„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 8. Juni 2019

Von Schweizer Uhren und dem Heiligen Geist

Pfingsten war bereits im Alten Testament ein wichtiges Fest, das Erntefest. Eines der wichtigsten Feste Israels. Aber iin dem Jahr, als sich Apostelgeschichte 2 abspielte, gab es ein Pfingstfest, wie es zuvor noch keins gegeben hatte. Erweckung! Gott beschritt neue Wege!

James Enery White erklärt*: Hätte man 1968 eine Umfrage gestartet, welche Nation die Uhrenindustrie im 21. Jahrhundert dominieren würde, wäre die Antwort eindeutig gewesen: Die Schweiz!  Warum?  Die Schweiz hatte die Welt der Uhrmacherei in den vorangegangenen 60 Jahre dominiert.

Die Schweizer machten die besten Uhren der Welt und waren bemüht, ihre Kompetenz ständig zu verfeinern. Es waren die Schweizer, die den Minutenzeiger und extra Stundenzeiger entwickelten. Sie übernahmen die Leitung in der Herstellung besserer Zahnräder, Triebfedern und des gesamten Innenlebens der Uhren. Sie führten sogar wasserdichte Uhren ein und solche, die sich automatisch aufzogen.  1968 stellten die Schweizer 65% aller Uhren in der Welt her und steckten 90% des weltweiten Gewinns ein.

1980 waren jedoch Tausende von Uhrmachern arbeitslos. Weniger als 10% des Weltmarktes waren noch unter Schweizer Kontrolle und ihr Gewinnanteil sank auf unter 20%  Zwischen 1979 und 1981 verloren 50.000 der 62.000 Schweizer Uhrmacher ihren Job. Warum?

Die Schweizer hatten sich geweigert, die neue Entwicklung der Quarzuhr zu berücksichtigen, die – ironischerweise – von einem Schweizer erfunden wurde. Weil sie weder Triebfeder noch Knopf zum Aufziehen hatte, wurde sie abgelehnt. Es war eine zu große Veränderung, um sie willkommen zu heißen. Seiko, andererseits, begegnete der Quarzuhr mit Akzeptanz und wurde – gemeinsam mit einigen anderen Unternehmen Branchenführer.

Die Lektion ist tiefgründig. Eine Vergangenheit, die so abgesichert, so gewinnbringend und dominant war, wurde zerstört durch mangelnde Bereitschaft, an die Zukunft zu denken und neue Wege zu beschreiten. Es war nicht nur die Unfähigkeit, Vorhersagen zu machen, es war die Unfähigkeit, Arbeitsweisen zu überdenken. Erfolge der Vergangenheit hatten blind gemacht für die Auswirkungen einer sich verändernden Welt. Vergangene Triumphe sind keine Garantie für zukünftige Erfolge.

An Pfingsten begann eine neue Bewegung des Heiligen Geistes. Schnell breitete sie sich überall aus, wo Menschen sich für die Kraft des Geistes Gottes öffneten und Jesus in dieser Kraft dienten. Das hatte es zuvor noch nicht gegeben. Gleichzeitig hielten andere an alten Wegen fest. Sie wurden zu Stolpersteinen und Hindernissen, die Gott ausräumen musste. Pfingsten befreite und befähigte Menschen zu neuen Wegen. Wer sich allerdings Gottes neuen Entwicklungen verweigerte, blieb zurück.

Pfingsten erinnert uns, dass Gott neue Wege geht. Es sind Gottes Wege und darum gute Wege. Immer! Wer Jesu Nähe sucht und sich öffnet für die Kraft aus der Höhe, wird befreit und befähigt zum vollmächtigen Leben und Dienst für Jesus. 
* James Enery White: “Rethinking The Church” Baker Books, 1998

Morgen feiern wir Pfingsten, erinnern uns an die Verheißung des Vaters und denken nach über ein Leben im Heiligen Geist. Wir laden Dich herzlich ein zu unserem Gottesdienst um 10:30 Uhr!

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Freitag, 7. Juni 2019

Schwarz / Weiß ... DARUM!

Wir denken (heute vorerst zum letzten Mal in diesem Blog) nach über die Aussage aus 1 Johannes 5:12: 

 Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.“ 

In den beiden vergangenen Tagen haben wir uns durch Gottes Wort sagen lassen, dass Jesus die alleinige Türe ist zum Himmel und es keine Hintertürchen gibt. Außerdem haben wir festgestellt, dass unsere Ausreden und Argumente dagegen nicht aus Gottes Wort kommen.

