„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Donnerstag, 26. Juli 2018

Tick! Tack!

Gene Bartlett erzählte einmal eine Geschichte von einer philosophischen Uhr.  Diese Uhr war sehr um ihre Zukunft besorgt. Sie dachte an alles, was vor ihr lag: Es war ihre Aufgabe, zweimal pro Sekunde zu ticken: 120 mal pro Minute, 7200 mal pro Stunde. „Bei vierundzwanzig Stunden am Tag sind das 172.800 Ticks pro Tag“, rechnete sie sich aus. Das würde mehr als 63 Millionen Mal pro Jahr bedeuten. Der Uhr wurde bei diesem Gedanken ganz heiß. „Wenn ich nur zehn Jahre arbeiten würde, wären das 630.000.000 Ticks.“ Bei diesem Gedanken brach die Uhr vor nervöser Erschöpfung zusammen. Es dauerte lange, bis sie wieder aufwachte. Erst als sie wieder zu sich kam, erkannte sie ihre Torheit. „Die simple Wahrheit ist doch“ sagte sie sich, „Ich muss doch einfach immer nur einmal ticken … und dann noch einmal …! Ein Tick nach dem anderen.“ Nach dieser Erkenntnis soll sie selbst nach 25 Jahren noch stark und regelmäßig getickt haben. 

Geht es uns nicht manchmal recht ähnlich? Vorausschauend sehen wir einen Berg voller Aufgaben, Arbeiten, Verantwortungen, Verpflichtungen und Erwartungen, die man an uns stellt. Unter dieser Last bricht manch einer zusammen. Andere stecken den Kopf in den Sand und wieder andere brechen aus und fliehen in eine Scheinwelt. Zu groß sind die Sorgen, zu groß der Druck.

Aber all diesen Menschen, auch Dir und mir, ruft Jesus in Philipper 4 zu:

Sorgt euch um nichts, sondern betet um alles.
Sagt Gott, was ihr braucht, und dankt ihm.

Wenn das so einfach wäre!“ mag jemand einwenden. „Nur abgeben und beten? Machen wir es uns damit nicht zu einfach? Schließen wir damit nicht einfach nur die Augen vor der Realität? Nur beten und abgeben?  Irgendjemand muss sich doch um meine Sorgen kümmern!

Hier ist die gute Nachricht! Wenn wir unsere Sorgen an Jesus abgeben, sind wir sie los! Aber sie bleiben nicht einfach unbeachtet. Sie haben „nur“ den Besitzer gewechselt. Wir haben sie abgegeben, Jesus hat sie angenommen und Er hat sie übernommen. Jetzt sorgt Er sich um unsere Sorgen. In 1 Petrus 5,7 heißt es:

Überlasst all eure Sorgen Gott,
denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!

Wenn wir Jesus unsere Sorgen überlassen, sind sie in guten Händen. Fang doch einfach mal damit an! Beginn damit, Dein ganzes Leben Jesus anzuvertrauen. Übergib Ihm die Leitung und Verantwortung für Dein Leben, Deine Vergangenheit (einschließlich aller Sünde), Deine Gegenwart und deine Zukunft. Reih Dich hinter Ihm ein und folge Ihm bedingungslos. Wenn Er die Führung Deines Lebens übernommen hat, übernimmt Er auch die Verantwortung für alle Sorgen, Verantwortungen und Lasten. So lässt sich’s leben und wir können ganz normal weiterticken.

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