J. Arthur Rank, ein englischer Lord, hatte beschlossen, sich nur an einem Tag der Woche über all das Sorgen zu machen, was ihn bedrückte. Er wählte den Mittwoch. Wenn während der restlichen Tage etwas passierte, das ihm Angst machte und sein Magengeschwür ärgerte, schrieb er es auf, steckte es in seine Sorgenschachtel und vergaß es bis zum nächsten Mittwoch. Das Interessante daran war, dass sich am folgenden Mittwoch, wenn er seine Sorgenschachtel öffnete, die meisten Dinge der vergangenen sechs Tagen bereits erledigt hatten. Wie nutzlos wäre es gewesen, sich über sie Sorgen zu machen.
Der gute
Mann hat’s richtig gemacht. Wir oft sitze ich mit Freunden zusammen und
man bespricht diese oder jene mögliche Situation – ohne zu bedenken,
dass diese Situation noch gar nicht eingetreten ist und es sie
wahrscheinlich nie geben wird. Wenn mir das bewußt wird, schlage ich
gewöhnlich vor, uns erst dann Sorgen zu machen, falls die Situation
wirklich eintrifft.
Chuck Swindoll beschreibt das Werk der Sorgen folgendermaßen:
Sorgen zieht die Wolken von morgen
über den Sonnenschein von heute.
über den Sonnenschein von heute.
Und jemand anders formulierte:
Sorgen verschwenden heute
die Möglichkeiten von morgen
mit den Wolken von gestern!
Das sind genau die Gedanken Jesu, die Er Seinen Jüngern sagt:
Wer ist unter euch, der
seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch
darum sorgt? ... Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner
Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. ... Darum sorgt nicht
für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist
genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. (Matthäus 6:27,33,34)
Was Jesus uns hier zuruft
ist: Leb einen Tag nach dem andern. Der heutige Tag hat genügend Sorgen
für einen Tag. Zerbrich Dir nicht den Kopf über die Sorgen von morgen,
die vielleicht nie eintreffen werden. Und was die Sorgen von heute
angeht: Auch darum sollst Du Dich nicht grämen. Auch die darfst Du
getrost an Jesus abgeben. Er kümmert sich drum!
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1 Petrus 5:7)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare, die nur Werbung zum Inhalt haben oder zu Werbezwecken verlinkt sind, werden gelöscht!
Sie haben die Möglichkeit, anonym zu kommentieren. Dann wird Ihr Name nicht unter Ihrem Kommntar erscheinen. Mit dem Absenden Ihres Kommentars wird Ihre IP-Adresse allerdings im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert. Natürlich werden keinerlei Daten veröffentlicht oder weitergegeben, es sei denn, Sie treffen diese Wahl selbst, indem Sie nicht anonym kommentieren.