Die Technik ist angeblich in Südostasien entwickelt worden. Einen
Behälter hat man an ein Seil gebunden, das Seil an einen Pfahl, und den
im Boden verankert. Im Behälter versteckt sind Leckereien, die so
manchem Affen schmecken. Allerdings ist die Öffnung im Behälter nur
gerade so groß, dass man mit offener Hand hineinkommt. Will man die
geballte Faust, in mit den Leckerei aus dem Behälter ziehen, wird dieser
zur Falle. Die offene Hand passte rein, aber die geschlossene Faust
nicht mehr raus.
Wie viele Affen dem Jäger auf diese Weise zum
Opfer gefallen sind, weiß wohl niemand. Zorn, Zerren und Zetern bringt
überhaupt nichts. Eine einzige Lösung gibt es für dieses Problem:
LOSLASSEN - Hand rausziehen - flüchten. Aber mit dem unmittelbaren
Genuss vor Augen (bzw. in der Hand), verliert der Affe die Zukunft aus
dem Blick. Es geht nur noch darum, den Genuss zu retten. Selbst das
größere Problem, das fatale, wird ignoriert: Der Jäger mit dem Knüppel.
Sünde
scheint zu schmecken. Es ist leicht, in ihren „Genuss“ zu kommen. Aber –
oh, wie schwer es ist, sie wieder loszuwerden! Warum nur? Weil wir
nicht vom Affen lernen und oft nur den momentanen Genuss im Blick haben,
anstatt das Gesamtbild zu sehen. Wir retten den Genuss – und fallen dem
lachenden Feind zum Opfer. Sprüche 28:13 sagt uns:
„Wer seine Sünde leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.“
Das
also ist die Lösung: Loslassen! Loslassen und fliehen! Sünde mag gut
riechen, herrlich schmecken und attraktiv aussehen. Sie mag sogar einen
momentanen Genuss anbieten – aber ihr Ende ist Verderben und Tod. Vor
der Sünde sollen wir fliehen! (1 Kor 6:18, 10:14; 1 Tim 6:11; 2 Tim
2:22) Sünde ist Teil einer Falle des Feindes, der Freude zu Leid, Genuss
zu Verachtung, Freiheit zu Gebundenheit und Leben zu Tod verwandeln
will.
Sei kein Affe - Lerne von ihm! Lerne von seinem Negativbeispiel. Lass los, lauf weg – zu Jesus – und sei frei!
„Wenn
euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.“ „Zur Freiheit
hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder
das Joch der Knechtschaft auflegen!“ (Johannes 8:36; Galater 5:1) (w)
Samstag, 28. Mai 2016
Freitag, 27. Mai 2016
Kein gestresster Gott!
Mittwochs sind wir als Gemeinde im Hebräerbrief unterwegs. Wir haben in Hebräer 1:2 gelesen, dass Jesus nicht Geschöpf,
sondern Schöpfer ist. Ein Vers aus Hebräer 3
wurde letzten Mittwoch verlinkt mit Kolosser 1:16, wo es über Jesus heißt:
Durch ihn hat Gott alles erschaffen, was im
Himmel
und auf der Erde ist, das Sichtbare und das
Unsichtbare,
was wir nicht sehen können,
Königreiche und Mächte, Herrscher und
Engelmächte.
Alles ist durch ihn und für ihn erschaffen.
Alles geschaffen
– durch Jesus und für Jesus!
Sicherlich und
offensichtlich hat Gott für den Menschen eine perfekte Umgebung geschaffen, die
– vor dem Fall in die Sünde und Vergänglichkeit – ein buchstäbliches Paradies
gewesen ist. Aber dazu hat Gott Geschaffenes erschaffen, das wir Menschen nicht
einmal erkennen oder erfassen können. Stefan erwähnte die Farbenpracht der
Fische in der Tiefsee, die in permanenter Dunkelheit der Welt verborgen bleiben
(außer in wenigen Dokus im Fernsehen).
Dazu kommen
optische und akkustische Impulse, die wir Menschen gar nicht auffangen oder
aufnehmen können. Sie sind der Tierwelt vorenthalten. Dazu kommt das Universum,
dessen Geheimnisse wir kaum im Ansatz begriffen haben und das uns mit immer
wieder neuen Ausnahmebildern erstaunt.
