen, und trocknete sie
mit dem Schurz, mit dem er umgürtet war.“

Da man gewöhnlich nicht „zu Tische saß“, sondern auf dem Boden „zu Tische lag“, kann es nicht anders gewesen sein, als dass Jesus seinen Jüngern diente, indem Er sich zu ihren Füßen niederließ und ihnen diente, indem Er ihre Füße wusch. Das war radikal! Das war antikulturell! Das war eben Jesus! Jesus, der Meister, Menschensohn und Gottessohn, Herr, Heiler, Heiland, Lehrer, Retter, Messias, Befreier ... ... Er, vor dem sich jedes Knie beugen wird und den jede Zunge als Herrn bekennen wird – Er beugt sich zu Füßen der Menschen, denen Er dient.

Kein Wunder, dass Petrus entsetzt war. Alle waren entsetzt. Alle waren wie gelähmt. Allen war die Sprache verschlagen, aber Petrus (wer sonst) fand sie zuerst wieder. Seine Weigerung, sich von Jesus dienen zu lassen, war verständlich. Das war ihm peinlich. Jesus muss ihm erst erklären, was das alles bedeutet. Ich persönlich glaube nicht, dass Petrus das zu dem Zeitpunkt begriffen hat, aber er merkt: Ich muss das zulassen, um gesegnet zu werden.

Nun mag man sagen, das war damals – vor über 2000 Jahren. Jetzt ist Jesus erhoben und sitzt auf dem Thron zur Rechten des Vaters. Amen! So ist es! Aber als Jesus vor Schmerz und Leid auf die Knie ging, da tat Er das auch für Dich und für mich heute. Als Er durch die Fußwaschung seiner 12 Jünger ein Vorbild gab für den Dienst aneinander und zum Ausdruck brachte, dass Sein Dienst (am Kreuz) Reinigung bringen würde, da war das eine Reinigung für alle. Jesus starb für die Sünden der Welt. Jesu Dienst und Vergebung galt nicht nur Seinen Jüngern. Jesu Dienst in Demut, Jesu Erniedrigung bis zum Tod am Kreuz – das war für alle. Auch für Dich und für mich.

Und Er hat nicht aufgehört, uns zu dienen. Er ist unser Anwalt, der uns vor dem Vater vertritt. Er ist unser Fürsprecher, unser Vermittler. Er hört und erhört unsere Gebete. Er vergibt, greift ein und schützt.

Jesus ist erhöht zur Rechten des Vaters! Gleichzeitig dient er uns, nicht als Diener, sondern als Herr. Seltsam! Das ist eben Jesus!

Wenn ich die Geschichte von der Fußwaschung lese, dann sehe ich mich da sitzen, zwischen Petrus, Thomas und Judas. Und sehe Jesus zu meinen Füßen ... ich beginne zu schwitzen ... mir schlägt das Herz bis zum Hals. Ich will die Fusswaschung verweigern, aber ich traue mich nicht, was zu sagen. Ich will die Füße zurückziehen. Jesus soll nicht mit meinem Dreck in Berührung kommen. Aber ich bin wie gelähmt. Und dann kniet Er vor mir, wäscht den Dreck ab, trocknet das Wasser ab mit Seiner Schürze und ... und ... und ich fühle mich irgendwie erleichtert, froh, sauber. Jesus zu meinen Füßen? Danke, Jesus!

Donnerstag, 28. September 2017

Zu Jesu Füßen

Der Teil des Verses fiel mir ins Auge, als ich Matthäus 15:30 las:

Und es kamen große Volksmengen zu ihm, die hatten Lahme,
Blinde, Stumme, Krüppel und viele andere bei sich.
Und sie legten sie zu Jesu Füßen, und er heilte sie.

