Vor einiger Zeit war ich auf einem Treffen, das mit
einer Andacht zum Thema „Was bringt's?“ begann. Ich will versuchen,
einige Gedanken dieser Andacht zusammenzufassen und für uns anzuwenden.
Zunächst wurden Fragen gestellt. In einer
Zeit der sozialen Ungerechtigkeit einer Arbeit nachzugehen? – Was bringt's? In einer Zeit finanzieller Unsicherheiten sparen? – Was bringt's? Nach mehreren erfolglosen Therapien eine weitere, vom Arzt
empfohlene Therapie beginnen? - Was bringt's? Wenn alle schummeln, lügen
und betrügen – an biblischen Maßstäben festhalten? – Was bringt's? Die
Liste ließe sich fortführen. Was bringt's, 8 Stunden am Tag für einen
Hungerlohn zu arbeiten? Was bringt's, sich um die arme Person zu kümmern?
Es gibt Tausende wie sie in Deutschland. Was bringt's?
Petrus scheint eine ähnliche Frage gehabt zu haben. In Markus 10:28-31 lesen wir: Da begann Petrus und sprach zu ihm:
Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt!
Jesus aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Es ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern
oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder
oder Äcker verlassen hat um meinetwillen
und um des Evangeliums willen,
der nicht hundertfältig empfängt, jetzt in dieser Zeit
Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter
und Kinder und Äcker unter Verfolgungen,
und in der zukünftigen Weltzeit ewiges Leben.
und Kinder und Äcker unter Verfolgungen,
und in der zukünftigen Weltzeit ewiges Leben.
Aber viele von den Ersten werden Letzte sein und die Letzten Erste.
Petrus fragt praktisch: „Herr, wir haben
alles verlassen um Deinetwillen. Was bringt's?“ Und die Antwort Jesu ist
überwältigend. Jesus sagt: Niemand gibt irgendetwas umsonst um
meinetwillen auf! Was es bringt? Freunde, Brüder und Schwestern, Gottes
Segen, selbst in Verfolgung (diesen Teil des Segens haben die wenigsten
von uns geschmeckt. Aber wir wissen es durch die Kirchengeschichte und
die verfolgte Gemeinde bis heute!). Jesus zu folgen bringt den Segen der
Erfüllung, den Segen, dass wir jemanden haben, zu dem wir kommen
können, den Segen, dass Jesus, dem alle Gewalt gegeben ist, uns hört und
hilft. Den Segen gläubiger Kinder oder den Segen, uns für die Errettung
unserer Kinder an die höchst mögliche Adresse wenden zu dürfen, den
Segen, im Reich Gottes mit Jesus Hand in Hand arbeiten zu dürfen. Den
Segen des ewigen Lebens! Und wir sollten auch das Verhältnis nicht
überlesen:
Es ist niemand, der … verlassen hat um meinetwillen …
der nicht hundertfältig empfängt …
der nicht hundertfältig empfängt …
Nachfolge Jesu bringt ein Segensverhältnis
von 1:100. Was bringt's? Jesus beantwortet die Frage: Es bringt ALLES,
Jesus zu folgen, und es bringt NICHTS, Ihm aus dem Weg zu gehen.
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