Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben.
(Johannes 6:63)
Elizabeth Barrett ist eine, im englischsprachigen Raum, bekannte Dichterin, die ihren christlichen Glauben in vielen ihrer Gedichte zum Ausdruck bringt. Mit 12 Jahren hatte sie ihre ersten Gedichte geschrieben.
Obwohl ihre Kindheit in einer wohlhabenden Familie als fröhlich beschrieben wird, wollte ihr Vater alle seine 12 Kinder bei sich zu Hause haben und verbot ihnen zu heiraten. Mehrere der Kinder heirateten dennoch und wurden enterbt.
Elizabeth Barrett heiratete Robert Browning mit im Alter von 40 Jahren. Der Vater, mittlerweile verwitwet, brach jeden Kontakt mit ihr ab. Elizabeth schrieb ihm jedoch fast wöchentlich, wie sehr sie ihn liebte und sich nach einer Versöhnung sehnte.
Nach zehn Jahren erhielt sie einen riesigen Karton mit all ihren Briefen. Kein einziger Brief war geöffnet worden! Obwohl diese „Liebesbriefe“ heute ein wertvoller Bestandteil der klassischen englischen Literatur sind, ist es traurig, dass Elizabeths Vater sie nie gelesen hatte. Hätte er nur einen einzigen gelesen, wäre die zerbrochene Beziehung zu seiner Tochter vielleicht wieder geheilt worden.Eine interessante Parallele drängt sich auf!
Als Menschen sind wir weit entfernt von Gott, der uns liebt, der uns Leben geschenkt hat und der Seine Hände nach uns ausstreckt. Täglich segnet Er uns mit vielfältigen Segnungen – oft, ohne dass wir es merken. Der größte Beweis Seiner Liebe ist die Tatsache, dass Jesus Mensch wurde, um für unsere Sünde zu bezahlen. Es war ein hoher Preis! Es kostete Jesus alles!
Zusätzlich zu diesem größten Beweis der Liebe Gottes streckt Er sich schriftlich nach uns aus, hat Briefe, ja ganze Bücher an uns gesendet, in denen Er uns Seine Liebe bezeugt. Er lädt uns ein, zu Ihm zurückzukommen. Seine Briefe zeigen uns in erschreckender Weise unsere ganze Rebellion auf und den Schaden, den wir angerichtet haben. Aber sie zeigen uns auch den Weg, wie es alles wieder gut werden kann.
Hoffentlich hört hier die Parallele auf! Elisabeths Vater weigerte sich sein Leben lang, die Briefe seiner Tochter zu lesen. Er ging unversöhnt hinüber in die Ewigkeit.
Das muss keinem Menschen in seiner Beziehung zu Gott passieren. Ich möchte Dich ermutigen: Lies Gottes Briefe an Dich, Seine Schreiben, Seine Einladung und Seine Wegbeschreibungen. Lass die Bibel nicht ungeöffnet! Geh nicht unversöhnt mit Gott in die Ewigkeit.
Glückselig, wer die Worte der Weissagung dieses Buches bewahrt!
Und der Geist und die Braut sprechen: Komm!
Und wer es hört, der spreche: Komm!
Und wen da dürstet, der komme; und wer da will,
der nehme das Wasser des Lebens umsonst!
(Offenbarung 22:7+17)
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