„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Samstag, 31. Januar 2015

Gottes Geist (Teil 2) verwandelt die Wüste!

Gestern hatten wir festgestellt, dass Gottes Geist unseren Durst stillt. Allerdings müssen wir der Einladung Jesu folgen, der sagt:

Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke! (Johannes 7:37)

Anders ausgedrückt: Wir sollten nicht vom offenen Fenster aus den Monsunregen Gottes anschauen und mit ein paar Wasserspritzern zufrieden sein. Wir sollten hingehen, wenn Gott Sein lebendiges Wasser auf das Durstige ausgießt und bereit sein, nass zu werden.

Wie oft hält uns aller mögliche Ballast von Jesus fern! Wir halten fest an unseren Wegen, an Sünde, an unseren Rechten, an unseren Plänen und so manchen anderen Dingen.

Anstatt dem Pferd den Gnadenschuss zu geben (siehe Eintrag von gestern), allen unnötigen Ballast abzuwerfen und zur Quelle, Jesus, zu kommen, kämpfen wir uns weiter durch die Durststrecken unseres Lebens, klammern uns an alles, was unseren Durst nicht stillt, uns aber immer noch so lieb ist.

Lass Dich auf Jesus ein! Wirf ab, woran Du Dich krampfhaft klammerst. Hier ist Gottes Verheißung an alle, die sich hinaus begeben in den Monsunregen Gottes, die sich einlassen auf Gottes Geist:

 „Sie werden aufsprossen“ (Jesaja 44:4)

Leben sprosst und blüht, wo Gottes Geist ausgegossen ist! Es heißt:

„Es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen
und Ströme in der Einöde.“ (Jesaja 35:6)

Galater 5:22 beschreibt uns diese ehemalige Wüste, die jetzt verwandelt wird in einen bunten Blumengarten, in dem die Farben Gottes leuchten:

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut,
Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.

Neben der farbenfrohen, wohlriechenden Frucht des Heiligen Geistes gibt es eine weitere Konsequenz für den, der sich auf den Monsunregen des Heiligen Geistes einläßt:

Dieser wird sagen: Ich gehöre dem Herrn!
Jener wird auf seine Hand schreiben: Dem Herrn eigen!“ (Jesaja 44:5)

Ein durstiger Mensch, auf den Gottes Geist ausgegossen ist, lebt mit neuer Hingabe und Begeisterung. Was vorher trocken und steinig war, gezeichnet von Gleichgültigkeit und Desinteresse wird umgekehrt und ruft aus: Hallelujah! Ich gehöre dem Herrn! Was kann es Besseres geben? Ich bin Gottes Eigentum, lebe nicht mehr für mich, meinen Ruf, mein Geld, meine Träume. Ich lebe jetzt allein für die Ewigkeit, die Gott in mein Herz gepflanzt hat!

Das sind die Folgen eines Lebens, auf das Gott Seinen Geist ausgegossen hat! Das ist die Beschreibung einer Wüste, die zu einem Blumenbeet, zu einem fruchtbaren Land geworden ist. Das kann die Beschreibung Deines Lebens sein! Jesus spricht:

Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke! (Johannes 7:37) (w)

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