Gott schuf sie,
um sich daran zu erfreuen. Erschaffen – durch – und für Jesus! In seiner
Himmelvision sieht Johannes Jesus auf dem Thron. Anbeter fallen vor Ihm auf
ihre Kniee, loben Jesus und sagen (Offenbarung 4:11):
Würdig bist du, o Herr, zu empfangen den Ruhm
und die Ehre und die Macht; denn du hast alle
Dinge geschaffen,
und durch deinen Willen sind sie und wurden
sie geschaffen!
Gott liebt Seine
Schöpfung und erfreut sich daran. Jesus liebt Seine Geschöpfe und kümmert sich
um sie. Nichts ist vergeblich auf Erden, unter der Erde oder im Universum. Bei
aller Not auf der Erde, bei allen Plänen Gottes für Zeit und Ewigkeit, bei
allen Sorgen, Nöten und Gebeten der Heiligen, um die Er sich minütlich kümmert,
hat Er immer noch Zeit, Freude und „einen freien Kopf“, sich an dem zu erfreuen,
was Er zu Seiner Freude und Herrlichkeit geschaffen hat – das alles, ohne Dich
und mich in irgendeiner Weise auch nur eine Nanosekunde (oder kürzer) zu
vernachlässigen.
Donnerstag, 26. Mai 2016
Hoherpriester Jesus
Das ist eins der Ämter, die Jesus besitzt und für uns
ausführt. Gestern Abend in der Bibelstunde unserer Gemeinde sprach Stefan über
Hebräer 3:1-6. Hier einige Auszüge seiner Gedanken. In Hebräer 3:1+2 heißt es:
In 14 Tagen geht’s weiter im Hebräerbrief, Kapitel 3. 19:30 Uhr @ CCFG.
Herzlich willkommen!
Darum, ihr heiligen
Brüder, die ihr teilhabt an der himmlischen Berufung, schaut auf den Apostel
und Hohenpriester, den wir bekennen, Jesus, der treu ist dem, der ihn dazu
gemacht hat, wie auch Mose in seinem ganzen Hause!
Priester im alten Bund waren die Mittler, die das Volk vor
Gott und Gott zu dem Volk brachten. All die vielen Priester hatten bestimmte
Auflagen, die sie erfüllen und Regeln, an die sie sich halten mussten. Ihnen
übergestellt war der Hohepriester. Einer für alle. Er war noch einmal besonders
und noch einmal mehr für Gott abgesondert. Durften die Priester noch einen
Friedhof besuchen – der Hohepriester durfte es nicht. Durften sich die Priester
noch einem toten Familienmitglied nähern – der Hohepriester durfte es nicht.
Durften die Priester noch Frauen heiraten, die schon einmal verheiratet, aber
verwitwet waren – der Hohepriester durfte es nicht. Die Auflagen für ihn waren
besonders. Jesus ist unser Hoherpriester. Aber er hat noch eine Besonderheit.
Während der jüdische Hohepriester auch des Opfers für sich
selbst bedurfte, hatte Jesus kein Opfer für sich selbst nötig. Er konnte und
kann immer und zu jeder Zeit ins Allerheiligste um mit dem Vater zu
kommunizieren. Ein aktuelles Beispiel aus unserem Gemeindeleben veranschaulicht
den perfekten Dienst des Hohenpriesters, Jesus, für uns.
Als Gemeinde versucht uns momentan ein Telefonanbieter
übers Ohr zu hauen. Darum haben wir uns Rat bei einem Anwaltfreund geholt. Der
riet uns einen Vermittler aufzusuchen. Solch ein Vermittler kennt unsere Sprache
und Denken, aber auch die Sprache und das Denken des Gegenübers. Er spricht
beide Sprachen.
Viel mehr als ein Vermittler, viel mehr als ein irdischer
Hoherpriester, der selbst immer noch der Reinigung bedurfte, ist Jesus in der
Lage, sich als Mensch unter Menschen und als Gottes Sohn in der Gottheit zu
bewegen. Ich weiß, dass ist jetzt recht irdisch ausgedrückt. Aber es zeigt
einfach, was für einen perfekten Hohenpriester und Mittler wir in Jesus haben.
Und dann noch der Zusatz, dass Er ein treuer Hoherpriester ist.
Einer der nicht das Handtuch wirft. Einer, der nicht aufgibt. Einer, der uns
vertritt bis zum siegreichen Ende und dem Eingang in die Herrlichkeit und uns
dann dort persönlich willkommen heißt.