Warum führen wir Christen so viele außerbiblische Gründe auf, die irgendeinen Weg zum Heil aufzeigen sollen, der biblisch nicht nachvollziehbar ist? Nicht nur stellen wir uns damit gegen Gottes Wort – wir verwässern dadurch auch die Einzigartigkeit der Heilstat Jesu und schwächen die Notwendigkeit des Missionsauftrags. Warum tun wir das?

Wenn ... Jesus der einzige Weg ist und wenn Gott all die Aussagen über die Einzigartigkeit des Kreuzestodes und die Notwendigkeit des Glaubens an Jesus so gemeint hat, wie es in der Bibel steht, dann hat das Bedeutung!

Dann bedeutet Christsein das Opfer unseres Lebens, denn ohne das Opfer unseres Lebens wird die Welt nie erreicht werden.

Jesus sagt: Das Feld ist weiß zur Ernte und der Arbeiter sind wenige 
Jesus sagt: Bittet den Herrn der Ernte, dass Er Arbeiter sende
Jesus sagt: Gebt! Sendet Missionare in die Ernte 
Jesus sagt: Betet! Sendet Menschen hinaus, die Ernte einzubringen
Jesus sagt: Anders gehts nicht!

Erkennen wir die Dringlichkeit, die hinter 1 Johannes 5:12 steckt:

 Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.“ 

WIR haben Jesus, als Retter, als Hirten und Versorger. WIR haben Gott selbst zum Freund. WIR haben neues Leben – ewiges Leben – erfülltes Leben. WIR haben mehr als alle andern Menschen der Welt, die noch ohne Jesus sind. SIE zu erreichen, kostet uns alles: unsere Kraft, unsere Zeit, unsere Finanzen, unsere Gegenwart und unsere Zukunft.

Lasst uns Gottes Hände, Gottes Füße, Gottes Ohren, Gottes Mund ... Gottes Boten sein. Und lasst uns nicht vergessen, was für die meisten Menschen eine ernste – für uns aber eine überaus frohmachende und motivierende Botschaft ist: 

Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht."

Donnerstag, 6. Juni 2019

Schwarz / Weiß - ABER ...

Gestern hatten wir uns eine große Auswahl von Bibelstellen angeschaut, die alle dieselbe Aussage unterstreichen:

Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
(1 Johannes 5:12) 
 
Daraus hatten wir entnommen: Es gibt kein Hintertürchen in den Himmel. Entweder durch Jesus – oder gar nicht.  „ABER ...“ 
 
... werden manche sagen: „Gott weiß doch, ob sich Menschen für ihn entschieden HÄTTEN, HÄTTEN sie die Gelegenheit gehabt.“
Korrekt! Gott ist allwissend und weiß alles, was sich je abgespielt hat, abspielt, sich abspielen wird und sich abspielen könnte. Dennoch hat Er uns in Seinem Wort klar offenbart: 
 
Wer den Namen des Herrn anruft, 
wird gerettet werden.
(Römer 10:13) 
 
Es heißt nicht: „Wer den Namen des Herrn angerufen hätte, hätte er gewusst ...“ Welchen Zweck würde dann der Aufruf erfüllen, allen Menschen unter großen Opfern die Botschaft von Jesus zu bringen – wenn Gott doch eh weiß ...?  Wahrscheinlich denken aber zu viele Christen so, denn die meisten Christen zeigen wenig Interesse an Evangelisation und Mission. 
 
„Aber ...“ werden andere sagen: „Gott wird denen eine zweite Möglichkeit geben, die nie das Evangelium gehört haben.“
Hebräer 9:27 sagt uns das Gegenteil: Und so gewiß es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, so ist auch Christus einmal geopfert worden, ...“ 
 
Anders ausgedrückt: Es ist dem Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach das Gericht! 
 
Die Bibel gibt uns keinen Anlass zu der Vermutung, dass es für irgendeinen Menschen eine zweite Gelegenheit nach dem Tod geben wird. Im Gegenteil! Die Bibel sagt, dass allen Menschen ein Maß an Gelegenheit gegeben ist – sie es aber zurückgewiesen haben. 
 
„Aber ...“ sagt eine dritte Gruppe: „Gott ist gerecht und wird niemanden in die Verdammnis schicken, nur, weil er nicht von Jesus gehört hat."
 
