Kriege und
Kriegsgerüchte (Matthäus 24:6)
Im Jahr 2019 zählte man 27 bewaffnete Konflikte auf der Welt.
Dazu gehörten Brennpunkte wie Jemen, Somalia und Afghanistan
Bürgerkriege
(Matthäus 24:7)
Der zum Flüchtlingsdrama beitragende innersyrische Konflikt
gehört sicher in diese Kathegorie, ebenso wie das Drama der Rohingya in
Myanmar. Dazu kommen viele bürgerkriegsähnliche Konflikte in anderen Regionen
der Welt und die Unsicherheiten durch Mörderorganisationen wie der IS oder andere Terrorgruppen.
Seuchen (Lukas
21:11)
Die hat es immer gegeben. Aber sie greifen massiv um sich in
verkürzten Abständen. Nicht die gefährlichsten, aber zu den bekanntesten zählen
Ebola, Vogelgrippe, HIV oder die z.Zt. grassierenden Variationen der Coronavirusse.
Dass es sich mittlerweile um eine Pandemie handelt, wird bisher immer noch
verneint (obwohl sich eine Pandemie definiert als „die Verbreitung einer Krankheit über Länder und Kontinente hinweg“)
Hungersnöte
(Lukas 21:11)
Heuschreckenschwärme über
quadratkilometergroße Flächen in Kenia, Somalia, Äthiopien, Uganda bedrohen die
Ernten, eine Plage wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Dazu immer größere, bis an den Horizont reichende Flüchtlingslager in menschenunwürdigen Zuständen, auch was die Versorgung angeht.
Und dann gesellt sich neben
all das, was alle Welt betrifft, der moralische und ethische Verfall, der vor
allem Jesusjünger betrifft, die sich Gottes Wertmaßstäben verpflichtet fühlen.
Im Sommer 2020 will die Bundesregierung ein Verbot auf den
Weg bringen, das es Therapeuten und Seelsorgern unter Strafandrohung verbietet,
Menschen zu helfen, die unter ihrer sexuellen Identität leiden und Hilfe
wünschen. In Finnland zitiert eine Politikerin Bibelverse auf ihrem Twitterkonto
– und muss jetzt mit einer Anklage rechnen. In verschiedenen Ländern Europas wird
der Karneval zu antisemitischen Beleidigungen missbraucht. Geschäftsmäßige
(professionelle) Sterbehilfe wurde gerade in Deutschland genehmigt, Tausendfache
Kindstötung (Abtreibung) bleibt ungestraft, homosexuelle und genderfanatische
Lobbygruppen versuchen jeden mundtot zu machen und als intolerant darzustellen,
der nicht laut „Ja & Amen“ zu ihren Lebensweisen sagt. Die gesellschaftlichen
Freiheiten werden für uns Christen immer mehr beschnitten. Die Türe schließt
sich langsam. Weltweit gibt es sowieso schon die größte Christenverfolgung seit bestehen des christlichen Glaubens.
Und wie reagieren wir darauf? Das kommt drauf an. Viele
reagieren mit Panik, Lieblosigkeit, Kritik, Respektlosigkeit oder eine
Abdriftung in diese oder jene extreme Richtung. Nicht Gott gewollt!!!
Uns stehen Möglichkeiten wie Wahlen, Petitionen und andere
legale Mittel zur Verfügung. Viel mehr noch: bevor wir irgendwelche
Aktionen starten, sollten wir Aktivität #1 aktivieren: Gebet! Für unsere
Regierung sollen und müssen wir beten; für die Notleidenden der Welt, die
Heimatlosen, die Menschen auf der Flucht und die um Jesu willen Verfolgten
ebenfalls – und dafür, dass der Herr uns leitet, unsere Kraft für
Ihn einzusetzen und nicht gegen Menschen.
Wenn wir die Entwicklungen in der Welt sehen – und die
Entwicklungen in unserem Land – mit allen neuen Einschränkungen und Viren, dürfen
wir an Jesu Worte denken (Lukas 21:28):
Wenn aber dies anfängt zu geschehen,
so richtet euch auf und erhebt
eure Häupter,
weil eure Erlösung naht.
All die „Zeichen der Zeit“ deuten auf Jesus Kommen hin. Das soll
uns nicht in die Verzweiflung treiben, unsere Häupter hängen lassen. Es darf uns
ermutigen, unsere Häupter zu heben und uns auf unseren kommenden Retter zu freuen.
Wohlgemerkt: nicht die Viren, nicht die Toten, nicht die
Gefahren, die Unglücklichen, die Hungernden oder Verängstigten freuen uns. Deren
Leid versuchen wir im Namen Jesu zu lindern. Aber ihre zunehmende Existenz
erinnern uns an Jesu Worte, dass Er kommt – und Sein Kommen erfreut uns, denn
nichts erwarten wir sehnlicher als Ihn!
Was wir heute sehen, ist nicht der Höhepunkt der Krise. Es ist
der Beginn! Und wenn dies anfängt zu geschehen, ist unsere Erlösung nah. Den
Menschen ohne Jesus ein Irrsinn, uns aber, die wir Jesus kennen, Gotteskraft,
Hoffnung und Freude zugleich!
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