Heute wieder mit Sonntagszitat
am Ende
Predigttext:
Apostelgeschichte 7:1-60
2 Er aber sprach: Ihr Männer, Brüder und
Väter, hört! Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er
in Mesopotamien war, bevor er in Haran wohnte,
3 und sprach zu ihm: »Geh hinaus aus deinem
Land und aus deiner Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen
werde!«
4 Da ging er aus dem Land der Chaldäer und
wohnte in Haran. Und nach dem Tod seines Vaters führte er ihn von dort herüber
in dieses Land, das ihr jetzt bewohnt.
5 Und er gab ihm kein Erbteil darin, auch
nicht einen Fußbreit, und verhieß, es ihm zum Eigentum zu geben und seinem Samen
nach ihm, obwohl er kein Kind hatte.
6 Gott sprach aber so: »Sein Same wird ein
Fremdling sein in einem fremden Land, und man wird ihn knechten und übel
behandeln 400 Jahre lang.
7 Und das Volk, dem sie als Knechte dienen
sollen, will ich richten«, sprach Gott; »und danach werden sie ausziehen und
mir dienen an diesem Ort.«
8 Und er gab ihm den Bund der Beschneidung. Und
so zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tag, und Isaak den Jakob,
und Jakob die zwölf Patriarchen.
9 Und die Patriarchen waren neidisch auf
Joseph und verkauften ihn nach Ägypten. Doch Gott war mit ihm,
10 und er rettete ihn aus allen seinen
Bedrängnissen und gab ihm Gnade und Weisheit vor dem Pharao, dem König von
Ägypten; der setzte ihn zum Fürsten über Ägypten und sein ganzes Haus.
11 Es kam aber eine Hungersnot über das ganze
Land Ägypten und Kanaan und große Drangsal, und unsere Väter fanden keine
Speise.
12 Als aber Jakob hörte, dass Korn in Ägypten
zu haben sei, sandte er unsere Väter zum ersten Mal aus.
13 Und beim zweiten Mal gab sich Joseph
seinen Brüdern zu erkennen, und die Abstammung Josephs wurde dem Pharao
bekannt.
14 Da sandte Joseph hin und berief seinen
Vater Jakob zu sich und seine ganze Verwandtschaft von 75 Seelen.
16 Und sie wurden herübergebracht nach Sichem
und in das Grab gelegt, das Abraham um eine Summe Geld von den Söhnen Hemors,
des Vaters Sichems, gekauft hatte.
17 Als aber die Zeit der Verheißung nahte,
welche Gott dem Abraham mit einem Eid zugesagt hatte, wuchs das Volk und mehrte
sich in Ägypten,
19 Dieser handelte arglistig gegen unser
Geschlecht und zwang unsere Väter, ihre Kinder auszusetzen, damit sie nicht am
Leben blieben.
20 In dieser Zeit wurde Mose geboren; der war
Gott angenehm; und er wurde drei Monate lang im Haus seines Vaters ernährt.
21 Als er aber ausgesetzt wurde, nahm ihn die
Tochter des Pharao zu sich und erzog ihn als ihren Sohn.
22 Und Mose wurde in aller Weisheit der
Ägypter unterrichtet und war mächtig in Worten und in Werken.
23 Als er aber 40 Jahre alt geworden war,
stieg der Gedanke in ihm auf, nach seinen Brüdern, den Söhnen Israels, zu
sehen.
24 Und als er einen Unrecht leiden sah,
wehrte er es ab und schaffte dem Unterdrückten Recht, indem er den Ägypter
erschlug.
25 Er meinte aber, seine Brüder würden es
verstehen, dass Gott ihnen durch seine Hand Rettung gebe; aber sie verstanden
es nicht.
26 Und am folgenden Tag erschien er bei
ihnen, als sie miteinander stritten, und ermahnte sie zum Frieden und sprach:
Ihr Männer, ihr seid doch Brüder; warum tut ihr einander Unrecht?
27 Der aber, welcher seinem Nächsten Unrecht
tat, stieß ihn weg und sprach: Wer hat dich zum Obersten und Richter über uns
gesetzt?
29 Da floh Mose auf dieses Wort hin und wurde
ein Fremdling im Land Midian, wo er zwei Söhne zeugte.
30 Und als 40 Jahre erfüllt waren, erschien
ihm in der Wüste des Berges Sinai der Engel des Herrn in der Feuerflamme eines
Busches.
31 Als Mose das sah, verwunderte er sich über
die Erscheinung. Als er aber hinzutrat, um sie zu betrachten, erging die Stimme
des Herrn an ihn:
32 »Ich bin der Gott deiner Väter, der Gott
Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs!« Mose aber
zitterte und wagte nicht hinzuschauen.
