Ich bin dankbar für Menschen, die gut mit Worten und Feder (sprich Computer) sind, und die es verstehen, den oft wortgewandten Angreifern auf unseren Glauben stichhaltig zu erwidern.
John Lennox, Mathematikprofessor, Wissenschaftsphilosoph und
Autor, von der Universität Oxford, entgegnet er dem Astrophysiker, Stephen
Hawking, der eine Existenz Gottes für überflüssig hält.
Zum einen zeigt Lennox auf, dass Hawkings Gottesverständnis
unzulänglich ist. Der Astrophysiker versteht Gott lediglich als Lückenbüßer für
das, was Menschen nicht erklären können. Tatsache ist jedoch, dass Christen
(und Anhänger anderer monotheistischer Religionen) Gott nicht als fehlendes
Puzzleteilchen sehen, sondern als Urheber aller Existenz.
Auch geht Hawkings – und mit ihm viele andere – von
bestimmten Gesetzen aus, z.B. dem Gesetz der Schwerkraft. Wer aber hat diese
Gesetze ausgedacht und geschaffen?
Apologet John Lennox schreibt, dass er keinen Konflikt
zwischen Wissenschaft und Glauben erkennen kann. Die Schönheit
wissenschaftlicher Gesetze verstärken seinen Gottesglauben, anstatt ihn ins
Wanken zu bringen. Im Spätmittelalter waren es Menschen, deren Glauben an Gott
sie wissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten entdeckten ließ. Erst das Zeitalter der
Aufklärung drängte Gott immer mehr aus unserem Denken hinaus und schloss unsere
Augen für die offensichtlichen Beweise Seiner Existenz. *
Denn was man von
Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar;
denn Gott hat es
ihnen offenbart.
Denn Gottes unsichtbares Wesen,
das ist seine
ewige Kraft und Gottheit,
wird seit der
Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken,
wenn man sie
wahrnimmt,
sodass sie keine
Entschuldigung haben. (Römer 1:19-20)
* (Inspiration: idea 37/2010 – Warum Gott Schöpfer ist (Whg / 2010)
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