Predigttext heute: Jeremia 42+43
2 zum Propheten Jeremia. Sie baten ihn:
"Wir flehen dich an: Bete für uns zu Jahwe, deinem Gott! Bete für den Rest
dieses Volkes, denn du siehst, wie wenige von uns übrig geblieben sind!
3 Bitte Jahwe, deinen Gott, dass er uns
sagt, wohin wir gehen und was wir tun sollen!"
4 Jeremia antwortete ihnen: "Ich habe
es gehört und will eure Bitte vor Jahwe, euren Gott, bringen, so wie ihr es
gesagt habt. Und ich verspreche, dass ich euch alles mitteilen werde, was Jahwe
euch antwortet; ich werde euch nichts verschweigen."
5 Sie versicherten ihm: "Jahwe soll
als wahrhaftiger und zuverlässiger Zeuge gegen uns auftreten, wenn wir uns
nicht genau nach dem richten, was Jahwe, dein Gott, uns durch dich sagen lässt.
6 Egal, ob es uns gut oder schlecht
erscheint, wir wollen auf Jahwe, unseren Gott, hören, zu dem wir dich senden.
Denn wenn wir auf Jahwe, unseren Gott, hören, wird es uns gut gehen."
7 Zehn Tage später kam das Wort Jahwes zu
Jeremia.
8 Da rief er Johanan Ben-Kareach, die
Offiziere und das ganze Volk vom Kleinsten bis zum Größten zusammen
9 und sagte zu ihnen: "So spricht
Jahwe, der Gott Israels, zu dem ihr mich mit eurem Anliegen geschickt habt:
10 Wenn ihr in diesem Land wohnen bleibt,
werde ich euch aufbauen und nicht abreißen, euch einpflanzen und nicht
ausreißen. Denn das Unglück, das ich über euch hereinbrechen ließ, tut mir weh.
11 Ihr habt jetzt Angst vor dem König von
Babylon, aber ihr müsst euch nicht vor ihm fürchten", spricht Jahwe,
"denn ich bin bei euch und werde euch aus seiner Hand retten.
12 Ich bringe ihn dazu, dass er Erbarmen
mit euch hat und euch in eurem Land bleiben lässt.
13
Wenn ihr aber sagt: 'Nein, wir wollen nicht in diesem Land bleiben!', wenn ihr nicht
auf Jahwe, euren Gott, hört
14 und sagt: 'Nein, wir wollen nach Ägypten
ziehen und dort bleiben, wo wir nichts mehr vom Krieg sehen, keine Alarmsignale
hören und nicht hungern müssen!' –
15 Dann höre das Wort Jahwes, Rest von
Juda: So spricht Jahwe, der allmächtige Gott Israels: Wenn ihr wirklich darauf
besteht, nach Ägypten auszuwandern,
16 dann wird euch das Schwert, das ihr
fürchtet, dort in Ägypten erreichen. Der Hunger, der euch Angst macht, wird
dort in Ägypten hinter euch her sein und ihr werdet dort sterben.
17 Alle Männer, die sich entschlossen
haben, nach Ägypten auszuwandern, werden dort durch Schwert, Hunger und Pest
sterben. Keiner wird dem Unheil entkommen, das ich über sie bringen werde.
18 Denn so spricht Jahwe, der allmächtige
Gott Israels: Genauso wie mein wütender Zorn die Bewohner Jerusalems getroffen
hat, wird er auch über euch kommen, wenn ihr nach Ägypten zieht. Ihr werdet
dort zum Fluch werden und zu einem Bild des Entsetzens. Man wird euer Schicksal
zur Verwünschung und Beschimpfung benutzen. Und dieses Land werdet ihr nie
wieder sehen."
19 "Jahwe hat zu euch gesprochen, Rest
von Juda! Zieht nicht nach Ägypten! Ihr sollt genau wissen, dass ich euch heute
gewarnt habe.
20 Ihr setzt nur euer Leben aufs Spiel! Erst
schickt ihr mich zu Jahwe, eurem Gott, und sagt: 'Bete für uns zu Jahwe,
unserem Gott, und teile uns dann alles mit, was er gesagt hat. Wir werden uns
danach richten!'
