Vorsätze entstehen ja meistens dann, wenn wir den Eindruck haben, dass eine Veränderung Not tut. Eine Veränderung der Schlaf- Fernseh-
oder Freizeitgewohnheiten; eine Veränderung im Umgang mit den
Familienmitgliedern, den Nachbarn oder Arbeitskollegen, oder eine
Veränderung des Zeigers auf der Waage.
Wenn man Revue passieren lässt, wie das
heute zu Ende gehende Jahr verlaufen ist, hat man einerseits Grund, Gott zu
danken. Aber – wie jedes Jahr – gibt es auch vieles, dass sich
verbessern kann oder sogar muss. Und eins ist sicher: Vorsätze allein
helfen nicht. Die helfen mir als Jesusjünger nicht und die helfen
Menschen ohne Jesus nicht, die Veränderung möchten. Das Sprichwort: „Der
Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert!“ hat etwas für sich.
Es sagt mir in schwarz/weiß: Gute Vorsätze sind nicht genug!
So, und jetzt? Wie beende ich dieses Jahr?
Wie beginne ich das Neue? Ob mit oder ohne Vorsätze ist nebensächlich.
Wirklich! Wichtig ist, dass ich es mit den Verheißungen Gottes beginne.
Besonders im Hinblick auf viele Unsicherheiten in der unmittelbaren Zukunft ist es unerlässlich, uns an die Verheißungen in Gottes Wort zu klammern. Hier einige, die besonders um die Jahreswende herum wichtig sind:
Jesaja 43:19:
Denn
siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's
denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der
Einöde.
1. Johannes 1:9:
Wenn
wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns
die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
Sprüche 28:13:
Wer seine Sünde leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.
Hebräer 13:5:
Seid
nicht geldgierig, und lasst euch genügen an dem, was da ist. Denn der
Herr hat gesagt (Josua 1,5): »Ich will dich nicht verlassen und nicht
von dir weichen.«
Johannes 14:13-14:
Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.
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