Der ist heute. Schöne Tage gehabt? Vermutlich haben viele sich
an der Gemeinschaft mit Freunden und Familie gefreut. Auch haben viele mindestens
einen Weihnachtsgottesdienst genossen, in Präsenz oder im Livestream, und haben sich einstimmen lassen auf den wahren
Grund dieser Tage.
Aber heute ist der Tag nach Weihnachten. Ab heute geschieht
vieles, was an den Tagen zuvor nicht geschah:
- Die Geschäfte beginnen (irgendwie) mit Umtauschaktionen und Ausverkauf
- Weihnachtsdeko gibt’s zu Wegwerfpreisen
- Werbeprospekte mit den besten Angeboten füllen den Briefkasten
- Der Verkauf über Ebay steigt auf neue Spitzenwerte
Bildquelle: hier |
Für viele ist Weihnachten lediglich eine Jahreszeit, die
jetzt vorüber ist. Die Tatsache sieht anders aus.
Weihnachten – die Geburt Jesu
– hat bleibende Veränderung gebracht. Nie wieder wird die Welt sein, was sie
vor der Geburt des Retters war. Er besitzt die Kraft, Menschen bleibend zu
verändern. Der Retter ist gekommen, um zu bleiben. Ich fand eine Liste mit folgenden
Vorschlägen für den Tag, die Monate Tage und generell die Zeit NACH Weihnachten:
- Räum die Krippenspieldeko wieder weg, aber behalte Deine Bewunderung für Jesus.
Und die Hirten kehrten zurück, priesen und lobten Gott für alles,
was sie gehört und gesehen hatten, wie es ihnen gesagt worden war. (Lukas 2:20)
- Verstau' Jesus, den Retter nicht in einer Schublade, bis Du Ihn Ostern wieder hervorholst. Anders ausgedrückt: Geh nicht zurück zu einem Jesus-auf-Sparflamme-Leben. Habe Ihn stets vor Augen und im Zentrum deines Lebens.
Wer meine Gebote annimmt und danach lebt, der liebt mich.
Und wer mich liebt, den wird mein Vater lieben.
Auch ich werde ihn lieben und mich ihm zu erkennen geben.
(Johannes 14:21)
- Das Jesus-Geschenk kommt zu Dir mit dem Vermerk: „Keine Rücknahme, kein Umtausch!“ Aber es (mit-) zu teilen, ist nicht nur ok, sondern gewünscht. Gott sagt:
„Ihr sollt meine Zeugen sein!“ (Apostelgeschichte
1:8)
- Reflektiere über die Vergangenheit, aber orientiere Dich nach vorne! Der Rückblick für einen Christen sollte nie verzweifeltes Schwelgen in Versagen oder Sünden sein, sondern ein rückblickendes Entdecken der Spuren Gottes in unserem Leben. Solch eine Reflektion ermutigt, vorwärts gehen und noch Größeres vom Herrn in der Zukunft erwarten.
„Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist,
und strecke mich
aus nach dem, was da vorne ist,
und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis
der himmlischen
Berufung Gottes in Christus Jesus.“
(Philipper 3:13+14)
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