Jesus Christus ... unsere Hoffnung
(1 Timotheus 1:1)
(1 Timotheus 1:1)
Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden;
denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre
Herzen
durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
(Römer 5:5)
(Römer 5:5)
Hoffnung ist
lebensnotwendig. Wer keine Hoffnung mehr hat, gibt auf. Wenn uns seit Wochen
die Bilder von Flüchtlingen gezeigt werden, die sich todesmutig in Züge
zwängen, die auf seeuntauglichen Booten versuchen, das Mittelmeer zu überqueren
oder sich in luftdichte Lieferwagen quetschen, dann kann das nur damit
zusammenhängen, dass sie in der riskanten Flucht ihre einzige
Überlebenshoffnung sehen.
Aber auch in
weniger lebensbedrohlichen Situationen brauchen wir Hoffnung - etwa, wenn wir
krank sind, arbeitslos oder in einer Lebenskrise stecken.
Auch Jünger Jesu
brauchen Hoffnung. Sie sind krank, arbeitslos oder sogar auf der Flucht. Wie
viele sind vor dem IS um ihr Leben geflohen.
Der Apostel
Paulus war oft in Not. OFT! In 2. Korinther 6 zählt er einige der Nöte auf, die er als Jünger Jesu erfährt.
In Vs 10 heißt es:
In allen Traurigkeiten bleiben wir fröhlich.
Wir sind arm und beschenken doch viele reich.
Wir haben nichts und besitzen doch alles. (HfA)
Wie ist so etwas
überhaupt möglich? Allein dann, wenn jemand eine lebendige Hoffnung hat.
Jesus selbst war
die lebendige Hoffnung, die Paulus im Herzen trug. John Maxwell hat sich
Gedanken gemacht, was Hoffnung für uns Menschen bedeutet und kommt zu dem
Entschluss:
Hoffnung scheint am hellsten, wenn die Nacht am
dunkelsten ist.
Hoffnung motiviert, wenn Entmutigung kommt.
Hoffnung gibt Kraft, wenn wir erschöpft sind.
Hoffnung gibt Kraft, wenn wir erschöpft sind.
Hoffnung singt, wenn die Melodie verschwunden ist.
Hoffnung vertraut, wenn es keine Gründe zu geben
scheint.
Hoffnung horcht auf Antworten, wenn niemand redet.
Hoffnung klettert über Probleme, wenn niemand
hilft.
Hoffnung erduldet Schwierigkeiten, wenn sich
niemand klümmert.
Hoffnung sucht nach Antworten, wenn niemand fragt.
Hoffnung strebt den Sieg an, wenn niemand
anspornt.
Hoffnung wagt es, zu geben, wenn niemand teilt.
Hoffnung erringt den Sieg.
(Eigenübersetzung
und Bearbeitung)
Das sind zum Teil
heftige Aussagen. Aber auch für uns (Nachfolger Jesu) gilt: Jesus Christus ist
unsere Hoffnung und niemand braucht zu verzagen. Auch Paulus kannte Not, Leid
und Fragen. Aber seine Hoffnung war in Jesus. An ihm hielt er sich fest – im
Leben und im Sterben.
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