 Auch diese Aussage ist korrekt! Die Bibel lehrt nicht, dass Menschen verloren gehen, weil sie nicht von Jesus gehört haben. Die Bibel lehrt, dass Menschen verloren gehen, weil sie gesündigt haben. Kein Mensch kommt unter das Gericht, weil er Jesus ablehnt. Wir sind bereits alle unter dem Gericht, weil wir Sünder sind, und Gott ist weder verpflichtet, uns zu begnadigen, noch ist Er verpflichtet, einen anderen Heilsweg für Menschen zu schaffen, die Jesus nicht kennen. 
 
Das Problem liegt nicht bei Gottes vollkommener Gerechtigkeit, sondern bei unserem menschlichen Gerechtigkeitsverständnis.
 
Anstatt 1 Johannes 5:12 und all die anderen Verse so zu nehmen, wie sie klingen und das zu verstehen, was sie aussagen (dass Menschen von Jesus hören und an Ihn glauben müssen), erklären viele die Dringlichkeit des Missionsauftrags und die Einzigartikeit der Heilstat Jesu weg. Warum? Mehr dazu morgen!  
 
Wer den Sohn hat, der hat das Leben;  
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht."

Mittwoch, 5. Juni 2019

Schwarz / Weiß

"Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.“ 
 (1 Johannes 5:12) 

Im Austausch mit Christen verschiedener Prägung kommen immer wieder Fragen auf wie:
“Wer kommt in den Himmel?““Was ist mit guten Menschen, die keine Christen sind?““Was ist mit denen, die nie von Jesus gehört haben?““Was ist mit Menschen aus anderen Religionen?“ 

1 Johannes 5:12 beantwortet die Frage: Ewiges Leben ... Heil ... Vergebung ... Himmel ... Errettung ...
ist nicht guten Menschen verheißen oder Menschen, die eine Religion haben, sondern denen, die an Jesus, den Sohn Gottes glauben.

Die Bibel offenbart uns weder ein Hindertürchen für die alte, gutmütige Oma Berta, die von Jesus aber nichts wissen will, noch für die Menschen, die von Jesus noch nichts gehört haben.
Auch für die, die es in ihrer eigenen Religion ernst meinen und versuchen, Gott zu gefallen, finden wir kein Hintertürchen im Wort Gottes erwähnt. 

Fazit ist: Es gibt kein Hintertürchen! Die Bibel ist 100% klar. Nicht nur im 1 Johannesbrief, sondern auch an vielen anderen Stellen. Hier eine kleine Auswahl.
  • Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. (Johannes 3:36)  
  •  Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. (Johannes 3:18)
  • Zu der Frau sprachen sie: Nun glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen; wir haben selbst gehört und erkannt, daß dieser wahrhaftig der Retter der Welt, der Christus ist! (Joh. 4:42)
  • Jesus spricht: Ich bin der Weg & die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! (Johannes 14:6)
  • Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen! (Apostelgeschichte 4:12)
  • Von diesem bezeugen alle Propheten, dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen. (Apostelgeschichte 10:43)
  • Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden (Römer 10:13)
Lasst uns Gottes Wort nicht verwässern. Lasst uns die Dringlichkeit von Evangelisation (im eigenen Sprach- und Kulturkreis) und Mission (im fremden Sprach- und Kulturkreis) nicht übersehen. Lasst uns die Einzigartigkeit Jesu nicht opfern auf dem Altar falscher Toleranz
und Menschengefälligkeit.

Lasst uns die einzigartige Botschaft von Jesus – und Jesus allein – verkündigen, denn: 

Wer den Sohn hat, der hat das Leben, 
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.“ 

Diese Aussage ist weder fundamentalistisch noch lieblos. Sie erzwingt den Glauben nicht, sondern präsentiert Fakten. Sie ist nicht intoleant, sondern läßt andere Überzeugungen zu.
Diese Aussage erklärt, warum wir so bestimmt und dringend zu Jesus einladen: 
Wer den Sohn hat, der hat das Leben!"

An unserem Zeugnisabend heute um 19:30 Uhr hören wir von verschiedenen Personen, wie sie den lebendigen Jesus in ihrem Leben erfahren haben. Komm vorbei und hör's Dir an. 