Ist natürlich faszinierend, dass Jesus so viele Kranke heilte – Kranke mit x verschiedenen Krankheiten. Aber was mich diesmal mehr faszinierte ist der Ort, an den sie die Kranken brachen. Sie legten sie zu Jesu Füßen, und er heilte sie. Was muss das ein herrlicher Platz gewesen sein für all die Kranken: zu Jesu Füßen. Hier erfuhren sie Heilung – und zwar von ziemlich krassen Krankheiten. Aber nicht alle, die sich zu den verschiedenen Zeiten zu Jesu Füßen wiederfanden, wurden geheilt. Am Teich Bethesda lagen zahllose Kranke, als Jesus durch ihre Mitte schritt. Nur einer erfuhr Heilung. Was für ein herrlicher Platz der Heilung „zu Jesu Füßen“ für ihn gewesen sein muss.

Wir lesen von einer anderen Person, die auch zu Jesu Füßen war und enorm gesegnet wurde. In Lukas 10:39 heißt es über (die Schwester von) Martha:

Und diese hatte eine Schwester, welche Maria hieß;
die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seinem Wort zu.

O, wie wurde sie gesegnet. Ihre Augen und Ohren klebten förmlich an den Lippen ihres Meisters und ihr Herz wurde erfüllt von dem, was Er sagte. Mit Herz und Ohren zu Jesu Füßen zu sitzen und Ihm zuzuhören ist – nach Jesu Worten – sogar wichtiger, als sich sofort in den Dienst zu stürzen. Was für ein herrlicher Platz der Erquickung „zu Jesu Füßen“ für sie gewesen sein muss.

Diese beiden waren lange nicht die einzigen Menschen, die sich zu Jesu Füßen wohlfühlten. In Lukas 7:38 heißt es über eine stadtbekannte Sünderin / Prostituierte:

“Und sie trat hinten zu seinen Füßen, weinte
und fing an, seine Füße mit Tränen zu benetzen;
und sie trocknete sie mit den Haaren ihres Hauptes,
küsste seine Füße.“

Die Geschichte ist lang und beschämend. Aber unterm Strich kommt raus: Der stolze Gastgeber, der sich einen Dreck um Jesu Füße kümmerte (die er nach orientalischer Sitte hätte waschen lassen sollen), wurde beschämt. Die Sünderin zu Jesu Füßen ging ohne ihre Sünde nach Hause, denn Jesus sprach ihr Vergebung zu. Was für ein herrlicher Platz der Vergebung „zu Jesu Füßen“ für sie gewesen sein muss.

Schließlich – ohne dass die Füße Jesu erwähnt werden – wird Seine Mutter erwähnt, die nah bei Ihm am Fuß des Kreuzes steht. Jesus sieht sie und wir lesen in Johannes 19:26+27:

Als nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen,
den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn!
Darauf spricht er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter!
Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

Welche Fürsorge bis in den Tod! Nicht Seine eigenen Schmerzen sah Er, sondern die Seiner trauernden Mutter, die am Kreuz zu Seinen Füßen steht. Und Er nimmt sich ihrer an.
Was für ein herrlicher Platz der Fürsorge „zu Jesu Füßen“ für sie gewesen sein muss.

Nimm Ihn ein, den Platz „zu Jesu Füßen“, und Du wirst finden, was Du brauchst!

Mittwoch, 27. September 2017

Unverständnis, Ungereimtheiten, Unklarheiten und Unverschämtheiten

Ich sag’s ja: Das Wort Gottes ist vielfältig. Immer wieder staune ich über neue Gedanken, neues Verstehen, wenn ich Verse oder Abschnitte lese, die ich schon x-mal gelesen habe.

Vor Jahren erzählte mir ein lieber Bruder, dass in seiner früheren Gemeinde einmal an zwei Sonntagen hintereinander von Gastrednern über denselben Text gepredigt wurde. Zuerst waren die Zuhörer (am zweiten Sonntag) erschrocken und dachten, jetzt kämen lauter Gedanken, die sie schon gehört hätten. Aber zu ihrem Erstaunen brachte die zweite Predigt zum selben Text ganz neue Perspektiven und ganz neue Gedanken zum Vorschein. Das ist die Vielfalt des Wortes Gottes!