Und genau in diesem Augenblick verwendet Er sich für uns in seiner Funktion
als Hoherpriester: Er tritt ein im Gebet vor dem Vater im Himmel für uns ein! Was für ein
erhebender Gedanke!
Mittwoch, 25. Mai 2016
Nur laut gedacht …
Ich danke Jesus für meine „Bekehrung“. Ich danke Ihm, dass
er mich festgehalten hat über viele Jahrzehnte. Ich danke Ihm für einen auf dem
Wort Gottes gegründeten Glauben. Gleichzeitig frage ich mich, wie viel Lehre
und Praxis es in meinem Leben und im Leben vieler Evangelikaler gibt, die gut
und nicht falsch, aber auch nicht absolut sind. Zum Beispiel: das „Übergabegebet“.
Nirgends in der Bibel wird ein „Übergabegebet“ gefordert. Gottes
Wort sagt in Apostelgeschichte 16:31 über den Weg der Rettung:
Glaube an den Herrn Jesus, so wirst
du und dein Haus selig!
Das ist die eine und einzige Voraussetzung zum Heil eines
Menschen: rettender Glaube an Jesus.
In manchen meiner Predigten bitte ich die Zuhörer,
aufzustehen oder die Hand zu heben, wenn sie gerettet werden möchten. Manchmal
spreche ich ein Gebet vor, das Zuhörer im Herzen nachsprechen und so mitbeten können.
Aber weder das Aufstehen, noch das Handheben, noch das Übergabegebet rettet
sie. Jesus lehrt deutlich in Matthäus 7:21:
Es werden nicht alle,
die zu mir sagen:
Herr, Herr, in das
Himmelreich kommen.
Nicht ein (Übergabe)-Gebet rettet. Der Glaube rettet!
Zwei Stellen können als Argument für ein Übergabegebet
dienen. In Lukas 18:13 betet der Zöllner im Tempel:
Gott, sei mir
Sünder gnädig!
und in Lukas 23:42 betet der Verbrecher am Kreuz:
Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!
Aber nicht die ausformulierten Worte, sondern der Glaube, das
vertrauensvolle „Sich-wenden-an-Gott“ aus dem heraus diese Gebete gesprochen wurden,
haben den Betern die Rettung gebracht. Auch der Kämmerer aus Äthiopien fällt
mir ein. Er war auf der Suche nach Antworten. Er versteht, dass Jesus die
Antwort ist. Viel mehr versteht er noch nicht, bezeugt aber, dass er glaubt,
dass Jesus das Opfer für seine Sünden ist. Dann lässt er sich als Zeichen für seinen
rettenden Glauben taufen. Wir lesen von keinem Gebet – nur von einer Bezeugung
seines Glaubens.
Ich werde auch weiterhin einladen, den rettenden Glauben in
einem Gebet oder einem klaren Bekenntnis zum Ausdruck zu bringen. Aber lasst
uns nicht biblischer werden als die Bibel. Es ist allein der Glaube an Jesus,
der rettet. Keine Vorbedingung, keine Rituale, keine Kurse. Der Glaube an Jesus,
den Retter, genügt!
Dienstag, 24. Mai 2016
Anhaltendes Gebet um Erweckung (Gastbeitrag)
Jede Erweckung wurde hervorgebracht von dieser Art von
Gebet. Oft kennen wir nur die sichtbare Seite der Erweckung: die bekannten Erweckungsprediger
und ihre Geschichte. Aber jeder von ihnen war entweder selbst solch ein Beter
oder hatte solche Beter in seiner Umgebung.
Für den Erweckungsprediger Charles Haddon Spurgeon musste
bereits in jungen Jahren eine extra große Halle gebaut werden, da er jeden
Sonntag vor bis zu 10.000 Zuhörern predigte. Direkt unter dieser Halle aber war
der Gebetsraum, in dem hingegebene Beter stundenlang um die Seelen der Zuhörer gerungen
haben.
Charles Finney, der vermutlich größte Erweckungsprediger,
den es je gab, war sich äußerst bewusst, was der Dienst von „Father“ Daniel
Nash für ihn bedeutete. Nash fastete und betete oft Wochen vor einer
Evangelisation mit einem Team - bis sich der Himmel öffnete. Finney wusste, dass sein Predigen nichts
bewirken konnte, bis der Heilige Geist auf die Versammlung ausgegossen wurde.
