„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Donnerstag, 28. Mai 2015

Leben nach dem Tod

Bücher über den Himmel scheinen zur Zeit eine Modeerscheinung zu sein. Vor fast einem Vierteljahrhundert gab es bereits einmal einen Boom von Schriften und Büchern über Nahtod und Nachtoderfahrungen. Dann wurde es etwas ruhiger bis in die letzten Jahre. Jetzt ist der Büchermarkt – auch der christliche – wieder gut bestückt mit z.T. zweifelhaften Erfahrungsberichten und Spekulationsschriften. Daneben gibt es allerdings auch empfehlenswerte, biblische fundierte Ausarbeitungen über Himmel und Ewigkeit.

Im vergangenen Herbst war im Internet zu lesen, dass Forscher jetzt glauben, das gefunden zu haben, was sie lange Zeit abgelehnt – Christen aber schon immer verkündigt haben: Es gibt Leben nach dem Tod. Forschungen zitieren Patienten, die nach ihrem klinischen Tod über außerkörperliche Wahrnehmungen berichten, die sie von Friede und Stille über Blitze bis hin zu Angst beschrieben. Die Möglichkeit von Einbildung und Halluzinationen werden in dieser Untersuchung ausgeschlossen.

Sofort werden die ersten Pläne kund, ewige Gesundheit, ewige Jugend und ewiges (irdisches) Leben zu „schaffen“. Schon bieten die ersten Institute das Langzeiteinfrieren menschlicher Körper an – selbstverständlich für teures Geld. Dabei werden die ethischen Fragen geschickt umgangen, indem man das Tieffrieren eines Körpers vergleicht mit medizinischen Maßnahmen, die man ja auch zum Wohl des Menschen einsetzt, oder mit „lediglich einer alternativen Form der Bestattung.“

„Der Tod kann und darf nicht das Ende sein“, sagt der 75jährige wissenschaftliche Sprecher eines Vereins, der sich „ewiges Leben“ durch (oder nach) dem Tode wünscht.

Hätte man früher auf Gottes Wort gehört, hätte man schon früher gewusst, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Würde der 75jährige Sprecher des Vereins jetzt aus der Vergangenheit lernen und sich durch den Schöpfer allen Lebens belehren lassen, würde er erfahren, dass der Tod nicht das Ende ist und ihm eine Ewigkeit garantiert ist. Ob diese Ewigkeit allerdings herrlich oder schrecklich ist, das bleibt unserer Entscheidung überlassen.

Es verwundert schon, dass man nach Jahrzehnten der Ablehnung biblischer Aussagen plötzlich zu dem Schluss kommt: Die Bibel hat doch recht (obwohl man das natürlich nicht so formulieren würde) – nur um dann fortzufahren: aber glauben werden wir trotzdem nicht.

Hier einige der jahrtausendealten Aussagen der Bibel zu Leben und Tod, Leben nach dem Tod und ewigem Leben. Man sollte sie nicht einfach ignorieren, denn die Tage werden kommen, an denen man auch hier zugeben muss: Ja, jetzt erkennen wir, dass die Aussagen der Wahrheit entsprechen. Dann wird nur keine Zeit mehr sein, zu reagieren.

Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande. (Daniel 12,2)

Und diese werden hingehen zur ewigen Strafe, die Gerechten aber in das ewige Leben. (Matthäus 25,46 )

Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden; die das Gute getan haben zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben zur Auferstehung des Gerichts. (Johannes 5,28+29)

Es ist dem Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht. (nach Hebräer 9,27)
Anstatt also sich einfrieren zu lassen für ein paar hundert Jahren und auf ein mysteriöses ewiges Leben zu warten, sollten wir vielmehr dem Aufruf Gottes durch den Propheten Amos folgen: „Mache dich bereit, deinem Gott zu begegnen!“ (Amos 4:12)

Und wie? Auch darauf antwortet uns Gott, der uns ewiges Leben in Seiner Herrlichkeit und Gegenwart schenken möchte:

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.“ (Johannes 5:24)

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