Wenn wir am heutigen Jüngerschaftsabend (Bibelstunde) in Matthäus 15 und 16 unterwegs sein werden, dann schauen wir uns einige interessante Berichte an. Da werden Kranke mit den verschiedensten Krankheiten zu Jesus gebracht, und er heilt! Aber Er heilt nicht immer. Wenn wir dann über die Speisung von Tausenden von Menschen reden, scheinen sich manche Bibelabschnitte zu widersprechen. Ungereimtheiten! Dann scheint es Unklarheiten im Gespräch Jesu mit Seinen Jüngern zu geben – kann das sein?

Wenn wir heute Abend die Bibel miteinander lesen und darüber reden, werden wir neu erkennen, wie vielfältig, zuverlässig und alltagstauglich Gottes Wort bis heute ist. Wir laden herzlich ein, dabei zu sein, mit uns Jesus anzubeten und Gemeinschaft miteinander zu haben.

Warum diese Betonung auf der Bibel?
  • Die Bibel, Gottes Wort, hat eine vielfältige Wirkung auf den, der sie liest.
  • Gottes Wort ist Licht und zeigt und erleuchtet uns den Weg, den wir gehen sollten.
  • Gottes Wort ist Feuer und damit fähig, zu reinigen und zu heiligen.
  • Gottes Wort ist wie ein Hammer, der Felsen zerschlägt – Felsen der Not, Felsen der Bitterkeit, Felsen des Unwohlseins … und viele andere Felsen.
  • Gottes Wort ist ein Schwert, mit dem wir den Feind Gottes in die Flucht schlagen können.
  • Gottes Wort ist wie Wasser, das eine durstige Seele erfrischt.
  • Gottes Wort ist Wahrheit, die uns in einer verwirrenden Welt den Weg zeigt.
  • Gottes Wort ist Reichtum – wie eine wertvolle Beute, die man um keinen Preis wieder hergeben möchte.
  • Gottes Wort ist Speise. Wer sie zu sich nimmt, erstarkt und wird satt.
  • Gottes Kraft ist ein Kompass, der uns korrigiert und leitet.
  • Gottes Wort ist Balsam, der unsere Wunden heilt.
Und so kann man weiter aufzählen. Bei dieser Vielfalt des Wortes Gottes ist es offensichtlich: Diese Vielfalt und diesen Reichtum können wir nicht ausschöpfen, wenn wir nur an einem Tag der Woche einer Predigt zuhören. Wer aber dieses Brot regelmäßig zu sich nimmt, „isst“ Himmelsbrot.

Wir laden ein: Beschäftige Dich täglich mit Gottes Wort. Hast Du Fragen, wie man das macht? Schreib uns über das Kontaktformular im Seitenfenster. Und lass Dich einladen zu unserem Abend mit der Bibel, heute um 19:30 Uhr, Bitzegarten 5, 57290 Neunkirchen. Herzlich Willkommen!

Dienstag, 26. September 2017

Gebet im 1. Buch der Chroniken

Hätte Bruce Wilkinson im Jahr 2002 nicht ein Buch über „Das Gebet des Jabez“ geschrieben, würden wohl ein paar Millionen Christen weniger diesen ‚Jabez’ kennen. Inmitten von hunderten von Namen in 1 Chronik sticht der Name Jabez hervor, denn Gott hat ihn uns durch einen herrlichen Zusatz noch etwas mehr beschrieben als die meisten anderen Personen. Es heißt in 1 Chronik 4:10:

Und Jabez rief zu dem Gott Israels und sprach:
O dass du mich reichlich segnen
und meine Grenze erweitern wolltest
und deine Hand mit mir wäre
und du mich vor dem Übel bewahrtest,
damit mich kein Schmerz trifft!
Und Gott ließ kommen, was er gebeten hatte.

Hier wird nicht nur berichtet, dass Jabez ein Beter war, sondern auch, worum er seinen Herrn im Einzelnen bat:
Er bat um Gottes reichen Segen für sich
Er bat, dass der Herr Seine Grenze erweitern möge
Er bat, dass Gottes Hand mit ihm sein möge
Er bat, dass der Herr ihn vor allem Übel bewahren möge
Er bat, dass ihn kein Schmerz treffen möge

Vielleicht am erstaunlichsten ist der letzte Satz des Verses:

Gott ließ kommen, was er gebeten hatte.