Dann brauchte er nur noch auf das Kreuz hinzuweisen und Massen bekehrten sich.
Um zu einem solchen Durchbruch zu kommen, beteten Nash und sein Team oft bis
zur Erschöpfung. Charles Finney nannte
ihn „den Prinzen des siegenden Gebets“. Er hat „Father“ Nash oft erlebt, wie er
nass geschwitzt und erschöpft aus Gebetslast und Gebetskampf kam, ihn
anstrahlte und sagte: „Der Sieg ist da! Die Erweckung kommt!“ In dem Aufsatz
„Keine Erweckung ohne Gebetsgeist“ schreibt Finney:
„Worin besteht der Gebetsgeist? In vielen und inbrünstigen
Gebeten? Nicht ausschließlich. Der
Gebetsgeist ist ein beständiges Bekümmertsein und ein ununterbrochenes Ringen
um das Seelenheil der Unbekehrten. Es ist etwas, was schier zu Boden drückt. Es
ist dasselbe Gefühl, das ein Mensch empfindet, wenn er irgendeiner zeitlichen Angelegenheit
wegen beunruhigt ist. Ein Kind Gottes, das diesen Gebetsgeist hat, ist um das
Seelenheil seiner Mitmenschen bekümmert.
Seine Gedanken sind beständig damit beschäftigt, und es sieht aus und
handelt wie einer, der eine schwere Last auf dem Herzen hat. Es denkt den
ganzen Tag über daran und träumt des Nachts davon – mit einem Worte: es betet
ohne Unterlass.“
Wollen wir Erweckung? Wie wäre es, wir würden darüber Buße
tun, dass wir uns um private Angelegenheiten, um Gemeinde-„Projekte“ oder Finanzen
sehr wohl heftig Sorgen machen – aber keine Last Gottes um das ewige Seelenheil
von Menschen empfangen können? Sollten wir nicht den Herrn um Vergebung bitten,
wenn wir wegen einer Rechnung nicht einschlafen können, es uns aber keine
Minute unseres Schlafes raubt, dass Menschen um uns herum auf dem Weg in die
ewige Hölle sind? Wenn wir es in Deutschland schaffen würden, eine Last Gottes
für das Seelenheil von Menschen zu bekommen, dann würde diese Last anschließend
Gebet und Glaube in einem Maß mobilisieren und kanalisieren, das Erweckung
freisetzen wird.
Leseempfehlung: J. Paul Reno
“Daniel Nash – Prevailing Prince of Prayer” (Revival Literature, 1989), Charles
Finney “Keine Erweckung ohne Gebetsgeist” – der Artikel ist im Internet zu
finden und besteht aus Auszügen aus der zweiten und vierten seiner berühmten
Reden über Erweckung. Der ursprüngliche Text ist zu finden im Buch: Charles
Finney, Über religiöse Erweckungen. Rede 1-12. Düsseldorf 1903. Hln. 291 S.
Quelle: www.tos.info/fileadmin/data/_TOS-info/2010/downloads/offensiv22webplus.pdf
Montag, 23. Mai 2016
Minderheiten
Mose und Aaron
standen alleine vor dem Pharao und seinen Beratern – aber der Allmächtige war
auf ihrer Seite und führte durch sie Sein Volk in die Freiheit.
Mit Jesus sind wir immer in einer scheinbaren Minderheit, aber immer in
einer realen Mehrheit! Fasse Mut! Stell Dich ganz auf Jesu Seite. Es ist die
Seite, die am Ende siegen wird!
Kaleb und Josua
waren eine Minderheit unter den 12 Kundschaftern. Sie standen auf gegen
Unglauben und für Gott. Nur sie durften ins verheißene Land.
Gideon besiegte
mit nur 300 kaum bewaffneten Männern + Gott eine erfahrene, gut
ausgerüstete Armee.
Simson besiegte
als gottgeweihter Einzelkämpfer die ganze Führungselite seiner Feinde
Im Millionenvolk
Israel fühlte sich der Prophet Eliah wie der Letzte seiner Art. Gott versprach
ihm: Du bist nicht alleine. 7000 weitere Gläubige haben ihre Knie nicht vor dem Baal
Götzen gebeugt.
Die drei Freunde
Daniels waren die einzigen, die dadurch auffielen, dass sie das Götzenbild
Nebukadnezars nicht anbeteten. Sie waren bereit, den höchsten Preis dafür zu
zahlen – aber Gott rettete sie.