33 Da sprach der Herr zu ihm: »Ziehe deine
Schuhe aus von deinen Füßen! Denn der Ort, wo du stehst, ist heiliges Land!
34 Ich habe die Misshandlung meines Volkes,
das in Ägypten ist, sehr wohl gesehen und habe ihr Seufzen gehört und bin
herabgekommen, um sie herauszuführen. Und nun komm, ich will dich nach Ägypten
senden!«
35 Diesen Mose, den sie verwarfen, indem sie
sprachen: Wer hat dich zum Obersten und Richter eingesetzt? — diesen sandte
Gott als Obersten und Erlöser durch die Hand des Engels, der ihm im Busch
erschienen war.
36 Dieser führte sie heraus, indem er Wunder
und Zeichen tat im Land Ägypten und am Roten Meer und in der Wüste, 40 Jahre
lang.
37 Das ist der Mose, der zu den Söhnen
Israels gesagt hat: »Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott,
erwecken aus euren Brüdern; auf ihn sollt ihr hören!«
38 Das ist der, welcher in der Gemeinde in
der Wüste war zwischen dem Engel, der auf dem Berg Sinai zu ihm redete, und
unseren Vätern; der lebendige Worte empfing, um sie uns zu geben;
39 dem unsere Väter nicht gehorsam sein
wollten; sondern sie stießen ihn von sich und wandten sich mit ihren Herzen
nach Ägypten,
40 indem sie zu Aaron sprachen: Mache uns
Götter, die vor uns herziehen sollen; denn wir wissen nicht, was diesem Mose
geschehen ist, der uns aus Ägypten geführt hat!
41 Und sie machten ein Kalb in jenen Tagen
und brachten dem Götzen ein Opfer und freuten sich an den Werken ihrer Hände.
42 Da wandte sich Gott ab und gab sie dahin,
sodass sie dem Heer des Himmels dienten, wie im
Buch der Propheten geschrieben steht: »Habt ihr etwa mir Schlachtopfer und
[Speis]opfer dargebracht [während der] 40 Jahre in der Wüste, Haus Israel?
43 Ihr habt die Hütte des Moloch und das
Sternbild eures Gottes Remphan umhergetragen, die Bilder, die ihr gemacht habt,
um sie anzubeten. Und ich werde euch wegführen über Babylon hinaus.«
44 Das Zelt des Zeugnisses war in der Mitte unserer Väter in der Wüste, so
wie der, welcher mit Mose redete, es zu machen befahl nach dem Vorbild, das er
gesehen hatte.
45 Dieses brachten auch unsere Väter, wie sie
es empfangen hatten, mit Josua [in das Land], als sie es von den Heiden in
Besitz nahmen, die Gott vor dem Angesicht unserer Väter vertrieb, bis zu den
Tagen Davids.
49 »Der Himmel ist mein Thron und die Erde
der Schemel für meine Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der
Herr, oder wo ist der Ort, an dem ich ruhen soll?
51 Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an
Herz und Ohren! Ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, so
auch ihr!
52 Welchen Propheten haben eure Väter nicht
verfolgt? Und sie haben die getötet, die vorher das Kommen des Gerechten
ankündigten, dessen Verräter und Mörder ihr nun geworden seid
55 Er aber, voll Heiligen Geistes, blickte
zum Himmel empor und sah die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes
stehen;
56 und er sprach: Siehe, ich sehe den Himmel
offen und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!
58 und als sie ihn zur Stadt hinausgestoßen
hatten, steinigten sie ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider zu den Füßen
eines jungen Mannes nieder, der Saulus hieß.
60 Und er kniete nieder und rief mit lauter
Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Und nachdem er das gesagt
hatte, entschlief er.
CALVARY CHAPEL FREIER GRUND
Lieder - Gebet - Gottes Wort!
Kindergottesdienst!
Gemeinschaft!
Anschließend gemeinsames Mittagessen!
Beginn: 10:30 Uhr
Wir laden alle herzlich ein!
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum
Sonntagszitat:
Stephanus betete und sah die Herrlichkeit Gottes
(Bruder Andrew)
Jesus hat seinen Jüngern dreierlei versprochen,
dass sie völlige Furchtlosigkeit,
ein absurdes Glück
und ständige Bedrängnis erleben würden.
(Gilbert Keith Chesterton)
Der Weg durchs Tal der Todesschatten ist finster;
Der Weg durchs Tal der Todesschatten ist finster;
aber wir dürfen ihn furchtlos
betreten,
denn wir wissen, dass Gott mit uns ist,
wenn wir durchs
finstere Tal wandern.
Wir müssen Abschied nehmen von allem,
was uns hier
lieb und teuer gewesen ist;
aber wir gehen ins Vaterhaus, in unseres
Vaters Heimat,
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