Worum beten wir, wenn wir um „Gottes Segen“ beten? Was ist sein Segen? Was erwarten wir? „Gottes Segen“ ist Seine Gunst. Jabez betet, dass er unter der Gunst, dem Wohlwollen Gottes steht. Da Gottes Segen grenzenlos ist, dürfen wir täglich um sein Wohlwollen über uns bitten.

Jebez bittet um die Vergrößerung seiner Grenzen. Das hört sich an wie Segen für Sein Berufsleben oder seine Beschäftigungen. Wir dürfen und sollten Gottes Segen auf unsere tägliche Arbeit erbitten. Und natürlich um Erweiterung unserer Grenzen im Dienst für Ihn. Es ist noch so viel zu tun im Reich Gottes. Aber Er muss die Grenzen (auf unser Gebet hin) erweitern. Gewaltsam aufbrechen können wir sie nicht.

Jabez betet um Gottes Hand über ihm. Dass wir alles, was wir tun, zu Gottes Ehre tun sollen, das ist uns klar. Aber oft gelingt uns das nicht. Wir versuchen es in eigener Kraft oder vergessen es ganz und verfallen in unsere tägliche Routine. Jabez macht es richtig. Was immer er tut, soll unter Gottes segnender Hand geschehen.

Die Bewahrung vor allem Übel. Was für ein großes Anliegen! Es klingt ähnlich wie die Bitte, die Jesus uns im Vater Unser lehrt: „Behüte uns vor dem Übel.“ Eine biblische, Gott wohlgefällige Bitte. Vielleicht würden wir vor manchem bewahrt, wenn wir Jabez Gebet zu unserem eigenen machen würden.

Schließlich betet er, dass ihn kein Schmerz treffen würde. Eine gewagte Bitte, die Gott ihm aber gewährt.

Jabez Gebet, versteckt unter vielen Namen, ermutigt uns, alle unsere Anliegen und Sorgen vor Gott zu bringen, egal ob es sich um unsere Arbeit, um Gottes segnende Hand, um Bewahrung, um unsere Schmerzen oder sonstige Anliegen dreht. Bring ALLES zu Jesus. Teile Dein Leben, Deine Gedanken, Deine Sorgen und Freuden mit Jesus.

Gott ließ kommen, was er gebeten hatte.“ Das konnte nur von Jabez gesagt werden, weil er gebetet hatte. Es gefällt Gott, die Gebet Seiner Kinder zu erhören!

Montag, 25. September 2017

Gewählt ist!

Endlich! Endlich verschwinden all die Gesichter, Plakate und Phrasen wieder von unseren Gehwegen, Laternenpfosten und Verkehrsschildern. Endlich hören die grotesken Wahlwerbungen im Fernsehen auf und endlich das endlos Geschimpfe und Gejammere über unsere Regierung und wie schlecht es uns geht. O Mann! In 2017 gab es u.a. folgende Überschriften in den Nachrichten:

Nie zuvor ging es der Mehrheit der Deutschen so gut
„Warum es Deutschland so gut geht. Die Konjunktur läuft trotz weltweiter Krisen rund.“

Und erst in diesem Monat (September 2017) war zu lesen: "Deutsche Verbraucher blicken so optimistisch in die Zukunft wie noch nie."

Allen Unkenrufen zum Trotz können wir Jesusjünger zuversichtlich mit Hoffnung in die Zukunft schauen, egal, wer unser Land die nächsten 4 Jahre regieren wird. Hier ist, warum:

Jesus Christus spricht:

„Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet!“ (Matthäus 6:25a)

Nahrung – mit Speise und Getränken wird der Herr uns versorgen. Sicher nicht täglich mit den besten Speisen des Landes, aber täglich mit dem, was wir brauchen. Wohlgemerkt, nicht immer mit dem, was wir uns wünschen, aber mit dem, was wir brauchen, denn Jesus sagt:

Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? (Matthäus 6:26)

Jesus Christus spricht:

Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? (Matthäus 6:28-30)

Jesus hat den Seinen keine Designerkleidung versprochen, aber Er hat versichert, dass Er sich darum kümmern wird, dass wir bekleidungsmäßig das haben, was wir brauchen – nicht, was wir meinen, zu brauchen, sondern, was wir brauchen. Vielleicht brauchen wir viel weniger, als wir meinen.

