Kommt etwa das
Licht, damit es unter den Scheffel
oder unter das Bett gestellt wird, und nicht
vielmehr,
damit man es auf den Leuchter setzt?“ (Markus 4:21)
In alter Zeit, als es noch
keine elektrischen Warnanlagen und Schranken an Bahnübergängen gab, wurde ein
Fahrzeug an einem solchen Bahnübergang vom Zug erfasst. Der alte Bahnwärter, der die
Verantwortung hatte mit seiner Laterne Signale zu geben und alle
ankommenden Fahrzeuge zu warnen, musste vor
Gericht erscheinen.
Es gab ein langes, hartes
Kreuzverhör, aber der Bahnwärter lies sich
nicht verwirren und blieb unerschüttert. Er sagte, er habe mit seiner Laterne ganz hektisch gewunken, aber alles ohne Erfolg.
Am folgenden Tag ruft ihn der der Bahndirektor in sein Büro und lobt
ihn in höchsten Tönen. "Klaus, das hast du wunderbar gemacht gestern,"
sagte er. "Du warst großartig! Anfangs hatte ich
etwas Angst, dass Du vielleicht im
Verhör kippen würdest." "Nein,
Chef", sagt Klaus, "ich hatte
nur Angst, dass alte Richter mich
fragen würde, ob meine Laterne
auch beleuchtet war!"
Manchmal sind
Selbstverständlichkeiten gar so
selbstveständlich, wie sie erscheinen. Auch Jesus hat Tatsachen aufgezeigt, von
denen man eigentlich sagen würde: Ist doch logisch! Er sagt:
Kommt etwa das Licht, damit es unter den Scheffel
oder unter das Bett
gestellt wird, und nicht vielmehr,
damit man es auf den Leuchter setzt?“ (Markus 4:21)
Ist doch selbstverständlich,
dass man Licht weder unter ein Gefäß, noch unter ein Bett stellt. Licht muss
leuchten. Logisch ist es, Licht dorthin zu stellen, wo es die beste Reichweite
hat.
Jesus erklärt uns in Johannes 8:12, dass Er
das Licht der Welt ist. In Matthäus 5:14 erklärt Er, dass wir das Licht der Welt
sind. Wie das?
Nun, Jesus ist das Licht der Welt. Jesus
gehört auf den Leuchter. Versteckt, zurück gehalten, heruntergefahren, unter
dem Bett – da nützt Er nichts. Jesus gehört auf den Leuchter. Und wo ist der?
Der Leuchter ist die
Schaltzentrale deines Lebens. Der Leuchter ist der Thron Deines Herzens. Der
Leuchter ist die Regierungszentrum Deines Lebens. DA gehört Jesus hin!
Und dann? Was, wenn Jesus
in meinem Leben auf dem Leuchter ist? Wo bin ich denn dann?
Um bei dem Bild zu
bleiben: Gleich neben Ihm, Jesus! Man
könnte fast sagen: auch auf dem Leuchter. Je näher bei Jesus, umso besser. Du
leuchtest, weil Du nahe bei Jesus bist. Das ist Deine Berufung: Bei Jesus sein!
Du leuchtest WEGEN, DURCH und FÜR
Jesus.
Unlogisch ist, nicht zu
leuchten. Jesus ist das Licht der Welt. Er gehört auf den Thron Deines Lebens,
denn das Licht versteckt man nicht. Du gehörst in die unmittelbare Nähe zu
Jesus. Und wer in der unmittelbaren Nähe Jesu ist, der leuchtet.
„So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten,
damit
sie eure guten Werke sehen
und euren Vater im Himmel preisen.“ (Matthäus 5:16)
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