Im Vergleich dazu hat der Glaube an
Jesus einen völlig anderen Ansatz. Gleich zu Anfang steht die Aussage,
dass sich kein Mensch an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen kann.
Es braucht Hilfe von außen. Diese Hilfe hat Jesus gebracht und bietet
sie uns an. Vergebung, Erneuerung, Neuanfang bis hin zu einem „Leben im
Überfluss“. Jesus sagt von sich selbst:
„Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.“ (Johannes 10:10)
Leben im Überfluss – wer sonst bietet
das an – außer vielleicht Hollywood für eineinhalb Stunden? Hat je ein
Mensch behauptet: „Meine Selbstsucht hat mir ein erfülltes Leben
beschert?“ oder “Mein Leben ist total erfüllt durch meinen Besitz, meine
Ehe oder meine Gesundheit“. All diese Inhalte sind unsicher in ihrem
Bestand oder lassen Wünsche offen.“ Die Aussage Jesu: „Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben“
ist eine Aussage, die durch die Jahrtausende hindurch von Millionen
Menschen erfahren wurde und bestätigt werden kann. Nicht in dem Sinne,
dass Nachfolger Jesu keine Nöte in ihrem Leben kennen. (Manchmal kennen
sie mehr Not als andere.) Aber in dem Sinn, dass sie immer eine höhere
Instanz haben, an die sie sich mit all ihren Nöten wenden können – und
von der sie Hilfe erfahren.
Jesus fragte einmal seine Jünger:
„Als ich euch ohne Geldbeutel, Vorratstasche und Schuhe auf den Weg schickte, habt ihr da an irgendetwas Mangel gehabt?“ (Lukas 22:35)
"Nein, niemals!", beteuerten sie. Und der Schreiber von Psalm 23 bezeugt:
“Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (…) Du gibst mir mehr als genug!“ (Psalm 23:1+5)
Leben mit Jesus ist kein Leben in
einer anderen Welt oder auf einem anderen Stern. Es ist auch kein Leben
ohne Probleme – aber dennoch ein Leben im Überfluss!
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