„Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann“ (John Lennox)

Samstag, 26. Oktober 2013

Achtung CCFG-ler - Denkt dran!  Gottesdienst ist dann 
am Dienstagmorgen um 10:30!



Die andere Liebe

Es gibt eine Liebe, die ist selbstverständlich und logisch. Jesus fragt in Matthäus 5:47:

Wenn ihr nur euren Freunden liebevoll begegnet, 
ist das etwas Besonderes?
Das tun auch die, die von Gott nichts wissen. (HfA)

Liebe, die ihresgleichen liebt, ist nichts Besonderes. Liebe, die Liebenswürdiges und liebenswürdige Menschen liebt, ist selbstverständlich. Während die Frage Jesu im Matthäusevangelium rhetorisch ist und Jesus selbst eine Antwort gibt, die uns nicht verwundert, machen uns andere Aussagen schon betroffen. In Johannes 13:35 sagt Jesus:

Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid,
wenn ihr Liebe untereinander habt.“

Die Jünger waren – bis auf wenige Ausnahmen – nicht miteinander verwandt. Im Gegenteil! Sie kamen aus unterschiedlichem Hintergrund, der manchmal fast gegensätzlich war. Matthäus war ein ehemaliger Steuereintreiber der römischen Besatzungsmacht, Simon, der Zelot war Ex-Widerstandskämpfer. Etliche waren raue Fischer, andere waren zahme Landratten. Da waren Spannungen vorprogrammiert. Jesus gebietet ihnen, einander zu lieben – bis zu dem Punkt, dass man daran ihren gemeinsamen Glauben an Jesus erkennen soll. Das ist die andere Liebe – eine Liebe, die nicht nach Wert, Herkunft oder Vergangenheit des zu Liebenden fragt. Solche Liebe schafft erst den Wert, macht einen Menschen wertvoll.

Jemand erzählte von der Stoffpuppe seiner Tochter Rosmarie:

Mit 3 Jahren erhielt Rosmarie eine Stoffpuppe, die innerhalb kürzester Zeit zur untrennbaren Freundin wurde. Rosmarie hatte andere Spielzeuge, die wesentlich wertvoller waren – nichts davon war so geliebt wie die Stoffpuppe. Nach nicht allzu langer Zeit sah die Stoffpuppe mehr nach Lumpen als nach Puppe aus und wurde immer schmutziger. Versuche, die Puppe zu waschen, machten sie immer mehr zu einem Lumpen. Ließ man sie ungewaschen, wurde sie noch schmutziger. Vernünftigerweise hätte man die Lumpenpuppe wegwerfen sollen. Aber niemand, der die 3jährige Rosmarie liebte, hätte das tun können. Undenkbar! Wer Rosmarie liebte, liebte die Lumpenpuppe. Die beiden kamen im unzertrennlichen Doppelpack.

Auch Gott und unser Bruder / unsere Schwester kommen im Doppelpack. Johannes schreibt:

„Wenn jemand sagt: ‚Ich liebe Gott’, und hasst doch seinen Bruder, so ist er ein Lügner; denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann der Gott lieben, den er nicht sieht? Und dieses Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder lieben soll.“

Das ist die „andere Liebe“, von der Johannes hier schreibt. Ich liebe den anderen, weil ich Gott liebe – um Jesu willen. Ich liebe den anderen, auch wenn er immer mehr zu einem „Lumpen“ wird, den ich normalerweise links liegen lassen würde. Aber Gott und mein Bruder / meine Schwester kommen im Doppelpack. Wer sagt, dass er Gott liebt, den er nicht sieht, und hasst seinen Bruder, den er sieht, dann stimmt das alles so nicht mit der Liebe zu Gott.

Was bleibt? Hier ist, was bleibt:

Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.
(1 Johannes 4:19)

Freitag, 25. Oktober 2013

Wenn Wachstum aufhört, beginnt die Verwesung!

