Der Predigttext heute:
Nehemia 13:1-22
13:1: Damals las man dem Volk aus dem Buch des Mose vor und stieß dabei auf die Vorschrift, dass kein Ammoniter und Moabiter jemals zur Gemeinde Gottes gehören darf.
2 Denn diese Völker hatten sich damals
geweigert, den Israeliten Brot und Wasser zu geben, und stattdessen dem
Magier Bileam viel Geld angeboten, damit er sie verfluchen sollte. Doch
unser Gott hatte den Fluch in Segen verwandelt.
3 Als die Israeliten dieses Gesetz zu hören bekamen, schlossen sie alle Fremden aus der Gemeinde Israels aus.
4 Schon vorher hatte der Priester Eljaschib, der für die Räumlichkeiten am Haus unseres Gottes verantwortlich war, seinem Verwandten Tobija
3 Als die Israeliten dieses Gesetz zu hören bekamen, schlossen sie alle Fremden aus der Gemeinde Israels aus.
4 Schon vorher hatte der Priester Eljaschib, der für die Räumlichkeiten am Haus unseres Gottes verantwortlich war, seinem Verwandten Tobija
5 einen großen Raum im Tempel zur Verfügung
gestellt. Bis dahin hatte man dort das Opfermehl und den Weihrauch
aufbewahrt, die entsprechenden Tempelgeräte und den Zehnten von
Getreide, Most und Öl, der den Leviten, den Sängern, den Torwächtern und
den Priestern zustand.
6 Bei alldem war ich nicht in Jerusalem
gewesen, denn im 32. Regierungsjahr des Königs Artaxerxes von Babylon
war ich an den Hof zurückgekehrt und hatte mir erst nach einer längeren
Zeit vom König wieder Urlaub erbeten.
7 Als ich dann wieder nach Jerusalem kam,
sah ich, dass Eljaschib für Tobija einen großen Raum im Vorhof des
Tempels eingerichtet hatte.
8 Das missfiel mir sehr und ich ließ alles hinauswerfen, was Tobija gehörte.
9 Dann befahl ich, die Räume zu reinigen,
und brachte die Gegenstände des Gotteshauses sowie das Speisopfer und
den Weihrauch wieder hinein.
10 Ich erfuhr auch, dass die Abgaben für
den Unterhalt der Leviten nicht abgeliefert worden waren, sodass diese
mit den Sängern ihren Dienst am Tempel verlassen hatten, um ihre Felder
zu bestellen.
11 Da stellte ich die Vorsteher zur Rede:
"Warum ist der Tempeldienst so vernachlässigt worden?" Dann ließ ich die
Leviten zurückholen und stellte sie wieder an die Arbeit.
12 Als dann das ganze Volk wieder den Zehnten von ihrem Getreide, dem Wein und dem Olivenöl in die Vorratsräume brachte,
13 übertrug ich die Aufsicht darüber dem
Priester Schelemja, dem Schreiber Zadok und dem Leviten Pedaja. Als
Helfer stellte ich ihnen noch Hanan Ben-Sakkur, den Enkel Mattanjas, zur
Seite. Sie alle galten als zuverlässige Männer und sollten für die
Verteilung des Zehnten an ihre Brüder verantwortlich sein.
14 "Denk an mich, mein Gott, und vergiss meine Treue nicht, die ich deinem Haus und dem Tempeldienst gegenüber bewiesen habe!"
15 Zu derselben Zeit sah ich Leute in
Judäa, die am Sabbat in der Kelter Weintrauben auspressten, Getreide vom
Feld einbrachten und ihre Esel damit beluden. Sie brachten auch Wein,
Trauben, Feigen und andere Lasten am Sabbat nach Jerusalem hinein. Ich
verwarnte sie, als sie es an diesem Tag verkaufen wollten.
16 Die Leute von Tyrus, die sich bei uns
niedergelassen hatten, brachten Fische und andere Waren in die Stadt und
verkauften sie auch am Sabbat an die Juden.
17 Da stellte ich die Vornehmen Judäas zur
Rede und hielt ihnen vor: "Was macht ihr da für eine böse Sache? Ihr
schändet den Sabbat!
18 Haben das nicht schon eure Vorfahren
gemacht? Und hat Gott nicht deshalb all das Unglück über uns und diese
Stadt gebracht? Wollt ihr durch eure Sabbatschändung seinen Zorn noch
größer machen?"
19 Deshalb ordnete ich an, die Tore
Jerusalems zu schließen, wenn es am Vorabend des Sabbats in den Torwegen
dunkel wurde, und sie erst wieder zu öffnen, wenn der Sabbat vorüber
war. Auch stellte ich einige meiner Leute an die Tore, damit am Sabbat
keine Lasten hereingebracht würden.
20 Nun mussten die Kaufleute und Händler mit all ihren Waren ein- oder zweimal draußen vor Jerusalem übernachten.
21 Ich warnte sie und sagte: "Warum
übernachtet ihr vor der Stadtmauer? Wenn das noch einmal vorkommt, lasse
ich euch festnehmen!" Von dieser Zeit an kamen sie am Sabbat nicht
wieder.
22 Darauf befahl ich den Leviten, sie
sollten sich reinigen und sich als Wächter an die Tore stellen, damit
man den Sabbat heilighalten könne.
"Denk an mich, mein Gott, und rechne mir auch das an! Erbarme dich über mich nach deiner grenzenlosen Güte!"
Anbetung
Kindersegnung
Predigt
Gemeinschaft vor und nach dem Gottesdienst
Auf Wunsch Gebet
Einladung zum gemeinsamen Mittagessen
Beginn: 10:30 Uhr
Wir freuen uns auf Dich!
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum
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Sonntagszitat:
"Die Bibel hat einen Reinigungseffekt.
Wir müssen sie über uns herabregnen lassen
wie einen Platzregen, damit sie uns abwaschen kann."
(Gordon MacDonald)
wie einen Platzregen, damit sie uns abwaschen kann."
(Gordon MacDonald)
"Nicht das weiht den Sonntag,
dass du an ihm nichts arbeitest,
sondern das weiht ihn,
dass du an ihm
Gott ganz besonders für dich und in dir arbeiten lässt.
(Hermann von Bezzel)
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