Die Presse stürzt sich auf solche Bekenntnisse.
Samstag, 17. Juli 2021
Ich habe gesündigt!
Freitag, 16. Juli 2021
Gebet des Glaubens
Was bedeutet es, mit Gott vertraut zu sein? Was
bedeutet es, im Glauben zu beten? Vielleicht ermutigen Dich diese
Zeilen, in der Gebetsgruppe Deiner Gemeinde mutig zu Gott zu kommen. Als
ich vor einigen Tagen folgende
Zeilen las, wurden sie mir zur Herausforderung und Ermutigung.
Persönlich glaube ich, dass Georg Müller die Gabe des Glaubens gegeben
wurde, und dass er darum mit mehr Glauben und Freimut vor Gott gekommen
ist als solche, die diese Gabe nicht haben. ABER: Das ist mit Sicherheit
keine Ausrede, nicht unseren Glauben durch täglichen Umgang mit Jesus
zu stärken. Jemand berichtet:
Aus: Roger Steer: Georg Müller – Vertraut mit Gott - CLV Verlag, 197.
Donnerstag, 15. Juli 2021
Das Kreuz
Mittwoch, 14. Juli 2021
Nur Babys!
In einem Rundschreiben wird der Evangelist und Autor, Leonard Ravenhill zitiert. Er berichtet von einer Touristengruppe, die ein malerisches, kleines Dorf besucht. Sie wandern umher und kommen an einem alten Mann vorbei, der neben einem Zaun auf einer Wiese sitzt.
In einer eher herablassenden Art fragt einer der Besucher: „Wurden in diesem Dorf irgendwelche großen Männer geboren?“
„Nein,“ kam die Antwort des Alten. „Nur Babys!“
In seinem Buch „Intercessory Prayer“ (Fürbitte-Gebet) beschreibt Dutch Sheets diese Begebenheit und fährt dann fort:
„Niemand wurde als Gebetsheld geboren. Sie werden geformt und verbessert auf dem Trainingsplatz des Lebens.
Einst sagte ein Talentexperte in Hollywood über den später weltbekannten amerikanischen Tänzer, Choreograf, Sänger und Schauspieler, Fred Astaire (1899-1987): „Er kann nicht schauspielern. Er kann nicht singen. Er kann ein wenig tanzen.“
Dutch Sheets schreibt weiter: Ich bin überzeugt, dass Satan in bestimmten Zeiten dieses Urteil über mir ausgesprochen hat: „Kann nicht predigen. Kann nicht leiten. Kann ein bisschen beten.“ (Aber) Preis dem Herrn für Seine Gnade und Treue zu mir. Ich bin mehr vorwärts als rückwärts gestolpert.
Wie vielen von uns geht es so, dass wir uns fragen: „Was kann ich eigentlich?“ „Wozu bin ich eigentlich gut?“ „Kann Gott irgendetwas mit mir anfangen?“
Ja, das kann Er! Wenn wir uns Seinen Händen anbefehlen, kann Er uns formen und verbessern auf dem Trainingsplatz unseres geistlichen Lebens. Wenn der Meistertöpfer den Ton in die Hand nimmt, wird etwas daraus.
Allerdings muss der Ton wollen. Wenn wir uns der Hand des Meistertöpfers entziehen, müssen wir uns nicht wundern, wenn wir mit Fragen kämpfen wie den oben genannten, wenn wir uns fragen: Was kann ich eigentlich? Auch im Reich Gottes gilt das Prinzip des Lernens und des Wachstums.
Du möchtest ein Beter sein? Lerne zu beten. Wie? Bete! Nimm teil, wenn andere beten.
Du möchtest mit anderen über Jesus reden? Fang an mit kleinen Schritten. Gib ein Traktat weiter. Wenn die Furcht zu groß ist, gib die ersten 5 weiter ohne Worte und fang erst bei dem 6. an mit Worten wie: „Hier sind noch einige sehr wichtigen Informationen für Sie!“ – oder geh mit jemandem zusammen und verteil Traktate. Lerne von anderen!
Du möchtest eine regelmäßige, tägliche Zeit mit Jesus haben? Fang an! Fang mit 10 Minuten an und bau die Zeit aus, so wie Du es brauchst. Frag andere, wie sie solch eine Zeit gestalten.
