„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Samstag, 14. September 2019

Was wirft Dich aus der Bahn?

In 2. Timotheus 4:7+8 freut sich Paulus mit den Worten:

Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt. Von nun an liegt für mich die Krone der Gerechtigkeit bereit, die mir der Herr, der gerechte Richter,
an jenem Tag zuerkennen wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieb gewonnen haben.

Diese Worte würde sicher jeder Christ gerne über sein Leben sagen können. Aber was läuft falsch bei vielen, die einmal einen Anfang mit Jesus gemacht haben? Was ist es, das Dich und mich aus der Bahn wirft? Was wirft Christen aus der Bahn.

Diese Frage kann man sicher mit Tausenderlei beantworten: Bei vielen ist es ein moderner Götzendienst, wo Arbeit, Partys, Freunde, Haustiere, Hobbys, Parallelveranstaltungen, Fernsehen und vieles andere den Lauf bremst oder sogar zum Stillstand bringt. Natürlich gibt es durchaus Verpflichtungen oder Bremsklötze, denen auch Christen nicht aus dem Weg gehen können. Auch Jesusjünger werden krank, müssen am Sonntag ihren Krankenhausdienst antreten oder gehen ihren Hobbys nach. Davon spricht Paulus auch nicht! Paulus spricht von den Dingen, die unseren Lauf mit Jesus bekämpfen; von Freuden, die gerade dann unterhalten werden wollen, wenn Jesus uns begegnen möchte.

Wie kommt es, dass es immer wieder Dinge im Leben gibt, die Jesus Konkurrenz machen und Ihn in den Hintergrund schieben? Freuden, die uns einflüstern: „Du gibst den Glauben ja nicht auf, du lebst nur nicht so ‚extrem’ wie die andern. Das Leben besteht nicht nur aus deinem Glauben!“ Sicher ist es nicht Jesus, der so redet. Das sind die Worte der Gegenpartei.

Im Wort Gottes finden wir eine Aussage, die uns erkennen lässt, wie wir – wie Paulus – den guten Kampf kämpfen, den Lauf vollenden, den Glauben bewahre und die Krone der Gerechtigkeit empfangen können. In Daniel 11:32 heißt es:

„Die Leute aber, die ihren Gott kennen,
werden festbleiben und handeln.“ (Daniel 11:32b)

Hier wird uns einerseits gesagt, wie wir siegreich und aktiv bleiben im Glauben und zum anderen wird unsere Frage beantwortet, was es ist, das Jesusjünger aus der Bahn wirft.

Jesus nicht richtig zu kennen oder zu wenig zu kennen ist der Grund, warum Menschen aus der Bahn der Nachfolge geworfen werden. Wer Jesus so wenig kennt, dass Er nicht mehr genug ist, der wird unweigerlich im Leben nach Alternativen suchen. Wessen Glaubensleben nur noch halbvoll mit Jesus ist, der wird ein Leeregefühl verspüren, das gefüllt werden will – und wird es füllen … mit Sport, Musik, Natur, Tierliebe, Fitness, Kunst, Lesen, Geselligkeit und, und, und. Natürlich fällt auf, dass nicht eins dieser Dinge schlecht ist in sich selbst. Im Gegenteil! Sie sind alle gut und erstrebenswert. Aber wo sie auch nur beginnen, Kraft und Raum einzunehmen, der Jesus zusteht, da wird mein Lauf gehindert, meine Freude an Jesus gemindert und meine Nachfolge gelähmt. Wo ein Mensch beginnt, den Mangel an Freude am Herrn oder den Mangel an Gotteserkenntnis mit anderem zu füllen als mit Jesus selbst, da ist der „Tod im Topf“. Wie herrlich demgegenüber das Versprechen Gottes:

„Die Leute aber, die ihren Gott kennen,
werden festbleiben und handeln.“ (Daniel 11:32b)

Wenn unser Wunsch ist, im Glauben fest zu stehen und Jesus zu dienen, dann wird uns das gelingen, indem wir Jesus immer besser kennenlernen. Je besser wir Ihn kennen, umso freudiger und hingegebener werden wir Ihm dienen. Wer Jesus gut genug kennt, hat keine größere Freude im Leben, als für Ihn zu leben und Ihm zu dienen.

Feier Jesus morgen mit uns! Lerne Ihn lieben und Ihm folgen. Mach Ihn zu Deiner Priorität!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr

Herzlich Willkommen!

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