Jesus Christus spricht:

Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? Wenn sie euch aber führen werden in die Synagogen und vor die Machthaber und die Obrigkeit, so sorgt nicht, wie oder womit ihr euch verantworten oder was ihr sagen sollt. (Matthäus 6:27; Lukas 12:11)

Anfeindungen gegen Nachfolger Jesu werden zunehmen. Verfolgung wird zunehmen, Intoleranz und Diskriminierungen. Auch in Deutschland. Trotzdem muss sich – nein, soll sich deswegen niemand Sorgen machen, denn unser Sorgenkiller und Anwalt ist bei uns und wird uns in solchen kniffligen Situationen die rechten Worte geben. Er sagt: 

Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit. (Matthäus 28:10)

Das betrifft natürlich bisher alles Mögliche im Leben des Einzelnen. Aber wohin führen die politischen Entwicklungen in unserem Land und weltweit? Kein Grund zur Sorge? Säbelrasseln in den Koreas … Flüchtlingsdramen im Mittleren Osten und Bangla Desh, Erdbeben, Taifune, Wirbelstürme … dazu kommt weltweiter Terrorismus und die Drohgebärden der Mächtigen dieser Welt. Kein Grund zur Sorge?

Jesus Christus spricht:

Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende. (Matthäus 24:6)  Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen! (Hebräer 13:5b)

Und die Umwelt? Wasserstoffbomben, Genmanipulation, radioaktive Verseuchung, Klimaerwärmung … Was, wenn die Regierungen dies nicht weiter nach oben rücken auf ihrer Agenda?

Jesus Christus spricht:

Von nun an soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht, solange die Erde besteht! (1 Mose 8:22)

Aber das soziale Umfeld, die Kontrolle (oder Freiheit) für die Gesellschaft? Die Eindämmung von Kriminalität? Die Überwachung der Sicherheit? Läuft hier nicht bereits jetzt schon alles aus dem Ruder?

Jesus Christus spricht:

Böse Menschen aber und Betrüger werden es immer schlimmer treiben, indem sie verführen und sich verführen lassen. Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und was dir zur Gewissheit geworden ist, da du weißt, von wem du es gelernt hast. (2 Timotheus 3:6+7)

Wir könnten das Wort Gottes weiterzitieren. Es wird nicht besser auf der Erde, weder mit dieser Regierung, noch wäre es besser geworden mit einer anderen. (Dennoch sind Wahlen sinnvoll und Regierungen unterschiedlich!) Aber für Menschen, die Jesus und Sein Wort kennen gilt die gewaltige Zusage: Sorget Euch nicht! Fürchtet Euch nicht! Erschreckt nicht einmal!

Jesus Christus spricht:

Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. (Matthäus 6:24) Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. (Philipper 4:6)

So, gewählt ist. Das Ergebnis steht fest – und die große Welt und unser kleines Deutschland sind weiterhin fest in Jesu Hand. Möge unser Vertrauen auch fest gegründet sein in Jesus. Nicht nur für die Zukunft der Welt oder die Zukunft unseres Landes. Möge Dein Vertrauen fest gegründet sein in Jesus für den heutigen Tage und alle Entscheidungen, die auf uns zukommen. Jesus steht fest! Jesus hält fest! Und er bleibt treu!

Sonntag, 24. September 2017

Herzliche Einladung zum heutigen Gottesdienst! Triff Deine Wahl!

