In einem Gleichnis, das Jesus den Juden erzählte, brachte Er die Unvernunft zum Ausdruck, den König aller Könige abzulehnen. Ablehnung erfuhr Jesus ständig. Selbst solche, die Ihm scheinbar folgten, folgten Ihm nicht immer von Herzen, nicht immer aus Überzeugung und manchmal auch „aus der Ferne“.
Viele Menschen wundern sich, warum Jesus bis heute immer noch eine wachsende Schar von Nachfolgern hat – und das nicht zuletzt in Ländern, in denen sie um des Glaubens willen verfolgt werden. In der Apostelgeschichte stehen Petrus und Johannes vor Gericht, weil sie trotz Verkündigungsverbot von Jesus gesprochen hatten. In Apostelgeschichte 4:20 erklären sie ihren Anklägern:
Denn es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben!
Auch Jesus hatte bereits gelehrt, dass der Mensch davon redet, wovon sein Herz erfüllt ist.
Von einem alten Indianer wird erzählt, dass er seine Erlösung von Sünde nie als etwas Gewöhnliches betrachtete. Er sprach ständig über Jesus und was Jesus ihm bedeutete.
„Warum redest du so viel über Jesus?“ fragte ihn ein Freund. Der Indianer antwortete nicht, sondern sammelte einige Stöckchen und Grashalme. Die legte er in einen Kreis und mitten in den Kreis legte er eine Raupe. Er sagte noch immer nichts, zündete aber die Stöcke und das Gras an – und die beiden Männer beobachteten die Raupe.
Als das kreisrunde Feuer immer näher kam, begann die gefangene Raupe hastig herumzukriechen und suchte vergeblich einen Fluchtweg.
Als sie spürte, dass es keinen Ausweg gab, hob sie den Vorderteil ihres Raupenkörpers, als ob sie sagen wollte: „Meine Hilfe kann nur von oben kommen.“
Jetzt bückte sich der Indianer und streckte der Raupe seinen Finger entgegen. Sie hielt daran fest und brachte sich an seinem Finger in Sicherheit.
Jetzt erst redete der Indianer und erklärte: „Das hat der Herr Jesus für mich getan! Ich war in Sünde verloren. Ich war gefangen. Mein Zustand war hoffnungslos. Dann aber beugte sich Jesus in Barmherzigkeit und Liebe zu mir herab und zog mich aus der schrecklichen Grube der Sünde und Schande. Wie könnte ich nicht Ihn lieben und von seiner wunderbaren Liebe und Rettung zu sprechen?“
Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz seines Herzens das Böse hervor; denn wovon sein Herz voll ist, davon redet sein Mund. (Lukas 6:45)
Mein Mund soll erfüllt sein von deinem Lob, von deiner Verherrlichung allezeit! (Psalm 71:8)
Lass das heute Dein Wunsch und Dein Gebet sein: Seinen Namen zu verkündigen und zu preisen. Wem könntest Du heute ein Zeugnis sein?
Auch morgen in unserem Gottesdienst um 10:30 Uhr (Achtung, Zeitumstellung!) geht es um das wichtigste aller Themen und die wichtigste aller Personen: JESUS. Wir laden herzlich ein:
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Herzlich Willkommen!
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