Kurze Zeit später
war es ihr Freund Daniel, der nicht bereit war, der Masse zu folgen und seine
Gebete zu unterlassen. Sein Weg führte in die Löwengrube – und wieder heraus.
Als Jesu Worte
dem Durchschnittsvolk zu hart und zu deutlich wurden, verließen ihn ganze
Scharen von Zuhörern und Jüngern. Nur eine Minderheit von 12 Jüngern blieb
zurück (und der Herr veränderte später die Welt durch sie).
Der Weg zum Heil
ist nicht der Weg der Mehrheit, sondern der Minderheit – so traurig das ist.
Jesus lehrt in Matthäus 7:14:
„Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal,
der zum Leben
führt;
und wenige sind es, die ihn finden.“
Zu einer
Minderheit zu gehören ist nicht immer einfach. Aber zu DER Minderheit zu
gehören, die in diesen Versen und Berichten beschrieben wird, ist eine Ehre.
Lasst uns froh und zuversichtlich auf der Seite Jesu stehen. Mit Ihm sind wir
eine scheinbare Minderheit, aber eine tatsächliche Mehrheit. Als feindliche
Armeen die Stadt umzingelten, in der sich der Prophet Elisa mit seinem Diener
aufhielt, zitterten dem Diener beim Anblick der Feinde die Knie. Elisa wusste,
dass er mit den seinen in der (scheinbaren) Minderheit war. Aber dem
ängstlichen Diener versicherte er (2. Könige 6:16):
Fürchte dich nicht, denn derer sind mehr, die bei
uns sind,
als derer, die bei ihnen sind!
Sonntag, 22. Mai 2016
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss
Die christliche Taufe ist keine Lizenz für den Himmel.
(Reinhard Mohnke)
Die Taufe kann uns nicht zu Christen
machen.
Predigttext heute:
Römer 6:1-11
1 Was heißt das nun? Sollen wir an der Sünde festhalten, damit die Gnade sich noch mächtiger auswirken kann?
2 Auf keinen Fall! Für die Sünde sind wir doch schon gestorben, wie können wir da noch in ihr leben?
3 Oder wisst ihr nicht, dass alle von uns, die auf Jesus Christus getauft wurden, in seinen Tod mit eingetaucht worden sind?
4 Durch die Taufe sind wir also mit
Christus in den Tod hinein begraben worden, damit so, wie Christus durch
die herrliche Macht des Vaters von den Toten auferweckt wurde, wir nun
ebenfalls in dieser neuen Wirklichkeit leben.
5 Denn wenn wir mit seinem Tod vereinigt worden sind, werden wir auch eins mit seiner Auferstehung sein.
6 Wir sollen also begreifen, dass unser
alter Mensch mit Christus gekreuzigt worden ist, damit unser sündiges
Wesen unwirksam gemacht wird und wir der Sünde nicht mehr wie Sklaven
dienen.
7 Denn wer gestorben ist, ist vom Herrschaftsanspruch der Sünde befreit.
8 Wenn wir nun mit Christus gestorben sind, vertrauen wir darauf, dass wir auch mit ihm leben werden.
9 Wir wissen ja, dass Christus von den Toten auferweckt wurde und nie mehr stirbt. Der Tod hat keine Gewalt mehr über ihn.
10 Denn sein Sterben war ein Sterben für die Sünde, und zwar ein für alle Mal. Aber sein Leben ist ein Leben für Gott.
11 Auch ihr sollt von dieser Tatsache ausgehen, dass ihr für die Sünde tot seid, aber in Jesus Christus für Gott lebt.
Im Gottesdienst benutzen wir meist
die Schlachter Übersetzung.
Aus Copyrightgründen ist hier der
leicht verständliche Text der NeÜ zu lesen.
(Quelle: HIER)
Die Predigt zum Text kann Anfang der Woche HIER
runtergelande oder online angehört werden!
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
Anbetung
Predigt
Gemeinschaft vor und nach dem
Gottesdienst
Auf Wunsch Gebet
Heute wieder Mittagessen
Beginn: 10:30 Uhr
Wir freuen uns auf Dich!
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum
Sonntagszitat:
Wenn das äußerliche Zeichen keinen geistlichen Inhalt hat,
dann
besteht die Gefahr,
dass es zu einem leeren Aberglauben herabsinkt.
(Walter Ian Thomas)
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