Ja, was ist eigentlich die Hauptsache? Der Hebräerbrief ist ein
recht theologischer Brief. "Das ist
gut und wichtig! – so Stefan, der den Hebräerbrief unterrichtete. "Aber wir
brauchen auch immer wieder die praktische Anwendung für den Alltag!"
Recht hat er. Und dann begann er mit Hebräer 8:1:
„Die Hauptsache
aber bei dem, was wir sagen, ist:
Wir haben einen
solchen Hohenpriester,
der sich
gesetzt hat zur Rechten des Thrones
der Majestät im Himmel.“
Hauptsache ist: Wir haben Jesus!
AMEN!
Wir mögen nicht alles verstehen, was Gottes Wort uns lehrt.
Wir mögen die Bedeutung der Stiftshütte nicht verstehen.
Wir mögen die Bedeutung des Schaubrottischs nicht verstehen.
Wir mögen die Lehre über den „Engel des Herrn“ nicht
verstehen.
Es gibt 1000 Dinge, die wir vielleicht nicht verstehen
werden.
Hauptsache, wir haben Jesus!
Was hatte eigentlich der Schächer am Kreuz, der am Ende
Rettung durch Glauben an Jesus fand? Er hatte nichts, absolut nichts – außer Jesus!
Er konnte keine Frucht mehr bringen für Jesus. Er konnte nicht mehr in der
Nachfolge leben. Er konnte kein Zeugnis mehr sagen (obwohl der Bericht über ihn
Bände spricht). Er konnte kein getanes Unrecht mehr in Ordnung bringen. Nichts!
Er konnte nur noch bitten: „Jesus,
gedenke meiner!“ Und Jesus antwortet: „Du und ich werden gemeinsam im Paradies
sein!“
Hauptsache Jesus!
Wie gesegnet und privilegiert ist jeder, der Jesus zur
Hauptsache macht und nicht (wie der Schächer) kurz darauf stirbt. Solch ein
Mensch hat sein ganzes Leben, um für die Hauptsache zu leben. Egal, ob dieser
Mensch Theologie studiert hat oder nicht. Egal, ob er viel versteht oder wenig.
Hauptsache Jesus. Wer Jesus im Herzen trägt, der hat die Hauptsache im Leben
ergriffen.
Und der wird Jesus auch auf den Lippen tragen, denn wem das
Herz voll ist, dem geht der Mund über.
Die Predigt über Hebräer 8:1-13 kann HIER angehört oder heruntergeladen werden.
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