„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Freitag, 27. Juli 2018

Gott, ich kann dir mal eine Frage stellen?


Sicher kennen viele von uns das Verlangen, Gott mal eine Frage stellen zu dürfen. Dürfen wir auch. Und unglaublich viele beantwortet Er in seinem Wort .... und wir verpassen es, weil wir Sein Wort nicht wirklich erforschen. Folgende interessante, hypothetische Unterhaltung kann uns die Augen öffnen, dass manche unserer Fragen daher rühren, dass unser Blick begrenzt, Gottes Blick aber unbegrenzt ist. Viel Spaß beim Lesen.
 
Ich: Gott, ich kann dir mal eine Frage stellen?
Gott: Sicher.

Ich: Versprich mir, dass Du nicht sauer wirst?
Gott: Ich verspreche es.

Ich: Warum hast du mich heute so oft enttäuscht?
Gott: Was genau meinst du?

Ich: Nun, ich bin zu spät aufgewacht!
Gott: Ja.

Ich: Mein Auto ist andauernd nicht gestartet.
Gott: Okay.

Ich: Mittags machten sie mein Sandwich falsch und ich musste auf das zweite Sandwich warten – ich hasse es, zu warten.
Gott: Hmmm ...

Ich: Als ich auf dem Weg nach Hause war, ging mein Handy kaputt, genau zu dem Zeitpunkt, als ich gerade einen Anruf bekam.
Gott: Alles klar.

Ich: Und zu allem kam noch dazu, dass, als ich nach Hause kam, um meine Füße in mein neues Fußmassagegerät zu stecken, um zu genießen und entspannen. Aber das Gerät funktionierte einfach nicht! Nichts ging heute richtig und gut! Warum hast Du das zugelassen?

Gott: Lass mich mal sehen…
Der Todesengel war heute Morgen an deinem Bett und ich habe meinen Engel zu dir gesandt, dass er für dein Leben kämpft. Ich ließ dich währenddessen schlafen…
Ich: (demütig): Oh!

Gott: Dann habe ich zugelassen, dass dein Wagen nicht gestartet ist, weil ein betrunkener Autofahrer unterwegs war genau auf deiner Strecke und du ihm dann nicht begegnet bist, weil du später gefahren bist.
Ich: (beschämt!)

Gott: Die erste Person, die dein Sandwich heute gemacht hat, war krank und ich wollte nicht, dass du die Krankheit bekommst, die sie hatte. Ich wusste, du kannst es dir nicht leisten, krank zu werden und nicht zur Arbeit zu kommen.
Ich: (verlegen): Okay

Gott: Das Telefon war kaputt, weil die Person, die dich anrief, eine falsches Zeugnis geben würde über das, was du gesagt hättest. Und ich wollte einfach nicht, dass man deine Aussagen verfälscht, so habe ich erst gar nicht das Gespräch zustande kommen lassen.
Ich: (leise): Ich verstehe, Gott.

Gott: Oh, und das Fußmassagegerät hatte einen technischen Fehler und hätte alle Sicherungen im Haus durchknallen lassen. Ich dachte, du wolltest lieber nicht den ganzen Abend im Dunkeln sitzen.
Ich:Es tut mir Leid, Gott.

Gott: Es muss dir nicht leid tun – du musst nur lernen, mir zu vertrauen … in allen Dingen, ob sie nun gut laufen oder schlecht.
Ich: Ich werde dir vertrauen.

Gott: Und zweifle nicht, dass mein Plan für den Tag immer besser ist als dein Plan.
Ich: Ich will nicht zweifeln, Gott. Und lass mich noch sagen, Gott: Danke für alles heute!

Gott: Gerne, mein Kind. Es war nur ein weiterer Tag, dass ich dein Gott bin – und ich liebe es, nach meinen Kindern zu schauen!
(aus dem Englischen, Autor unbekannt)

Lasst uns unserem Herrn vertrauen, dass Er hinter die Kulissen sieht und es immer - IMMER - gut mit uns, Seinen Kindern, meint. 

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, 
alle Dinge zum Besten dienen, 
denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.  
(Römer 8:28)

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