Kürzlich kam mir ein englischsprachiger Spruch in die Hand: „When growth stops, decay starts!“ Übersetzt heißt das: „Wenn Wachstum aufhört, beginnt die Verwesung!“ Der Spruch stand im Zusammenhang mit unserem Leben als Christ.

Im deutschen gibt es einen ähnlichen, wenn auch nicht ganz so drastischen Spruch: „Stillstand ist Rückgang!“ sagen wir. Und ich meine, beide Sprüche bezeugen – aufs geistliche Leben bezogen – die Wahrheit.

Paulus bezeichnet es als das Normale, im Glauben zu wachsen.
Wir hoffen nur, dass euer Glaube wachsen und unser Wirken unter euch immer weitere Kreise ziehen wird. (2 Korinther 10:15)

Er spornt uns an, miteinander zu wachsen:
Lasst uns aber die Wahrheit reden in Liebe und in allem hinwachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus. (Epheser 4:15)

Jesus zeigt im Gleichnis an, dass das Wachsen bis zuletzt andauert.
Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheune. (Matthäus 13:30)

Petrus macht Wachstum zu einer Aufforderung:
Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus! (2 Petrus 3:18)

Wenn uns nun Gottes Wort ermutigt und auffordert, zu wachsen, dann ist jede Zeit des Stillstandes realer Rückgang. Dann ist jedes Versäumnis, Leben aufzunehmen, in Realität Lebensverlust, und damit Verwesung.

Wachstum kann nicht immer beobachtet werden. Aber es kann im Rückblick festgestellt werden. Schau zurück auf die letzten 6 Monate. Kannst Du Wachstum feststellen? Kann Dein Ehepartner, Dein Mitarbeiter in der Gemeinde, Dein Freund Wachstum feststellen? Es sollte so sein! Wodurch wachsen wir? Nun, man könnte verschiedene Punkte nennen:

Für gesundes Wachstum ist gesunde Nahrung unabdingbar.
Gesunde Ernährung = Gottes Wort!
Für gesundes Wachstum ist gepflegte Esskultur nötig.
Gepflegte Esskultur = regelmäßige Zeit mit dem Herrn, alleine und mit anderen!

Für gesundes Wachstum ist ein gesundes soziales Umfeld wichtig
Gesundes soziales Umfeld = regelmäßiges Gemeindeleben

Für gesundes Wachstum ist die Auseinandersetzung mit alltäglichen Krankheitserregern nötig
Auseinandersetzung = Zeugnis gegenüber Andersdenkenden

Mehr als Du selbst möchte Gott, dass Du im Leben mit Ihm wächst. Nimm Dir die 4 Punkte zu Herzen und Du wirst positiv erstaunt sein. Vernachlässige sie, und es wird Dein geistliches Leben beeinträchtigen wie ein Vitaminmangel Deinen Körper beeinträchtigt. Zunächst merkt man nicht viel. Dann wird man müde, schlapp, anfällig. Geistlicher Rückschritt setzt ein. Wo Leben blühen sollte, verblüht es. Unser Licht verblasst. Halten wir uns an den Herrn, bleiben wir in Seiner Nähe – dann brauchen wir uns keine Sorgen zu machen betreffs geistlichem Rückgang oder gar geistlicher Verwesung.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Aung San Suu Kyi

Aung San Suu Kyi ist eine Frau, die mich fasziniert. Seit über 20 Jahren führt sie die gewaltfreie Oppositionsbewegung in Burma an. 15 Jahre dieser Zeit stand sie unter Hausarrest. Ihren Mann, der während dieser Zeit starb, durfte sie nicht wieder sehen. Als ihre Partei im Jahr 1990 die Wahlen in Burma gewann, wurden die Ergebnisse vom Militär nicht anerkannt. Den Friedensnobelpreis, den sie 1991 erhielt, nahmen ihre Söhne in Empfang. Sie selbst wollte das Land Burma nicht verlassen aus Furcht, nicht wieder einreisen zu dürfen. 2010 wurde ihre Partei von den Wahlen ausgeschlossen. Am 13. November desselben Jahres wurde der Hausarrest aufgehoben. Im April 2012 gewann sie die Abgeordnetenwahl eines Wahlkreises zum Unterhaus. Am 2. Mai legte sie den Eid als Parlamentsabgeordnete ab. Eine Frau, die fast ihr halbes Leben gekämpft hat und die bereit war, alles zu geben. Heute ist sie 68 Jahre alt und kämpft immer noch!