21 Heute habe ich euch den Bescheid
gegeben, aber ihr wollt nicht hören, was Jahwe, euer Gott, euch durch mich
sagen lässt.
22 Jetzt sollt ihr wissen, dass ihr in dem
Land, in das ihr auswandern wollt, durch Schwert, Hunger und Pest sterben
werdet."
43:1 Als Jeremia dem Volk alles ausgerichtet
hatte, was Jahwe, ihr Gott, ihm aufgetragen hatte, und zwar alle seine Worte,
2 da sagten Asarja Ben-Hoschaja und Johanan
Ben-Kareach und alle überheblichen Männer: "Du lügst! Jahwe, unser Gott,
spricht nicht durch dich! Er kann nicht gesagt haben, dass wir nicht nach
Ägypten auswandern sollen!
3 Baruch Ben-Nerija hat dich gegen uns
aufgehetzt. Er will, dass wir den Chaldäern in die Hände fallen, damit sie uns
umbringen oder uns nach Babylonien verschleppen." 4
So hörten Johanan Ben-Kareach, die Offiziere und das ganze Volk nicht auf den
Befehl Jahwes, im Land Juda zu bleiben.
5 Unter der Führung von Johanan und den
anderen Offizieren machten sich alle auf den Weg: die Leute aus Juda, die in
die Nachbarländer geflohen und dann zurückgekehrt waren,
6 die Männer, Frauen und Kinder, die
Königstöchter und alle übrigen Leute, die Nebusaradan, der Befehlshaber der
Leibwache, bei Gedalja Ben-Ahikam, dem Enkel Schafans, zurückgelassen hatte.
Auch Jeremia und Baruch nahmen sie mit.
7 Sie zogen nach Ägypten, weil sie nicht
auf die Anordnung Jahwes hören wollten. So kamen sie nach Tachpanhes.
8 In Tachpanhes kam das Wort Jahwes zu
Jeremia:
9 "Nimm einige große Steine und
vergrabe sie vor den Augen jüdischer Männer in die Sandbettung der
Ziegelterrasse am Eingang zum Palast des Pharao.
10 Dann sag zu ihnen: 'So spricht Jahwe,
der allmächtige Gott Israels: Passt auf! Ich werde meinen Diener Nebukadnezzar,
den König von Babylon, hierher holen. Über diesen Steinen hier, die ich
vergraben habe, werde ich ihn seinen Thron stellen lassen. Und darüber wird er
sein Prunkzelt spannen.
11 Ja, er wird in Ägypten einfallen und es
besiegen. Wer dann für den Tod bestimmt ist, wird sterben, wer für die
Gefangenschaft bestimmt ist, wird in die Verbannung müssen, und wer für das
Schwert bestimmt ist, verfällt dem Schwert.
12 Ich werde Feuer an die Tempel der
ägyptischen Götter legen. Nebukadnezzar wird sie niederbrennen und wegschaffen.
Wie ein Hirt sein Gewand entlaust, wird er Ägypten von seinen Göttern
entlausen. Dann zieht er sich unbehelligt wieder zurück.
13 Auch die Obelisken, die spitzen Säulen
von Hierapolis, wird er zertrümmern, wenn er die Häuser der Götter Ägyptens
verbrennt.'"
Im Gottesdienst benutzen wir meist die Schlachter Übersetzung.
Aus Copyrightgründen ist hier der leicht verständliche Text der NeÜ zu lesen.
Quelle: HIER
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
(parallel Kindergottesdienst)
Anbetungszeit
Predigt
Abendmahl (Teilnahme freiwillig)
Einladung zum Mittagessen @ CCFG
Gemeinschaft vor und nach dem Gottesdienst
Beginn: 10:30 Uhr
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum
Sonntagszitat:
“Wenn wir das Evangelium predigen,
sind wir die wirksamsten Instrumente
im Kampf gegen den Terrorismus in der Welt.
Weil Menschen, die Vergebung erfahen haben,
veränderte Menschen sind
und andere nicht einfach in die Luft jagen."
(Bruder Andrew)
"Vertrauen bedeutet heute die mutige Gewissheit,
dass trotz Leid und Bösem,
trotz Terrorismus und persönlichen Konflikten
der Plan Gottes durch Jesus Christus nicht scheitern kann."
(Brennan Manning)
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