Ebenso ging es auch in den Tagen Lots zu: Sie aßen, sie tranken,
sie
kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten;
an dem Tag aber, als Lot aus
Sodom wegging,
regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle.
Gerade so wird es seinan dem Tag,
da der Sohn des Menschen geoffenbart wird. (Lukas 17:28-30)
Immer wieder erinnern uns heute die Schlagzeilen der Medien an
Sodom und Gomorrah. Nicht, weil sie aßen, tranken, kauften und verkauften.
Sodom und Gomorrah waren und sind vielmehr bekannt für verschiedene moralische
Verfehlungen. Die zogen das gerechte Gericht Gottes nach sich. Im Laufe der
Jahrtausende gab es immer wieder Veränderungen, Wogen zum Positiven und dann
wieder zum Negativen. Mittlerweile haben sich die Wogen geglättet und bewegen
sich nur noch in eine Richtung: Abwärts!
Im Mai berichtete der Blog „Kultur-und-Medien-online“ über die
Jugendorganisation der Grünen, die vehement fordert, den Schutz der Ehe aus dem
Grundgesetz zu entfernen. Die Ehe soll als Institution abgeschafft werden, mehr
als zwei Personen sollen als Eltern anerkannt werden, Liebesbeziehungen
zwischen mehr als zwei Partnern sollen erlaubt und die Zweigeschlechtlichkeit
überwunden werden. Bereits 2012 forderte die Grünenjugend die Legalisierung von
Sex unter Geschwistern. Zur gleichen Zeit versucht dieselbe Partei, ihre
Vergangenheit zu vergessen, die Pädophilie Befürworter duldete. Wie lang muss das
gesellschaftliche Gefälle weitergehen, biss dass man, ohne Aufschreie
befürchten zu müssen, zu diesen Forderungen zurückkehrt?
In einem weiteren Beitrag derselben Blogseite wird über die
Forderung der Jungen Union Hessen berichtet, die die vollständige
Gleichstellung homosexueller Partnerschaften, einschließlich dem Adoptionsrecht
fordert. Der Begriff der Familie wird von der JU neu definiert: „Familie ist
da, wo Menschen in sozial-familiärer Gemeinschaft zusammenleben.“
Ende vergangener Woche wird der nächste Abwärtsschritt eingeleitet. In Karlsruhe fordert das Bundesverfassungsgericht die steuerliche Gleichstellung der Homo-Ehe, rückwirkend zum 1. August 2001. Diese Entscheidung wird von den fast 35.000 gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften, wie auch von fast allen Bundestagsparteien begrüßt. Die Union will es zügig umsetzen, Grüne und SPD gehen bereits in die nächste Runde und fordern volles Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare.
Ende vergangener Woche wird der nächste Abwärtsschritt eingeleitet. In Karlsruhe fordert das Bundesverfassungsgericht die steuerliche Gleichstellung der Homo-Ehe, rückwirkend zum 1. August 2001. Diese Entscheidung wird von den fast 35.000 gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften, wie auch von fast allen Bundestagsparteien begrüßt. Die Union will es zügig umsetzen, Grüne und SPD gehen bereits in die nächste Runde und fordern volles Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare.
Es bedarf kaum mehr Beispiele, um zu erkennen, dass die moralische
Abwärtsspirale der Gesellschaft nicht mehr aufzuhalten ist. Vielleicht ist sie durch
verantwortliche Entscheidungen noch leicht zu verzögern. Wenn deutsche
Politiker allerdings Prostitution als akzeptables Dienstleistungsunternehmen
bezeichnen und den Gesetzgeber in der Verantwortung sehen, ohne Werturteile Rahmenbedingungen
für Sexarbeiter/innen zu schaffen (V. Beck), dann haben wir uns in eine Reihe
gestellt mit Sodom und Gomorrah. Dann sind Sodom und Gomorrah nicht mehr
Abschreckung, sondern Vorbild geworden.
Volker Beck sagt vom Gesetzgeber: „Wir sind nicht Hüter
bestimmter Moralvorstellungen. wir sind kein Moralunternehmen, wir sind nicht
die Kirche“. Recht hat er! Kirche ist die Politik nicht, und Hüter von Moral leider
auch nicht mehr.
Dem gegenüber stehen Jünger Jesu! Wir sind Kirche – oder Gemeinde!
Wir stehen auf für die Richtlinien, die Gottes Wort uns gibt. Wir lehren sie,
wir lieben sie und wir laden ein. Wir tun das als Minderheit, als verachtete
Minderheit und als ungeliebte Minderheit. Wir tun es dennoch. Und wir handeln nicht
mit Hass und Verachtung, auch wenn man uns das unterstellt. Wir
lieben, weil Jesus uns zuerst geliebt hat. Wir lieben Jesus, und wir lieben auch
unsere Mitmenschen, hetero- homo- oder sonst wie sexuell orientiert. Wir heißen
nicht gut, was Gott nicht gut heißt, aber wir lieben. Und wir laden ein zu
Jesus. Er vergibt! Er verändert! Er macht neu!
Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch,
dass Christus für uns
gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
(Römer
5:8)
Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung;
das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!
(2. Korinther 5:17)
Jesus Christus
spricht: Siehe, ich
mache alles neu! (aus Offenbarung
21:5)
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