„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Freitag, 30. Januar 2015

Gottes Geist (Teil 1) stillt unseren Durst!

Denn ich werde Wasser auf das Durstige gießen und Ströme auf das Dürre; ich werde meinen Geist auf deinen Samen ausgießen und meinen Segen auf deine Sprößlinge, und sie sollen hervorsprossen zwischen dem Gras wie Weiden an den Wasserbächen. Dieser wird sagen: »Ich gehöre dem Herrn!«, und jener wird sich nach dem Namen Jakobs nennen; ein anderer wird sich mit seiner Hand dem Herrn verschreiben und sich den Ehrennamen »Israel« geben. (Jesaja 44:3-5)

Auch heute führen viele Gotteskinder ein trockenes, fruchtloses und ‚lebensloses’ Leben. O ja, sie haben den Heiligen Geist! Nach Epheser 1:13 sind sie versiegelt – gerettet – bis auf den Tag der Erlösung! Aber anstatt in Gottes Monsunregen zu stehen, haben sie lediglich ein paar Tropfen abgekriegt. Alles, was durch die Kraft des Heiligen Geistes in ihnen wachsen soll, bleibt verkümmert. Statt froh, liebend und stark zu sein, sind sie miesepetrig, rechthaberisch, kraft- und farblos!

Spurgeon, der berühmte Baptistenrediger des 19. Jahrhunderts sagte:
 
„Ohne den Geist Gottes können wir nichts tun. Wir sind wie Schiffe ohne Wind und Kriegswagen ohne Rosse; verwelkt wie Zweige ohne Saft, nutzlos wie Kohlen ohne Feuer, unakzeptabel wie ein Opfer ohne Opferflamme. ...“ 

„Ich glaube, dass in dieser Stunde Gottes Volk Tag und Nacht zu Gott schreien sollte um eine frische Ausrüstung mit dem Heiligen Geist  Es gibt vieles, das wünschenswert ist für die Gemeinde Gottes – aber eines ist unumgänglich: das ist die eine Sache: Die Kraft des Heiligen Geistes inmitten Seines Volkes!“

Auf wen  möchte Gott Seinen Geist ausgießen? Der Herr sagt:
Ich werde Wasser auf das Durstige gießen! (Jesaja 44:3)
Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke! (Johannes 7:37)

Gott gießt Seinen Geist nicht aus auf die, die mit dem Tröpfelregen zufrieden sind.Auch nicht auf die, die nicht nass werden wollen. Es geht immerhin um ein Ausgießen!
Gott gießt Seinen Geist auf die DURSTIGEN, die zu Jesus kommen, um zu empfangen. Nach diesen Voraussetzungen sucht Gott: ein durstiges und verlangendes Herz.

Kennt Ihr die Filme? Jemand reitet herum in der Wüste und verirrt sich hoffnungslos. Durst setzt ein, das letzte Wasser ist schnell aufgebraucht. Irgendwann wirft der Reiter die leere Wasserflasche fort. Dann wirft er anderen Ballast ab. Als das Pferd zusammenbricht, erhält es den Gnadenschuss. Sattel und Gewehr werden noch eine Weile mitgeschleppt, solange die Kraft reicht. Dann wird beides zurück gelassen. Schließlich hat der Arme nur noch, was er am Körper trägt.

Warum hat er alles aufgegeben? Die Antwort ist offensichtlich: um zum Wasser zu kommen, um seinen tödlichen Durst zu stillen, um zu überleben – um ZU LEBEN!

Jesus sagt: Ich WILL Wasser gießen auf das Durstige!
                  Ich WILL meinen Geist ausgießen auf das Durstige!

Jesus lädt ein: Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke! (w)

(Morgen: Gottes Geist verwandelt die Wüste)

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