Heute mit tagesaktuellem Sonntagszitat am Schluss!
Der Predigttext heute:
Nehemia 3:1-38
3:1 Der Hohe Priester Eljaschib baute zusammen mit seinen Mitpriestern das Schaftor wieder auf. Dann weihten sie es und setzten seine Torflügel ein. Auch den angrenzenden Mauerabschnitt bis zum Turm der Hundert und dem Hananel-Turm weihten sie ein. 2 Den anschließenden Mauerabschnitt bauten die Männer von Jericho, und daneben baute Sakkur Ben-Imri. 3 Die Sippe Senaa baute das Fischtor wieder auf. Sie setzten die Balken und die Torflügel ein und brachten Riegel und Sperrbalken an. 4 Neben ihnen arbeitete Meremot Ben-Urija, der Enkel des Hakkoz. Daneben baute Meschullam Ben-Berechja, der Enkel von Meschesabel. Den nächsten Abschnitt setzte Zadok Ben-Baana instand. 5 Die Männer von Tekoa besserten das anschließende Stück aus. Doch die Vornehmen dieser Stadt weigerten sich mitzuarbeiten und gehorchten dem Statthalter nicht. 6 Das Jeschana-Tor wurde von Jojada Ben-Paseach und Meschullam Ben-Besodja instand gesetzt. Sie setzten die Balken und die Torflügel ein und brachten Riegel und Sperrbalken an. 7 Neben ihnen bauten Melatja aus Gibeon, Jadon aus Meronot und die Männer von Gibeon und Mizpa. In der Nähe dieses Teilstücks befand sich der Amtssitz des Statthalters der Westeuphrat-Provinz. 8 Daneben arbeitete ein Goldschmied, Usiël Ben-Harhaja, und neben ihm der Salbenmischer Hananja. Sie befestigten Jerusalem bis zur "Breiten Mauer". 9 Neben ihnen baute Refaja Ben-Hur, der Vorsteher des einen Halbbezirks von Jerusalem.  10 Jedaja Ben-Harumaf setzte den anschließenden Teil gegenüber seinem eigenen Haus instand. Neben ihm baute Hattusch Ben-Haschabneja. 11 Einen weiteren Abschnitt besserten Malkija Ben-Harim und Haschub Ben-Pahat-Moab aus, dazu den Ofenturm. 12 Daneben baute Schallum Ben-Lohesch zusammen mit seinen Töchtern. Er war der Vorsteher des zweiten Halbbezirks von Jerusalem. 13 Das Taltor besserten Hanun und die Bewohner von Sanoach aus. Sie setzten die Torflügel ein und brachten Riegel und Sperrbalken an. Außerdem besserten sie von dort noch 500 Meter Mauer bis zum Misttor aus. 14 Das Misttor selbst baute Malkija Ben-Rechab wieder auf, der Vorsteher des Bezirks Bet-Kerem. Er setzte seine Torflügel ein und brachte Riegel und Sperrbalken an. 15 Das Quelltor baute Schallun Ben-Kolhose wieder auf, der Vorsteher des Bezirks Mizpa. Er überdachte es, setzte seine Torflügel ein und brachte Riegel und Sperrbalken an. Außerdem baute er die Mauer am Teich der Wasserleitung beim königlichen Garten bis zu den Stufen, die von der Stadt Davids herabführen. 16 Am nächsten Mauerabschnitt arbeitete Nehemja Ben-Asbuk, der Vorsteher des einen Halbbezirks von Bet-Zur. Dieser Teil der Mauer lag den Königsgräbern des Hauses David gegenüber und erstreckte sich bis zu dem dort angelegten Teich und dem Haus der Helden. 17 Den nächsten Mauerabschnitt besserten die Leviten unter Rehum Ben-Bani aus und den folgenden Haschabja, der Vorsteher des ersten Halbbezirks von Keïla. 18 Nach ihm arbeiteten Leviten unter Binnui Ben-Henadad, dem Vorsteher des zweiten Halbbezirks von Keïla. 19 Neben ihm baute Eser Ben-Jeschua, der Vorsteher von Mizpa. Sein Abschnitt lag gegenüber dem Aufstieg zum Zeughaus am Winkel. 