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Dienstag, 4. Juni 2019

Jesus im 1. Buch der Chronik

Zugegeben, in manchen alttestamentlichen Büchern muss man schon gut lesen, nachdenken und forschen, um Jesus zu erkennen. Aber unser Herr hat selbst gesagt, dass es die Schriften der Propheten sind, die von Ihm zeugen. Wo werden wir Ihn im ersten der beiden Chronikbücher finden? Bereits die ersten 9 Kapitel stellen eine Herausforderung an den Bibelleser dar. 9 Kapitel mit Namen von Stämmen, Völkern, zahllosen Einzelpersonen und Zahlen über Zahlen. Aber manchmal finden wir Jesus gerade da, wo wir Ihn nicht erwarten. In 1 Chronik 5:2 lesen wir über Jesus:

„Denn Juda war mächtig unter seinen Brüdern,
sodass von ihm der Fürst kommen sollte;
aber das Erstgeburtsrecht fiel Joseph zu.“

Ruben hatte sich als ältester Sohn vom Vorrecht des erstgeborenen Sohnes disqualifiziert. Dieses Vorrecht fiel jetzt Joseph zu. Aber Jakobs Sohn Juda hatte einen ganz besonderen Segen empfangen. In 1 Mose 49:10 segnet Jakob Juda mit den Worten:

 Es wird das Zepter nicht von Juda weichen,
noch der Herrscherstab von seinen Füßen,
bis der Schilo (Herrscher) kommt,
und ihm werden die Völker gehorsam sein.“

Jakob bezeichnet den kommenden Messias als Herrscher, der Chronikschreiber bezeichnet ihn als Fürst aus der Linie Judas. Richtigerweise, denn Jesus kam tatsächlich durch die familiäre Linie Judas, und obwohl alle Nachkommen Jakobs mit ihren Familien in 1 Chronik aufgelistet werden, stehen der königliche Stamm Juda und der Priesterstamm Levi im Mittelpunkt. Diese Stämme sind die Stämme, die Könige und Priester des Volkes hervorbrachten. Dabei entwickelte sich das Königtum und Priesteramt in Israel so negativ, dass im Neuen Testament Jesus als wahrer König und Hoherpriester beschrieben wird. Es sind die Verse in 1 Chronik 17:11-14, die am klarsten auf Jesus, den kommenden König aus der Dynastie Judas – und damit Davids – hinweisen:

Und es wird geschehen, wenn deine Tage erfüllt sind, sodass du zu deinen Vätern hingehst, so will ich deinen Samen nach dir erwecken, der von deinen Söhnen sein wird; und ich werde sein Königtum befestigen. Der wird mir ein Haus bauen, und ich werde seinen Thron auf ewig befestigen. Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Und ich will meine Gnade nicht von ihm weichen lassen, wie ich sie von dem weichen ließ, der vor dir war; sondern ich will ihn auf ewig über mein Haus und mein Königreich einsetzen, und sein Thron soll auf ewig fest stehen!

Natürlich ist hier eine Andeutung auf Davids unmittelbaren Thronfolger, Salomo, zu erkennen. Ebenso aber auch der deutliche Hinweis, der über Salomo hinausgeht und sich auf Jesus bezieht (hervorgehoben).

So finden wir Hinweise auch im 1 Chronikbuch auf den, von dem die Schriften Zeugnis geben. Mehr und mehr zeichnet das Alte Testament ein Bild des kommenden Messias, der dann im Neuen Testament erfüllt, was die Schriften über Ihn prophezeiten.

Jesus – unser Fürst und Herrscher, unser König, dessen Reich ewig bestehen und dessen Thron ewig fest stehen wird. Jesus, der Löwe aus dem Stamm Juda, aus der Dynasie Davids, König aller Könige, Herr aller Herren. Jesus, die Erfüllung aller Schriften.

Und mit Petrus fragen wir (Johannes 6:68):

Herr, zu wem (sonst) sollen wir gehen?

Montag, 3. Juni 2019

Sei ein Musikinstrument Gottes!

Der am Ende des Blogs eingefügte Videocliplink ist sehenswert! Aus Müll stellen die Armen in Asuncion, Paraguay, Instrumente her. Leimdosen, Bierdosen und anderer Abfall wird gesucht, gefunden und zu etwas Neuem gemacht. Am Ende entstehen herrliche Klänge, nicht nur von den Einzelinstrumenten, sondern auch im Zusammenspiel.

Der Dirigent Luis Szaran erklärt: „Wir schaffen Schönheit aus allem was wir finden. Alles ist zu etwas nutze.

Was für ein gewaltiges, geistliches Bild! Instrumente aus Schrott und Scherben, die herrliche Musik erzeugen.