Wenn ich die Lebensgeschichten von solchen Frauen und Männern verfolge oder darüber lese – Mutter Theresa, Adoniram Judson u.v.a. gehören auch dazu – dann frage ich mich: Warum machen die das? Für wen oder was sind sie bereit, solche Opfer zu bringen? Der frühere US Präsident George Bush meinte: „Freiheit ist es wert, dafür zu kämpfen und zu sterben.“ Aber was ist, wenn man es nicht schafft?

Meine nächste Frage geht dann an mich selbst: „Ist das, wofür ich lebe, auch wert, dafür zu sterben?“ Wofür lebe ich eigentlich? Lebe ich, weil es halt so ist? Oder habe ich Ziele? Welche? Lebe ich für Ziele, die es auch wert sind, dafür zu sterben?

Wir alle leben nur einmal. Keiner von uns weiß, wie lange. Bis morgen? Bis 2015? Bis wir 90 sind? Und wieder die Frage: „Ist das, wofür ich lebe, auch wert, dafür zu sterben?“

Paulus bringt es auf den Punkt. In Römer 14:8 schreibt er:

Denn leben wir, so leben wir dem Herrn,
und sterben wir, so sterben wir dem Herrn;
ob wir nun leben oder sterben, wir gehören dem Herrn. 

Und später an die Philipper: 
„Denn Christus ist mein Leben 
und Sterben ist mein Gewinn.“ (Philipper 1:21)

Mittwoch, 23. Oktober 2013

HEUTE - 19:30 Uhr - CCFG Bibelstunde

Thema: Bibelkunde Teil 3: Zusammenstellung & Zuverlässigkeit der Bibel
Außerdem: Anbetung, Gebet, Abendmahl (freiwillig), Gemeinschaft
HERZLICH WILLKOMMEN!

Lustiges mit sinnvollem Unterton

Wundermedizin:  
„Ein Wort des Lobes scheint bei Schwerhörigen Wunder zu bewirken!“

Dumm gelaufen:
Ein junger Pastor, gerade mit der Ausbildung fertig, übernimmt seine erste Gemeinde und hat sein Büro in einem neuen Teil des Gebäudes eingerichtet. Ein herrliches, helles Büro mit großen Fenstern und freiem Blick. Als er sich seine neuen Räumlichkeiten anschaut, sieht er durchs Vorzimmer einen Mann hereinkommen. Um beschäftigt zu erscheinen, schnappt sich der junge Pastor den Telefonhörer und täuscht ein Gespräch vor, in dem er von seiner tollen Gemeinde und seinen ersten Erfolgen als Pastor prahlt. Die Gemeinde hatte ja so viel Wachstum erfahren und so viele neue Programme unter seiner Leitung begonnen. Schließlich legt er den Hörer auf, wendet sich dem Besucher zu und fragt höflich: „Kann ich Ihnen behilflich sein?“ „Klar,“ antwortete der Besucher. „Ich bin hier, um Ihr Telefon anzuschließen.“

Wie man Fledermäuse los wird:
Drei Pastoren treffen sich zum Mittagessen. Während des Gesprächs berichtet der eine: „Mann, seit dem Sommer habe ich so eine Fledermausplage im Gewölbe meiner Kirche und ich habe alles versucht, sie los zu werden: Lärm, Spray, Katzen – nichts hilft.“  „Das kenne ich,“ meint der zweite. „Ich habe die massenhaft unter den Schiefern unseres Gemeindehauses. Ich habe sogar einen Fachmann hinzugezogen. Ohne Erfolg.“ Jetzt meldet sich der dritte zu Wort: „Ich hab die bei mir einfach getauft und zu Mitgliedern meiner Gemeinde gemacht. Jetzt bin ich sie los.“
 
