„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Donnerstag, 7. November 2013

David & Goliath

Die Geschichte begeistert die Kleinsten und die Ältesten. Unzählige Male ist sie illustriert worden, immer wieder verfilmt. Die Predigten, die über David und Goliath gepredigt worden sind gehen ins Unüberschaubare.

Heute fand ich einen Zettel mit Predigtnotizen. Wer gepredigt hatte, weiß ich nicht. Wann, weiß ich auch nicht. Aber die Gedanken sind es wert, an dieser Stelle wiederholt und ausgeführt zu werden.

Goliath“, so nannte ihn das Volk. Ein Riese, ein Gewinner, ein Monster. Seine Größe war übermenschlich, seine Kraft gigantisch. Kein Wunder, dass er als unbezwingbar galt. Er flösste nicht nur seinen Feinden im eigenen Volk Furcht ein. Es gelang ihm sogar, dem Volk Gottes Furcht einzuflößen. Ja, Riesen flößen eben Furcht ein.

Unbeschnittener“ wurde er von David genannt. Ein Unbeschnittener war im übertragenen Sinn ein Mensch ohne Beziehung zu Gott. Da aber Gott der Inhaber der ultimativen Kraft ist, der Sieger schlechthin, der Herr der himmlischen Heerscharen – was kann so ein unbeschnittener Goliath schon bewirken?

Schande“ nennt David den gottlosen, zweibeinigen Furchtfaktor außerdem. Wer sich gegen Gott und die Seinen erhebt, ist nichts weiter als ein lächerlicher Schandfleck. Er bringt Schande auf sich selbst, denn er häuft sich selbst Probleme auf, indem er sich in die Schlachtreihen der Gegner Gottes einreiht.

Der Lebendige“ so hat David den allmächtigen Gott genannt. Von Ihm kommt Leben und Er wird leben und siegen. Immer!

Der Herr der Heerscharen“ nennt David seinen Gott und verläßt sich auf den Allmächtigen, dem die ungezählte Schar himmlischer Heere zu Diensten steht.

David kannte Goliath erst eine kurze Weile (wenige Stunden?). Er kannte Goliath nur oberflächlich. Aber David kannte seinen Gott. Er kannte Ihn gut! Allein das zählte. Je größer Gott wird – umso kleiner werden unsere Probleme. Je größer wir unsere Probleme einschätzen, umso kleiner wird Gott. Es war dieses „Gott kennen,“ das David vorwärts gehen und den Sieg im Namen des Herr und für den Herrn erringen ließ. Die Mehrheit der Armee rief aus: Goliath ist so riesig, den können wir gar nicht besiegen.“ David rief aus: „Goliath ist so riesig, den kann ich gar nicht verfehlen!“ Los ging er, im Vertrauen auf Gott und gewann den Kampf. (nachzulesen in 1. Samuel 17)

Wer Jesus folgt, ist auf der Seite des Siegers!

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