„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Samstag, 25. April 2020

Ramadan

 
„Ramadan“ ist ein Monatsname - der Name des neunten Monats im islamischen Kalender. Während diesem Monat sind alle Moslems weltweit zum Fasten aufgerufen. Ramadanfasten bedeutet, dass während der Tagstunden Essen, Trinken, Sex und Tabak verboten sind. Während der Nachtstunden wird dann nachgeholt, worauf am Tag verzichtet wurde. Die letzte Mahlzeit gibt es in den frühen Morgenstunden der Nacht, die erste in den Abendstunden.

Das Halten des Fastenmonats ist nicht freiwillig, sondern Pflicht. Erlaubtes Fastenbrechen muss später in aller Regel nachgeholt werden. Der Name kommt aus dem Arabischen und weist hin auf Sand, der von der Sonne fast zum Glühen gebracht wurde. Manche sagen: Wie die Sonne den Boden verbrennt, so verbrennt der (Fastenmonat) Ramadan die Sünde durch gute Taten (des Fastens). Das Einhalten des Fastenmonats ist für alle Muslime der Welt eine von 5 Pflichtübungen. 

Der Fastenmonat schafft beides: Ein angenehmes Gefühl der Religiosität, der Hoffnung auf Vergebung, des Zusammengehörens und der Verbindung von Moslems in aller Welt während dieser Zeit. Gleichzeitig steigt das Stressbarometer, denn zu den verschiedenen Tageszeiten knurrt der Magen und melden sich Hunger und Durst - vom gegenwärtigen Zusatzstress der Coronapandemie ganz zu schweigen. Erst wenn die Sonne untergeht, wird das Fasten mit Obst oder einem leichten Essen gebrochen. Später am Abend und früh am Morgen gibt es dann – je nach finanziellem Vermögen – große oder übergroße Mahlzeiten. 

Gewissheit über Vergebung und ewiges Leben kommen auch im Ramadan durch das Fasten nicht zustande. Kein Muslim kann sich sicher sein, es „geschafft“ zu haben. Selbst Mohammad klagt über sich selbst (Hadith 5:266): „Bei Allah, obwohl ich der Gesandte Allahs bin, weiss ich doch nicht, was Allah mir tun wird.“ 

Als Jünger Jesu haben wir die Antwort:
-         Wir haben die Liebe Jesu, die uns befähigt, unsere moslemischen Mitmenschen zu lieben.
-         Wir haben das herzliche Erbarmen Jesu, das uns ein Verlangen schenkt, Moslems gerettet zu  sehen
-         Wir haben den Auftrag des Retters, Seine Rettung zu allen Menschen zu bringen
-         Wir haben eine explosive Botschaft: Kein Mensch kann es aus eigener Kraft in den Himmel „schaffen“. Jesus hat es „für uns geschafft“. Durch Glauben an Jesus schenkt Er uns Sein Heil.
 
Jedes Jahr im Ramadan beten Hunderttausende von Christen weltweit für die islamische Welt: dass Gott sich offenbart; dass Er Seinen Boten offene Türen schenkt; dass Er Moslems die Augen öffnet u. dass viele aus der Dunkelheit des Islam in Jesu helles Licht gezogen werden. Und jedes Jahr erhört Gott solche Gebete. Als Antwort auf die Fürbitte Tausender offenbart sich Jesus durch Radio, Fernsehen, Bibelstudien, aber auch durch Träume und Visionen. Viele kommen zum Glauben.
 
Gestern hat der Fastenmonat Ramadan weltweit begonnen. Muslime sind sensibler für geistliche Botschaften. Lasst uns ihnen mit der Liebe Jesu begegnen. Lasst uns beten, dass der Herr unsere Herzen mit Seiner Barmherzigkeit und Seinem Mitleid füllt. Und lasst uns beten, dass Sein Reich auch in der islamischen Welt gebaut wird.
 
Hilfreiche Links:
30 Tage Gebet (Gebetsheft): HIER KLICKEN
 
Materialien über Islam (Apologetik): HIER KLICKEN
 
Gebets App für die Hindu- & Muslimwelt: HIER KLICKEN
 
UND: Herzliche Einladung, morgen im Livestream mit uns Gottesdienst zu feiern:  HIER KLICKEN

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