Respekt:
Laura Schlessinger schreibt in einem ihrer Bücher* von einem jüdischen Rabbiner, der im Flugzeug neben einem Atheisten Platz fand. Alle paar Minuten erkundigte sich eines der Kinder oder Enkel des Rabbiners, ob er irgendetwas benötige, sei es etwas zu essen, zu trinken oder irgendetwas anderes. Irgendwann wunderte sich der Atheist: „Der Respekt, den Ihre Kinder und Enkel Ihnen entgegenbringen ist außergewöhnlich! Von den Meinen erhalte ich diesen Respekt nicht.“
„Nun,“ entgegnete der Rabbiner, „denken Sie mal nach! Für meine Kinder und Enkel bin ich in der Kette der Tradition einen Schritt näher an der Zeit, in der Gott vom Berg Sinai aus zu der gesamten jüdischen Nation sprach. Für Ihre Kinder und Enkel sind Sie einen Schritt näher zum Leben als Affe.
* L. Schlessinger, The Ten Commandments: The Significance of God’s Laws in Everyday Life, p. 133


Lustiges aus Gemeindebriefen:
-        Komm, arbeite für den Herrn! Die Arbeit ist schwer, die Tage lang und die Bezahlung schlecht. Aber die Rente ist überirdisch!
-        Es ist nicht zu erwarten, dass es Lohnminderung für Sünde gibt.
-        Du kannst nicht schlafen? Komm, hör Dir eine unserer Predigten an!

Gebete aus Kindermund:
Nachtgebet eines kleinen Jungen: „Lieber Gott, bitte pass auf meinen Papa auf, und auf Mama, und auf meine Schwester und auf meinen Bruder und auf meinen Hund und auf mich. Oh, und bitte pass auf Dich selbst auf, Gott. Wenn Dir was passiert, dann stecken wir hier echt im Schlamassel.“

Jonny hatte sich wieder mal unmöglich benommen und wurde in sein Zimmer geschickt. Nach einer Weile kam er wieder raus und informierte seine Mutter, dass er in sich gegangen sei und ein Gebet gesprochen hätte. „Schön,“ lobte die Mutter. „Wenn Du Gott bittest, Dir zu helfen, Dich zu benehmen, dann wird er Dir auch helfen.  Oh,“ kam Jonnys Antwort, „ich habe ihn nicht gebeten, mir zu helfen, mich zu benehmen. Ich habe ihn gebeten, Dir mehr Geduld zu geben.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Montagabendmännerabend

Schade für alle, die nicht dabei waren. Es war wieder eine schöne Zeit der Gemeinschaft. Fast 20 Männer waren wir. In Stefans Andacht ging es um 2 Timotheus 3:1-5:

Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen 
schlimme Zeiten eintreten werden.
Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, 
prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, 
unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, 
gewalttätig, dem Guten feind, Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; 
sie lieben das Vergnügen mehr als Gott;
dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht
deren Kraft aber verleugnen sie

Leben wir in den letzten Tagen? Das haben auch schon die Jünger berechtigterweise gedacht. Aber die Beschreibung der Gesellschaft wie in den oben zitierten Versen macht deutlich: Ja! Heute mehr denn je – viel mehr!

Die Menschen werden beschrieben, wie sie sind und was ihnen wichtig ist. Vorherrschend ist, dass der Mensch sich selbst in den Mittelpunkt stellt und sich selbst dient – und dass immer noch mit frommem Mäntelchen.

Um zu beweisen, wie aktuell diese Beschreibung der Menschen ist, stellte Stefan die Frage: Was ist den Menschen in unserer Zeit wichtig? Um das zu beantworten, brauchen wir uns nur zu überlegen: „Worauf zielt die Werbung ab?“ und „wovor haben die Menschen Angst?“

Die Werbung lehrt uns: Es soll uns gut gehen, wir brauchen immer das Neuste und immer nur das Beste. Das sind wir uns wert. Das Wichtigste sind wir selbst und unser Wohlergehen.
Die Umfrage, wovor die Deutschen Angst haben, wird jedes Jahr neu gestartet – und gibt jedes Jahr  die gleiche Antwort. Wir haben Angst, etwas zu verlieren (Gesundheit, Arbeit und Verdienst, friedliches Leben, etc) und damit in einen Zustand der Unsicherheit oder Abhängigkeit zu geraten. Wieder sind wir uns selbst das Wichtigste.

