„So wird also jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.“ (Römer 14:12)

Freitag, 10. Mai 2024

Himmelfahrt

"3 in 1“ - so wurden die kleinen Tassenportionen genannt, die in den Philippinen verkauft wurden. Kaffee, Pulvermilch und Zucker – alles  in einem Tütchen. Man brauchte es nur in eine Tasse zu füllen – heißes Wasser zugießen – umrühren – fertig! Der gestrige Feiertag scheint auch in diese „3 in 1“ Kategorie zu passen: 

- Normaler Wochentag
- christlicher Feiertag: Himmelfahrt 
- Vatertag 
 
Alles in einem. Natürlich sieht die Reihenfolge bei jedem etwas anders aus. Über den "Vater"tag haben wir gestern bereits nachgedacht. Gott, unser himmlischer Vater, ist allen Lobes wert. Sein herrlicher Plan, Jesu Werk und die Überführung durch den Heiligen Geist haben uns zu Kindern unseres himmlischen Vaters gemacht. Aber als Feiertag wird eigentlich die Himmelfahrt Jesu gelistet. Leider ist im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen, welch ein Segen in der Tatsache der Himmelfahrt steckt.

Himmelfahrt wird mindestens seit dem Jahr 370 n. Chr. gefeiert. Mittlerweile ist dieser christliche Teil des heutigen „3 in 1“ Tages für viele der unwesentlichste Teil und für die meisten nur noch als arbeitsfreier Feiertag willkommen, weil er mitten in die Woche fällt. Dabei ist die Himmelfahrt einer der traditionsreichsten Feiertage und gehört mit Weihnachten, Karfreitag, Ostern und Pfingsten zu den bedeutendsten Feiertagen der Christen.

Für mich hat Himmelfahrt eine ausgesprochen wichtige Bedeutung. Himmelfahrt sagt uns:
  • Jesus hat den Tod besiegt, ist aus dem Tod ins Leben zurückgekehrt und hat seinen Platz der Herrschaft wieder eingenommen! Wer zu Jesus gehört, kann auch ewig leben!
  • Ich habe einen Fürsprecher (Anwalt) im Himmel, der mich in allen Belangen vertritt.
  • Ich habe jemanden, der im Himmel für mich betet: Jesus, der Sohn Gottes! Jemand anders brauche ich dort nicht!
  • Ich habe jemanden „auf der anderen Seite“, der mir einen Platz vorbereitet. Das war Jesu Versprechen an die, die zu ihm gehörten.
  • Ich gehe keinen unbekannten Weg, wenn ich „rüber“ muss. Jesus ist vor mir den Weg gegangen und wartet dort auf mich.
  • Die Himmelfahrt Jesu führt dazu, dass mir die „letzte Reise“ weder Angst noch Sorgen macht.

Kannst Du verstehen, warum beim „3in 1 Tag" die Himmelfahrt Priorität hat?

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