Eine
Aussage der Doku blieb sofort bei mir haften. Der Sprecher machte die Aussage:
„Zweimal pro
Tag betet der Feuerwehrmann um Schutz und Hilfe. Das gehört zum Leben wie Brot
und Wasser.“
Gezeigt wurde eine kleine Gebetsecke (kaum als solche zu
erkennen) in dem ohnehin kleinen und mit Feuerwehrleuten überfüllten
Wohnquartier. Dort stand Quintus am Morgen (und vermutlich wieder am Abend), erbat
die Hilfe und dankte für den Schutz der Götter. Das war eine regelmäßige Praxis
und selbstverständlich.
Mir kommt mein eigenes Leben in den Sinn; und das Leben
meiner Freunde; und das Leben unserer Zeit im Allgemeinen. Wie wünsche ich mir,
dass ich im Alltag die Gegenwart Jesu mehr schätze, das Bewusstsein Seiner
Gegenwart mehr erfahre und mir mehr bewusst bin, dass alles aus Gottes Hand kommt
und ich darum auch um alles beten und für alles dankbar sein sollte. Die
Schrift sagt uns (1 Thessalonicher 5:17+18; Epheser 5:20; Psalm 50:23; Lukas
21:36; Rö 12:12; Epheser 6:18; Kolosser 4:2):
Betet ohne Unterlass!
Seid in allem dankbar; denn das
ist der Wille Gottes
in Christus Jesus für euch.
Sagt allezeit Gott,
dem Vater, Dank für alles,
in
dem Namen unseres Herrn Jesus Christus;
Wer Dank opfert, der preiset
mich,
und da ist der Weg, dass ich ihm
zeige das Heil Gottes.«
Wacht nun und betet zu aller Zeit
Seid beharrlich im Gebet!
Betet allezeit mit allem Bitten
und Flehen im Geist
Seid ausdauernd im Gebet
Das muss eigentlich reichen als Auswahl von Aussagen der
Schrift, die uns ermutigen und ermahnen, wie Quintus – nein, mehr noch als
Quintus – immer mit unserem Herrn in Verbindung zu bleiben. Es ist ja keine
Pflicht! Es ist ja nicht weniger als ein großes Vorrecht, unserem allmächtigen
Gott unsere Sorgen, Nöte, Pläne, Wünsche und Hoffnungen zu bringen und alles in
unserem Tag vor Ihm auszubreiten. Und es ist ja auch keine Pflicht, sondern ein
freudiges Vorrecht, Ihm zu danken für den Segen, mit dem Er uns tagtäglich
beschenkt. Sei es das Essen, das wir in Hülle und Fülle haben, unser Verdienst
oder zumindest unsere soziale Absicherung, unser Besitz, der – in den meisten
Fällen – weit über das Lebensnotwendige hinausgeht. Für das Maß an Gesundheit,
das wir haben, für unsere Freunde, unsere Gemeinde, unsere Rettung und
Vergebung durch Jesus und eine Ewigkeit in der Herrlichkeit bei Ihm.
Wenn ich darüber nachdenke, frage ich mich, warum für Quintus
das zweimalige Gebet am Tag wie Brot und Wasser zum Leben gehörte … und ich
alles für selbstverständlich nehme. Möge der Herr mir – und vielleicht dem
einen oder anderen Leser – helfen, das zu ändern.
Heute, 19:30 Uhr HIER im Livestream:
Jüngerschaftsabend @ CCFG
Sei dabei; wachse mit uns im Verständnis von -
und in der Liebe zu Jesus
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