Dann wurden einige Zeilen eines iranischen Pastors vorgelesen, in denen er die Einstellung Paulus’ zum Ausdruck brachte, der schreibt:
 Aber auf das alles nehme ich keine Rücksicht; mein Leben ist mir auch selbst nicht teuer, wenn es gilt, meinen Lauf mit Freuden zu vollenden und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, nämlich das Evangelium der Gnade Gottes zu bezeugen. (Apostelg.20:24)

Er lebte für Jesus und unterschied sich dadurch von den Menschen der letzten Tage. Denen gefallen solche christlichen Fremdkörper natürlich nicht. Nach 9jähriger Inhaftierung wurde er freigelassen und starb kurze Zeit später als Märtyrer für Jesus.

Und wir? Wenn wir tatsächlich in den letzten Tagen leben (oder sind es die letzten Stunden?) – wie sollen wir leben? Paulus gibt eine zweifache Hilfe. Zunächst lobt er Timotheus, dass dieser ihn, Paulus, zum Vorbild genommen hat: 2 Timotheus 3:10:
Du aber bist mir nachgefolgt 
in der Lehre, in der Lebensführung, im Vorsatz,
im Glauben, in der Langmut, in der Liebe, im standhaften Ausharren

 Dann ruft er den jungen Timotheus dazu auf, in den Spuren des Wortes zu folgen, in denen er aufgewachsen ist: 2 Timotheus 3:14:
Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast 
und was dir zur Gewissheit geworden ist“

Am Wort Gottes festhalten – auch wenn die Welt sich immer weiter davon entfernt … und:
Geistlichen Vorbildern folgen, die den Weg konsequent mit Jesus gegangen sind – mitunter so konsequent, dass die Welt sie ausgegrenzt hat, wenn sie sich auf Jesu Seite stellten...

… das wird uns auffallen lassen, weil wir „anders“ sind. Es wird uns unterscheiden von der Menschheit der letzten Tage. Fallen wir nicht auf, ist etwas falsch.

Andererseits: Was gibt es Besseres, als für Jesus aufzufallen!

Montag, 21. Oktober 2013

HEUTE! - CCFG MÄNNERABEND

19:30 Uhr - Bitzegarten 5 (hinter der VB Neunkirchen!)
Komm allein oder bring Freunde mit!

Danken? Ich? – Wofür denn?

Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes 
in Christus Jesus an euch. (1 Thessalonicher 5:18)

Vergangenen Freitag unterhielten wir uns im Missionsgebetskreis über verschiedene Anliegen und verschiedene Zustände in den Ländern der Welt. Unter anderem stimmten wir überein, dass wir für viel zu wenig Dinge dankbar sind. Am Abend vorher waren in einer Frauenstunde ungewöhnliche Gründe zur Dankbarkeit erwähnt worden. Ich kannte die Liste eines unbekannten Verfassers, habe sie wiedergefunden und gebe sie hier leicht bearbeitet wieder. Es bedarf kaum des Nachdenkens, um jeder einzelnen Zeile als Grund für Dankbarkeit zuzustimmen. Nicht immer sollten die Gründe unbearbeitet oder unverändert bleiben, aber immer ist auch ein legitimer Grund zur Dankbarkeit vorhanden.

