Jedes Jahr werden die beliebtesten Vornamen des Jahres bekannt gesucht. Im ersten Halbjahr 2021 machten Emilia bei den Mädchen und Leon bei den Jungen das Rennen.
Wer die
Statistiken verfolgt, merkt, dass manche Namen sich lange in den Listen halten.
Aber irgendwann kommt dann doch eine neue Generation von Namen auf und die
bisherigen Favoriten verschwinden in der Versenkung. Danach dauert es ein Jahr,
mitunter viele Jahre – und dann steigen sie wieder aus der Versenkung empor.
Auch Paul, Maria, Emma oder Johanna zeugen davon. Noch warte ich vergeblich,
dass mein Name, Wolfgang, es wieder in die Hitlisten schafft.
Namen sind schon
eine gute Erfindung. Mit Namen kann man was anfangen. Wer einen Namen hört,
kann oft eine Person dazu vorschlagen, die einen besonderen Bekanntheitsgrad
hat, man denke nur an Angela, Barak, Saddam, Napoleon oder Mohammad. Alle diese
Namen stehen für jemanden. Auch Dein und mein Name steht für etwas. Vielleicht
nicht bei vielen Menschen, aber zumindest bei denen, die uns gut kennen. Wenn
man von Dir spricht, hat ein bestimmter Personenkreis sofort bestimmte
Assoziationen.
Namen haben auch
eine Bedeutung. In biblischen Zeiten passte die Bedeutung des Namens
erstaunlich oft zu dem Träger des Namens.
Das Sprichwort
sagt: „Namen sind Schall und Rauch“; bedeutet: Namen und ihre Träger sind
vergänglich. Auf einen Namen ist nicht unbedingt Verlass.
Aber dann kommt
der Name in den Sinn, der anders ist. Richtig, bis heute gibt es Menschen, die
den Namen „Jesus“ tragen. Aber sie sind alle benannt nach dem Einen, dem
Jesus, dessen Name „Rettung“ bedeutet (genauer: der Herr ist Heil). Über
Ihn steht geschrieben:
Und sie (Maria) wird einen Sohn gebären,
und du sollst seinen Namen Jesus nennen,
denn er wird sein Volk retten von seinen Sünden.
(Matthäus
1:21)
„Und es ist in keinem anderen das Heil;
denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel
den Menschen gegeben,
in dem wir gerettet werden sollen!
(Apostelgeschichte
4:12)
Von diesem bezeugen alle Propheten,
dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben,
Vergebung der Sünden empfangen sollen.
(Apostelgeschichte 10:43)
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