20 Nach ihm besserte Baruch Ben-Sabbai mit großem Eifer den Mauerabschnitt zwischen dem Winkel und dem Eingang zum Haus des Hohen Priesters Eljaschib aus. 21 Den nächsten Abschnitt bis zum Ende vom Haus des Eljaschib baute Meremot Ben-Urija, der Enkel von Koz. 22 Neben ihm arbeiteten die Priester, die im Umkreis wohnten. 23 Daneben setzten Benjamin und Haschub die Mauer gegenüber ihren Häusern instand und das anschließende Stück Asarja Ben-Maaseja, der Enkel Ananjas. 24 Den nächsten Abschnitt vom Haus Asarjas bis zum Winkel und zur Ecke der Mauer baute Binnui Ben-Henadad. 25 Palal Ben-Usai arbeitete an der Mauer gegenüber dem Winkel und dem oberen Turm, der am Königspalast beim Wachthof vorspringt. Pedaja Ben-Parosch 26 und die Tempelsklaven, die auf dem Ofel wohnten, besserten den Teil vom Wassertor auf der Ostseite bis zum vorspringenden Turm aus. 27 Am nächsten Teil, vom vorspringenden Turm bis zur Mauer am Ofel, arbeiteten die Einwohner von Tekoa. 28 Den Abschnitt oberhalb des Rosstores setzten die Priester instand, jeder das Stück, das seinem Haus gegenüberlag. 29 Auch Zadok Ben-Immer baute den Teil der Mauer wieder auf, der seinem Haus gegenüberlag, und nach ihm baute Schemaja Ben-Schechanja, der Wächter vom Osttor. 30 Den nächsten Teil bauten Hananja Ben-Schelemja und Hanun, der sechste Sohn Zalafs, wieder auf. Meschullam Ben-Berechja arbeitete an dem Abschnitt gegenüber seiner Wohnung. 31 Nach ihm baute der Goldschmied Malkija die Mauer bis zum Haus der Tempelsklaven und Händler, gegenüber dem Wachttor, und bis zum oberen Raum an der Mauerecke. 32 Den letzten Mauerabschnitt von dort bis zum Schaftor bauten die Goldschmiede und Händler wieder auf. 33 Als Sanballat hörte, dass wir die Stadtmauer wieder aufbauten, wurde er wütend und ärgerte sich sehr. Er spottete über die Juden 34 und sagte vor seinen Vertrauten und dem Heer von Samaria: "Was machen diese elenden Juden da? Wollen sie einfach drauflosmauern? Wollen sie Opfer bringen und es an einem Tag schaffen? Wollen sie diese verbrannten Steine aus dem Schutt wieder zum Leben erwecken?"  35 Der Ammoniter Tobija neben ihm sagte: "Sie sollen nur bauen! Wenn ein Fuchs an ihre Mauer springt, wird er sie wieder einreißen." 36 "Hör doch, unser Gott, wie sie über uns spotten! Lass ihren Spott auf sie selbst zurückfallen! Gib sie der Plünderung und der Gefangenschaft preis!  37 Deck ihre Schuld nicht zu! Lösch ihre Sünde vor dir nicht aus! Denn durch die Beleidigung der Bauenden wollten sie dich treffen!" 38 Trotz allem bauten wir an der Mauer weiter, und schon bald war sie bis zur halben Höhe geschlossen, denn alle waren mit Eifer an der Arbeit.

Anbetung 
Predigt 
Gemeinschaft vor und nach dem Gottesdienst 
Auf Wunsch Gebet
Wegen dem Herbstmarkt heute kein Mittagessen 


Beginn: 10:30 Uhr

Wir freuen uns auf Dich!
 
 Calvary Chapel Freier Grund
 Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)

57290 Neunkirchen-Zentrum
 Sonntagszitat:

"So wähle das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen"
(3. Mose 30:19b)

"So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, 
Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, 
für die Könige und für alle Obrigkeit, 
damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können 
in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit. 
Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland
(1 Timotheus 2:1-3)