Du kannst dankbar sein für …

den Ehepartner, der dir jede Nacht die Decke wegzieht…
… weil es bedeutet, dass er in Treue mit dir verbunden ist.
das Kind, das sein Zimmer nicht aufräumt und lieber fern sieht…
… weil es bedeutet, dass es zu Hause ist und nicht auf der Straße.
die Steuern, die ich zahlen muss…
… weil es bedeutet, dass ich eine Beschäftigung habe.
die riesige Unordnung, die ich nach der Party aufräumen muss…
… weil es bedeutet, dass ich von Freunden umgeben war.
die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist…
… weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe.
den Teppich, den ich saugen - und die Fenster, die ich putzen muss...
… weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe.
die vielen Beschwerden, die ich über die Regierung höre…
… weil es bedeutet, dass wir die Redefreiheit besitzen.
die Straßenleuchte, die so endlos weit von meinem Parkplatz weg ist…
… weil es bedeutet, dass ich laufen kann und ein Fahrzeug besitze.
die hohe Heizkostenrechnung…
… weil es bedeutet, dass ich es warm habe.
die Frau hinter mir in der Kirche, die so falsch singt…
… weil es bedeutet, dass ich hören kann.
den Wäscheberg zum Waschen und Bügeln…
… weil es bedeutet, dass ich Kleidung besitze.
die schmerzenden Muskeln am Ende eines harten Arbeitstages…
… weil es bedeutet, dass es mir möglich ist, hart zu arbeiten.
den Wecker, der mich morgens unsanft aus meinen Träumen reißt…
… weil es bedeutet, dass ich am Leben bin.

Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles,
im Namen unseres Herrn Jesus Christus.
(Epheser 5:20)

Immer wieder muss Gott mich daran erinnern, in allem und für alles dankbar zu sein. Aufzählungen wie diese machen mir deutlich: es ist möglich. Nicht immer leicht, aber immer möglich! – Lasst uns doch diese Woche mal üben: für alles und in allem dankbar zu sein.

„Seid reichlich dankbar!“ (Kolosser 2:7)

Sonntag, 20. Oktober 2013

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!!!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Ende 

Predigttext: MARKUS 3:20-35: 
 
20 Und sie traten in das Haus, und es kam nochmals eine Volksmenge zusammen, so daß sie nicht einmal Speise zu sich nehmen konnten.
21 Und als die, welche um ihn waren, es hörten, gingen sie aus, um ihn zu ergreifen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen!
22 Und die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebul! und: Durch den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus!
23 Da rief er sie zu sich und sprach in Gleichnissen zu ihnen: Wie kann der Satan den Satan austreiben?
24 Und wenn ein Reich in sich selbst uneins ist, so kann ein solches Reich nicht bestehen.
25 Und wenn ein Haus in sich selbst uneins ist, so kann ein solches Haus nicht bestehen.   
26 Und wenn der Satan gegen sich selbst auftritt und entzweit ist, so kann er nicht bestehen, sondern er nimmt ein Ende.
27 Niemand kann in das Haus des Starken hineingehen und seinen Hausrat rauben, es sei denn, er bindet zuvor den Starken; dann erst wird er sein Haus berauben.
28 Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden sollen den Menschenkindern vergeben werden, auch die Lästerungen, womit sie lästern;
29 wer aber gegen den Heiligen Geist lästert, der hat in Ewigkeit keine Vergebung, sondern er ist einem ewigen Gericht verfallen.
30 Denn sie sagten: Er hat einen unreinen Geist.
31 Da kamen seine Brüder und seine Mutter; sie blieben aber draußen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen.
32 Und die Volksmenge saß um ihn her. Sie sprachen aber zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder sind draußen und suchen dich!
33 Und er antwortete ihnen und sprach: Wer ist meine Mutter oder wer sind meine Brüder?
34 Und indem er ringsumher die ansah, die um ihn saßen, sprach er: Siehe da, meine Mutter und meine Brüder!
35 Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und Mutter.
Herzliche Einladung zum
 GOTTESDIENST: 10:30 Uhr
anschließend Mittagessen
 im Bitzegarten!

Lieder - Gebet - Gottes Wort
Gemeinschaft
 
Wir laden alle herzlich ein!
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum

 Sonntagszitat: 
"Wenn wir vergeben, kann uns stechen, wer will. 
Wir können ihn umarmen und lieben!"
(Saeed Abedini)