All das und mehr im geistlichen Leben geschieht durch Lernen, Übung und Wachstum. Warte nicht, bis Du denkst, Du hast es in der Theorie gemeistert. Damit kommst Du absolut nirgends hin. Fang an mit kleinen, aber treuen Schritten. Lerne von anderen und mit anderen.
Nirgends auf der Welt werden berühmte Persönlichkeiten
geboren. Überall nur Babys.
dass er treu erfunden wird.
Dienstag, 13. Juli 2021
Gottes Verheißungen im Buch Jona
Den Propheten Jona kennen wir alle – bereits aus dem Kindergottesdienst. Eine faszinierende Geschichte, die immer wieder mal in das Reich der Fabeln verwiesen wurde. Allerdings mehren sich Berichte aus neuerer Zeit (bis ins Jahr 2021), die belegen, dass Jona nicht Fiktion, sondern Fakt gewesen ist.
Das Geschehen des
Buches spielt sich grob zwischen 750 und 800 vor Christus ab. Es dreht sich um
den Auftrag Gottes an den jüdischen Propheten Jona, die heidnische Stadt Ninive
vor dem kommenden Gericht Gottes zu warnen. Jona gehorcht erst in zweiter
Instanz, nachdem er zuerst vor Gottes Auftrag floh. Ein riesiger Fisch
verschluckte ihn und spie ihn nach 3 Tagen wieder aus. 3 Tage hatte er Zeit, von
seiner Rebellion gegenüber Gott umzukehren, sich zu besinnen, und auf Gottes
Rettung für sich zu vertrauen – und für die ungeretteten Heiden in Ninive, zu
denen er gesandt war. Im Inneren des Fisches war er bei Bewusstsein und betete:
was ich gelobt habe, das will ich bezahlen.
Die Rettung kommt von dem Herrn! (Jona 2:10)
Was für eine gewaltige Verheißung, die er hier für sich selbst ausruft und für alle, die der Botschaft Gottes geglaubt haben und je glauben werden: Die Rettung kommt vom Herrn!
Im nächsten Kapitel lesen wir eine weitere Verheißung. Nicht so angenehm wie die erste. In Jona 3:4 predigt er den Heiden in Ninive: „Noch 40 Tage, und Ninive wird zerstört!“
Auch das ist eine Verheißung, eine Verheißung des Gerichts, die auf dem göttlichen Prinzip gründete, dass der Lohn der Sünde der Tod ist. Ninive war eine gottlose Stadt und Gottes Geduld ging zu Ende. Der Tag des Gerichts wurde festgelegt: Noch 40 Tage! Aber Ninive hörte auf Jonas Botschaft und tat aufrichtig Buße. Und so erfüllte sich die Verheißung Jonas zum Gericht nicht in seiner Zeit. Ninive erfuhr Vergebung! Sie erfuhren kollektiv als Stadt der Heiden die Erfüllung der Verheißung, an die Jona selbst sich im Leib des Fisches geklammert hatte: Die Rettung kommt von dem Herrn!
Diese alttestamentliche Verheißung dürfen wir auch in der neutestamentlichen Zeit zu 100% in Anspruch nehmen. Jesus – Sein Name bedeutet: „Der Herr ist Heil!“ oder „Der Herr rettet!“
Mit der alttestamentlichen Verheißung Gottes durch Jona und mit Jesus, unserem Retter vor Augen dürfen wir durch diesen Tag gehen. Durch diese Zeit! Durch unsere persönliche Not. Der Herr ist bei uns und wir dürfen uns an Seiner Bereitschaft festhalten, uns zu retten.
Auch Jona hatte im Leib des Fisches keine Ahnung, wie Gott ihn retten würde. Er war in einer hoffnungslosen und ausweglosen Lage. Er wusste nur, dass vom Herrn die Rettung kommt – in welcher Form auch immer.
Halte Dich an Gottes Verheißung fest. Bring Ihm Dein Lob, auch wenn Du die Erfüllung noch nicht erkennen kannst. Bete Ihn an und mach Dich eins mit seinen Worten:
was ich gelobt habe, das will ich bezahlen.
Die Rettung kommt von dem Herrn! (Jona 2:10)