Immer wieder begegne ich Menschen, die sich vorkommen wie ein Stück Schrott oder ein Haufen Scherben in dieser Welt. Weggeworfen oder links liegen gelassen. Sie halten sich zwar am Leben fest, fühlen sich aber vom Leben übergangen. Ihre Lebensphilosophie ist: „Ich bin erfolglos. Ich bin ein niemand. Ich kann nichts. Ich bin ein Versager.“

Nicht jeder sieht es ganz so drastisch (obwohl genügend Menschen sich so oder ähnlich beurteilen). Andere sind zufriedener, vielleicht erfolgreicher. Kommt es aber zur Nützlichkeit für Gottes Reich, macht sich auch bei ihnen Frust breit. Sie fühlen sich unbrauchbar, unnütz und wertlos. Vielleicht gehörst Du zu einer dieser Gruppen.

Tatsache ist: So wie die Paraguayer aus Wertlosem Wertvolles machten und am Ende herrliche Musik erzeugen, so hat Gott Dich wertvoll gemacht und möchte Dich gebrauchen. Gott sagt:

„Darum, weil du kostbar bist in meinen Augen und wertgeachtet, und ich dich lieb habe, so gebe ich Menschen für dich hin und Völker für dein Leben.“ (Jesaja 43:4)

 Von ferne her ist mir der Herr erschienen: Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Gnade. (Jeremia 31:3)

Jesus treu dienen in Demut und Schwachheit – einfach nur ausführen, was Er uns aufträgt – das reicht. Auf diese Weise Jesus wird auch aus Deinem Leben herrliche Musik produziern.

Unser Problem ist, dass wir manchmal meinen, ein Synthesizer oder ein ganzes Orchester sein zu müssen. Aber die Pauke oder Oboe, die nur einen kleinen Teil spielt, ist für das Gesamtwerk nicht weniger wichtig wie all die anderen Instrumente. Sei, was Du bist, diene Jesus, mit dem, was Du hast und lass Dich von Ihm gebrauchen. Er schafft Schönheit aus allem was Er findet. Alles ist nützlich.

Sei ein Musikinstrument Gottes. Lass Ihn durch Dich herrliche Klänge erzeugen. Er schafft das!

Um den Videoclip zu sehen HIER klicken.

Sonntag, 2. Juni 2019

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Sonntag – oder „der Tag des Herrn“, wie es die Alten ausdrückten. An vielen Orten der Welt werden heute Menschen zusammenkommen, um ihren Glaubensmittelpunkt zu feiern. In vielen Ländern der Welt fiebern die Gläubigen diesem Treffen entgegen. In anderen Ländern überlegen sie, ob sie überhaupt gehen sollten. Wirst Du hete im Gottesdienst Deiner Kirche oder Gemeinde sein?


Um es jedem möglich zu machen, die Kirche zu besuchen, ist ein besonderer "Kein -Entschuldigungs-Sonntag" geplant:*

1. Klappbetten werden auf der Empore aufgestellt für solche, die sagen: Sonntag ist mein einziger Tag zum Ausschlafen.
 

2. Augentropfen sind zu haben für solche, deren Augen müde sind vom Fernsehen bis spät in die Nacht am Samstagabend. 

3. Wir werden Schutzhelme für solche bereit halten, die glauben, dass das Dach einstürzen würde, wenn sie im Gottesdienstraum erscheinen. 

4. Es werden Decken verteilt für solche, die klagen, dass es in der Kirche zu kalt ist. Ventilatoren sind bereit für solche, die sagen, der Gemeinderaum sei zu heiß. 

5. Wir werden Hörgeräte für die Kirchgänger haben, die sagen, der Pastor spricht nicht laut genug. Wir haben Watte bereit für solche, die sagen, der Pastor redet zu laut. 

6. Wir verteilen Strichlisten für solche, die die Heuchler zählen möchten. 

7. Wir garantieren, dass einige Verwandte da sein werden für solche, die am Sonntag Besuche machen. 

8. Essen auf Rädern wird möglich sein für solche, die sagen: ich kann nicht zur gleichen Zeit kochen und zur Kirche gehen. 

9. In einer Ecke der Kirche werden Sie Bäume und Gras finden für solche, die Gott in der Natur suchen, besonders auf dem Golfplatz. 

10. Der Altarraum wird sowohl mit Weihnachtssternen als auch mit Osterlilien dekoriert sein, um eine gewohnte Umgebung zu haben für solche, die nur Weihnachten und Ostern zur Kirche gehen.
 
Ich freu mich auf Sonntag und darauf, Dich zu sehen!


Herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst. Es wird besonders werden, denn Jesus selbst hat sich angekündigt.

Calvary Chapel FREIER GRUND
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr

* (aus einer Zeitung in Taiwan; ohne Autorenangabe)